AT510609B1 - Matratze - Google Patents

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AT510609B1 AT8322011A AT8322011A AT510609B1 AT 510609 B1 AT510609 B1 AT 510609B1 AT 8322011 A AT8322011 A AT 8322011A AT 8322011 A AT8322011 A AT 8322011A AT 510609 B1 AT510609 B1 AT 510609B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Matratze (1) zur Unterstützung eines Körpers, umfassend mehrere Auflageelemente (2 bis 8), die gemeinsam einen Grundkörper (9) bilden und die Auflageelemente (2 bis 8) eine Liegefläche (10), eine Grundfläche (11) sowie randlich sich dazwischen erstreckende Längs- und Querseitenflächen (12, 13; 14, 15) des Grundkörpers (9) definieren. Unmittelbar benachbart angeordnete Auflageelemente (2 bis 8) weisen jeweils einander zugewendete Begrenzungsflächen (18 bis 29) auf, welche zwischen den beiden Längsseitenflächen (12, 13) angeordnet sind und dabei in senkrechter Richtung auf die Liegefläche (10) gesehen einen Querverlauf ausbilden. Ein erster Abstand (31) der Begrenzungsfläche (18 bis 29) ist in paralleler Richtung bezüglich der Längsseitenflächen (12, 13) gemessen sowie bezogen auf die in einem Kopfbereich (16) angeordnete Querseitenfläche (14) in Randbereichen der beiden Längsseitenflächen (12, 13) jeweils kürzer als ein weiterer Abstand (37) in einem Mittelbereich einer mittig zwischen den beiden Längsseitenflächen (12, 13) verlaufenden Mittelebene (30).

Description

österreichisches Patentamt AT510 609B1 2012-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Matratze zur Unterstützung eines Benutzers, insbesondere eines menschlichen Körpers, umfassend mehrere Auflageelemente, die gemeinsam einen Grundkörper bilden und die Auflageelemente eine Liegefläche, eine Grundfläche sowie randlich sich dazwischen erstreckende Längs- und Querseitenflächen des Grundkörpers definieren, wobei der Grundkörper in Richtung der Längsseitenflächen einen von einem Kopfbereich distanziert angeordneten Fußbereich aufweist und unmittelbar benachbart angeordnete Auflageelemente jeweils einander zugewendete Begrenzungsflächen aufweisen, welche zwischen den beiden Längsseitenflächen angeordnet sind und dabei in senkrechter Richtung auf die Liegefläche gesehen einen Querverlauf ausbilden.
[0002] Die JP 2006-034413 A sowie die JP 2007-195701 A beschreiben einen Matratzenaufbau mit unterschiedlichen übereinander angeordneten Schichten zur Bildung eines Grundkörpers. Im Bereich der Liegefläche sind in der obersten Schicht nutförmige Ausnehmungen angeordnet, welche sich zwischen den Querseitenflächen erstrecken und der Abfuhr von Wärme dienen. Dabei ist die oberste Schicht aus einem durchgehenden, einheitlichen Schaumstoff gebildet.
[0003] Die DE 20 2009 003 515 U1 beschreibt eine Matratze für ein Liegemöbel, die aus mindestens einer oberen Lage, mindestens einer unteren Lage und aus mindestens einer mittleren Lage besteht, wobei die mittlere Lage profilierte Elemente aus einem elastischem Kunststoff aufweist. Dabei ist die mittlere Lage der Matratze durch eine Mehrzahl wellenförmiger Elemente gebildet, die durch eine verlustlose Schnittführung aus einer Schaumstoffplatte hergestellt sind und die in ihrer abwechselnd wechselseitigen Anordnung zwischen sich Ausnehmungen bilden, durch die die Nachgiebigkeit der Matratze erhöht wird. Dabei erstrecken sich die einzelnen Elemente in einer geraden Längsausrichtung zwischen den Längsseitenflächen der Matratze hindurch. Dabei konnte nicht in jeder Schlafstellung eine gleichmäßige Abstützung erzielt werden.
[0004] Weiters ist es allgemein bekannt, einen mehrlagigen, einstückigen Grundkörper als Auflageelement auszubilden, in welchem quer zur Längserstreckung des Auflageelementes gesehen, zwischen dem Kopf- und dem Fußbereich ein Aufnahmeraum für eine Vielzahl unterschiedlicher darin aufzunehmender Stützelemente ausgebildet ist. Die einzelnen stabförmig ausgebildeten Stützelemente sind dabei in Längsrichtung hintereinander angeordnet und können so auf den individuellen Liegekomfort auf unterschiedlich harte Abstützbereiche durch entsprechenden Austausch und Anordnung der Stützelemente abgestimmt werden. Die Stützelemente erstrecken sich dabei quer zu Längserstreckung des Auflageelements. Nachteilig dabei ist, dass nicht in jeder Schlafstellung eine gleichmäßige Abstützung erfolgt ist.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Liegekomfort für eine Person für eine Mehrzahl von Schlafstellungen zu verbessern.
[0006] Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass ein erster Abstand der Begrenzungsfläche in paralleler Richtung bezüglich der Längsseitenflächen gemessen sowie bezogen auf die im Kopfbereich angeordnete Querseitenfläche in Randbereichen der beiden Längsseitenflächen jeweils kürzer ist als ein weiterer Abstand in einem Mittelbereich einer mittig zwischen den beiden Längsseitenflächen verlaufenden Mittelebene. Der sich durch die Merkmale des Anspruches 1 ergebende Vorteil liegt darin, dass so durch die zueinander unterschiedlichen Abstände einerseits im Randbereich der Längsseitenfläche und andererseits im Mittelbereich der Matratze die Möglichkeit für einen Benutzer geschaffen wird, bei einer angenommenen zentralen Lage des Kopfes im Mittelbereich und einer dazu winkeligen Ausrichtung der Körperlinie abweichend von der Mittelebene stets dem jeweiligen zu unterstützenden Körperteil auch das jeweils dafür vorgesehene Auflageelement zur Unterstützung zuzuordnen. Bezogen auf das Zentrum im Kopfbereich kommt beispielsweise das Becken auch bei einer winkeligen Schräglage des Körpers stets auf dem das Becken unterstützende Auflageelement zur Auflage. So wird bei einer bezüglich der Mittelebene verschwenden Längsausrichtung des Körpers ein dem 1 /12 österreichisches Patentamt AT 510 609 B1 2012-08-15 abzustützenden Körperteil entsprechendes Auflageelement zur Verfügung gestellt. Damit wird so die Möglichkeit geschaffen, auch in veränderten Körperlagen bezüglich der Längserstreckung der Matratze stets eine gleichmäßige und optimale Abstützung und damit einen verbesserten Schlafkomfort zu erzielen.
[0007] Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 2, da so einfacher eine symmetrische Anordnung und Ausbildung der einzelnen Begrenzungsflächen ermöglicht wird. Darüber hinaus kann so auch mit einem geringeren Verschnitt bei der Herstellung der einzelnen Auflageelemente das Auslangen gefunden werden.
[0008] Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, da so je nach gewählter Krümmung eine noch feinere Abstimmung auf den jeweiligen Benutzer erfolgen kann.
[0009] Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ist es möglich, die einzelnen Auflageelemente einfach miteinander kombinierbar zu machen und gleichzeitig dabei stets eine optimale Abstützung des Körpers zu erzielen.
[0010] Nach einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 5 wird ein noch einfacherer Zuschnitt der einzelnen Begrenzungsflächen erzielt. Darüber hinaus kann so auch eine Querverlagerung der einzelnen Auflageelemente gegeneinander leichter verhindert werden.
[0011] Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 6, da so ein einfacher Austausch einzelner Auflageelemente gegeneinander möglich wird. So kann eine noch individuellere Abstimmung der Abstützeigenschaften an den jeweiligen Benutzer erfolgen.
[0012] Durch die Ausbildung nach Anspruch 7 ist es möglich, dass so die Fertigung und die Lagerhaltung vereinfacht werden kann. Darüber hinaus kann so auch eine gewisse Vorfertigung und in gewissen Grenzen auch ein Baukastensystem geschaffen werden.
[0013] Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist von Vorteil, dass so der Querverlauf der einzelnen Begrenzungsflächen in Abhängigkeit von deren Abstand bezüglich des Basispunktes gewählt wird. So kann noch besser auf die jeweilige Verschwenkbewegung der Körperlinie abweichend von der Mittelebene Bedacht genommen werden.
[0014] Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 9, da so über die gesamte Breite der Matratze die gleichen Abstützwirkungen erzielbar sind.
[0015] Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 10 ist von Vorteil, dass im Randbereich eine bessere Abstützwirkung der Stirnflächen der benachbarten Auflageelemente an dem zusätzlichen Seitenteil erzielbar ist. Darüber hinaus wird auch ein gegenseitiges Verlagern bzw. Verrutschen der in Querrichtung angrenzenden Auflageelemente verhindert.
[0016] Durch die Weiterbildung nach Anspruch 11 wird erreicht, dass ein Übergang zwischen den einzelnen und zueinander unterschiedliche Eigenschaften aufweisenden Auflageelementen gedämpft bzw. weicher gestaltet wird. Damit kommen beispielsweise Härteunterschiede nicht so stark zum Tragen und werden so etwas gedämpft an den Körper des Benutzers weitergegeben.
[0017] Durch die Ausbildung nach Anspruch 12 kann eine einfache Anpassung der einzelnen Auflageelemente bzw. der Auflageschicht durch unterschiedliche Qualitäten, wie beispielsweise Dichte und/oder Stauchhärte erfolgen. Darüber hinaus kann so eine gleichmäßige Qualität der einzelnen Auflageelemente bzw. der Auflageschicht erzielt werden und so eine individuellere Anpassung an unterschiedliche Anwendungsfälle erfolgen.
[0018] Schließlich ist aber auch eine Ausbildung, wie im Anspruch 13 beschrieben möglich, da so ein Schutz des Grundkörpers der Matratze erzielt wird und darüber hinaus ein gegenseitiges Verrutschen bzw. Verlagern der einzelnen Auflageelemente gegeneinander bzw. relativ gegenüber der Auflageschicht verhindert wird.
[0019] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. 2/12 österreichisches Patentamt AT510 609B1 2012-08-15 [0020] Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung: [0021] Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Matratze in Draufsicht; [0022] Fig. 2 die Matratze nach Fig. 1 in Ansicht auf die Längsseitenfläche mit zusätzlichen
Auflageschichten; [0023] Fig. 3 eine weitere möglich Ausbildung einer Matratze in Draufsicht.
[0024] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
[0025] In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform einer Matratze 1 gezeigt, welche zur Unterstützung eines Benutzers, insbesondere eines menschlichen Körpers dient. Wie aus der Draufsicht in der Fig. 1 zu ersehen ist, umfasst die Matratze 1 mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordnete Auflageelemente 2 bis 8, die gemeinsam einen Grundkörper 9 bilden. Der gemeinsame Grundkörper 9 wird so verstanden, dass die einzelnen Auflageelemente 2 bis 8 in einer Stellung unmittelbar benachbart bzw. aneinander anliegend angeordnet sind und so die einzelnen Auflageelemente 2 bis 8 eine Liegefläche 10, eine Grundfläche 11 sowie randlich sich dazwischen erstreckende Längsseitenflächen 12, 13 sowie Querseitenflächen 14, 15 des Grundkörpers 9 definieren.
[0026] Die Matratze 1 bzw. die diese bildenden Auflageelemente 2 bis 8 bilden für einen Benutzer in Richtung der Längsseitenfläche 12, 13 gesehen, für die Abstützung eines nicht näher dargestellten Kopfes einen Kopfbereich 16 sowie einen davon distanziert angeordneten Fußbereich 17 aus. Dabei ist der Kopfbereich 16 der ersten Querseitenfläche 14 und der Fußbereich der zweiten Querseitenfläche 15 zugewendet bzw. dazu benachbart angeordnet. Die einzelnen unmittelbar benachbart angeordneten Auflageelemente 2 bis 8 weisen jeweils einander zugewendete Begrenzungsflächen 18 bis 29 auf.
[0027] Dabei sei bemerkt, dass die gewählte Anzahl der Auflageelemente 2 bis 8 nur beispielhaft für eine Vielzahl von möglichen Stückzahlen von Auflageelementen gewählt ist. In Abhängigkeit von der Anzahl der Auflageelemente 2 bis 8 ist auch die Anzahl der einander zugewendeten Begrenzungsflächen 18 bis 29 abhängig. So weist das dem Kopfbereich 16 zugewendete Auflageelement 2 die dem unmittelbar benachbarten Auflageelement 3 zugewendete Begrenzungsfläche 18 auf. Das weitere Auflageelement 3 weist auf der dem ersten Auflageelement 2 zugewendeten Seite die weitere Begrenzungsfläche 19 auf.
[0028] Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Grundkörper 9 sieben Stück Auflageelemente 2 bis 8, welche den Körperteilen eines nicht näher dargestellten Benutzers wie folgt zugeordnet sind und diese Körperteile entsprechend unterstützen sollen.
[0029] Das erste Auflageelement 2 dient zur Abstützung des Kopfes, das weitere Auflageelement 3 dient zur Unterstützung des Schulterbereiches, die weiteren Auflageelemente 4 bis 6 dienen zur Unterstützung des Lordoseabschnittes der Wirbelsäule. Das weitere Auflageelement 7 unterstützt den Beckenbereich und schließlich das hier letzte Auflageelement 8 dient zur Abstützung der Füße. Um je nach Körpergröße und/oder Körpermasse eine optimale Abstützung des Benutzers zu erreichen, werden bei den einzelnen Auftageelementen 2 bis 8 Werkstoffe mit unterschiedlichen Raumgewichten bzw. Dichten und/oder Stauchhärten eingesetzt. 3/12 österreichisches Patentamt AT510 609 B1 2012-08-15
Bevorzugt handelt es sich bei den Auflageelementen 2 bis 8 um Schaumstoffelemente aus einem Polyurethan-Schaumstoff, insbesondere einem Weichschaumstoff. Dieser kann sowohl auf der Basis von TDI als auch auf der Basis von MDI hergestellt werden. Es können aber auch andere Schaumstoffe, wie beispielsweise Polyethylenschaum, Polystyrolschaum, Polycarbonatschaum, PVC-Schaum, Polyimidschaum, Silikonschaum, PMMA (Polymethylmethacrylat) -Schaum, Kautschukschaum, Anwendung finden, welche ein Schaumgerüst ausbilden. Je nach dem gewählten Schaumstoff-Werkstoff kann dann von einem Kunststoffschaum oder aber auch von einem Kautschukschaum, wie z.B. Latexschaum gesprochen werden.
[0030] Wird ein Polyurethan-Schaumstoff verwendet, können folgende Werte bzw. Wertebereiche bei den einzelnen Auflageelementen 2 bis 8 bzw. dem oder den Seitenteilen 38 eingesetzt werden, welche nachfolgend tabellarisch aufgelistet sind.
Auflageelement (Bezugszeichen) Bezeichnung Dichte (Raumgewicht) [kg/m3] nach EN ISO 845 Stauchhärte [kPa] bei 40%Verformung nach EN ISO 3386-1 2 Kopfteil 42 bis 45 3,5 3 Schulterteil 35 bis 38 2,0 4 Lordoseteil 42 bis 45 3,5 5 Lordoseteil 42 bis 45 4,2 bis 4,3 6 Lordoseteil 42 bis 45 3,5 7 Beckenteil 42 bis 45 4,2 bis 4,3 8 Fußteil 42 bis 45 3,5 38 Seitenteil 42 bis 45 4,2 bis 4,3 [0031] Die einzelnen einander zugewendeten Begrenzungsflächen 18 bis 29 der einander zugwendeten Auflageelemente 2 bis 8 erstrecken sich zwischen den beiden Längsseitenflächen 12, 13. Weiters sind die einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 bevorzugt senkrecht bezüglich der Liegefläche 10 ausgerichtet und erstrecken sich hier auch durchgehend zwischen der Liegefläche 10 und der Grundfläche 11. Bei einer senkrecht auf die Liegefläche 10 gewählten Betrachtungsrichtung bilden die einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 jeweils einen Querverlauf aus. Dabei ist der Querverlauf derart gewählt, dass dieser nicht die kürzeste Verbindung zwischen den beiden Längsseitenflächen 12, 13 darstellt. Dies wäre gemäß dem bekannten Stand der Technik ein geradliniger und in senkrechter Richtung zu den Querseitenflächen 12, 13 verlaufender Querverlauf.
[0032] Im gegenständlichen Fall erstrecken sich die einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 jeweils durchgehend zwischen den beiden voneinander distanzierten Längsseitenflächen 12, 13 durchlaufend.
[0033] Die nachfolgende Beschreibung wird für die erste Begrenzungsfläche 18 des Auflageelements 2 im Kopfbereich 16 durchgeführt und ist analog auf die weiteren Begrenzungsflächen 19 bis 29 zu übertragen.
[0034] Weiters ist noch in der Fig. 1 eine zentrisch zwischen den beiden Längsseitenflächen 12,13 verlaufend angeordnete Mittelebene 30 dargestellt. Diese Mittelebene 30 verläuft parallel bezüglich der beiden Längsseitenflächen 12, 13 sowie in senkrechter Richtung bezüglich der Liegefläche 10 bzw. Grundfläche 11.
[0035] Als Bezugsbasis für die nachfolgende Definition des Querverlaufes der einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 dient die im Kopfbereich 16 angeordnete Querseitenfläche 14 bei einer Messrichtung in paralleler Ausrichtung bezüglich der Längsseitenflächen 12, 13 sowie parallel zur Liegefläche 10 bzw. Grundfläche 11.
[0036] So ist ein erster Abstand 31 der hier ersten Begrenzungsfläche 18 des ersten Auflageelements 2 bezogen auf die zuvor beschriebene Querseitenfläche 14 in Randbereichen der beiden Längsseitenflächen 12, 13 jeweils kürzer als ein weiterer Abstand 37 in einem Mittelbe- 4/12 österreichisches Patentamt AT510 609B1 2012-08-15 reich der mittig zwischen den beiden Längsseitenflächen 12,13 verlaufenden Mittelebene 30.
[0037] Zur Erzielung einer symmetrischen Ausbildung der einzelnen Auflageelemente 2 bis 8 bezüglich der Mittelebene 30 sind die beiden ersten Abstände 31 der Begrenzungsflächen 18 bis 29 in den beiden Randbereichen der Längsseitenflächen 12, 13 je Begrenzungsfläche zueinander gleich lang gewählt. Der Querverlauf der Begrenzungsfläche bzw. der einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 mit den Abständen 31, 37 ist derart gewählt, dass die einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 in senkrechter Richtung auf die Liegefläche 10 gesehen, einen gekrümmten Querverlauf aufweisen. So bildet die erste Begrenzungsfläche 18 des ersten Auflageelements 2 eine konvexe Krümmung aus, wobei dann die weitere Begrenzungsfläche 19 des unmittelbar anschließenden weiteren Auflageelements 3 eine konkav gekrümmte Begrenzungsfläche 19 aufweist.
[0038] Bevorzugt werden die den Querverlauf der Begrenzungsflächen 18 bis 29 definierenden Abstände 31, 37 derart gewählt, dass die Begrenzungsflächen 18 bis 29 in senkrechter Richtung auf die Liegefläche 10 gesehen, einen bogenförmig gekrümmten Querverlauf ausbilden. Dieser bogenförmige Querverlauf kann dabei einen Abschnitt eines Kreisbogens bilden, wobei dann die einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 durch Abschnitte eines Zylindermantels gebildet sind. Darüber hinaus sind unterschiedlich starke Krümmungen der Begrenzungsfläche 18 in strichlierten Linien angedeutet. Es wäre aber auch noch möglich, die Krümmung der einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 in Abhängigkeit von deren Distanz zum Kopfbereich 16 zueinander unterschiedlich zu wählen. So könnte beispielsweise mit zunehmender Distanz vom Kopfbereich 16 bzw. einem dort angenommenen Basispunktes 32 die Krümmung geringer gewählt werden.
[0039] Unabhängig davon wäre es aber auch möglich, die den Querverlauf der einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 definierenden Abstände 31, 37 derart zu wählen, dass die einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 in senkrechter Richtung auf die Liegefläche 10 gesehen, pfeilförmig verlaufend ausgebildet sind. Dabei ist die pfeilförmige Ausrichtung der einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 ausgehend vom Kopfbereich 16 hin auf den Fußbereich 17 gerichtet. Diese Ausbildung der Begrenzungsflächen ist nur zwischen den beiden Auflageelementen 7, 8 in strichlierten Linien angedeutet und kann aber auch bei den weiteren Begrenzungsflächen Anwendung finden.
[0040] Eine beliebige Kombination von zueinander unterschiedlichen Querverläufen der einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 wäre denkbar, wobei dann ein Vertauschen von Auflageelementen untereinander dann schwierig bis nicht mehr möglich ist. Einander zugewendete Begrenzungsflächen sind aber stets mit dem gleichen Querverlauf auszubilden.
[0041] Um einen gegenseitigen Austausch von einzelnen Auflageelementen 2 bis 8 innerhalb des Grundkörpers 9 zu ermöglichen, ist der Querverlauf von mehreren der Begrenzungsflächen 18 bis 29 jeweils gleichartig zueinander auszubilden. Weiters soll der Querverlauf der Begrenzungsflächen 18 bis 29 bezüglich dem im Kopfbereich 16 sowie zentrisch zwischen den Längsseitenflächen 12, 13 angeordneten Basispunktes 32 zentrisch dazu verlaufend ausgerichtet sein. Dies bedeutet, dass der Kopf des Benutzers im Bereich des Basispunktes 32 angeordnet ist und sich der nicht näher dargestellte Körper über die einzelnen Auflageelemente 2 bis 8 hin erstreckt. Befindet sich der Kopf des Benutzers im Bereich des Basispunktes 32 und ist die Längserstreckung des nicht näher dargestellten Körpers in etwa parallel zur Mittelebene 30 ausgerichtet, unterstützt jedes der einzelnen Auflageelemente 2 bis 8 den entsprechenden Körperteil des Benutzers. Wird hingegen die Ausrichtung des Benutzers von der Mittelebene 30 abweichend gewählt, erfolgt eine winkelige Ausrichtung einer Körperlinie 33 bezüglich der Mittelebene 30. Als Zentrum der Verschwenkung dient hier der Basispunkt 32, in welchem üblicher Weise der Kopf des Benutzers angeordnet ist. Bedingt durch die Schräglage der Körperlinie bezüglich der Mittelebene 30 wandern die einzelnen Körperteile bezogen auf den Basispunkt 32 umfänglich entlang eines Kreisbogenabschnittes mit. Damit stets dem gleichen Körperteil das dazu jeweils vorgesehene Auflageelement 2 bis 8 zur Unterstützung dient weisen die einzelnen Begrenzungsflächen 18 bis 29 den zuvor beschriebenen Querverlauf auf. 5/12 österreichisches Patentamt AT510 609B1 2012-08-15 [0042] Durch die zuvor beschriebenen, unterschiedlichen Abstände 31, 37 wird auch ein Benutzer mit einer winkelig zur Mittelebene 30 ausgerichteten Körperlinie 33 durch die einzelnen Auflageelemente 2 bis 8 unterstützt und es kommt stets jener Körperteil des Benutzers auf dem dafür vorgesehenen Auflageelement 2 bis 8 zur Auflage.
[0043] Um ein gegenseitiges Vertauschen einzelner der Auflageelemente 2 bis 8 innerhalb des Grundkörpers 9 untereinander zu ermöglichen, sind bevorzugt die den Lordoseabschnitt abstützenden Auflageelemente 4 bis 6 weder untereinander noch mit den unmittelbar benachbarten weiteren Auflageelementen 3 bzw. 7 verbunden. Weiters ist es möglich, dass die den Kopf sowie Schulterbereich abstützenden Auflageelemente 2, 3 an den einander zugewendeten Begrenzungsflächen 18, 19 miteinander verbunden, insbesondere verklebt sind. Gleiches gilt aber auch für die das Becken bzw. die Füße abstützenden Auflageteile 7, 8, welche an den aneinander zugewendeten Begrenzungsflächen 28, 29 ebenfalls miteinander verbunden, insbesondere verklebt sein können.
[0044] Wie nun besser aus der Fig. 2 zu ersehen ist, kann im Bereich der Liegefläche 10 und/oder der Grundfläche 11 der von den Auflageelementen 2 bis 8 gebildete Grundkörper 9 von einer Auflageschicht 34, 35 abgedeckt sein. Dabei dient die Auflageschicht 34 und/oder 35 auch noch dazu, die Übergänge zwischen den einzelnen eine unterschiedliche Dichte und/oder Stauchhärte aufweisenden Auflageelemente 2 bis 8 weicher und nicht so abrupt zu gestalten. Dazu ist die bzw. sind die Auflageschichten 34, 35 vorgesehen. Diese Auflageschicht bzw. Auflageschichten 34, 35 können wiederum aus einem der zuvor beschriebenen Werkstoffe gebildet sein. So kann die Auflageschicht 34, 35 eine Dichte bzw. ein Raumgewicht von 45 kg/m3 und eine Stauchhärte von 2,5 kPa bei 40 % Verformung aufweisen.
[0045] Dabei können die Auflageelemente 2 bis 8 und/oder die Auflageschicht 34 eine Rohdichte gemäß EN ISO 845 mit einer unteren Grenze von 30 kg/m3, insbesondere 35 kg/m3, und einer oberen Grenze von 50 kg/m3, insbesondere 42 kg/m3 aufweisen. Die Stauchhärte der Auflageelemente 2 bis 8 und/oder der Auflageschicht 34, 35 gemäß EN ISO 3386 - 1 bei 40 % Verformung kann einen Wert mit einer unteren Grenze von 2,0 kPa, insbesondere 3,0 kPa und einer oberen Grenze von 4,5 kPa, insbesondere 3,9 kPa aufweisen.
[0046] Um einen besseren Zusammenhalt der einzelnen Auflageelemente 2 bis 8 zu erreichen, können einzelne von diesen mit einer der Auflageschichten 34, 35 verbunden, insbesondere verklebt sein. Um ein gegenseitiges Vertauschen einzelner Auflageelemente 2 bis 8 untereinander zu ermöglichen, wird die weitere Auflageschicht 35, 34 lose auf die Liegefläche 10 und/oder Grundfläche 11 aufgelegt.
[0047] Zusätzlich ist es möglich, dass die Auflageelemente 2 bis 8 sowie gegebenenfalls die Auflageschicht bzw. Auflageschichten 34, 35 von einem im rechten Teil der Fig. 2 schematisch angedeuteten Überzug 36 umgeben sind. Dieser Überzug 36 wird als Kernschonbezug bezeichnet und zumeist aus einem Netz, Gitter, Gewebe, Gewirke gebildet, welches ein gegenseitiges Verrutschen bzw. Verlagern der einzelnen Auflageelemente 2 bis 8 sowie gegebenenfalls der Auflageschichten 34, 35 gegeneinander verhindert. Eine vollständige Umhüllung des Grundkörpers 9 sowie gegebenenfalls der Auflageschicht 34, 35 wird dabei bevorzugt gewählt.
[0048] In der Fig. 3 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Matratze 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 und 2 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 und 2 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
[0049] Die in dieser Figur gezeigte Ausführungsform ist nahezu gleich wie die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausbildung der Matratze 1, wobei hier nur auf die bestehenden Unterschiede zu der vorangegangenen Ausbildung näher eingegangen wird.
[0050] Dabei umfasst die Matratze 1 wiederum die Auflageelemente 2 bis 8, welche den gemeinsamen Grundkörper 9 bilden. Zusätzlich ist hier im Bereich der beiden Längsseitenflächen 12, 13 angedeutet, dass zumindest ein zusätzlicher Seitenteil 38 vorgesehen sein kann, wel- 6/12 österreichisches Patentamt AT510 609 B1 2012-08-15 eher sich ausgehend von der Längsseitenfläche 12, 13 in den Grundkörper 9 der Matratze 1 hinein erstreckt. Durch die Anordnung des bzw. der Seitenteile 38 ist das bzw. sind die in Querrichtung angrenzenden Auflageelemente - im vorliegenden Fall die Auflageelemente 4 bis 6 - in deren Querverlauf um die Stärke bzw. die Stärken der Seitenteile 38 kürzer ausgebildet, wobei die Auflageelemente 4 bis 6 an dem bzw. den Seitenteilen 38 enden. So erstrecken sich die an den bzw. die Seitenteile 38 in Querrichtung angrenzenden Auflageelemente nicht über die volle Distanz zwischen den voneinander distanziert angeordneten Längsseitenflächen 12, 13. Diese sind somit kürzer ausgebildet als jene Auflageelemente - im vorliegenden Fall die Auflageelemente 2, 3, 7 sowie 8, welche sich durchgängig zwischen den beiden Längsseitenflächen 12,13 erstrecken. Durch die zusätzliche Anordnung des oder der Seitenteile 38 wird trotzdem ein im Bereich der Längsseitenflächen 12, 13 durchlaufend geradlinig ausgebildeter Grundkörper 9 geschaffen.
[0051] In Abschnitten der Längsseitenflächen 12, 13, an denen keiner der Seitenteile 38 angeordnet ist, ist der Querverlauf der jeweiligen Begrenzungsflächen 18 bis 29 des Auflageelements 2 bis 8 jeweils durchgehend bzw. durchlaufend zwischen den beiden voneinander distanzierten Längsseitenflächen 12, 13 ausgebildet, wie dies bereits zuvor in den Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist.
[0052] Weiters ist auch noch dargestellt, dass bei entsprechender Wahl der zuvor beschriebenen Abstände 31, 37 eine Breite 39 des Auflageelements 2 bis 8 zwischen den das Auflageelement 2 bis 8 begrenzenden Begrenzungsflächen 18 bis 29 in paralleler Richtung bezüglich der Abstände 31, 37 gemessen, über den Querverlauf gleich ausgebildet ist. Dabei können die einzelnen Auflageelemente 2 bis 8 je nach Anordnung zur Bildung des Grundkörpers 9 zueinander unterschiedliche Breiten 39 aufweisen.
[0053] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Matratze 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Matratze 21 Begrenzungsfläche 2 Auflageelement 22 Begrenzungsfläche 3 Auflageelement 23 Begrenzungsfläche 4 Auflageelement 24 Begrenzungsfläche 5 Auflageelement 25 Begrenzungsfläche 6 Auflageelement 26 Begrenzungsfläche 7 Auflageelement 27 Begrenzungsfläche 8 Auflageelement 28 Begrenzungsfläche 9 Grundkörper 29 Begrenzungsfläche 10 Liegefläche 30 Mittelebene 11 Grundfläche 31 Abstand 12 Längsseitenfläche 32 Basispunkt 13 Längsseitenfläche 33 Körperlinie 14 Querseitenfläche 34 Auflageschicht 15 Querseitenfläche 35 Auflageschicht 16 Kopfbereich 36 Überzug 17 Fußbereich 37 Abstand 18 Begrenzungsfläche 38 Seitenteil 19 Begrenzungsfläche 39 Breite 20 Begrenzungsfläche 7/12

Claims (13)

  1. österreichisches Patentamt AT510 609B1 2012-08-15 Patentansprüche 1. Matratze (1) zur Unterstützung eines Benutzers, insbesondere eines menschlichen Körpers, umfassend mehrere Auflageelemente (2 bis 8), die gemeinsam einen Grundkörper (9) bilden und die Auflageelemente (2 bis 8) eine Liegefläche (10), eine Grundfläche (11) sowie randlich sich dazwischen erstreckende Längs- und Querseitenflächen (12, 13; 14, 15) des Grundkörpers (9) definieren, wobei der Grundkörper (9) in Richtung der Längsseitenflächen (12, 13) einen von einem Kopfbereich (16) distanziert angeordneten Fußbereich (17) aufweist und unmittelbar benachbart angeordnete Auflageelemente (2 bis 8) jeweils einander zugewendete Begrenzungsflächen (18 bis 29) aufweisen, welche zwischen den beiden Längsseitenflächen (12, 13) angeordnet sind und dabei in senkrechter Richtung auf die Liegefläche (10) gesehen einen Querverlauf ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abstand (31) der Begrenzungsfläche (18 bis 29) in paralleler Richtung bezüglich der Längsseitenflächen (12, 13) gemessen sowie bezogen auf die im Kopfbereich (16) angeordnete Querseitenfläche (14) in Randbereichen der beiden Längsseitenflächen (12, 13) jeweils kürzer ist als ein weiterer Abstand (37) in einem Mittelbereich einer mittig zwischen den beiden Längsseitenflächen (12, 13) verlaufenden Mittelebene (30).
  2. 2. Matratze (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände (31) der Begrenzungsfläche (18 bis 29) in den beiden Randbereichen der Längsseitenflächen (12, 13) jeweils gleich lang gewählt sind.
  3. 3. Matratze (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Querverlauf der Begrenzungsfläche (18 bis 29) definierenden Abstände (31, 37) derart gewählt sind, dass die Begrenzungsfläche (18 bis 29) in senkrechter Richtung auf die Liegefläche (10) gesehen gekrümmt verlaufend ausgebildet ist.
  4. 4. Matratze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Querverlauf der Begrenzungsfläche (18 bis 29) definierenden Abstände (31, 37) derart gewählt sind, dass die Begrenzungsfläche (18 bis 29) in senkrechter Richtung auf die Liegefläche (10) gesehen bogenförmig, insbesondere kreisbogenförmig, verlaufend ausgebildet ist.
  5. 5. Matratze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Querverlauf der Begrenzungsfläche (18 bis 29) definierenden Abstände (31, 37) derart gewählt sind, dass die Begrenzungsfläche (18 bis 29) in senkrechter Richtung auf die Liegefläche (10) gesehen pfeilförmig verlaufend ausgebildet ist.
  6. 6. Matratze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querverlauf von mehreren der Begrenzungsflächen (18 bis 29) jeweils gleichartig zueinander ausgebildet ist.
  7. 7. Matratze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Auflageelemente (2 bis 8) eine Breite (39) zwischen den das Auflageelement (2 bis 8) begrenzenden Begrenzungsflächen (18 bis 29) aufweist, welche in paralleler Richtung bezüglich der Abstände (31, 37) gemessen über den Querverlauf gleich ausgebildet ist.
  8. 8. Matratze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querverlauf der Begrenzungsflächen (18 bis 29) bezüglich eines im Kopfbereich (16) sowie zentrisch zwischen den Längsseitenflächen (12, 13) angeordneten Basispunktes (32) zentrisch dazu verlaufend ausgerichtet ist.
  9. 9. Matratze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querverlauf der Begrenzungsflächen (18 bis 29) des Auflageelements (2 bis 8) jeweils durchgehend zwischen den beiden voneinander distanzierten Längsseitenflächen (12, 13) ausgebildet ist. 8/12 österreichisches Patentamt AT510 609B1 2012-08-15
  10. 10. Matratze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Längsseitenfläche (12, 13) zumindest ein zusätzlicher Seitenteil (38) angeordnet ist, welcher sich ausgehend von der Längsseitenfläche (12, 13) in den Grundkörper (9) hinein erstreckt und der Querverlauf des Auflageelements (2 bis 8) an dem Seitenteil (38) endet.
  11. 11. Matratze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Grundkörper (9) bildenden Auflageelemente (2 bis 8) im Bereich der Liegefläche (10) und/oder Grundfläche (11) von einer Auflageschicht (34, 35) abgedeckt sind.
  12. 12. Matratze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (2 bis 8) und/oder die Auflageschicht (34, 35) und/oder die Seitenteile () aus einem Schaumstoff gebildet sind.
  13. 13. Matratze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (2 bis 8) sowie gegebenenfalls die Auflageschicht (34, 35) von einem Überzug (36) umgeben sind. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 9/12
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