AT16185U1 - Anschlussband für Trockenbaukonstruktion - Google Patents

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AT16185U1 ATGM50192/2017U AT501922017U AT16185U1 AT 16185 U1 AT16185 U1 AT 16185U1 AT 501922017 U AT501922017 U AT 501922017U AT 16185 U1 AT16185 U1 AT 16185U1
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separating
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anschlussband (1) zur Anordnung zwischen einem Profilträger (5) einer Trockenbaukonstruktion (12) und einer massiven Wand (8), wobei das Anschlussband (1) einen Dämmstreifen (2) und einen Trennstreifen (3) zur Ausbildung von Anschlussfugen umfasst, wobei auf einer ersten Seite (21) des Dämmstreifens (2) der Trennstreifen (3) angeordnet ist, und auf einer zweiten gegenüberliegenden Seite (22) des Dämmstreifens (2) Klebemittel (4) vorgesehen sind, und wobei der Trennstreifen (3) einen Überstandsbereich (3a, 3b) aufweist, der zumindest auf einer Längsseite des Dämmstreifens (2) seitlich übersteht. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine am Klebemittel (4) nicht-haftende Beschichtung auf einer unteren Seitenfläche (32a, 32b) des Überstandsbereichs (3a, 3b) vorgesehen ist, wobei die Beschichtung auf der selben Seite des Trennstreifens (3) angeordnet ist, wie der Dämmstreifen und die untere Seitenfläche (32a, 32b) an eine, auf der ersten Seite (21) des Dämmstreifens (2) aufliegende, Fläche des Trennstreifens (3) angrenzt, und in Gebrauch auf der der Wand (8) abgewandten Seite des Anschlussbandes (1) angeordnet ist.

Description

Beschreibung
ANSCHLUSSBAND FÜR TROCKENBAUKONSTRUKTION
[0001] Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Trockenbaus und betrifft ein Anschlussband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Anschlussbandes, sowie ein Verfahren zum Anschluss einer Trockenbaukonstruktion an einen weiteren Bauteil.
[0002] Trockenbaukonstruktionen sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt und werden in der Praxis sehr häufig im Innenbereich eingesetzt, beispielsweise beim Erstellen nichttragender Zwischenwände oder Vorsatzschalen. Beim Anschluss dieser Trockenbaukonstruktionen an massive Bauteile, wie z.B. an eine tragende Außenwand oder dgl., werden in der Praxis zahlreiche Verarbeitungsfehler gemacht. So ist es beispielsweise ein gängiger Fehler, die Anschlussfuge bzw. den Anschlusseckbereich, bei dem eine Gipskartonplatte an einen Bauteil im rechten Winkel anstößt, einfach nur mit einer Acrylfuge zu überstreichen. Eine derartige Ausführung führt über kurz oder lang zu ausgefranst abreißenden Fugen, treppenstufenartigen Riss-ausbildungen, Abplatzen der Farbe oder gewellten Tapetenbeschichtungen und ist daher zu vermeiden.
[0003] Eine aus dem Stand der Technik bekannte und normierte Ausführung von Anschlussfugen im Trockenbau beinhaltet die Verwendung von sogenannten Trennstreifen. Dabei wird ein Trennstreifen in Form eines speziellen Klebebandes neben dem bereits an die Wand montierten Profilträger für die Gipskartonkonstruktion an die massive Wand geklebt und anschließend die Gipsplatten unter Ausbildung einer Fuge zum Klebestreifen montiert. Diese Fuge wird anschließend verspachtelt. Dies hat den Vorteil, dass eine Dehnungsfuge definiert wird, da die Spachtelmasse nicht am Trennstreifen haftet. Dadurch wird eine zackige, ausgefranste Rissfu-ge vermieden.
[0004] Außerdem besteht bei derartigen Trockenbaukonstruktionen das Bedürfnis, solche Konstruktionen bzw. Zwischenwände auch möglichst schalldicht auszuführen bzw. die Konstruktion akustisch zu entkoppeln. Dies betrifft insbesondere die seitlichen Profilträger, die direkt an die massive Wand stirnseitig montiert sind und daher gute Schallbrücken darstellen.
[0005] Zur Lösung dieses Problems ist aus dem Stand der Technik bekannt, auf die Rückseiten dieser Profile dämmende Materialien, wie beispielsweise einen Trennwandkitt aufzubringen und erst dann das Profil an die Wand oder die Decke zu dübeln. Alternativ existieren auch Dichtungsbänder aus Schaumstoff, die selbstklebend auf die Rückseite der Metallprofile aufgebracht werden.
[0006] Des Weiteren sind im Stand der Technik Anschlussbänder bekannt, die Dichtung und Trennstreifen kombinieren. Nachteilig ist bei diesen Bändern, dass zur Befestigen der Dichtung an einem Bauteil ein Klebestreifen vorgesehen ist. Um ein Verkleben des Anschlussbandes mit sich selbst zu verhindern, ist aus Stand der Technik bekannt, die Klebefläche mit einer Abziehfolie abzudecken. Vor der Verwendung muss die Abziehfolie wieder entfernt werden. Dieser weitere Arbeitsschritt ist oft zeitaufwendig. Er bereitet vor allem dann Schwierigkeiten, wenn die Abziehfolie abreißt, oder bündig mit dem Anschlussband abgetrennt wird. Dies ist in der Praxis tatsächlich meistens der Fall. Es ist dann ohne zumindest teilweiser Zerstörung der Dichtung nicht möglich, das restliche Anschlussband zu verwenden. Zudem entsteht durch die Abziehfolie eine große Menge an Abfall.
[0007] Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und ein Anschlussband zu schaffen, mit dem die Arbeitszeit beim Erstellen von ordentlichen Trennwandanschlüssen verkürzt wird und der Materialaufwand bzw. die Abfallmenge reduziert werden.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Das Verfahren zur Ausbildung eines normgerechten und qualitativ hochwertigen An
Schlusses einer Trockenbaufläche an eine massive Wand, eine weitere Trockenbaukonstruktion oder einen sonstigen Bauteil wird deutlich beschleunigt. Es sind nicht mehr zwei separate Verfahrensschritte der Dichtung und Fugenbildung erforderlich. Zudem kann vermieden werden, dass das Anschlussband mit sich selbst verklebt und dadurch unbrauchbar wird. Dies kann durch die nicht-haftende Beschichtung des Überstandsbereichs vermieden werden. Es werden dadurch sowohl Arbeitsaufwand als auch Materialaufwand eingespart. Der Aufbau einer Trockenbaukonstruktion kann dadurch deutlich kostengünstiger durchgeführt werden.
[0010] Das erfindungsgemäße Anschlussband kann schnell und einfach überall dort eingesetzt werden, wo im Anschlussbereich konstruktionsbedingte Bewegungen zu erwarten sind und sowohl unkontrollierte und willkürlich verlaufende Risse bei den Anschlussfugen vermieden werden sollen, als auch gleichzeitig eine akustische Entkoppelung erhalten werden soll.
[0011] Die Erfindung kann durch vorteilhafte Ausgestaltungen weiterentwickelt werden: [0012] Der Trennstreifen kann nur auf einer Seite über den Dämmstreifen überstehen, so dass nur ein Überstandsbereich ausgebildet ist. Dies ist insbesondere bei Deckenkonstruktionen ausreichend. Beim Anschluss von Zwischenwänden an massive Wände oder weitere Bauteile ist es allerdings vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass der Trennstreifen beidseitig des Dämmstreifens übersteht, also zwei Überstandsbereiche ausgebildet sind, wobei der Dämmstreifen vorzugsweise mittig bzw. entlang einer zentralen Längsachse des Anschlussbandes bzw. des Trennstreifens angeordnet ist. Auf diese Weise kann beidseitig der Trennwand die ordnungsgemäße Fuge ausgebildet werden.
[0013] Für den Dämmstreifen ist besonders ein elastisches Material geeignet, insbesondere ein, vorzugsweise geschlossenzelliger, thermoplastischer oder elastomerer Weichschaumstoff, beispielsweise aus Polyethylen und/oder Polypropylen-Homo- oder Copolymeren. Derartige Dämmstreifen sind dem Fachmann in Form von Dichtungsbändern oder Trennwandbändern bekannt. Bei der Montage wird das Dichtungsband bzw. der Dämmstreifen bzw. das Trennwandband komprimiert und gewährleistet auf diese Weise einen guten dichten und akustisch entkoppelten Anschluss. Der Trennstreifen ist so beschaffen, dass übliche Spachtelmasse nicht an ihm haftet. Trennstreifen für Anschlussfugen sind dem Fachmann unter diesem Begriff ebenfalls als solche bekannt. Ein derart ausgeprägter Trennstreifen definiert eine gerade und nicht abgerissene Anschlussfuge der Spachtelmasse.
[0014] Als Klebemittel ist besonders eine flächige Klebeschicht geeignet.
[0015] Um eine platzsparende Lagerung zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn der Überstandsbereich des Trennstreifens reversibel und bruchfrei auf die, vom Dämmstreifen gegenüberliegende Seite, also über die Oberfläche des Trennstreifens, faltbar bzw. umknickbar ist. Als Oberfläche des Trennstreifens wird jener Bereich verstanden, der dem Dämmstreifen gegenüber liegt. Die Oberfläche liegt also auf dem, im Gebrauch dem weiteren Bauteil zugewandten, Bereich und grenzt an den Überstandsbereich an. Durch die Faltung kann das Anschlussband in eine platzsparende Lagerkonfiguration gebracht werden.
[0016] Es ist in diesem Zusammenhang von Vorteil, wenn ein Überstandsbereich über die gesamte Breite des Dämmstreifens reicht oder wenn die Überstandsbereiche zumindest abschnittsweise sandwichartig überlappen und parallel zueinander berührend aufeinanderliegen. Dadurch kann eine durchgängige Klebefläche des Dämmstreifens geschützt werden. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Breite des zuerst umgefalteten Überstandsbereichs geringfügig kleiner als die Breite des nachfolgend umgefalteten Überstandsbereichs ist. Dadurch wird ein Spießen, Aufstellen bzw. Aufwölben des untenliegenden ersten Bereiches beim Einklappen des zweiten Bereiches verhindert.
[0017] Von Vorteil ist es, wenn vorgesehen ist, dass das Anschlussband ausreichend flexibel ist und reversibel und bruchfrei zu einer Rolle ein- und auch wieder ausrollbar ist. Eine besonders platzsparende Möglichkeit zur Aufbewahrung des Anschlussbandes kann vorsehen, dass das Anschlussband in einer gefalteten, und insbesondere gleichzeitig auch zu einer Rolle eingerollten, Lagerkonfiguration vorliegt, wobei der/die seitlich Überstandsbereich/e des Trennstreifens entlang von an den Längskanten des Dämmstreifens verlaufenden Knicklinien reversibel und bruchfrei nach innen geknickt bzw. gefaltet ist/sind. Indem die zweite Seite des Dämmstreifens auf der/den äußere/n Seitenfläche/n des auf der Rolle benachbarten Trennstreifens aufliegt, können die Überstandsbereiche als Schutz für das Klebemittel des auf der Rolle benachbarten Dämmstreifens genutzt werden. Die Überstandsbereiche sollten jedenfalls so breit sein, dass die Klebemittel des Dämmstreifens nur auf den beschichteten, äußeren Seitenflächen des benachbarten Trennstreifens zu liegen kommen. Ein Verkleben des Anschlussbandes kann dadurch vermieden werden.
[0018] Eine wesentlich praktischere Handhabung des Anschlussbandes kann erzielt werden, wenn die zweiten Seite des Dämmstreifens frei von einer Abziehfolie ist. Das Abziehen einer Folie ist vor allem deshalb aufwendig ist, weil eine in einem Stück abgezogene Folie zum Verkleben des Anschlussbandes mit sich selbst führen kann. Ein stückweises Abziehen kann jedoch dazu führen, dass die Reste der Abziehfolie schwer zu greifen sind und beim Versuch der Dämmstreifen beschädigt wird oder wieder ein Verkleben des Bandes mit sich selbst auftreten kann. Zudem kann eine große Menge an Abfällen eingespart werden, wenn das Anschlussband frei von einer Abziehfolie ist und kein verklebtes Anschlussband als Ausschuss anfällt.
[0019] Um eine Montage nicht nur auf dem Profilträger, sondern zusätzlich auch an einem weiteren Bauteil, beispielsweise einer Wand, zu ermöglichen kann vorgesehen sein, dass weitere Klebemittel auf einer, dem Dämmstreifen gegenüberliegenden, in Gebrauch dem weiteren Bauteil zugewandeten, Oberfläche des Trennstreifens angeordnet sind. Es ist dadurch möglich, dass eine Trockenbaukonstruktion von einer einzigen Arbeitskraft errichtet wird.
[0020] Um ein Verkleben des Anschlussbandes mit sich selbst bestmöglich auszuschließen, kann zusätzlich vorgesehen sein, dass eine innere Seitenfläche des Trennstreifens mit einer nicht-haftenden Beschichtung versehen ist, wobei die innere Seitenfläche der äußeren Seitenfläche gegenüberliegend, auf der im Gebrauch dem weiten Bauteil, z.B. einer Wand, zugewandten Seite angeordnet ist. Die innere Seitenfläche grenzt also an die Oberfläche des Trennstreifens. Eine Beschichtung in diesen Bereichen kann besonders dann vorteilhaft sein, wenn weitere Klebemittel auf der Oberfläche des Trennstreifens angeordnet sind. Dadurch kann ein Verkleben vermieden werden.
[0021] Weiters kann vorgesehen sein, dass bei einem Anschlussband mit beidseitigen Überstandsbereichen auf einem ersten Überstandsbereich eine nicht-haftende Beschichtung auf der inneren Seitenfläche vorgesehen ist und einem zweiten Überstandsbereich eine nicht-haftende Beschichtung auf der äußeren Seitenfläche vorgesehen ist. Dies ist dann von Vorteil, wenn auf der Oberfläche des Trennstreifens weitere Klebemittel angeordnet sind. Der erste Überstandsbereich, dessen innere Seitenfläche beschichtet ist, kann dann zuerst nach innen gefaltet werden, so dass die weiteren Klebemittel auf der Oberfläche abgedeckt sind. Anschließend wird der zweite Überstandsbereich, dessen äußere Seitenfläche beschichtet ist, nach innen gefaltet und deckt den ersten Überstandsbereich ab. Wird das so gefaltete Anschlussband zu einer Rolle aufgerollt, kommt der benachbarte Dämmstreifen auf der beschichteten, äußeren Seitenfläche des zweiten Überstandsbereichs zu liegen. Die jeweils nur einseitige Beschichtung der Überstandsbereiche erlaubt eine kostengünstigere Herstellung.
[0022] Es ist möglich, dass man das Anschlussband nach dem Abwickeln von der Rolle händisch entfaltet, oder dass vorgesehen ist, dass sich das Anschlussband nach dem Ausrollen aus der eingerollten Lagerkonfiguration selbstständig wieder entfaltet bzw. sich die umgefalteten Bereiche selbstständig wieder nach außen auffalten und das Anschlussband zumindest annährend seine ursprüngliche offenere Gebrauchskonfiguration einnimmt bzw. zu dieser zurückkehrt.
[0023] Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung betrifft einen Profilträger für eine Trockenbaukonstruktion, beispielsweise eine Vorsatzschale oder eine Ständerwand, insbesondere ein CW-, UW- oder UD-Metallprofil zum Anbringen von Gipskartonplatten, wobei auf der, bei der Montage der Wand zugewendeten, Rückseite des Profilträgers ein erfindungsgemäßes Anschlussband angeordnet ist. Ein solcher Profilträger, der mit dem erfindungsgemäßen An schlussband versehen ist, erleichtert einen schallgedämmten Aufbau mit normierter bzw. sachgerecht ausgeführter Trennfuge. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, vorzusehen, dass das Anschlussband mit dem Dämmstreifen auf der Rückseite des Profilträgers, insbesondere vollflächig und über die gesamte Breite der Rückseite des Profilträgers, befestigt ist, wodurch eine effektive Dämmung gegeben ist.
[0024] Eine Wandanordnung mit dem erfindungsgemäßen Anschlussband kann so ausgeführt werden, dass eine Trockenbaukonstruktion, beispielsweise einer Vorsatzschale oder einer Ständerwand, mit Profilträgern, insbesondere CW-, UW- und/oder UD-Metallprofilen, mit daran befestigten Gipskartonplatten und gegebenenfalls einer Dämmung, an einen anderen Bauteil, beispielsweise eine massive Wand, eine anderer Trockenbaukonstruktion oder einen massiven Steher, angeschlossen bzw. angeschraubt ist, wobei zwischen der Wand bzw. dem Bauteil und der Trockenbaukonstruktion bzw. der Rückseite des äußersten, endständigen Profilträgers der Trockenbaukonstruktion ein Anschlussbereich ausgebildet ist, wobei in diesem Anschlussbereich ein erfindungsgemäßes Anschlussband angeordnet ist. Eine solche Wandanordnung gewährleistet die gewünschte akustische Entkopplung sowie die Ausbildung normgerechte gerader Trennungsfugen im Anschlussbereich zwischen Wand und Spachtelmasse.
[0025] Erfindungsgemäß ist weiters ein Verfahren zum Anschluss einer Trockenbaukonstruktion, beispielsweise einer Vorsatzschale oder einer Ständerwand mit Profilträgern, Gipskartonplatten und gegebenenfalls einer Dämmung an einen anderen Bauteil, beispielsweise eine Wand oder einen massiven Steher oder dgl., vorgesehen. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst auf den Anschlussbereich der Trockenbaukonstruktion an die Wand bzw. den Bauteil, insbesondere auf die Rückseite des äußersten, endständigen Profilträgers, ein erfindungsgemäßes Anschlussband aufgeklebt wird, anschließend die Trockenbaukonstruktion fest an den Bauteil montiert wird, beispielsweise durch Anschrauben des endständigen Profilträgers an der Wand, und danach die Gipskartonplatten mit einer zum Trennstreifen verbleibenden Fuge montiert werden, die Fuge verspachtelt wird und der überstehende Trennstreifen abgeschnitten wird. Dieses Verfahren gewährleistet die Einsparung eines Arbeitsschrittes und beschleunigt das ordnungsgemäße Aufstellen und Anschließen von Trockenbaukonstruktionen erheblich.
[0026] Erfindungsgemäß ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Anschlussbandes. Dabei wird ein Trennstreifen aus einem Material, auf dem handelsübliche Spachtelmasse nicht haftet, entlang seiner längsseitigen, äußeren Seitenbereiche zumindest auf seiner äußeren Seitenfläche mit einer nicht-haftenden Beschichtung, insbesondere einer Silikonschicht, beschichtet. Mittig bleibt ein unbeschichteter Bereich bestehen, dessen Breite nicht größer ist, als die gemeinsame Breite der Seitenbereiche. Das heißt, dass die Seitenbereiche gemeinsam zumindest den unbeschichteten Bereich abdecken können. Anschließend wird ein Dämmstreifen mit der Breite des unbeschichteten Bereichs mit seiner ersten Seite auf dem Trennstreifen festgeklebt. Dadurch erhält man ein erfindungsgemäßes Anschlussband.
[0027] Zum Transport und zur Lagerung werden die längsseitigen, äußeren Seitenbereiche des Trennstreifens, die über den Dämmstreifen überstehen, so umfaltet, dass die umgefalteten Überstandsbereiche auf die vom Dämmstreifen gegenüberliegende Seite umgeknickt werden. Die mit Klebemittel beschichtete zweite Seite des Dämmstreifens liegt dadurch außen. Die Überstandsbereiche liegen zumindest abschnittsweise sandwichartig überlappen und parallel zueinander berührend aufeinander und weisen mit der beschichteten äußeren Seitefläche ebenfalls nach außen. Wenn das Anschlussband aufgerollt wird, so kommt die mit Klebemittel beschichtete zweite Seite des Dämmstreifens auf den beschichteten, äußeren Seiteflächen des umgefalteten Überstandsbereichs des benachbarten Trennstreifens zu liegen.
[0028] Weiters ist es möglich, das Verfahren analog für ein Anschlussband mit einseitigem Überstandsbereich durchzuführen.
[0029] Die Erfindung wird im Folgenden durch vorteilhafte Ausführungsbeispiele im Detail, jedoch nicht einschränkend, dargestellt: [0030] Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Anschlussband.
[0031] Fig. 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines Anschlussbandes.
[0032] Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Wandkonstruktion.
[0033] Fig. 4 zeigt das erfindungsgemäße Anschlussband bei der Faltung bzw. Entfaltung.
[0034] Fig. 5 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Anschlussbandes.
[0035] In Fig. 1 ist ein Anschlussband bzw. -streifen 1 in quasi schematischer Darstellung gezeigt. Das Anschlussband 1 umfasst im Wesentlichen einen Dämmstreifen 2 sowie einen Trennstreifen 3. Der Trennstreifen 3 ist mit dem Dämmstreifen 2 verbunden und steht beidseitig entlang des Dämmstreifens 2 seitlich über, wodurch der Trennstreifen 3 beidseitig entlang des Dämmstreifen 2 verläuft und diesen auf zwei Seiten um die Überstandsbereiche 3a, 3b überragt. Der Dämmstreifen 2 ist bei dem Anschlussband 1 gemäß Fig. 1 auf dem Trennstreifen 3, und zwar mittig bzw. entlang der zentralen Längsachse des Anschlussbandes 1 bzw. des Trennstreifens 3 angeordnet. Der Dämmstreifen 2 ist mit seiner ersten Seite 21 fest mit dem Trennstreifen 3 verklebt. Die zweite Seite 22 des Dämmstreifens ist mit Klebemittel 4 beschichtet.
[0036] Die Überstandsbereiche 3a, 3b sind mit einer auf dem Klebemittel 4 nicht-haftenden Beschichtung versehen, die auf den äußeren Seitenflächen 32a, 32b angeordnet ist. Bei den äußeren Seitenflächen 32a, 32b handelt sich um die Oberflächen der Überstandsbereiche 3a,3b, die auf jener Seite angeordnet sind, die mit dem Dämmstreifen 2 verbunden ist bzw. auf der der Dämmstreifen 2 aufgeklebt ist. In dieser Ausführungsform besteht die nicht-haftende Beschichtung aus einer Silikonschicht.
[0037] Der Dämmstreifen 2 besteht aus einem elastischen, geschlossenzelligen Weichschaumstoff aus Polyethylen oder Polypropylen. Sein Raumgewicht liegt etwa bei 30 kg/m3. Der Dämmstreifen 2 weist schalldämmende Eigenschaften auf, wodurch eine Schallentkopplung zwischen einem massiven Bauteil 8 und einer Trockenbaukonstruktion 12 gewährleistet wird. Vorteilhaft ist es, wenn der Dämmstreifen 2 frei von Weichmachern, beständig gegenüber Wasser, Salzwasser, Pilzbefall, Oxidation, UV-Bestrahlung, schwachen Laugen und/oder schwachen Säuren ist und auch bei Temperaturen bis zu - 80°C noch elastisch bleibt. Die Breite des Dämmstreifens 2 entspricht in der Regel der Breite von handelsüblichen Trockenbauprofilträgern, beispielsweise von CW, UW oder UD Metallprofilen, und liegt beispielsweise bei 3, 5, 7 oder 9,5 cm.
[0038] Im Gebrauch wird das Anschlussband 1 mit dem Dämmstreifen 2 an den Profilträger 5 der Trockenbaukonstruktion 12 befestigt, wobei zur leichteren Befestigung Klebemittel 4 auf der dem Profilträger 5 zugewendeten Fläche des Dämmstreifens 2, also auf seiner zweiten Seite 22, ausgebildet sind.
[0039] Am Trennstreifen 3 haften handelsübliche Spachtelmasse 11, Putz oder Acryl nicht. Zweck des Trennstreifens 3 ist, wie einleitend erwähnt, die Ausbildung einer geraden, nicht ausgefransten Trennfuge zwischen der Spachtelmasse und der Wand zu gewährleisten. Dadurch, dass die Spachtelmasse 11 nicht am Trennstreifen 3 haftet, löst sie sich glatt und vollflächig leicht von dem Trennstreifen 3 ab und die Spachtelmasse 11 bleibt erhalten und wird nicht durch unregelmäßige Dehnungsrisse zerstört.
[0040] Der Trennstreifen 3 ist transluzent, sodass der Trockenbauer durch den Trennstreifen 3 hindurch noch allfällige Zeichnungen bzw. Notierungen auf der Wand 8 erkennen kann.
[0041] Der Trennstreifen 3 steht seitlich zumindest um die Breite handelsüblicher Gipskartonplatten 7 über, wodurch gewährleistet wird, dass die Stirnseiten der Gipskartonplatten 7 vollflächig an den Trennstreifen 3 anstehen bzw. die Spachtelmasse 11 nicht mit der Wand 8 in Kontakt kommen kann. Es ist auf jeden Fall besser, wenn der Trennsteifen 3 zu breit ausgebildet ist bzw. zu sehr übersteht als umgekehrt, da die Überstandsbereiche 3a, 3b des Trennstreifens 3 ohnehin auf die notwendige Länge gekürzt werden. Die Überstandsbereiche 3a, 3b sind gemeinsam zumindest genauso breit oder breiter als der Dämmstreifen 2, bzw. als die dem Dämmstreifen 2 gegenüberliegende Oberfläche 30 des Trennstreifens 3. Das heißt, in einer gefalteten Lagerkonfiguration kann der Dämmstreifen 2 vollständig abgedeckt werden. Insbesondere kann die Oberfläche 30 des Trennstreifens 3 von den Überstandsbereichen 3a, 3b abgedeckt werden, so dass die beschichteten, äußeren Seitenflächen 32a, 32b nach außen weisen.
[0042] Das Anschlussband 1 ist insgesamt so weich, elastisch und flexibel, dass es bei einer Lagerkonfiguration zu einer Rolle einrollbar ist. Dabei kommt das Anschlussband 1 so auf sich selbst zu liegen, dass der Dämmstreifen 2 mit seiner Klebefläche 4 auf der nichthaftenden Beschichtung der äußeren Seite 32a, 32b des benachbarten Trennstreifens 3 aufliegt. Die Oberfläche 30 kann dabei vollständig von den Überstandsbereiche 3a, 3b bedeckt werden. Dadurch kann ein Verkleben des Anschlussbandes 1 mit sich selbst vermieden werden. Eine zusätzliche Abdeckung der Klebefläche 4 des Dämmstreifens 2, z.B. mit einer Abziehfolie, ist nicht notwendig. Im Gebrauch kann das Anschlussband 1 reversibel wieder zu einem geraden Band bzw. Streifen ausgerollt werden.
[0043] Eine andere Ausführungsform, in der ein einseitiger Überstandsbereich auf diese Weise beschichtet ist, ist ebenso möglich.
[0044] In Fig. 2 wird eine alternative Ausführungsform eines Anschlussbandes 1 gezeigt. Dieses umfasst nur einen einseitig überstehenden Trennstreifen 3. Der Trennstreifen 3 überragt auf der gegenüberliegenden Seite den Dämmstreifen 2 nicht. Die zweite Seite 22 des Dämmstreifens 2 ist flächig mit einem Klebemittel 4 beschichtet. Ebenso ist die innere Oberfläche 30 des Trennstreifens 3 mit einem weiteren Klebemittel 4' beschichtet. Der Überstandsbereich 3a ist beidseitig auf der inneren Seitenfläche 31a und der äußeren Seitenfläche 32a mit einer am Klebemittel 4 nicht-haftenden Beschichtung beschichtet. In dieser Ausführungsform wurde dafür eine Silikonschicht verwendet. Zur Lagerung kann das Anschlussband 1 in eine gefaltete Lagerkonfiguration gebracht werden. Dazu kann der Überstandsbereich 3a so gefaltet werden, dass die innere Seitefläche 31a auf der Oberfläche 30 zu liegen kommt. Durch die nicht-haftende Beschichtung kann ein Verkleben des Überstandsbereichs 3a mit der Oberfläche 30 vermieden werden. Anschließend kann das gefaltete Anschlussband 1 zusammengerollt werden. Der Dämmstreifen 2 kann dann auf der äußeren Seitefläche 32a des benachbarten Trennstreifens 3 zu liegen kommen. Ein Verkleben kann auch hier durch die nichthaftende Beschichtung vermieden werden. Für die Verarbeitung kann das Anschlussband 1 abgerollt werden und auf einem Profilträger 5 aufgeklebt werden. Der Überstandsbereich 3a kann anschließend aufgefaltet werden, so dass die weiteren Klebemittel 4' auf der Oberfläche 30 freigelegt werden und an einer Wand 8 angeklebt werden können.
[0045] Eine andere Ausführungsform mit beidseitigen Überstandsbereichen, die auf die gezeigte Weise beschichtet sind, ist ebenso möglich.
[0046] In Fig. 3 ist eine Schemaskizze eines horizontalen Querschnittes durch eine Wandkonstruktion dargestellt. Die in Fig. 3 dargestellte Wandanordnung umfasst einen massiven Bauteil 8 bzw. eine Wand 8 und eine daran im rechten Winkel angeschlossene Trockenbaukonstruktion 12 in Form einer Zwischenwand. Erkennbar ist ein Profilträger 5, und zwar ein sogenannter UW-Wandprofilträger aus Metall. Dabei handelt es sich um einen handelsüblichen Profilträger für Gipskartonkonstruktionen. Dieser Profilträger 5 ist über nicht dargestellte Schrauben fix an der Wand 8 angeschraubt. Im Bereich zwischen der Wand 8 und der Trockenbaukonstruktion 12 ist der heikle Anschlussbereich 9 definiert. In diesem Anschlussbereich 9 ist das erfindungsgemäße Anschlussband 1 angeordnet, und zwar so, dass der Dämmstreifen 2 genau an der der Wand 8 zugewendeten Rückseite 6 des Profilträgers 5 angeordnet ist. Der geschäumte Dämmstreifen 2 ist dabei bereits zusammengedrückt bzw. komprimiert.
[0047] Beidseitig des Profilträgers 5 bzw. des Dämmstreifens 2 liegen die überstehenden Bereiche des Trennstreifens 3. Auf der einen Seite ist an den Profilträger 5 bereits eine Gipskartonplatte 7 angeschraubt. Stirnseitig wurde bereits Putzspachtelmasse 11 in die Fuge 14 zwischen der Wand 8 und der Gipskartonplatte 7 eingebracht. Üblicherweise werden derartige Gipskartonplatten 7 im Abstand 14 von etwa 3 bis 5 mm zur Wand 8 montiert und anschließend wird diese Fuge 14 verspachtelt. Bei vorliegender Wandanordnung wurde der überstehende Trennstreifen 3 noch nicht abgeschnitten. Erkennbar ist, dass die Spachtelmasse 11 nicht direkt die Wand 8 berührt, sondern zwischen der nicht haftenden Oberfläche des Trennstreifens 3 und der Stirnseite der Gipskartonplatte 7 verbleibt. Auf diese Weise wird genau an dieser Fläche die Solllösungsstelle 13 ausgebildet bzw. die Dehnungsfuge 13 geschaffen bzw. löst sich die Spachtelmasse 11 in dieser Ebene 13 vom Trennstreifen 3 und gewährleistet eine gerade Fugenbildung.
[0048] Alternativ kann es sich bei den Profilträgern 5 auch um Holzprofile handeln oder um jegliche andere Materialien, die für eine Unterkonstruktion in Frage kommen. Beim Bauteil 8 kann es sich entweder um eine massive Ziegel- oder Betonwand handeln oder auch um beispielsweise massive Steher aus Holz wie bei Giebeln, oder auch um andere Trennwände oder T rockenbaukonstruktionen.
[0049] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erstellung einer solchen Konstruktion läuft nun wie folgt ab: [0050] Zunächst wird auf die Rückseite 6 des an die Wand bzw. den Bauteil 8 zu montierenden Profilträgers 5 das erfindungsgemäße Anschlussband 1 mit der zweiten Seite 22 des Dämmstreifens 2 angeklebt. Soll die Trockenbaukonstruktion 12 von einer einzigen Arbeitskraft aufgestellt werden, so kann das Anschlussband 1 zusätzlich über die Klebefläche 4 auf der Oberfläche 30 des Trennstreifens 3 an der Wand 8 positioniert werden. Anschließend wird der Profilträger 5 mit seiner Rückseite 6 an die Wand 8 geschraubt. Der Dämmstreifen 2 wird dabei komprimiert wird, wodurch die Schalldämmung und die akustische Entkopplung erzielt werden können. In weiterer Folge wird die Trockenbaukonstruktion 12 errichtet und es werden Gipskartonplatten 7 auf die Profilträger 5 geschraubt. Die Gipskartonplatten 7 werden dabei in einem Abstand 14 von etwa 5 mm zur Wand 8 montiert. Anschließend wird diese Fuge 14 mit Spachtelmasse 11 gefüllt, wobei die Spachtelmasse 11 nun zwischen dem Trennstreifen 3 und der Stirnseite der Gipskartonplatte 7 liegt. Abschließend wird der überstehende Trennstreifen 3 abgeschnitten und ist nunmehr hinter der Spachtelmasse 11 versteckt. Bei allfälligen Längenänderungen, z.B. bei Temperaturschwankungen, kann sich somit eine definierte Dehnungsfuge 13 öffnen, die Oberfläche 30 des Trennstreifens 3 bleibt jedoch permanent an der Wand 8 anliegend.
[0051] Zur Herstellung eines Anschlussbandes 1 kann wie folgt vorgegangen werden: [0052] Zunächst wird der Trennstreifen 3 entlang seiner äußeren Seitenflächen 32a, 32b längs-seitig mit einer nicht-haftenden Beschichtung versehen. Dazu kann beispielsweise eine Silikonschicht verwendet werden. Dabei ist es wichtig, mittig einen nicht beschichteten Bereich frei zu lassen. Somit entsteht eine streifenförmige Beschichtung, wobei die Seitenfläche 32a beschichtet ist, ein mittlerer Bereich unbeschichtet bleibt und die Seitenfläche 32b ebenfalls beschichtet ist. Die Seitenflächen 32a, 32b sind gemeinsam zumindest so breit, wie der mittlere unbeschichtete Bereich. Durch eine einseitige Beschichtung können Materialkosten gespart werden.
[0053] Anschließend wird der Dämmstreifen 2 auf dem unbeschichteten mittleren Bereich des Trennstreifens 3 festgeklebt. Dazu kann beispielsweise vorab der Dämmstreifen 2 beidseitig mit einer Klebeschicht 4 versehen werden. Man erhält dadurch ein erfindungsgemäßes Anschlussband 1.
[0054] In den Fig. 4a bis 4e ist eine zeitliche Abfolge dargestellt, die zeigt, wie das Anschlussband 1 reversibel von einer im Wesentlichen ebenen Ausgangs- bzw. Gebrauchskonfiguration in eine verkleinerte Lagerkonfiguration und wieder zurück gebracht wird: [0055] Fig. 4a zeigt das Anschlussband 1 in seiner Ausgangslage kurz nach der Herstellung. Der schallschluckende Dämmstreifen 2 ist zentral mittig auf dem Trennstreifen 3 angeordnet. Auf dem Dämmstreifen 2 ist eine Klebefläche 4 bzw. sind selbstklebende Elemente 4 angeordnet. Beidseitig des Dämmstreifens 2 steht der Trennstreifen 3 über und bildet zwei überstehende streifenförmige Überstandsbereiche 3a, 3b, die nicht von dem Dämmstreifen 2 bedeckt sind bzw. mit diesem in Verbindung stehen. Im vorliegenden Fall sind die Überstandsbereiche 3a, 3b des Trennstreifens 3 im Wesentlichen gleich breit und verlaufen parallel zum Dämmstreifen 2. Das Anschlussband 1 ist insgesamt planeben und der Trennstreifen 3, ebenso wie die Bereiche 3a, 3b, liegen parallel zum Dämmstreifen 2. Die übliche Breite eines solchen Dämmstreifens 2 beträgt 50, 70 oder 90 mm. Die Überstandsbereiche 3a, 3b des Trennstreifens 3 sind jeweils mindestens 50 mm breit.
[0056] In Fig. 4b ist der erste Schritt der Überführung des Anschlussbandes 1 in eine Lagerkonfiguration dargestellt. Dabei wird der linke Überstandsbereich 3a maschinell nach innen geknickt bzw. gefaltet, wobei die Faltung auf die vom Dämmstreifen 2 abgewendete gegenüberliegende Seite erfolgt, und zwar entlang einer ersten Knicklinie 15, die an bzw. in der Nähe der unteren, dem Trennstreifen 3 zugewendeten, Seitenkante des Dämmstreifens 2 verläuft. Wenn diese Faltung vollzogen ist, liegt der Überstandsbereich 3a parallel zum Dämmstreifen 2. Die beschichtete äußere Seitenfläche 32a weist nach außen, also in der Darstellung nach oben. Die zweite Seite 22 des Dämmstreifen 2 ist nicht verdeckt, liegt also ebenfalls außen, in der Darstellung unten. Die Breite des umgefalteten Überstandsbereich 3a entspricht dabei maximal der Breite des Dämmstreifens 2 und ist vorteilhafterweise etwas geringer.
[0057] In dem in Fig. 4c dargestellten nächsten Schritt wird der rechte Überstandsbereich 3b entlang der Knicklinie 16 ebenfalls umgefaltet bzw. nach innen umgeschlagen, und zwar auf die gleiche Seite, wie der linke Überstandsbereich 3a. Das heißt, auch hier weist die beschichtete äußere Seitenfläche 32b nach außen, in der Darstellung nach oben. Die Bereiche 3a, 3b sowie die Oberfläche 30 des Trennstreifens 3 liegen sandwichartig berührend übereinander. Wenn der zuerst gefaltete, untere Überstandsbereich 3a eine etwas geringere Breite als der obere Überstandsbereich 3b aufweist, kommt es beim Umfalten des oberen Überstandbereichs 3b nicht zu einem Spießen bzw. Aufwölben des unteren Überstandbereichs 3a.
[0058] In Fig. 4d ist das Anschlussband 1 in einem vollständig zusammengefalteten schmalen Zustand mit geringst möglicher Breitenerstreckung dargestellt, wobei die Gesamtbreite des Anschlussbandes 1 im Wesentlichen der Breite des Dämmstreifens 2 bei nur unwesentlich vergrößerter Dicke entspricht. Das auf diese Weise zusammengefaltete Anschlussband 1 kann nun zu einer Rolle aufgerollt werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Überstandsbereiche 3a, 3b außen liegen und der Dämmstreifen 2 innen liegt und die Rollung über den Dämmstreifen 2 erfolgt. Dabei kommt die Klebefläche 4 der zweiten Seite 22 des Dämmstreifens 2 auf der nichthaftenden Beschichtung der äußeren Seitenflächen 32a, 32b des auf der Rolle benachbarten Trennstreifens 3 zu liegen. Ein Verkleben des Anschlussbandes 1 mit sich selbst, kann dadurch vermieden werden. Die Klebefläche 4 des Dämmstreifens 2 ist gut geschützt. In dieser kompakten Transport- bzw. Lagerkonfiguration ist das Anschlussband 1 sehr schmal und nimmt wenig Platz ein.
[0059] Vor dem Gebrauch muss das Anschlussband 1 jedoch wieder entfaltet und in eine Gebrauchskonfiguration übergeführt werden. Dies erfolgt im Wesentlichen analog und in einer Rückabwicklung der Schritte gemäß den Fig. 6c und 6b. Wie in Fig. 6e dargestellt, wird das Anschlussband 1 jedoch nicht mehr ganz planeben wie in Fig. 6a bzw. sind die überstehenden Bereiche 3a, 3b noch immer nach oben umgebogen. Die Bereiche 3a, 3b stehen dabei in einem Winkel α von etwa 145°, gemessen in den Knicklinien 15 und 16 im Verhältnis zur Oberfläche des Trennstreifens 3 bzw. zum Dämmstreifen 2. Dies ist allerdings nicht unvorteilhaft, da sich dadurch eine gewisse Steifigkeit bzw. Stabilität des Bandes ergibt. Dadurch liegen die Klebeflächen 4 des Dämmstreifens 2 frei und sind gut zugänglich, was die Verarbeitung vereinfacht.
[0060] Die Faltung der Bereiche 3a, 3b nach innen erfolgt werkseitig maschinell bei der Herstellung für den Verkauf bzw. den Transport. Die Entfaltung in die Gebrauchskonfiguration erfolgt selbstständig beim Aufrollen, wobei die Tendenz des Trennstreifens 3 ausgenützt wird, in seine nahezu ursprüngliche Position zurückzukehren. Dabei ist es wichtig, das Material bzw. die Eigenschaften des Trennstreifens 3 so auszuwählen bzw. die Faltung gegebenenfalls so schonend vorzunehmen, dass die Faltung bzw. die Überführung in die Lagerkonfiguration bzw. zurück in die Gebrauchskonfiguration reversibel erfolgt und dass der Trennstreifen 3 entlang der Knicklinien 15, 16 nicht bricht. Das Material des Trennstreifens 3 muss dabei ausreichend elastisch sein und einen gewissen Memory-Effekt aufweisen, damit diese selbstständige Entfaltung auch nach langer Lagerung in der Lagerkonfiguration noch immer zufriedenstellend funktioniert.
[0061] In einer anderen Ausführungsform können die Bereiche 3a, 3b beim Aufrollen auch händisch aufgeklappt werden. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn wie in Fig. 2 die Oberfläche 30 mit weiteren Klebemitteln 4' beschichtet ist, die durch eine Beschichtung auf den inneren Seitenflächen 31a, 31b, vor dem Verkleben geschützt wird.
[0062] Für eine Ausführungsform mit einseitigem Überstandsbereich, wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt, erfolgt die Faltung bzw. die Rollung analog.
[0063] In Fig.5 ist eine alternative Ausführungsform des Anschlussbandes 1 dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform aus Fig. 1. Zusätzlich sind am Trennstreifen 3, und zwar auf der im Gebrauch der Wand 8 zugewendeten Oberfläche 30, weitere Klebemittel 4' angeordnet. Auf diese Weise kann beispielsweise ein mit dem Anschlussband 1 versehener Profilträger 5 an die Wand 8 angeklebt werden und bleibt dort zumindest so lange in seiner Position, bis der Profilträger 5 fix angeschraubt ist. Dies ermöglicht das Aufstellen einer Trockenbaukonstruktion durch eine einzige Arbeitskraft. Ein Anbringen einer Abziehfolie zur Abdeckung der weiteren Klebemittel 4' erlaubt einen flexiblen Einsatz des Anschlussbandes 1, je nachdem ob ein Verkleben mit einem weiteren Bauteil 8 gewünscht wird, oder nicht.

Claims (12)

Ansprüche
1. Anschlussband (1) zur Anordnung zwischen einem Profilträger (5) einer Trockenbaukonstruktion (12) und einem weiteren Bauteil (8), beispielsweise einer massiven Wand (8), wobei das Anschlussband (1) einen Dämmstreifen (2) und einen Trennstreifen (3) zur Ausbildung von Anschlussfugen umfasst, wobei auf einer ersten Seite (21) des Dämmstreifens (2) der Trennstreifen (3) angeordnet ist, und auf einer zweiten gegenüberliegenden Seite (22) des Dämmstreifens (2) Klebemittel (4) vorgesehen sind, und wobei der Trennstreifen (3) einen Überstandsbereich (3a, 3b) aufweist, der zumindest auf einer Längsseite des Dämmstreifens (2) seitlich übersteht, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Klebemittel (4) nicht-haftende Beschichtung, insbesondere eine Silikonbeschichtung, auf einer äußeren Seitenfläche (32a, 32b) des Überstandsbereichs (3a, 3b) vorgesehen ist, wobei die Beschichtung bzw. die äußere Seitenfläche (32a, 32b) auf derselben Seite des Trennstreifens (3) vorgesehen ist, wie der Dämmstreifen (2) und die äußere Seitenfläche (32a, 32b) an eine, auf der ersten Seite (21) des Dämmstreifens (2) aufliegende, Fläche des Trennstreifens (3) angrenzt, und im Gebrauch auf der dem weiteren Bauteil (8) abgewandten Seite des Anschlussbandes (1) angeordnet ist.
2. Anschlussband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstreifen (3) beidseitig des Dämmstreifens (2) übersteht und zwei Überstandsbereiche (3a, 3b) aufweist, wobei der Dämmstreifen (2) vorzugsweise mittig bzw. entlang einer zentralen Längsachse des Anschlussbandes (1) bzw. des Trennstreifens (3) angeordnet ist.
3. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, der Überstandsbereich (3a,3b) des Trennstreifens (3) reversibel und bruchfrei auf die vom Dämmstreifen (2) gegenüberliegende Seite faltbar bzw. umknickbar ist.
4. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstandsbereich (3a, 3b) eine Breite aufweist, die zumindest der Breite des Dämmstreifens (2) entspricht und/oder die Überstandsbereiche (3a,3b) zumindest abschnittsweise sandwichartig überlappen und parallel zueinander berührend aufeinanderliegen.
5. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussband (1) in einer gefalteten, und insbesondere gleichzeitig auch zu einer Rolle eingerollten, Lagerkonfiguration vorliegt, wobei der/die seitlich Überstandsbereich/e (3a,3b) des Trennstreifens (3) entlang von an den Längskanten des Dämmstreifens (2) verlaufenden Knicklinien (15,16) reversibel und bruchfrei nach innen geknickt bzw. gefaltet ist/sind, und wobei die zweite Seite (22) des Dämmstreifens (2) auf der/den äußere/n Seitenflä-che/n (32a, 32b) des auf der Rolle benachbarten Trennstreifens (3) aufliegt.
6. Anschlussband nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite (22) des Dämmstreifens (2) frei von einer Abziehfolie ist.
7. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Klebemittel (4') auf einer, dem Dämmstreifen (2) gegenüberliegenden, im Gebrauch dem weiteren Bauteil (8) zugewandeten, Oberfläche (30) des Trennstreifens (3), angeordnet sind.
8. Anschlussband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass, eine an die Oberfläche (30) angrenzende innere Seitenfläche (31a, 31b) des Trennstreifens (3) mit einer nicht-haftenden Beschichtung versehen ist, wobei die innere Seitenfläche (31a, 31b) der äußeren Seitenfläche (32a, 32b) gegenüberliegend, auf der im Gebrauch der Wand (8) zugewandten Seite angeordnet ist.
9. Profilträger (5) für eine Trockenbaukonstruktion (12), zum Anbringen von Gipskartonplatten (7), dadurch gekennzeichnet, dass auf der, bei der Montage der Wand (8) zugewendeten, Rückseite (6) des Profilträgers (5) ein Anschlussband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 angeordnet ist.
10. Verfahren zum Anschluss einer Trockenbaukonstruktion (12) mit Profilträgern (5), Gipskartonplatten (7) und gegebenenfalls einer Dämmung (10), an einen weiteren Bauteil (8), dadurch gekennzeichnet, dass zunächst im Anschlussbereich (9) der Trockenbaukonstruktion (12) an den Bauteil (8), insbesondere auf der Rückseite (6) des äußersten, endständigen Profilträgers (5), ein Anschlussband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 befestigt, insbesondere aufgeklebt, wird, anschließend die Trockenbaukonstruktion (12) fest an den Bauteil (8) montiert wird, beispielsweise durch Anschrauben des endständigen Profilträgers (5) an den Bauteil (8), und danach die Gipskartonplatten (7) mit einer zum Trennstreifen (3) verbleibenden Fuge montiert werden, die Fuge verspachtelt wird und der überstehende Trennstreifen (3) abgeschnitten wird.
11. Verfahren zur Herstellung eines Anschlussbandes nach einem der vorangehenden Ansprüche bei dem man a) einen Trennstreifen (3) aus einem Material auf dem handelsübliche Spachtelmasse nicht haftet, entlang seiner längsseitigen, äußeren Seitenbereiche bzw. Uberstandsbe-reiche (3a, 3b) zumindest auf seinen äußeren Seitenflächen (32a, 32b) mit einer nichthaftenden Beschichtung, insbesondere einer Silikonschicht, beschichtet, wobei mittig ein unbeschichteter Bereich bestehen bleibt, dessen Breite nicht größer ist, als die gemeinsame Breite der Überstandsbereiche (3a, 3b), c) einen Dämmstreifen (2) im unbeschichteten Bereich des Trennstreifens (3) aufbringt und mit einer ersten Seite (21) festklebt und so ein Anschlussband (1) erhält, d) die Überstandsbereiche (3a, 3b) des Trennstreifens (3), die über den Dämmstreifen (2) überstehen, so umfaltet, dass die umgefalteten Überstandsbereiche (3a,3b) auf die vom Dämmstreifen (2) gegenüberliegende Seite umgeknickt werden, so dass die Überstandsbereiche (3a, 3b) zumindest abschnittsweise sandwichartig überlappen und parallel zueinander berührend aufeinanderliegen, wodurch die beschichteten, äußeren Seitenflächen (32a, 32b) des Trennstreifens (3) außen liegen und eine mit Klebemittel (4) beschichtete zweite Seite (22) des Dämmstreifens (2) ebenfalls außen liegt, f) das Anschlussband aufgerollt wird, wobei die zweite Seite (22) des Dämmstreifens (2) auf den beschichteten, äußeren Seitenflächen (32a, 32b) des umgefalteten Überstandsbereichs (3a, 3b) des benachbarten Trennstreifens (3) zu liegen kommt.
12. Verfahren zur Herstellung eines Anschlussbandes nach einem der vorangehenden Ansprüche bei dem man a) einen Trennstreifen (3) aus einem Material auf dem handelsübliche Spachtelmasse nicht haftet, entlang seines längsseitigen, äußeren Seitenbereichs bzw. Überstandsbereichs (3a) zumindest auf seiner äußeren Seitenfläche (32a) mit einer nichthaftenden Beschichtung, insbesondere einer Silikonschicht, beschichtet, wobei längsseitig daneben ein unbeschichteter Bereich bestehen bleibt, c) einen Dämmstreifen (2) im unbeschichteten Bereich des Trennstreifens (3) aufbringt und mit einer ersten Seite (21) festklebt und so ein Anschlussband (1) erhält, d) der Überstandsbereich (3a) des Trennstreifens (3) auf die vom Dämmstreifen (2) gegenüberliegende Seite umgeknickt wird, so dass die beschichtete, äußere Seitenfläche (32a) des Trennstreifens (3) außen liegt und eine mit Klebemittel (4) beschichtete zweite Seite (22) des Dämmstreifens (2) ebenfalls außen liegt, f) das Anschlussband aufgerollt wird, wobei die zweite Seite (22) des Dämmstreifens (2) auf der beschichteten, äußeren Seitenfläche (32a) des benachbarten Trennstreifens (3) zu liegen kommt. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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