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Dampfkessel mit Übertragung der Wärme auf das Kesselwasser durch endlose, geschlossene Leitungsrohre.
Die vorliegende Erfindung betrifft Dampfkessel, welche nirgends mit den Feuergasen in Berührung kommen und denen die Wärme mittels geschlossener Leitungsrohr zugeführt wird. Diese Leitungsrohr, ganz oder zum Teil mit Flüssigkeit gefüllt, liegen in bekannter Weise mit einem Teil im Feuer, der andere reicht in das Innere des Kessels. Die in ihnen befindliche, infolge der Temperaturunterschiede zwischen Kessel und Feuerung kreisende Flüssigkeit überträgt die Wärme, wodurch der Kessel der direkten Berührung durch die Feuergase entrückt und die Gefahr einer Explosion in hohem Masse vermindert wird.
Diese schon länger bekannte Art der Beheizung konnte sich trotz ihrer Sicherheit in der Praxis nicht einführen, weil die Ausbildung der Wärme-Übertragungsvorrichtung eine mangelhafte war. Die vorgeschlagenen Ausführungen litten zum Teil an zu grosser Komplikation, so dass eine derartige Anlage teurer wurde, als eine gewöhnliche Kessel- anlage, zum Teil hatte die Technik noch nicht die Mittel an der Hand, welche die nötigen Vereinfachungen zuliessen.
Bei einer Kesselanlage handelt es sich stets um möglichst hohe Ausnützung der Feuergase ; dazu sind bedeutende Oberflächen notwendig, an denen der Wärmeaustausch vor sich gehen kann. Ferner sind unbedingt sichere Abschlüsse der Leitungsrohr erforderlich, wie sie nur durch die autogene Schweissung erzielt werden.
Die Neuerung besteht nun darin, dass zur Erzielung grosser Oberflächen, an die die Verbrennungsgase ihre Wärme abgeben können, bündelweise schrauben-oder schlangen-
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die Kesselwand durchdringend, die heisse Flüssigkeit in das Innere des Kessels leitet. Hier kühlt sich die Flüssigkeit in den in gleicherweise bündelweise angeordneten Röhrchen c, cl, cl, eS und so weiter an dem Kesselwasser ab und kehrt durch den anderen Hauptstrang f in die im Feuer liegenden Röhrchen zurück.
Am besten findet die Wärmeübertragung statt, wenn so ein Röhrchenelement nur zum Teil mit Flüssigkeit gefüllt ist, die im Feuerungsraum 1 verdampft und im Kessel 2 sich kondensiert.
Es lassen sich in grosser Anzahl solche schlangenförmig gebogene Röhrchen zu einem Bündel vereinigen, Man hat z. B. bei einer Ausführung im Heizraum bis zu 24 mit einem einzigen aufsteigenden Rohr zu einem einzigen Element vereinigt, könnte aber in der Zahl noch höher gehen, namentlich da, wo es sich um schon etwas abgekühlte Feuergaso handelt.
Der Vorteil liegt nicht nur darin, dass die ganze Anordnung sich sehr verbilligt, wenn man die einzelnen Verdampfungskörper zusammenlegt, statt jeden einzeln mit dem Inneren des Kessels zu verbinden, sondern auch darin, dass man nur an wenigen Stellen den Kessel zu durchbohren und die Hauptstränge abzudichten hat. Vor allem aber erhält man billig und leicht die nötige Oberfläche zur vollen Ausnutzung der Heizgase,
Die Übertragung der Wärme mittels Leitungsrohrcn. die mit Flüssigkeit zum Teil oder ganz gefüllt sind, ist an sich schon bekannt, es handelt sich hier nur um eine Vervollkommnung.
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ziemlich ausgeschlossen.
Die geringste Undichtigkelt, wie sie bei anderen Abdichtungen bei den sehr hohen Spannungen in den Rohren mit der Zeit immer eintreten muss, führt zu einer Entleerung der Leitungsrohre'und damit zu einer Zerstörung derselben im Feuer, Erst die autogene Schweissung bietet die'völlige Sicherheit eines dauerhaften Anschlusses oder üiner dauerhaften Verbindung und ermöglicht überhaupt erst die Zusammenstellung von mehreren Einzelelementen zu einem grösseren Elemente, d. h. zu einem Bündel und damit eine bedeutende Vereinfachung.
Um grosse Oberflächen für den Wärmeaustausch zu erhalten, werden, auf die Röhrchen eine grössere Anzahl Metallblättchen oder Metallscheiben autogen aufgeschweisst.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampfkessel mit Übertragung der Wärme auf das Kesselwasser durch endlose, geschlossene Leitungsrohre, dadurch gekennzeichnet, dass hiezu kleine schrauben-oder schlangenförmig gebogene Röhrchen bündelweise mit einem auf-und einem absteigenden Rohre verbunden werden, in denen durch direkte Berührung mit dem Feuer die Flüssigkeit sich erhitzt, aufsteigt, ihre Wärme an das Kesselwasser abgibt, um abgekühlt wieder in die Röhrchen von unten einzutreten.