AT510634A1 - Entpackvorrichtung - Google Patents

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AT510634A1
AT510634A1 ATA1823/2010A AT18232010A AT510634A1 AT 510634 A1 AT510634 A1 AT 510634A1 AT 18232010 A AT18232010 A AT 18232010A AT 510634 A1 AT510634 A1 AT 510634A1
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packaging
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ATA1823/2010A
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Inventor
Juergen Traxler
Klaus Haberl
Original Assignee
Bistrobox Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0033Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entpackvorrichtung, welche automatisiert die um ein Packgut befindliche Verpackung aufschneidet und vollständig vom Packgut trennt, wozu die Verpackung maschinell gefasst und gespannt wird und in diesem Zustand aufgeschnitten wird. Das verpackte Gut (10) wird auf einem Spannteller (3) abgelegt, mit dieser in einer Spannkammer (2) bewegt und dabei durch Kontakt mit den Wänden der Spannkammer ausgerichtet, festgeklemmt und gespannt, dann gemeinsam mit der Spannkammer gedreht, dabei durch ein nicht mit gedrehtes Messer (5) aufgeschnitten und schließlich gemeinsam mit dem oberen Teil (10.1) der Verpackung durch einen Abschieber (6). vom Spannteller (3) weg geschoben. Die erfindungsgemäße Entpackvorrichtung ist insbesondere in Verpflegungsautomaten vorteilhaft einsetzbar, in denen Lebensmittelportionen in luftdicht verpacktem Zustand aufbewahrt und in erhitztem Zustand ausgegeben werden, wozu die Verpackung vor dem Erhitzungsvorgang zu entfernen ist.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Entpackvorrichtung, welche automatisiert die um ein Packgut befindliche Verpackung aufschneit, und vollständig vom Packgut trennt.
Eingesetzt werden kann das System beispielsweise in Verpflegungsautomaten, wo zum Erhitzen von Lebensmittelportionen, welche luftdicht verpackt werden, vor dem Erhitzungsvorgang in einem Ofen dessen Verpackung entfernt werden muss.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Entpackvorrichtung zu schaffen, welche geometrisch definierte Verpackungen öffnet, das darin befindliche Packgut entnimmt und die Verpackung vollständig vom Packgut trennt.
Da eine Vorrichtung wie diese vorrangig in Verkaufsautomaten Einsatz finden wird, ist es sehr wichtig, dass diese nicht störungsanfällig ist, um eine hohe Verfügbarkeit des Automaten zu sichern. Weiters soll eine automatische Bestückung der Vorrichtung mittels Transporteinrichtung/Roboter möglich sein. Auch die Entsorgung der Verpackung sowie die Entnahme des Packguts sollten mit einem Roboter möglich sein.
Als Verpackung des Packguts wird vorteilhaft eine so genannte Tiefziehverpackung, welche aus einer Oberfolie und einer Unterfolie besteht, verwendet. Zum Verpacken wird dabei die Unterfolie erwärmt, und mittels Vakuum in eine gewünschte Form gezogen, dann das Packgut eingelegt, die darin befindliche Luft mit Vakuum entfernt und anschließend mit der Oberfolie versiegelt. Sollte das Packgut ein Lebensmittel sein, so kann vor dem Siegeln mit einem speziellen Luftgemisch rückbegast werden, sodass die Haltbarkeit des Lebensmittels um ein vielfaches verbessert werden kann. Dieser Vorgang erfordert jedoch gasdichte Verpackungen, welche bei dieser Verpacktechnik kein Problem darstellt. ΓΝιΑΟγ (Oh— * Uw.« tW'i i j —— Seite 1 von 8 * · « * Schriftl-EntpackvorrichtuJig * • * I • *
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Wichtig dabei ist, dass bereits beim Verpacken des Packgutes auf handelsübliche Verpackungsmaschinen zurückgegriffen werden kann und keine Spezial-Verpackungsmaschinen entwickelt werden müssen.
Zum Lösen der Aufgabe wird vorgesehen, folgenden Vorgang zu verwenden: Die Funktionsweise der Vorrichtung besteht darin, dass das noch verpackte Packgut (10) auf das Spannteller (3) gelegt wird, dieses dann in Z-Richtung mit Hilfe des Spanntellerantriebes (13) nach oben bewegt wird, um das verpackte Packgut (10) in der Spannkammer (2) genau zu positionieren und zu spannen. Anschließend wird die gesamte drehbare Einheit (dargestellt in Fig.6) um ca. 400 Grad um die Drehachse Dl, wobei das auf dem in Y-Richtung zum stationären Grundgestell (1) beweglichen Messerhalter (4) befestigte Messer (5} die Verpackung rundherum aufschneidet.
Da hier auch rechteckige Verpackungen geöffnet werden sollen, ist es zielführend, auf der Unterseite des beweglichen Drehterls (Fig.6) eine Steuerkurve (8) zu befestigen. Das in die Steuerkurve eingreifende Steuerblech (9) ist mit dem in Y-Richtung beweglichen Messerhalter verbunden und ermöglicht hier eine einfache, mechanische Führung der Messerspitze auch für rechteckige Verpackungen ohne das Packgut im inneren der Verpackung zu verletzen.
Fig.3 zeigt die bestückte Entpackstation während des Schneidvorganges. Verdeutlicht werden soll hier weiters, dass die Messerklinge (5) einige Millimeter innerhalb der Verpackung steht um die Verpackung aufzuschneiden. Im Vergleich dazu ist in Fig.l die Messerklinge (5) außerhalb der Schneidlinie und damit außerhalb des verpackten Packgutes (10) positioniert. Es soll sichergestellt werden, dass die Verpackung auch tatsächlich rundum geschnitten wird, weshalb die drehbare Einheit um ein größerer Winkel als 360 Grad (wie genannt 400 Grad) verdreht . werden—muss-.--Bies; ermöglicht ) i NACKC^r
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Schriftl-Entpackvorrichtujig J J J ******* «· «*· * a * * · #* zusätzlich, dass beim zurückfähren der drehbaren Einheit auf die Ausgangsstellung das Messer über die Steuerkurve auch aus dem direkten Schneidbereich raus gezogen werden kann.
Hierzu verdeutlicht Fig.2 die Entpackstation (Spannkammer (2), Spannteller (3) sowie verpacktes Packgut (10) ausgeblendet) mit Steuerkurve und den gesamten Steuermechanismus in Ausgangs- und ähnlicher Endstellung.
Fig. 4 zeigt selbige Ansicht in gespannter und gleichzeitig verdrehter Stellung unmittelbar während des Schneidvorganges. Hier sind auch die Spanntellerführungen (11) sowie der Spanntellerantrieb (13) in gespannter Stellung sichtbar.
Nachdem die Verpackung (10) rundherum geschnitten wurde und die drehbare Einheit (Fig.6) wieder in Ausgangsstellung steht, kann das Packgut mit Verpackung_Oberteil (10.1) mit Hilfe des in Y-Richtung beweglichen, vom Abschiebemotor (7) angetrieben Abschiebers (6) auf eine vor der Entpackvorrichtung wartende Transporteinrichtung (11) geschoben werden.
Fig.7 zeigt die darauf folgende Entnahme des Verpackung_Unterteils (10.2) mithilfe der darunter einfahrenden Transporteinrichtung (11) . Auch der Abschieber (6) ist zu dieser Zeit wieder in seiner Ausgangsstellung angelangt. NACnGiururiC; ί f
Nachdem diese Entpackvorrichtung vorrangig in Verkaufsautomaten für warme Lebensmittel eingesetzt wird, kann das dann zwischenzeitlich in einem Ofen erhitze Packgut auf dem sehr exakt geschnittenen Verpackung_Unterteil (10.2) zum Servieren an den Kunden ausgegeben werden. Dies führt zu einem weiteren Vorteil, dass lediglich der Verpackung_Oberteil (10.1) als Abfall im Verkaufsautomaten zurück bleibt und der Verpackung_Unterteil (10.2) vom Kunden des Verkaufsautomaten entsorgt wird.
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Claims (1)

  1. Schriftl-EntpackvorrichtiAn$ J JT Details und vorteilhafte Ergänzungen werden an Hand von Zeichnungen zu einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erörtert: Fig.l: zeigt die perspektivische Ansicht der Entpackvorrichtung in Ausgangsstellung bereit zum Bestücken mit dem verpackten Packgut Fig.2: analog Fig.l jedoch sind hier die Spannelemente ausgeblendet, um den Steuermechanismus mithilfe der Steuerkurve darzustellen. Weiters ist hier die Drehachse der drehbaren Einheit Dl dargestellt. Fig.3: analog Fig.l, jedoch unmittelbar in verdrehter Stellung während des Schneidvorganges Fig.4: analog Fig.3, jedoch wieder mit ausgeblendeten Spannelementen, um den Steuermechanismus mithilfe der Steuerkuve auch in verdrehter Stellung darstellen zu können Fig.5: zeigt die perspektivische Ansicht der Entpackvorrichtung nach dem Schneidvorgang und während des Trennens von Packgut mit Verpackung_Oberteil mit den Verpackung_Unt ert eil Fig.6: perspektivische Detaildarstellung der drehbaren Einheit bestehend aus Spannteller, Spannkammer, Steuerkurve und Spannteilerführungen Fig.7: perspektivische Darstellung der Entpackvorrichtung, in entspannter Darstellung, wobei sich hier das Verpackungs_Unterteil noch in der Spannkammer befindet und gerade von der Transporteinrichtung entfernt wird. NACHGERGüriY j —————— -----Seite·- 4 f von 8
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