AT511094A4 - Anordnung zur zustandsüberwachung eines leuchtmittels - Google Patents

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AT511094A4 ATA427/2011A AT4272011A AT511094A4 AT 511094 A4 AT511094 A4 AT 511094A4 AT 4272011 A AT4272011 A AT 4272011A AT 511094 A4 AT511094 A4 AT 511094A4
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Abstract

Bei einer Anordnung (1) zur Zustandsüberwachung wenigstens eines Leuchtmittels (2), insbesondere wenigstens einer LED, welches Leuchtmittel (2) an einer gepulsten Strom- und/oder Spannungsversorgung angeschlossen ist, wird vorgeschlagen, dass über lediglich eine Meldeleitung (3) ein erster Zustand, ein zweiter Zustand und ein dritter Zustand des Leuchtmittels (2) darstellbar sind, dass der erste Zustand eine Unterbrechung am Leuchtmittel (2) anzeigt, dass der zweite Zustand einen Kurzschluss an dem Leuchtmittel (2) anzeigt, und dass der dritte Zustand ein Funktionieren des Leuchtmittels (2) anzeigt.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Zustandsüberwachung wenigstens eines Leuchtmittels gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es gibt technische Bereiche, beispielsweise die Signaltechnik von Eisenbahnanlagen, bei welchen es aus sicherheitstechnischen Gründen notwendig ist, dass der Zustand eines Leuchtmittels, beispielweise eine oder mehrere LEDs, bekannt ist. Das Leuchtmittel kann sich dabei in unmittelbarer Umgebung der Bedienungsmannschaft, als auch an einem von der Bedienungsmannschaft entfernten Ort befinden.
Es sind Schaltungsanordnungen bekannt, welche den Zustand eines Leuchtmittels überwachen können.
Diese haben allerdings den Nachteil, dass sie recht kompliziert aufgebaut sind und/oder nur eingeschränkte Aussagen über den Zustand eines Leuchtmittels getroffen werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Anordnung zur Zustandsüberwachung wenigstens eines Leuchtmittels der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher die genannten Nachteile vermieden werden können, mit welcher eine einfache, kostengünstige und zuverlässige Überwachung des Zustandes eines Leuchtmittels möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
Dadurch kann eine zuverlässige Zustandsüberwachung von wenigstens einem Leuchtmittel einfach und kostengünstig gewährleistet werden. Dadurch kann eine einfach und diskret aufgebaute Digitalschaltung zur Zustandsüberwachung mit nur zwei Leitungen ausgebildet werden, über die drei Zustände einfach abgebildet werden können. Dadurch können im Falle eines Nichtfunktionierens des Leuchtmittels Rückschlüsse auf die Art des Fehlers getroffen werden, wodurch die Fehlersuche vereinfacht wird. Weiters kann die Information, dass wenigstens ein Leuchtmittel nicht funktioniert, besonders schnell erfasst und weitergegeben werden. Weiters ist die Überwachung des Zustandes des wenigstens einen Leuchtmittels in vorteilhafter Weise putsbreitenunabhängig. Durch den besonders einfachen Aufbau kann weiters die Fehleranfälligkeit der Anordnung gering 2 gehalten werden.
Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Ansprüche Bezug genommen, wodurch die Ansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die Beschreibung eingefügt sind und als wörtlich wiedergegeben gelten.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossene Zeichnung, in welcher lediglich eine bevorzugte Ausführungsform beispielhaft dargestellt ist, näher beschrieben.
Dabei zeigt die einzige Figur den Schaltplan einer bevorzugten Ausführungsform.
Die einzige Figur zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung 1 zur Zustandsüberwachung wenigstens eines Leuchtmittels 2, insbesondere wenigstens einer LED, welches Leuchtmittel 2 an einer gepulsten Strom- und/oder Spannungsversorgung angeschlossen ist, wobei über lediglich eine Meldeleitung 3 ein erster Zustand, ein zweiter Zustand und ein dritter Zustand des Leuchtmittels 2 darstellbar sind, dass der erste Zustand eine Unterbrechung am Leuchtmittel 2 anzeigt, dass der zweite Zustand einen Kurzschluss an dem Leuchtmittel 2 anzeigt, und dass der dritte Zustand ein Funktionieren des Leuchtmittels 2 anzeigt.
Dadurch kann eine zuverlässige Zustandsüberwachung von wenigstens einem Leuchtmittel 2 einfach und kostengünstig gewährleistet werden. Dadurch kann eine einfach und diskret aufgebaute Digitalschaltung zur Zustandsüberwachung mit nur zwei Leitungen ausgebildet werden, über die drei Zustände einfach abgebildet werden können. Dadurch können im Falle eines Nichtfunktionierens des Leuchtmittels 2 Rückschlüsse auf die Art des Fehlers getroffen werden, wodurch die Fehlersuche vereinfacht wird. Weiters kann die Information, dass wenigstens ein Leuchtmittel 2 nicht funktioniert, besonders schnell erfasst und weitergegeben werden. Weiters ist die Überwachung des Zustandes des wenigstens einen Leuchtmittels 2 in vorteilhafter Weise pulsbreitenunabhängig. Durch den besonders einfachen Aufbau kann weiters die Fehleranfälligkeit der Anordnung 1 gering gehalten werden. 3
Die zu überwachenden Leuchtmittel 2 können beispielsweise LEDs sein, wobei auch aber auch andere Leuchtmittel wie beispielsweise Glühbirnen oder Halogenlampen verwendet werden können. Im Bereich der Signaltechnik werden in letzter Zeit besonders bevorzugt Leuchtmittel 2 basierend auf Halbleitertechnologie, daher Leuchtdioden oder sogenannte LEDs eingesetzt, da diese Leuchtmittel 2 eine lange Lebensdauer bei gleichzeitig hoher Lichtausbeute aufweisen. Daher kann insbesondere eine LED als Leuchtmittel 2 vorgesehen sein.
Ein Leuchtmittel 2 kann drei verschieden Zustände aufweisen. Der erste Zustand ist eine Unterbrechung des Leuchtmittels 2. Das bedeutet, dass ein elektrischer Strom nicht mehr über das Leuchtmittel 2 fließen kann und das Leuchtmittel 2 auch nicht mehr leuchtet. Als besonders bekanntes Beispiel kann das Durchbrennen einer Glühbirne angeführt werden, wobei auch andere Formen von Leuchtmittel unterbrochen sein können. Der zweite Zustand ist ein Kurzschluss des Leuchtmittels 2, Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen fehlerhaften Zustand des Leuchtmittels 2, wobei der elektrische Widerstand des Leuchtmittels 2, und somit auch der Spannungsabfall am Leuchtmittel 2 gegen null geht. Es fließt daher an sich ein elektrischer Strom über das Leuchtmittel 2, aber es kommt zu keiner Emission von Licht. So ein Kurzschluss kann insbesondere bei einer LED vorliegen, kann aber auch bei anderen Formen des Leuchtmittels, beispielsweise durch Beschädigungen hervorgerufen werden. Der dritte Zustand ist das vorgesehene Funktionieren des Leuchtmittels 2. Das bedeutet, dass ein elektrischer Strom über das Leuchtmittel 2 fließt und das Leuchtmittel 2 leuchtet, wobei es durch den Widerstand des Leuchtmittels 2 zu einem Spannungsabfall am Leuchtmittel 2 kommt.
Vorgesehen ist, dass das wenigstens eine Leuchtmittel 2 an einer gepulsten Strom- und/oder Spannungsversorgung angeschtossen ist.
Zur Zustandsüberwachung wenigstens eines Leuchtmittels 2 ist dabei vorgesehen, dass über lediglich eine Meldeleitung 3 ein erster Zustand, ein zweiter Zustand und ein dritter Zustand des Leuchtmittels 2 darstellbar sind, dass der erste Zustand eine Unterbrechung am Leuchtmittel 2 anzeigt, dass der zweite Zustand einen Kurzschluss an dem Leuchtmittel 2 anzeigt, und dass der dritte Zustand ein Funktionieren des Leuchtmittels 2 anzeigt. Dadurch können die vorstehenden Vorteile erzielt werden. 4
Bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass im ersten Zustand ein erstes Signal an der Meldeleitung 3 anliegt, welches einen im Wesentlichen konstanten ersten Strom- und/oder Spannungswert aufweist. Dadurch kann ein erster Zustand des Leuchtmittels 2, daher eine Unterbrechung am Leuchtmittel 2, zuverlässig erkannt werden.
Bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass dieser erste Strom-und/oder Spannungswert dem Pegel eines digitalen High entspricht.
Bevorzugt kann weiters vorgesehen sein, dass im zweiten Zustand ein zweites Signal an der Meldeleitung 3 anliegt, welches einen im Wesentlichen konstanten zweiten Strom- und/oder Spannungswert aufweist. Dadurch kann ein zweiter Zustand des Leuchtmittels 2, daher ein Kurzschluss am Leuchtmittel 2, zuverlässig erkannt werden.
Bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass dieser zweite Strom-und/oder Spannungswert dem Pegel eines digitalen Low entspricht.
Im welchen Wertebereich sich der erste Strom- und/oder Spannungswert, und/oder der zweite Strom- und/oder Spannungswert befindet hängt dabei bevorzugt von der verwendeten Technologie der nachgeschalteten digitalen Weiterverarbeitung oder der verwendeten Logikbauteile ab. Bei der Anwendung einer CMOS 5V Technologie würde beispielsweise der erste Strom-und/oder Spannungswert in einem Spannungsbereich zwischen 3,5 V und 5 V, und der zweite Strom- und/oder Spannungswert in einem Spannungsbereich zwischen 0 V und 1,5 V liegen.
Weiters kann bevorzugt vorgesehen sein, dass im dritten Zustand ein vorgebbar alternierendes drittes Signal an der Meldeleitung 3 anliegt. Dadurch kann das Funktionieren des Leuchtmittels 2 erkannt werden. Weiters kann dadurch kann über nur eine Meldeleitung 3 die drei verschiedenen Zustände des Leuchtmittels 2 angezeigt werden.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass ein Strom- und/oder Spannungswert des dritten Signals vorgebbar alternierend zwischen dem ersten Strom- und/oder Spannungswert und dem zweiten Strom- und/oder Spannungswert wechselt. Dadurch kann das Signal der Meldeleitung 3, welches lediglich zwei Werte einnimmt, digital weiterverarbeitet werden, beispielsweise in einem Mikrochip oder Mikroprozessor.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das alternierende dritte Signal als Rechtecksignal ausgebildet ist. ln Folge wird eine bevorzugte Ausführungsform der Anordnung 1 beschrieben. Diese bevorzugte Ausführungsform weist lediglich einfache Bauteile auf, wodurch ein schnelles und zuverlässiges Reagieren bei gleichzeitig geringen Herstellungsaufwand gegeben ist.
Die bevorzugte Ausführungsform in der Fig. verfügt über eine Versorgungsleitung 7 an welcher eine konstante positive Spannung anliegt.
Die bevorzugte Ausführungsform verfügt über drei Leuchtmittel 2, 2’, 2”, welche als LED ausgebildet und in Serie geschaltet sind.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass ein erster Transistor 4 schaltungstechnisch mit dem wenigstens einen Leuchtmittel 2 derart verbunden ist, dass bei Funktion des Leuchtmittels 2 der Transistor 4 durchgeschaltet ist. Dadurch kann ein Funktionieren, bzw. ein Nichtfunktionieren des wenigstens einen Leuchtmittels 2 erkannt werden.
Bevorzugt kann weiters vorgesehen sein, dass das Leuchtmittel 2 schaltungstechnisch zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors 4 angeordnet ist. Dadurch kann ein zweiter Zustand des Leuchtmittels 2, daher ein Kurzschluss am Leuchtmittel 2, erkannt werden, da in diesem Fall der erste Transistor 4 nicht durchgeschaltet wird.
Zu diesem Zweck ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform die Versorgungsleitung 7 mit dem Eingang des Leuchtmittels 2 und dem Emitter des ersten Transistors 4 schaltungstechnisch verbunden. Der Ausgang des Leuchtmittels 2 ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform weiters schaltungstechnisch über einen ersten Widerstand 8 mit der Basis des ersten Transistors 4 verbunden.
Der Kollektor des ersten Transistors 4 ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform über einen ersen Spannungsbegrenzer 9, welcher beispielsweise zwei Widerstände und eine Zenerdiode umfassen kann, mit dem Eingang eines ersten UND-Gatterss 10 schaltungstechnisch verbunden. Der erste Spannungsbegrenzer 9 regelt dabei die am UND-Gatter 10 anliegende Spannung im Falle eines durchgeschalteten ersten Transistors 4 auf einen vorgebbaren, einem High entsprechenden Spannungswert.
Von der schaltungstechnischen Position zwischen dem Ausgang des 6 • •ff «·Μ » » « · · ·
Leuchtmittels 2 und dem ersten Widerstand ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Ausgang des Leuchtmittels 2 mit dem Eingang des nächsten Leuchtmittels 2’ schaltungstechnisch verbunden. Das Leuchtmittels 2’ ist auf gleiche Weise mittels eines ersten Widerstandes 8' mit einem ersten Transistor 4’ verschaltet ist, wobei der Kollektor dieses ersten Transistors 4’ ebenfalls über einen ersten Spannungsbegrenzer 9’ mit dem Eingang des ersten UND-Gatter 10 schaltungstechnisch verbunden ist.
Der Ausgang des Leuchtmittels 2’ ist weiter mit dem Eingang des Leuchtmittels 2” verbunden, welches analog mittels eines ersten Widerstandes 8” mit einem ersten Transistor 4” verschaltet ist, wobei auch der Kollektor dieses ersten Transistors 4” über einen ersten Spannungsbegrenzer 9” mit dem Eingang des ersten UND-Gatter 10 schaltungstechnisch verbunden ist.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform liegt daher am Ausgang des ersten UND-Gatters 10 ein Spannungswert, welcher einem digitalen High entspricht, an, sofern keines der drei Leuchtmittet 2, 2’, 2” sich im zweiten Zustand befindet, daher einen Kurzschluss aufweist. Sowie bei einem der drei Leuchtmittel 2, 2’, 2” ein Kurzschluss auftritt, liegt gemäß der bevorzugten Ausführungsform am Ausgang des ersten UND-Gatters 10 ein Spannungswert an, welcher einem digitalen Low entspricht.
Es ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die gepulste Strom- und/oder Spannungsversorgung eine vorgebbar gesteuerte Stromsenke 5 umfasst. Dadurch kann mit einer konstanten Versorgungsspannung auf einfache Weise eine gepulste Strom- und/oder Spannungsversorgung bereitgestellt werden.
Weiters kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Stromsenke 5 derart beschältet ist, dass an einem Ausgang der Stromsenke 5 ein digitales High ausgegeben wird, wenn das Leuchtmittel 2 unterbrochen ist. Dadurch kann eine Unterbrechung an dem Leuchtmitteln 2 erkannt werden.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform mit den drei Leuchtmitteln 2, 2’, 2” wird am Ausgang der Stromsenke 5 ein digitales High ausgegeben, wenn eines der Leuchtmitteln 2, 2’, 2" unterbrochen ist. Dadurch kann eine Unterbrechung an wenigstens einem der Leuchtmitteln 2, 2’, 2” erkannt werden.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform weist die Stromsenke 5 ·« *· 7 einen Impulsgenerator 11 auf, welcher ein Rechtecksignal mit vorgebbarer Periodenlänge und Pulsbreite ausgibt. Der Impulsgenerator 11 ist über einen zweiten Spannungsbegrenzer 12, welcher aus einem Widerstand und einer Zenerdiode besteht, mit dem ersten Eingang eines Operationsverstärkers 13 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers ist mit dem Gate eines MOSFET’s 14 schaltungstechnisch verbunden.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist weiters das Letzte der drei in Serie geschalteten Leuchtmittel 2, 2’, 2” ausgangsseitig schaltungstechnisch mit der Drain des MOSFET’s 14 verbunden. Die Source des MOSFET’s 14 ist schaltungstechnisch mit einem ersten Knotenpunkt 20 verbunden, wobei der erste Knotenpunkt 20 wiederum mit dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers 13, und über einen zweiten Widerstand 15 mit Masse verbunden ist.
Dieser erste Knotenpunkt 20 der bevorzugten Ausführungsform folgt durch diese Verschaltung den Rechteckimpulsen des Impulsgenerators 11, sofern kein Leuchtmittel 2, 2’, 2” unterbrochen ist. Sowie eine Unterbrechung eines der Leuchtmittel 2, 2’, 2” auftritt, weist dieser erste Knotenpunkt 20 einen digitalen Low Spannungspegel auf, da die Spannungsversorgung am Drain des MOSFETs 14 ebenfalls unterbrochen ist. Der erste Knotenpunkt ist weiters schaltungstechnisch mit einem ersten Inverter 16 verbunden. Am Ausgang des ersten Inverters 16, welcher auch den Ausgang der Stromsenke 5 darstellt, gibt somit ein digitales High aus, wenn eines der Leuchtmitteln 2, 2’, 2” unterbrochen ist, und ein zwischen High und Low alternierendes Signal, wenn die Leuchtmitteln 2, 2’, 2” funktionstüchtig sind, bzw. ein Kurzschluss vorliegt.
Bevorzugt kann weiters vorgesehen sein, dass der Ausgang der Stromsenke 5 und ein Ausgang des ersten Transistors 4 mittels einer digitalen Logikschaltung 6, insbesondere lediglich mittels UND-Gattern und ODER-Gattern, schaltungstechnisch verbunden sind, und dass die Meldeleitung 3 ein Ausgang der digitalen Logikschaltung 6 ist. Dadurch kann aus den Signalen des ersten Transistors 4 und der Stromsenke 5 ein Signal in nur einer Leitung generiert werden.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform sind die Ausgänge der ersten Transistoren 4, 4’, 4” über das erste UND-Gatter 10 verknüpft, an dessen Ausgang im Falle eines Kurzschlusses eines Leuchtmittels 2, 2’, 2” ein digitales Low, und ansonsten ein digitales High anliegt.
Der Ausgang des ersten UND-Gatters 10 der bevorzugten Ausführungsform ist schaltungstechnisch mit dem ersten Eingang eines zweiten UND-Gatter 19, und dem Eingang eines zweiten Inverter 17 verbunden. Der Ausgang des zweiten Inverters 17 ist eingangseitig mit einem ersten ODER-Gatter 18 schaltungstechnisch verbunden, wobei der zweite Eingang dieses ODER-Gatters 18 mit dem Ausgang des ersten Inverters 16 verbunden ist. Der Ausgang des ersten ODER-Gatters 18 ist mit dem zweiten Eingang des zweiten UND-Gatters 19 schaltungstechnisch verbunden, wobei der Ausgang des zweiten UND-Gatters 19 mit der Meldeleitung 3 verbunden ist.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Anordnung 1 gibt Meldeleitung 3 demnach ein digitales High aus, wenn eines der Leuchtmittel 2, 2’, 2” unterbrochen ist, ein digitales Low aus, wenn eines der Leuchtmittel 2, 2’, 2” kurzgeschlossen ist, und ein zwischen Low und High alternierendes Signal aus, wobei die Frequenz dieses Signals der Frequenz des Impulsgenerators 11 entspricht, wenn alle Leuchtmitteln 2, 2’, 2” funktionstüchtig sind. Dabei umfasst die bevorzugte Ausführungsform lediglich einfache, ungetaktete Bauteile, wodurch eine Fehlfunktion eines der Leuchtmitteln 2, 2’, 2” zuverlässig und lediglich mit einer halben Periodenlänge des Impulsgenerators 11 verspätet angezeigt werden kann.
Weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen weisen lediglich einen Teil der beschriebenen Merkmale auf, wobei jede Merkmalskombination, vorgesehen sein kann.
Patentansprüche:

Claims (10)

  1. ·« ft* ·|Μ · *»«« ··♦♦ • »· · · · · · * % ft · · f * · ♦ * · • i « t · # * 9 Dl DR. FERDINAND GIBLER Dl DR. WOLFGANG POTH Austrian and European Patent and Trademark Attorneys GIBLER&POTHPATENTANWÄLTE 32768/lh PATENTANSPRÜCHE 1. Anordnung (1) zur Zustandsüberwachung wenigstens eines Leuchtmittels (2) , insbesondere wenigstens einer LED, welches Leuchtmittel (2) an einer gepulsten Strom- und/oder Spannungsversorgung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass über lediglich eine Meldeleitung (3) ein erster Zustand, ein zweiter Zustand und ein dritter Zustand des Leuchtmittels (2) darstellbar sind, dass der erste Zustand eine Unterbrechung am Leuchtmittel (2) anzeigt, dass der zweite Zustand einen Kurzschluss an dem Leuchtmittel (2) anzeigt, und dass der dritte Zustand ein Funktionieren des Leuchtmittels (2) anzeigt.
  2. 2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Zustand ein erstes Signal an der Meldeleitung (3) anliegt, welches einen im Wesentlichen konstanten ersten Strom- und/oder Spannungswert aufweist.
  3. 3. Anordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Zustand ein zweites Signal an der Meldeleitung (3) anliegt, welches einen im Wesentlichen konstanten zweiten Strom- und/oder Spannungswert aufweist.
  4. 4. Anordnung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im dritten Zustand ein vorgebbar alternierendes drittes Signal an der Meldeleitung (3) anliegt.
  5. 5. Anordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strom-und/oder Spannungswert des dritten Signals vorgebbar alternierend zwischen dem ersten Strom- und/oder Spannungswert und dem zweiten Strom- und/oder Spannungswert wechselt.
  6. 6. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch | NACHGEREICHT | gekennzeichnet, dass ein erster Transistor (4) schaltungstechnisch mit dem wenigstens einen Leuchtmittel (2) derart verbunden ist, dass bei Funktion des Leuchtmittels (2) der Transistor (4) durchgeschaltet ist.
  7. 7. Anordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (2) schaltungstechnisch zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors (4) angeordnet ist.
  8. 8. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gepulste Strom- und/oder Spannungsversorgung eine vorgebbar gesteuerte Stromsenke (5) umfasst.
  9. 9. Anordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromsenke (5) derart beschältet ist, dass an einem Ausgang der Stromsenke (5) ein digitales High ausgegeben wird, wenn das Leuchtmittel (2) unterbrochen ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der Stromsenke (5) und ein Ausgang des ersten Transistors (4) mittels einer digitalen Logikschaltung (6), insbesondere lediglich mittels UND-Gattern und ODER-Gattern, schaltungstechnisch verbunden sind, und dass die Meldeleitung (3) ein Ausgang der digitalen Logikschaltung (6) ist. Gibler & Poth Patentanwälte OG (Dr. F. Gibler oder Dr. W. Poth) NACHGEREICHT
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