AT508473A1 - Anschlussband bzw. -streifen zur anordnung zwischen einer trockenbaukonstruktion - Google Patents

Anschlussband bzw. -streifen zur anordnung zwischen einer trockenbaukonstruktion Download PDF

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Description

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Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Trockenbaus und betrifft ein Anschlussband zur Anordnung zwischen einer Trockenbaukonstruktion, beispielsweise einer Vorsatzschale oder einer Ständerwand, insbesondere auf einem Profilträger, und einer massiven Wand, einer weiteren Trockenbaukonstruktion oder einem sonstigen Bauteil, umfassend einen schalldämmenden Dämmstreifen.
Trockenbaukonstruktionen sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt und werden in der Praxis sehr häufig im Innenbereich eingesetzt, beispielsweise beim Erstellen nichttragender Zwischenwände oder Vorsatzschalen. Während das bloße Aufstellen derartiger Trockenbaukonstruktionen noch relativ einfach ist, werden gerade beim Anschluss dieser Trockenbaukonstruktionen an massive Bauteile, wie z.B. an eine tragende Außenwand od. dgl., in der Praxis zahlreiche Verarbeitungsfehler gemacht. Gerade der Bereich des Anschlusses ist, u.a. aufgrund unterschiedlicher Materialbeschaffenheiten der aufeinandertreffenden Bauteile, wie z.B. unterschiedliche Verformbarkeiten oder Längenausdehnungen, immer ein kritischer Problembereich. Zwar wird versucht, dieses Problem durch zahlreiche Normen bei der Ausführung zu beseitigen, doch begegnet man in der Praxis dennoch oftmals zahlreichen unsachgemäßen Ausführungen.
So ist es beispielsweise ein gängiger Fehler, die Anschlussfuge bzw. den Anschlusseckbereich, bei dem eine Gipskartonplatte an einen Bauteil im rechten Winkel anstößt, einfach nur mit einer Acrylfuge zu überstreichen. Eine derartige Ausführung führt über kurz oder lang zu ausgefranst abreißenden Fugen, treppenstufenartigen Rissausbildungen, Abplatzen der Farbe oder gewellten Tapetenbeschichtungen und ist daher zu vermeiden.
Eine aus dem Stand der Technik bekannte und normierte Ausführung von Anschlussfugen im Trockenbau beinhaltet die Verwendung von sogenannten Trennstreifen. Dabei wird ein Trennstreifen in Form eines speziellen Klebebandes neben dem bereits an die Wand montierten Profilträger für die Gipskartonkonstruktion an die massive Wand geklebt und anschließend die Gipsplatten unter Ausbildung einer Fuge zum Klebestreifen montiert. Diese Fuge wird anschließend verspachtelt. Dies hat den Vorteil, dass eine Dehnungsfuge definiert wird, da die Spachtelmasse nicht am Trennstreifen haftet. Dadurch wird eine zackige, ausgefranste Rissfuge vermieden. Abschließend wird der überstehende Trennstreifen abgeschnitten und entfernt.
Außerdem besteht bei derartigen Trockenbaukonstruktionen das Bedürfnis, solche Konstruktionen bzw. Zwischenwände auch möglichst schalldicht auszuführen bzw. die Konstruktion akustisch zu entkoppeln. Dies betrifft insbesondere die seitlichen Profilträger, 2· * · · *·« · « « · • · · · · ··· ♦ t ···· · · « · • · ·· ··· ·· · ·· · die direkt an die massive Wand stimseitig montiert sind und daher gute Schallbrücken darstellen.
Zur Lösung dieses Problems ist aus dem Stand der Technik bekannt, auf die Rückseiten dieser Profile dämmende Materialien, wie beispielsweise einen Trennwandkitt aufzubringen und erst dann das Profil an die Wand oder die Decke zu dübeln. Alternativ existieren auch Dichtungsbänder aus Schaumstoff, die selbstklebend auf die Rückseite der Metallprofile aufgebracht werden.
Auf diese Weise, das heißt, wenn der Trockenbauer die beiden oben genannten Anweisungen befolgt, gelingt es, eine Trockenbaukonstruktion mit ausreichenden Anschlussqualitäten sowie ausreichender Schallentkoppelung zu erstellen.
Das Verfahren ist allerdings sehr aufwendig und umfasst mehrere voneinander unabhängige bzw. aufeinanderfolgende Arbeitsschritte. Außerdem erfordert dies mit dem Einsatz von Trennstreifen und Trennwandkitt bzw. Dichtungsbändern den Einsatz und den Ankauf von verschiedenen Materialien, wobei dementsprechend auch, sowohl von den Trennstreifen als auch von den Dichtungsbändem, in der Regel viel an Überschussware übrig bleibt.
Außerdem ist das Gesamtverfahren langwierig und mühsam, da einerseits die ordnungsgemäße Schallisolierung durchgeführt werden muss und zusätzlich in einem separaten Schritt, unter Verwendung von ganz anderen Materialien, die normgerechte Ausbildung der Fugen durchgeführt werden muss. Zusammenfassend ist somit das Verfahren zur Erstellung einer ordentlichen Trockenbaukonstruktion nicht nur langwierig und arbeitsaufwendig, sondern aufgrund der längeren Arbeitszeit und der höheren Materialkosten auch dementsprechend teuer.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und ein Anschlussband zu schaffen, mit dem die Arbeitszeit beim Erstellen von ordentlichen Trennwandanschlüssen verkürzt wird und Materialkosten eingespart werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, dass am Dämmstreifen zumindest ein Trennstreifen zur Ausbildung von Anschlussfugen befestigt ist, wobei dieser Trennstreifen zumindest auf einer Längsseite des Dämmstreifens seitlich übersteht, ist gewährleistet, dass der Trockenbauer nur ein einziges Anschlussband ankaufen muss und dadurch ein verminderter Ausschuss anfällt. Die schalldämmenden Effekte des Dämmstreifens sowie die fugenbildenden Effekte des Trennstreifens ergänzen sich bei dem erfindungsgemäßen Kombinationsprodukt und • · 3 • · · ··»·# · · · t · · · · ··· · · ···· · · · e • · Μ · · · ·· · ··· verringern dadurch die Materialkosten. Außerdem wird das Verfahren zur Ausbildung eines normgerechten und qualitativ hochwertigen Anschlusses einer Trockenbaufläche an eine massive Wand, eine weitere Trockenbaukonstruktion oder einen sonstigen Bauteil beschleunigt, da statt der zwei separaten Verfahrensschritte der Dichtung und Trennung nur mehr ein einziger Verfahrensschritt, nämlich das alleinige Aufbringen des Anschlussbandes, erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Anschlussband kann daher schnell und einfach überall dort eingesetzt werden, wo im Anschlussbereich konstruktionsbedingte Bewegungen zu erwarten sind und sowohl unkontrollierte und willkürlich verlaufende Risse bei den Anschlussfugen vermieden werden sollen, als auch gleichzeitig eine akustische Entkoppelung erhalten werden soll.
Die Erfindung wird durch vorteilhafte Ausgestaltungen in den abhängigen Ansprüchen weiterentwickelt:
Der Trennstreifen kann entweder nur auf einer Seite über den Dämmstreifen überstehen, was insbesondere bei Deckenkonstruktionen ausreichend ist. Beim Anschluss von Zwischenwänden an massive Wände oder weitere Bauteile ist es allerdings vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass der Trennstreifen beidseitig des Dämmstreifens übersteht, wobei der Dämmstreifen vorzugsweise mittig bzw. entlang einer zentralen Längsachse des Anschlussbandes bzw. des Trennstreifens angeordnet ist. Auf diese Weise kann beidseitig der Trennwand die ordnungsgemäße Fuge ausgebildet werden.
Es ist vorteilhaft, dass der Dämmstreifen aus einem elastischen Material, insbesondere einem, vorzugsweise geschlossenzeiligen, thermoplastischen oder elastomeren Weichschaumstoff, beispielsweise aus Polyethylen und/oder Polypropylen-Homo- oder Copolymeren besteht. Derartige Dämmstreifen in Alleinstellung sind dem Fachmann in Form von Dichtungsbändern oder Trennwandbändem bekannt. Bei der Montage wird das Dichtungsband bzw. der Dämmstreifen bzw. das Trennwandband komprimiert und gewährleistet auf diese Weise einen guten dichten und akustisch entkoppelten Anschluss.
Weiters ist vorteilhaft, dass der Trennstreifen aus einem Material besteht oder zumindest einseitig mit einem Material beschichtet ist, an dem übliche Spachtelmasse nicht haftet, vorzugsweise einem beschichteten Papier oder einer Kunststofffolie. Trennstreifen für Anschlussfugen sind dem Fachmann unter diesem Begriff ebenfalls als solche bekannt. Ein derart ausgeprägter Trennstreifen definiert eine gerade und nicht abgerissene Anschlussfuge der Spachtelmasse. 4 • · · · · · · • ·· · · ·· · · · • ι · · · ··· · • · · · · · · Μ ·· «Μ ·· ·
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass der Trennstreifen im sichtbaren Spektralbereich transparent bzw. durchsichtig oder zumindest transluzent bzw. durchscheinend ist. Auf diese Weise kann der Trockenbauer Maßangaben oder an der Wand vorab aufgezeichnete Hilfslinien verfolgen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Trennstreifen fest und unlösbar mit dem Dämmstreifen verbunden, beispielsweise verklebt, ist. Auf diese Weise ergibt sich ein einheitliches Kombinationsprodukt.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Trennstreifen lösbar mit dem Dämmstreifen verbunden ist. Dadurch besteht eine erhöhte Variabilität und es können der Trennstreifen und der Dämmstreifen sogar einzeln verwendet werden, sollte dies erforderlich sein.
Auch kann vorgesehen sein, dass der Trennstreifen einteilig ist oder zweiteilig ausgestaltet ist. Auf diese Weise besteht größere Variabilität in der Anwendung.
Um eine einfachere und raschere Montage am Profilträger und/oder an der Wand selbst zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, dass am Anschlussband, vorzugsweise auf der im Gebrauch der Trockenbaukonstruktion bzw. dem Profilträger zugewendeten Fläche des Dämmstreifens, und gegebenenfalls auch auf der im Gebrauch der Wand zugewendeten Fläche des Trennstreifens, selbstklebende Elemente ausgebildet sind.
Um eine möglichst gute Schalldämmung zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn der Dämmstreifen die Breite von handelsüblichen Trockenbau-Profilträgem, beispielsweise von CW-, UW- oder UD-Metallprofilen, aufweist.
Zur Ausbildung einer guten Trennungsfuge ist es vorteilhaft, wenn der Trennstreifen seitlich zumindest um die Breite handelsüblicher Trockenbau-Gipskartonplatten übersteht.
Um einen guten Verkauf und eine platzsparende Lagerung zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass das Anschlussband ausreichend flexibel ist und reversibel und bruchfrei zu einer Rolle einrollbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung betrifft einen Profilträger für eine Trockenbaukonstruktion, beispielsweise eine Vorsatzschaie oder eine Ständerwand, insbesondere ein CW-, UW- oder UD-Metallprofil zum Anbringen von Gipskartonplatten, wobei auf der, bei der Montage der Wand zugewendeten, Rückseite des Profilträgers ein erfindungsgemäßes Anschlussband angeordnet ist. Ein solcher Profilträger, der mit dem erfindungsgemäßen Anschlussband versehen ist, erleichtert einen schallgedämmten Aufbau mit normierter bzw. sachgerecht ausgeführter Trennfuge.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, vorzusehen, dass das Anschlussband mit dem Dämmstreifen auf der Rückseite des Profilträgers, insbesondere vollflächig und 5 • * · · · • ··· · · t • · ··· · • · · · ·· • · • · • · ·· ··· «t · über die gesamte Breite der Rückseite des Profilträgers, befestigt ist, wodurch eine effektive Dämmung gegeben ist.
Erfindungsgemäß ist weiters eine Wandanordnung vorgesehen, bei der eine Trockenbaukonstruktion, beispielsweise einer Vorsatzschale oder einer Ständerwand, mit Profilträgem, insbesondere CW-, UW- und/oder UD-Metallprofilen, mit daran befestigten Gipskartonplatten und gegebenenfalls einer Dämmung, an einen anderen Bauteil, beispielsweise eine massive Wand, eine anderer Trockenbaukonstruktion oder einen massiven Steher, angeschlossen bzw. angeschraubt ist, wobei zwischen der Wand bzw. dem Bauteil und der Trockenbaukonstruktion bzw. der Rückseite des äußersten, endständigen Profilträgers der Trockenbaukonstruktion ein Anschlussbereich ausgebildet ist, wobei in diesem Anschlussbereich ein erfindungsgemäßes Anschlussband angeordnet ist. Eine solche Wandanordnung gewährleistet die gewünschte akustische Entkopplung sowie die Ausbildung normgerechte gerader Trennungsfugen im Anschlussbereich zwischen Wand und Spachtelmasse.
Erfindungsgemäß ist weiters ein Verfahren zum Anschluss einer
Trockenbaukonstruktion, beispielsweise einer Vorsatzschale oder einer Ständerwand mit Profilträgern, Gipskartonplatten und gegebenenfalls einer Dämmung an einen anderen Bauteil, beispielsweise eine Wand oder einen massiven Steher od. dgl., vorgesehen. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst auf den Anschlussbereich der Trockenbaukonstruktion an die Wand bzw. den Bauteil, insbesondere auf die Rückseite des äußersten, endständigen Profilträgers, ein erfindungsgemäßes Anschlussband angeordnet, beispielsweise aufgeklebt, wird, anschließend die Trockenbaukonstruktion fest an den Bauteil montiert wird, beispielsweise durch Anschrauben des endständigen Profilträgers an der Wand, und danach die Gipskartonplatten mit einer zum Trennstreifen verbleibenden Fuge montiert werden, die Fuge verspachtelt wird und der überstehende Trennstreifen abgeschnitten wird. Dieses Verfahren gewährleistet die Einsparung eines Arbeitsschrittes und beschleunigt das ordnungsgemäße Aufstellen und Anschließen von Trockenbaukonstruktionen erheblich.
Die Erfindung wird im Folgenden durch vorteilhafte Ausführungsbeispiele im Detail, jedoch nicht einschränkend, dargestellt:
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Anschlussband.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines Anschlussbandes.
Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Wandkonstruktion. 6 • · • · • · • · · · •··· · · ♦ • · ··· · • · ♦ t ·» ·«« ·♦ · • ·· ···
Fig. 4 zeigt eine Trockenbaukonstruktion.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt einer Trockenbaukonstruktion mit eingelegtem
Anschlussband.
In Fig. 1 ist ein Anschlussband bzw. -streifen 1 in quasi schematischer Darstellung gezeigt. Das Anschlussband 1 umfasst im Wesentlichen einen Dämmstreifen 2 sowie einen Trennstreifen 3. Der Trennstreifen 3 ist mit dem Dämmstreifen 2 verbunden und steht beidseitig entlang des Dämmstreifens 2 seitlich über, wodurch der Trennstreifen 3 beidseitig entlang des Dämmstreifen 2 verläuft und diesen gewissermaßen auf zwei Seiten umgibt bzw. überragt. Der Dämmstreifen 2 ist bei dem Anschlussband 1 gemäß Fig. 1 auf dem Trennstreifen 3, und zwar mittig bzw. entlang der zentralen Längsachse des Anschlussbandes 1 bzw. des Trennstreifens 3 angeordnet. Der Dämmstreifen 2 ist bei dieser Ausführungsform fest mit dem Trennstreifen 3 verklebt. Alternativ kann er jedoch auch lösbar, beispielsweise über ein abziehbares Klebeelement, verbunden sein.
Der Dämmstreifen 2 besteht aus einem elastischen, geschlossenzelligen Weichschaumstoff aus Polyethylen oder Polypropylen. Sein Raumgewicht liegt etwa bei 30 kg/m3. Der Dämmstreifen 2 weist schalldämmende Eigenschaften auf, wodurch eine Schalentkopplung zwischen einer massiven Wand 8 und einer Trockenbaukonstruktion 12 gewährleistet wird. Vorteilhaft ist es, wenn der Dämmstreifen 2 frei von Weichmachern, beständig gegenüber Wasser, Salzwasser, Pilzbefall, Oxidation, UV-Bestrahlung, schwachen Laugen und/oder schwachen Säuren ist und auch bei Temperaturen bis zu -80°C noch elastisch bleibt. Die Breite des Dämmstreifens 2 entspricht in der Regel der Breite von handelsüblichen Trockenbauprofilträgern, beispielsweise von CW, UW oder UD Metallprofilen, und liegt beispielsweise bei 3, 5, 7 oder 9,5 cm.
Im Gebrauch wird das Anschlussband 1 mit dem Dämmstreifen 2 an den Profilträger 5 der Trockenbaukonstruktion 12 befestigt, wobei zur leichteren Befestigung ein oder mehrere selbstklebende Elemente 4 auf der dem Profilträger 5 zugewendeten Fläche des Dämmstreifens 2 ausgebildet sind.
Der Trennstreifen 3 besteht aus einem Material, oder ist zumindest einseitig, und zwar auf der der Wand 8 abgewendeten Seite, mit einem Material beschichtet, an dem handelsübliche Spachtelmasse 11, Putz oder Acryl nicht haften. Dabei handelt es sich in der Regel um spezialbeschichtete Papierstreifen oder Kunststofffolien. Zweck des Trennstreifens 3 ist, wie einleitend erwähnt, die Ausbildung einer geraden, nicht ausgefransten Trennfuge zwischen der Spachtelmasse und der Wand zu gewährleisten. Dadurch, dass die Spachtelmasse 11 nicht am Trennstreifen 3 haftet, löst sie sich glatt und vollflächig leicht von dem Trennstreifen 3 ab und die Spachtelmasse 11 bleibt erhalten und wird nicht durch unregelmäßige Dehnungsrisse zerstört. • · 7 • · · · ·*« · » t · • · · t · ··# * · • · « I · * * · ·« ·♦ Ml M « Ml
Der Trennstreifen 3 ist zumindest transluzent, sodass der Trockenbauer durch den Trennstreifen 3 hindurch noch allfällige Zeichnungen bzw. Notierungen auf der Wand 8 erkennen kann.
Auch am Trennstreifen 3, und zwar auf der im Gebrauch der Wand 8 zugewendeten Fläche, können Klebeelemente 4 angeordnet sein. Auf diese Weise kann beispielsweise ein mit dem Anschlussband 1 versehener Profilträger 5 an die Wand 8 angeklebt werden und bleibt dort zumindest so lange in seiner Position, bis der Profilträger 5 fix angeschraubt ist.
Der Trennstreifen 3 steht seitlich zumindest um die Breite handelsüblicher Gipskartonplatten 7 über, wodurch gewährleistet wird, dass die Stirnseiten der Gipskartonplatten 7 vollflächig an den Trennstreifen 3 anstehen bzw. die Spachtelmasse 11 nicht mit der Wand 8 in Kontakt kommen kann. Es ist auf jeden Fall besser, wenn der Trennsteifen 3 zu breit ausgebildet ist bzw. zu sehr übersteht als umgekehrt, da die überstehenden Ränder der Trennstreifen 3 ohnehin abgeschnitten werden.
Das Anschlussband 1 ist insgesamt so weich, elastisch und flexibel, dass es bei einer Transportkonfiguration zu einer Rolle einrollbar ist und im Gebrauch reversibel wieder zu einem geraden Band bzw. Streifen ausgerollt werden kann - und dies mehrfach -, ohne dass Knickstellen gebildet werden oder der Trennstreifen 3 und/oder der Dämmstreifen 2 gar brechen.
Im Wesentlichen handelt es sich bei dem Anschlussband 1 um einen an sich bekannten Dämmstreifen 2, der auf einen breiten Trennstreifen 3 in besonderer Weise angeordnet wird.
In Fig. 2 wird eine alternative Ausführungsform eines Anschlussbandes 1 gezeigt. Dieses umfasst nur einen einseitig überstehenden Trennstreifen 3. Der Trennstreifen 3 überragt auf der gegenüberliegenden Seite den Dämmstreifen 2 nicht. Ein solches Anschlussband 1 wird insbesondere beim Anschluss von Deckenkonstruktionen verwendet. Ansonsten gelten die analogen Ausführungen wie bei Fig. 1.
In Fig. 3 ist eine Schemaskizze eines horizontalen Querschnittes durch eine Wandkonstruktion dargestellt. Die in Fig. 3 dargestellte Wandanordnung umfasst einen massiven Bauteil 8 bzw. eine Wand 8 und eine daran im rechten Winkel angeschlossene Trockenbaukonstruktion 9 in Form einer Zwischenwand. Erkennbar ist ein Profilträger 5, und zwar ein sogenannter UW-Wandprofilträger aus Metall. Dabei handelt es sich um einen handelsüblichen Profilträger für Gipskartonkonstruktionen. Dieser Profilträger 5 ist über nicht dargestellte Schrauben fix an der Wand 8 angeschraubt. Im Bereich zwischen • · 8 • · · · ·μ · · · · • · · · · ι·· · · ···· · · ♦ 9 ·· 9« ··· ·· · ··· der Wand 8 und der Trockenbaukonstruktion 9 ist der heikle Anschlussbereich 9 definiert. In diesem Anschlussbereich 9 ist das erfindungsgemäße Anschlussband 1 angeordnet, und zwar so, dass der Dämmstreifen 2 genau an der der Wand 8 zugewendeten Rückseite 6 des Profilträgers 5 angeordnet ist. Der geschäumte Dämmstreifen 2 ist dabei bereits zusammengedrückt bzw. komprimiert.
Beidseitig des Profilträgers 5 bzw. des Dämmstreifens 2 liegen die überstehenden Bereiche des Trennstreifens 3. Auf der einen Seite ist an den Profilträger 5 bereits eine Gipskartonplatte 7 angeschraubt. Stirnseitig wurde bereits Putzspachtelmasse 11 in die Fuge 14 zwischen der Wand 8 und der Gipskartonplatte 7 eingebracht. Üblicherweise werden derartige Gipskartonplatten 7 im Abstand 14 von etwa 3 bis 5 mm zur Wand 8 montiert und anschließend wird diese Fuge 14 verspachtelt. Bei vorliegender Wandanordnung wurde der überstehende Trennstreifen 3 noch nicht abgeschnitten. Erkennbar ist, dass die Spachtelmasse 11 nicht direkt die Wand 8 berührt, sondern zwischen der nicht haftenden Oberfläche des Trennstreifens 3 und der Stirnseite der Gipskartonplatte 7 verbleibt. Auf diese Weise wird genau an dieser Fläche die Solllösungsstelle 13 ausgebildet bzw. die Dehnungsfuge 13 geschaffen bzw. löst sich die Spachtelmasse 11 in dieser Ebene 13 vom Trennstreifen 3 und gewährleistet eine gerade Fugenbildung.
In Fig. 4 ist eine aus dem Stand der Technik bekannte Trockenbaukonstruktion 12 in Form einer Metalleinfachständerwand bzw. einer Zwischenwand dargestellt. Diese Zwischenwand besteht aus vertikalen UW-Profilträgen 5 sowie horizontal verlaufenden CW-Profilträgern 5'. Auf diese Profilträger 5, 5' sind beidseitig Gipskartonplatten angeschraubt. In den dazwischen verbleibenden Zwischenraum ist eine Dämmung 10 eingebracht. Ganz rechts schließt die Trockenbaukonstruktion 12 mit einem endständigen Profilträger 5 bzw. mit der Rückseite 6 dieses Profilträgers 5 ab. Über diese Rückseite 6 wird die Trockenbaukonstruktion 12 an eine massive Wand oder einen anderen Bauteil 8 angeschlossen.
Dieser Anschluss wird im Detail in Fig. 5 dargestellt, und zwar in einer horizontalen Schnittdarstellung. Erkennbar ist die Trockenbaukonstruktion 12 und eine rechts davon liegende Wand 8 sowie der dazwischenliegende Anschlussbereich 9. In diesen Anschlussbereich 9 ist das erfindungsgemäße Anschlussband 1 eingelegt, wobei wiederum der Dämmstreifen 2 an der Rückseite 6 des Profilträgers 5 angeordnet ist und der Trennstreifen 3 beidseitig übersteht, und zwar über die Breite der Gipskartonplatten 7. In einem nächsten Schritt würden diese überstehenden Bereiche abgeschnitten werden.
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Gut erkennbar ist, dass durch diese Anordnung des Dämmstreifens 2 keine Schallbrücken zwischen dem Profilträger 5 und der Wand 8 ausgebildet sind.
Alternativ kann es sich bei den Profilträgern 5 auch um Holzprofile handeln oder um jegliche andere Materialien, die für eine Unterkonstruktion in Frage kommen. Beim Bauteil 8 kann es sich entweder um eine massive Ziegel- oder Betonwand handeln oder auch um beispielsweise massive Steher aus Holz wie bei Giebeln, oder auch um andere Trennwände oder Trockenbaukonstruktionen oder um sonstige Bauteile.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erstellung einer solchen Konstruktion läuft nun wie folgt ab:
Zunächst wird auf die Rückseite 6 des an die Wand bzw. den Bauteil 8 zu montierenden Profilträgers 5 das erfindungsgemäße Anschlussband 1 aufgeklebt. Dies geschieht in der Regel relativ einfach durch eine Selbstklebefolie auf dem Dämmstreifen 2. Anschließend wird der Profilträger 5 mit seiner Rückseite 6 auf die Wand 8 angeschraubt, wodurch der Dämmstreifen 2 komprimiert wird. Bereits dadurch wird die Schalldämmung und die akustische Entkopplung erzeugt. In weiterer Folge wird die Trockenbaukonstruktion 12 errichtet und es werden Gipskartonplatten 7 auf die Profilträger 5 geschraubt. Die Gipskartonplatten 7 werden dabei in einem Abstand 14 von etwa 5 mm zur Wand 8 montiert. Anschließend wird diese Fuge 14 mit Spachtelmasse 11 gefüllt, wobei die Spachtelmasse 11 nun zwischen dem Trennstreifen 3 und der Stirnseite der Gipskartonplatte 7 liegt. Abschließend wird der überstehende Trennstreifen 3 abgeschnitten und ist nunmehr hinter der Spachtelmasse 11 versteckt. Bei allfälligen Längenänderungen, z.B. bei Temperaturschwankungen, kann sich somit eine definierte Dehnungsfuge 13 öffnen, der Trennstreifen 3 bleibt jedoch permanent an der Wand 8 anliegend.

Claims (16)

  1. • · · · · · · t ·· 10 • · * · ·»» · · · · ♦ * · « · ··« ♦ · « « · · « » · t ·· ·» ·#· ·· * Patentansprüche: 1. Anschlussband bzw. -streifen (1) zur Anordnung zwischen einer Trockenbaukonstruktion (12), beispielsweise einer Vorsatzschale oder einer Ständerwand, insbesondere auf einem Profilträger (5), und einer massiven Wand, einer weiteren Trockenbaukonstruktion oder einem sonstigen Bauteil (8), wobei das Anschlussband (1) einen schalldämmenden Dämmstreifen (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass am Dämmstreifen (2) zumindest ein Trennstreifen (3) zur Ausbildung von Anschlussfugen angeordnet ist, wobei der zumindest eine Trennstreifen (3) zumindest auf einer Längsseite des Dämmstreifens (2) seitlich übersteht.
  2. 2. Anschlussband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstreifen (3) beidseitig des Dämmstreifens (2) übersteht, wobei der Dämmstreifen (2) vorzugsweise mittig bzw. entlang einer zentralen Längsachse des Anschlussbandes (1) bzw. des Trennstreifens (3) angeordnet ist.
  3. 3. Anschlussband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstreifen (2) aus einem elastischen Material, insbesondere einem, vorzugsweise geschlossenzelligen, thermoplastischen oder elastomeren Weichschaumstoff, beispielsweise aus Polyethylen und/oder Polypropylen-Homo- oder Copolymeren besteht.
  4. 4. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstreifen (3) aus einem Material besteht oder zumindest einseitig mit einem Material beschichtet ist, an dem Spachtelmasse nicht haftet, vorzugsweise einem beschichteten Papier oder einer Kunststofffolie.
  5. 5. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstreifen (3) im sichtbaren Spektralbereich transparent bzw. durchsichtig oder zumindest transluzent bzw. durchscheinend ist.
  6. 6. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstreifen (3) fest und unlösbar mit dem Dämmstreifen (2) verbunden, beispielsweise verklebt, ist.
  7. 7. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstreifen (3) lösbar mit dem Dämmstreifen (2) verbunden ist. • ·· 11 • · · · ·♦♦ · · · · « · · * · ··« · · » · · · · · · · t« f« ··! ♦· V ··#
  8. 8. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstreifen (3) einteilig ist oder zweiteilig, insbesondere entlang seiner Längsachse, ausgestaltet ist.
  9. 9. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Anschlussband (1), vorzugsweise auf der im Gebrauch der Trockenbaukonstruktion (12) bzw. dem Profilträger (5) zugewendeten Fläche des Dämmstreifens (2), und gegebenenfalls auch auf der im Gebrauch der Wand (8) zugewendeten Fläche des Trennstreifens (3), selbstklebende Elemente (4) ausgebildet sind.
  10. 10. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstreifen (2) die Breite von handelsüblichen Trockenbau-Profilträgem (5), beispielsweise von CW-, UW- oder UD-Metallprofilen, aufweist.
  11. 11. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstreifen (3) seitlich zumindest um die Breite handelsüblicher Trockenbau-Gipskartonplatten (7) übersteht.
  12. 12. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussband (1) ausreichend flexibel ist und reversibel und bruchfrei zu einer Rolle einrollbar ist.
  13. 13. Profilträger (5) für eine Trockenbaukonstruktion (12), beispielsweise eine Vorsatzschale oder eine Ständerwand, insbesondere ein CW-, UW- oder UD-Metallprofil zum Anbringen von Gipskartonplatten (7), dadurch gekennzeichnet, dass auf der, bei der Montage der Wand (8) zugewendeten, Rückseite (6) des Profilträgers (5) ein Anschlussband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 angeordnet ist.
  14. 14. Profilträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussband (1) mit dem Dämmstreifen (2) auf der Rückseite (6) des Profilträgers (5), insbesondere vollflächig und über die gesamte Breite der Rückseite (6) des Profilträgers (5), befestigt ist.
  15. 15. Wandanordnung, bei der eine Trockenbaukonstruktion (12), beispielsweise eine Vorsatzschale oder einer Ständerwand, mit Profilträgern (5), insbesondere CW-, UW-und/oder UD-Metallprofilen, mit daran befestigten Gipskartonplatten (7) und gegebenenfalls einer Dämmung (10), an eine massive Wand, eine weitere 12 12 • ·Ι ♦ · · · · · · • · * · ··* · · · * * · · · · ·♦» · · • « · · t · · · ·* ·· ··· ·· · ♦·· Trockenbaukonstruktion oder einen sonstigen Bauteil (8), angeschlossen bzw. angeschraubt ist, wobei zwischen der Wand bzw. dem Bauteil (8) und der Trockenbaukonstruktion (12) bzw. der Rückseite (6) des äußersten, endständigen Profilträgers (5) der Trockenbaukonstruktion (12) ein Anschlussbereich (9) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in diesem Anschlussbereich (9) ein Anschlussband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 angeordnet ist.
  16. 16. Verfahren zum Anschluss einer Trockenbaukonstruktion (12), beispielsweise einer Vorsatzschale oder einer Ständerwand mit Profilträgern (5), Gipskartonplatten (7) und gegebenenfalls einer Dämmung (10) an eine massive Wand, eine weitere Trockenbaukonstruktion oder einen sonstigen Bauteil (8), dadurch gekennzeichnet, dass zunächst auf den Anschlussbereich (9) der Trockenbaukonstruktion (12) an den Bauteil bzw. die Wand (8), insbesondere auf die Rückseite (6) des äußersten, endständigen Profilträgers (5), ein Anschlussband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 angeordnet, beispielsweise aufgeklebt, wird, anschließend die Trockenbaukonstruktion (12) fest an den Bauteil bzw. die Wand (8) montiert wird, beispielsweise durch Anschrauben des endständigen Profilträgers (5) an der Wand (8), und danach die Gipskartonplatten (7) mit einer zum Trennstreifen (3) verbleibenden Fuge montiert werden, die Fuge verspachtelt wird und der überstehende Trennstreifen (3) abgeschnitten wird. Wien, am 15. Juni 2009
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