AT508111A4 - Schmuckstein mit konvexem rand - Google Patents
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- AT508111A4 AT508111A4 AT13752009A AT13752009A AT508111A4 AT 508111 A4 AT508111 A4 AT 508111A4 AT 13752009 A AT13752009 A AT 13752009A AT 13752009 A AT13752009 A AT 13752009A AT 508111 A4 AT508111 A4 AT 508111A4
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Description
01/09/2009 15:30 +43-512-583408 T0R66LER&HGFINGER S. 05/24 1
Die Erfindung betrifft einen Schmuckstein mit einem in Draufsicht im Wesentlichen trapezförmigen Umriss.
Schmucksteine werden sehr häufig zur dekorativen Verzierung anderer Gegenstände verwendet, indem diese Schmucksteine auf den zu verzierenden Gegenstand geklebt oder in einer anderen Art befestigt werden. Eine mögliche Verzierung ist die Umrandung einer Fläche durch die Schmucksteine, indem die Schmucksteine entlang der Umrandungslinie möglichst passgenau und spaltfrei angeordnet werden. So gibt es beispielsweise Uhren, bei denen die Lünetten mit Schmucksteinen versehen sind, um der Uhr einen besonders wertvollen Eindruck zu verleihen. Bei der Lünette handelt es sich um einen Ring, der ziffernplatzseitig auf dem Gehäusekorpus der Uhr angeordnet ist.
Im Stand der Technik werden zu diesem Zweck häufig facettiert geschliffene Glassteine oder natürliche oder künstliche Edel- bzw. Halbedelsteine verwendet, die in Draufsicht einen trapezförmigen Umriss aufweisen. Die Schmucksteine werden zumeist extern bezogen oder hergestellt und weisen daher oft standardisierte Einheitsgrößen auf. Wird nun die Lünette einer Uhr mit derartigen Schmucksteinen versehen, die in Draufsicht einen trapezförmigen Umriss aufweisen, kann mit einer Art von Schmucksteinen nur ein bestimmter Lünettenradius möglichst spaftfrei abgedeckt werden. Der abdeckbare Lünettenradius ergibt sich dabei von der Neigung der Schenkel des Trapezes zueinander und der Absolutgrößen der Schenkel und der Grundseiten, weil sich je zwei aneinandergereihte Schmucksteine entlang einer gesamten Schenkellänge berühren müssen. Soll ein anderer Radius mit dieser Art von Schmucksteinen abgedeckt werden, ergeben sich unschöne Spalten zwischen den Schmucksteinen. Insbesondere für wertvolle Uhren ist dies nicht tragbar.
Die Erfindung hat die Aufgabe, obige Nachteile zu vermeiden und einen Schmuckstein zur Verfügung zu stellen, der über ein hohes Ausmaß an Flexibilität verfügt, um zur Dekoration von verschiedenen Gegenständen befestigt zu werden.
Dies wird durch einen Schmuckstein mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Indem der Schmuckstein in Draufsicht einen im Wesentlichen trapezförmigen Umriss aufweist, kann der von der Formgebung von derartigen Verzierungsschmucksteinen hervorgerufene ästhetische Effekt beibehalten, sodass ein ähnlicher Eindruck wie bei herkömmlichen Schmucksteinen mit trapezförmigem Umriss entsteht 66698 35fhn 01/08 2003 DI 15:28 [SE/EM NR 3352] @005 01/09/2009 15:30 +43-512-583408 TGRGGLER&HOFINGER S. 06/24 2
Im Gegensatz zu den bisher verwendeten Schmucksteinen weist der in Draufsicht im Wesentlichen trapezförmige Umriss eines erfindungsgemäßen Schmucksteines einen konvex gekrümmten Bereich in zumindest einem der Schenkel des trapezförmigen Umrisses auf.
Das Trapez ist demnach kein Trapez im strengen mathematischen Sinn, welches ja nur aus geraden Linien besteht. Der Umriss ist aber Im Wesentlichen trapezförmig, wobei durch die konvexe Krümmung dieser Schenkel des Trapezes nach außen gewölbt ist. Der konvex gekrümmte Bereich kann dabei durch teilweises Abtragen von Schmucksteinmaterial, beispielsweise Abschleifen, hergesteift werden.
Durch diesen konvex gekrümmten Bereich ist es ermöglicht, dass ein weiterer Schmuckstein mit einem in Draufsicht im Wesentlichen trapezförmigen Umriss, der einen Schenkel mit konvex gekrümmtem Bereich aufweist, an den erfindungsgemäßen Schmuckstein angelegt werden kann, wobei sich aufgrund der konvexen Krümmungen nur mehr ein kleinflächiger Berührungsbereich ergeben kann. Infolge der Krümmung erfolgt bei Veränderung der relativen Lagen von zwei Schmucksteinen eine Veränderung des Berührungsbereiches, wobei die konvex gekrümmten Bereiche aneinander abrollen können. Dadurch ergibt sich die erfindungsgemäße Flexibilität und es können von einer Art von Schmucksteinen kreisförmige Linien mit verschiedenen Krümmungsradien oder ovale Linien möglichst passgenau abgedeckt werden, ohne dass unschöne Zwischenräume auftreten. So können mit ein und derselben Art von Schmucksteinen Lünetten von verschieden großen Uhrengehäusen formschön dekoriert werden. Im Gegensatz dazu können herkömmliche, einen trapezförmigen Umriss aufweisende Schmucksteine nur dann formschön aneinander gelegt werden können, wenn sich deren Schenkel entlang der gesamten Schenkellänge berühren. Bei einer Lageänderung, z.B. um einen eine kreisförmige Linie mit einem geringeren Krümmungsradius abzudecken, erfolgt die Berührung nur mehr im Eckpunkt des Schenkels und es ergeben sich unschöne Zwischenräume entlang der gesamten Schenkellänge.
Zu bemerken ist dabei, dass auch die Ecken des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses nicht dem mathematischen Sinn nach eckig sein müssen, sondern abgerundet sein können, beispielsweise um einen glatten Eindruck zu hinteriaesen oder aber spitze Flächen, die Verletzungsgefahren hervorrufen können, zu vermeiden. Die gegebenenfalls abgerundeten Ecken werden aber nicht als Bereich des Schenkels des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses verstanden. Der im Wesentlichen trapezförmige Umriss selbst kann dabei sowohl 01/09 2009 DI 15:29 [SE/EM NR 9352] @006 ß 01/09/2009 15:30 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER S. 07/24 • · · · ·
3 zwei verschieden lange Grundseiten, als auch zwei gleich lange Grundseiten aufweisen, zumal Rechtecke und Quadrate als Spezialfälle von Trapezen anzusehen sind. Bevorzugt sind aber „echte Trapeze“ mit verschieden langen Grundseiten vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist nicht nur einer der Schenkel des Im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses einen konvex gekrümmten Bereich auf sondern beide Schenkel Neben der als formschön empfundenen Symmetrie ergibt sich dadurch der Vorteil, dass an beiden Schenkeln des Schmucksteines weitere Schmucksteine im Sinne der Erfindung anordenbar sind. Demnach können an beiden Seiten die relativen Lagen der Schmucksteine zueinander einfach verändert werden, sodass die Schmucksteine auf verschieden gekrümmten Kreissegmenten anordenbar sind, ohne dass unschöne Zwischenräume auf beiden Seiten jedes Schmucksteins entlang der gesamten Schenkellänge auftreten.
In einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der konvex gekrümmte Bereich über mehr als ein Drittel, vorzugsweise mehr als die Hälfte der jeweiligen Schenkellänge. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der konvex gekrümmte Bereich eher in einem zentralen Bereich des Schenkels angeordnet ist, sodass der Berührpunkt bzw. Berührbereich von nebeneinander angeordneten Schmucksteinen ebenfalls in einem zentralen Bereich angeordnet ist. Die den konvex gekrümmten Bereich definierenden Parameter, also der Krümmungsradius und die Länge des gekrümmten Bereichs sind dabei derart, dass die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst werden kann, wobei gleichzeitig der trapezförmige Gesamteindruck des Schmucksteins in Draufeicht nicht empfindlich gestört ist
In einer Ausführungsform der Erfindung ist nicht nur ein Bereich des Schenkels konvex gekrümmt ausgebildet sondern der gesamte Schenkel, sodass ein möglichst glatter und als formschön empfundener Schenkel entsteht.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Grundseiten des trapezförmigen Umrisses, die eine unterschiedliche oder eine gleiche Länge aufweisen können, geradlinig ausgebildet sind. Dadurch kann der trapezförmige Eindruck verstärkt werden. Wiederum sind gegebenenfalls abgerundete Ecken im Sinne der Erfindung nicht als Bereich der Grundseiten anzusehen. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass eine oder beide 01/09 2009 DI 15:29 [SE/EM NR 9352] 0007 01/09/2009 15:30 +43-512-583408 08/24 S. TORGGLER&HOFINGER ··«··· ··· · ··**·· · ♦ · ·
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Grundselten des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses zumindest bereichsweise konvex oder konkav gekrümmt ausgebildet sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Giundseite einen konvex gekrümmten Bereich auftoeist, während die andere Grundseite einen konkav gekrümmten Bereich aufweist. Durch derartige konvexe oder konkave Bereiche der Grundseiten sind weitere ästhetische und dekorative Effekte erzielbar. Für die Anzahl an nötigen erfindungsgemäßen Schmucksteinen, um eine Kreislinie oder eine andere gekrümmte Linie abzudecken, ist vor allem die Neigung der Schenkel des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses zueinander relevant. Da die Schenkel erfindungsgemäß nicht mehr vollständig geradlinig ausgebildet sind, wird zur Definition der Neigung der Schenkel zueinander durch die jeweils auf derselben Seite der Grundseiten liegenden Eckpunkte der Grundseiten eine Verbindungsgerade gedacht. Sofern der im Wesentlichen trapezförmige Umriss eine längere und eine kürzere Grundseite aufweist, schneiden sich diese Verbindungsgeraden unter einem gewissen Winkel, der der Neigung der beiden Schenkel zueinander entspricht Ohne den konvex gekrümmten Bereich, d.h. ohne eine Wölbung der Schenkei nach außen entspricht dieser Winkei dem Neigungswinkel eines herkömmlichen Trapezes. Für den Fall, dass die Ecken des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses abgerundet sein sollten, wird statt der Eckpunktet/der Grundseiten | ein zentraler Punkt der Abrundung, beispielsweise die Mitte des abgerundeten Bereiches, gewählt. In einer Ausführungsform der Erfindung beträgt dieser Neigungswinkel zwischen 10° und 30®, vorzugsweise zwischen 15® und 20®.
Eine weitere Möglichkeit einen Neigungswinkel zu definieren wäre es, an den Mittelpunkt jedes Schenkels eine Tangente zu legen und diese zwei Tangenten zu schneiden, woraus sich ein Neigungswinkel ergibt. Ist der konvex gekrümmte Bereich nicht überaus stark gekrümmt, ist der auf diese Art definierte Neigungswinkel nicht allzu verschieden vom oben definierten Neigungswinkel. So können mit einer Art von Schmucksteinen Lünetten von verschiedenen, insbesondere verschieden großen, Uhren formschön dekoriert werden. Verbindet man die Mittelpunkte der Schenkel über eine Gerade definiert der im Inneren des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses die Mittellänge des Umrisses. Aufgrund der konvex gekrümmten Bereiche kann der Wert der Mittellänge in etwa dem Wert der längeren Grundseite entsprechen oder sogar großer sein. Ist der Krümmungsradius des konvex gekrümmten Bereiches sehr groß liegt der Wert der Mittellänge zwischen der Länge der kürzeren und der längeren Gmndseite. 01/09 2009 Dl 15:29 [SE/EM NR 9352] @008 01/09/2009 15:30 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER S. 09/24 • · · · * · *· · ······ ··· » • * # · * · · ·· # ln einer Ausführungsform der Erfindung weist der konvex gekrümmte Bereich des Schenkels des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses einen Krümmungsradius zwischen 3,5 mm und 10 mm auf. Der konvex gekrümmte Bereich kann einen konstanten oder aber auch einen variablen Krümmungsradius aufweisen. Durch diese Werte von Krümmungsradien entsteht der erfindungsgemäße Effekt bei der Anordnung mehrerer derartiger Schmucksteine, ohne dass der trapezförmige Gesamteindruck verlorengeht. Im Falle von abgerundeten Eckpunkten sind die dortigen Krümmungsradien um ein Vielfaches kleiner, da nur der sehr kleine Eckbereich betroffen ist. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der konvex gekrümmte Bereich zumindest über einen Großteil seiner Länge einen im Wesentlichen konstanten Krümmungsradius aufweist. Allgemein bedeutet ein kleinerer Krümmungsradius eine höhere Flexibilität, d.h. Kreislinien, die sich stärker in ihrem Krümmungsradius unterscheiden sind durch derartige Schmucksteine abdeckbar. Ist der Krümmungsradius allerdings zu klein, geht der trapezförmige Eindruck verloren und es bilden sich aufgrund der dann zu starken Abrundung wiederum zu große Zwischenräume.
Weist der Schmuckstein, was bevorzugt vorgesehen ist, eine Symmetrieachse in Form einer auf die Grundseiten senkrechten Mittellinie auf, ergeben sich Vorteile, da beide Seiten des Schmucksteins gleichartig ausgebildet sind und daher unabhängig ihrer Orientierung an andere Schmucksteine gesetzt werden können. Außerdem wird eine derartige Symmetrie als formschön empfunden. Der im Wesentlichen trapezförmige Umriss entspricht daher einem im Wesentlichen gleichschenkligen Trapez. In einer Ausführungsform der Erfindung beträgt die Höhe des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses, also der Abstand der zwei Grundseiten zwischen 1 mm und 8 mm. Bei gekrümmten Grundseiten kann die Höhe z. B. entlang der Mittelachse gemessen werden. Eine weitere Möglichkeit wäre es eine mittlere Höhe durch Mittelung der Höhen entlang der Grundseiten zu mittein.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung betragen die Mittellänge und die Längen der Grundseiten des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses jeweils zwischen 1,5 mm und 8 mm.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beträgt das Verhältnis des Krümmungsradius des konvex gekrümmten Bereichs zur Länge einer Grundseite oder zur Mittellänge zwischen 1,75 und 5.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Schmuckstein facettiert geschliffene Bereiche auf. Dabei verfügt der Schmuckstein über einen Bereich, in 01/08 2009 DI 15:29 [SE/EM NR 9352] @009 01/09/2009 15:30 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER Ξ. 10/24 ► · · · · · »····· i 9 9 9 9 m « ► · · · · · · • · · Ψ · · 0 6 dem der größte Durchmesser des Schmucksteins angeordnet ist. Dieser Bereich ist als Rondiste bekannt. Die Rondiste des erfindungsgemäßen Schmucksteins trennt den Oberteil des Schmucksteins vom Unterteil. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass bei einer Verzierung eines Gegenstands mit einem derartigen Schmuckstein der Schmuckstein derart platziert wird, dass sein Oberteil in Richtung eines Betrachters zeigt. Aus diesem Grund kann es ausreichen, dass die facettiert geschliffenen Bereiche auf den Oberteil beschränkt sind. Zudem können der Unterteil und/oder der Oberteil speziell für diesen Zweck ausgebildet sein. So kann der Unterteil mit einer Verspiegelungsschicht versehen werden, um die Reflexion von eintretenden Lichtstrahlen zu ermöglichen. Natürlich sind auch weitere Arten von Effektschichten denkbar.
In einer Ausführungsfbrm ist der Oberteil mit einer ebenen Tafel versehen. Diese Tafel kann parallel zur Rondiste angeordnet sein.
In einer anderen Ausführungsform ist der Unterteil ebenfalls von einer ebenen Begrenzungsfläche begrenzt Diese Begrenzungsfläche kann parallel zu der Tafel der Oberseite angeordnet sein. Mittels einer derartigen Begrenzungsfläche ist der erfindungsgemäße Schmuckstein besonders einfach auf einem ebenen Gegenstand befestigbar, indem zwischen der Begrenzungsfläche und dem Gegenstand eine Schicht Klebstoff angeordnet wird. Der Klebstoff selbst kann transparent sein, um optischen Ansprüchen Genüge zu tun.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Unterteil durch eine spitz zusammenlaufende Kante begrenzt. Dabei kann diese Kante parallel zur gegebenenfalls vorhandenen Tafel das Oberteils angeordnet sein. Weist der Gegenstand, auf dem ein erfindungsgemäßer Schmuckstein angeondnet werden soll schlitzförmige Ausnehmungen auf, können die Schmucksteine mit einer derartigen spitz zusammenlaufenden Kante besonders einfach in diesen Ausnehmungen befestigt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Querschnitt der Rondiste den im Wesentlichen trapezförmigen Umriss auf.
Neben dem konvex gekrümmten Bereich des In Draufsicht im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses kann es in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass der Schmuckstein in einer Seitenansicht zwischen der oberen Begrenzungslinie des Oberteils und der unteren Begrenzungslinie des Unterteils konvex gekrümmte Bereiche 01/03 2008 DI 15:29 [SE/EM NR 9352] 0010 t
+43-512-583408 01/09/2009 15:30 S. 11/24 TORGGLER&HDFINGER t +43-512-583408 01/09/2009 15:30 S. 11/24 TORGGLER&HDFINGER • # · · ( 7 aufweist. Falten diese weiteren konvex gekrümmten Bereiche mit jenen des Schenkels des trapezförmigen Umrisses zusammen, ergibt sich eine konvex gekrümmte Fläche.
Per eingangs erwähnte Vorteil, wonach Schmucksteine mit standardisierten Einheitsgrößen flexibel bei der Verzierung von Gegenständen verwendbar sind, ergibt sich natürlich insbesondere für in Massenproduktion hergestellte Schmucksteine. Schmucksteine, die Glas umfassen oder aus Glas bestehen, vereinen die Vorteile kostengünstiger Herstellbarkeit bei gleichzeitig ästhetischer Erscheinung. Des Weiteren können Glassteine geschliffen werden, um einerseits eventuell vorhandene facettierte Bereiche zu schleifen und die konvexe Krümmung auszubilden. Natürlich sind auch andere Schmucksteine, wie z.B. Schmucksteine aus Kunststoff oder synthetische oder natürliche Edel- bzw. Halbedelsteine im Sinne der Erfindung verwendbar und z.B. durch Schleifprozesse auf die erfindungsgemäße Form zu bringen. Edel- oder Halbedelsteine wie z.B. Topas bieten sich insbesondere für äußerst wertvolle Uhren an. Des Weiteren sind auch synthetische Edelsteine, wie beispielsweise Cubic Zirkonia, das als kostengünstige Diamantimitation äußerst beliebt ist, mögliche Schmucksteine im Sinne der Erfindung.
Die Erfindung betrifft weiters eine Anordnung einer Mehrzahl von wie oben beschriebenen Schmucksteinen, wobei die Schmucksteine entlang einer ovalen oder kreisrunden Linie angeordnet sind und sich an den konvex gekrümmten Bereichen des Schenkels des in einer Draufsicht im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses berühren oder annähernd berühren.
Durch die konvex gekrümmten Bereiche können die einzelnen Schmucksteine relativ zueinander verschiedene Lagen einnehmen, die sich durch unterschiedliche Winkel der Grundseiten zueinander kennzeichnen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schmucksteinen erlaubt eine derartige Anordnung ovale oder auch kreisrunde Linien mit unterschiedlichen Krümmungsradien abzudecken, ohne Entstehung eines unerwünschten Spaltes zwischen den einzelnen Schmucksteinen, insbesondere entlang der gesamten Schenkeliänge des trapezförmigen Umrisses.
Die Erfindung betrifft weiters eine Lünette einer Uhr mit einer darauf befestigten wie oben beschriebenen Anordnung. Die Schmucksteine können dabei auf die Lünette geklebt oder mit anderen Befestigungsmitteln auf der Lünette befestigt sein.
Die Erfindung betrifft weiters die Verwendung von wie oben beschriebenen Schmucksteinen zur Anordnung auf kreisrunden Linien, wobei mit ein und derselben Art von Schmucksteinen 01/09 2009 DI 15:29 [SE/EM NR 9352] @011 r 01/09/2009 15:30 +43-512-583408 TORGGLER&HOF INGER S. 12/24 * · · · · · · · 8 eine kreisförmige Linie mit einem ersten Krümmungsradius und eine kreisförmige Linie mit einem zweiten Krümmungsradius, der vom ersten Krümmungsradius verschieden ist, abdeckbar sind. Dabei ergibt sich für beide kreisförmigen Linien eine möglichst spaltenfreie Anordnung von Schmucksteinen ohne unschöne Zwischenräume zwischen den einzelnen Schmucksteinen entlang der gesamten Schenkellänge. Mit anderen Worten, durch die erfindungsgemäße Verwendung ergibt sich eine wie oben beschriebene Anordnung.
Eine besonders bevorzugte Verwendung ergibt sich dabei, wenn alle verwendeten Schmucksteine identisch ausgebildet sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1a bis 1c Fig. 2a und 2b Fig. 3a und 3b Fig. 4a und 4b Fig. Sa und 5b Fig. 6a und 6b Fig. 7 Fig. 8a und 8b eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten auf eine
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schmucksteins, ein Vergleich von Anordnungen mit Schmucksteinen nach dem Stand der
Technik und erfindungsgemäßen Schmucksteinen, jeweils zwei verschiedene Anordnungen von verschiedenen erfindungsgemäßen Schmucksteinen, eine weitere Anordnung von erfindungsgemäßen Schmucksteinen sowie eine Detailansicht dieser Anordnung, eine weitere Anordnung von erfindungsgemäßen Schmucksteinen sowie eine Teilansicht dieser Anordnung, weitere Anordnungen von erfindungsgemäßen Schmucksteinen, eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schmucksteins zur Erläuterung der verwendeten Größen, und zwei verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Schmucksteinen.
In der Draufsicht der Fig. 1a ist ein erfindungsgemäßer Schmuckstein 1 dargestelit, der facettiert geschliffene Bereiche in Form eines Step-cut aufweist und In der Draufsicht einen im Wesentlichen trapezförmigen Umriss zeigt. Der trapezförmige Umriss besteht aus zwei Schenkeln 2, 2’ sowie einer kürzeren Grundseite 3 und einer längeren Grundseite 4. Zwischen den Grundseiten 3. 4 und den Schenkeln 2, 2’ sind jeweils abgerundete Ecken 6 angeordnet. In dieser Draufsicht ist der Oberteil 12 des Schmucksteins 1, der vom Unterteil 01/09 2009 DI 15:29 [SE/EM NR 9352] @012 01/09/2009 15:30 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER 13/24 S. ♦ · ·· ·« ···· ·· ···· ·*···· · · « · ·♦♦··· · ·. · « ·· ·· ·· · ·· · 9 13 Ober die Rondiste 7 getrennt ist, mit der ebenen Tafel δ zu sehen. Die Schenke) 2,2 des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses sind nicht geradlinig ausgebildet sondern weisen konvex gekrümmte Bereiche auf, d.h. sie sind nach außen gewölbt. Die konvex gekrümmten Bereiche erstrecken sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Schenkels 2, 2', wobei in dieser Ausführungsform der Erfindung der Krümmungsradius der konvex gekrümmten Bereiche konstant ist.
In der Seitenansicht der Fig. 1b ist der erfindungsgemäße Schmuckstein 1 mit seinem Oberteil 12 und seinem Unterteil 13 dargestellt, wobei zwischen Oberteil 12 und Unterteil 13 eine Rondiste 7 angeordnet ist. Die Rondiste 7 ist der Bereich des größten Querschnitts des Schmucksteins 1, sodass die Rondiste 7 den im Wesentlichen trapezförmigen Umriss aufweist. Der Unterteil 13 ist in Form einer spitz zusammenlaufenden Kante 8 ausgebildet, wobei die Kante 8 parallel zur Tafel 5 angeordnet ist. In der Seitenansicht sind auch weitere facettiert geschliffene Bereiche des Schmucksteins 1 dargestellt.
In Fig. 1c ist eine Ansicht von unten des erfindungsgemäßen Schmucksteins 1 dargestellt, wobei die spitz zusammenlaufende Kante 8 erkennbar ist. Auch die als konvex gekrümmter Bereich ausgebildeten Schenkel 2, 2' sind gut zu sehen. In dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Grundseiten 3, 4 geradlinig ausgeblidet. Es wäre aber auch möglich, die Grundseiten 3, 4 konvex oder konkav gekrümmt auszubiiden, um gewisse ästhetische Effekte zu erreichen.
In Fig. 2a sind zwei Anordnungen 9, 9' von herkömmlichen Schmucksteinen 12 nach dem Stand der Technik, die in Draufsicht einen trapezförmigen Umriss aufweisen, zu sehen. In Anordnung 9 wird mit den Schmucksteinen 12 nach dem Stand der Technik eine kreisförmige Linie abgedeckt. Die einzelnen Schmucksteine 12 grenzen entlang ihrer gesamten Schenkellänge an einen weiteren gleichartig ausgebildeten Schmuckstein 12 an. Je nach Größe des trapezförmigen Umrisses insbesondere je nach Neigung der Schenkel zueinander ist nur eine, einen ganz bestimmten Krümmungsradius aufweisende kreisförmige Linie mit der Anordnung 9 abdeckbar. Soll eine Anordnung 9’ eine kreisförmige Linie mit einem kleineren Krümmungsradius abdecken, können die Schenkel nicht mehr entlang ihrer ganzen Schenkellänge, sondern nur noch in einem Eckpunkt des trapezförmigen Umrisses aneinander grenzen und es ergeben sich unschöne, gespreizte Zwischenräume 10 entlang der gesamten Schenkellänge. Diese Zwischenräume 10 sind bei der Dekoration von Gegenständen mit den Schmucksteinen 12 in Form einer Anordnung θ’, insbesondere wegen der gespreizten Form nicht gewünscht. 01/08 2009 DI 15:29 [SE/EM HR 9352] ®013 m 01/09/2009 15:30 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER ε. 14/24
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In Fig. 2b sind die Vorteile der Erfindung sofort erkennbar. Die Anordnung 11, bestehend aus vier erfindungsgemäßen Schmucksteinen 1, deckt eine ähnliche kreisförmige Linie wie die Anordnung 9 aus Fig. 2a ab. Aufgrund der konvex gekrümmten Bereiche der Schenkel 2, 2' erfolgt die Berührung nicht mehr entlang der gesamten Schenkellänge sondern in einem eingeschränkten Bereich in der Nähe der längeren Grundseite 4. Wird nun mit denselben Schmucksteinen 1 in Form einer Anordnung 11' eine kreisförmige Linie mit einem geringeren Krümmungsradius abgedeckt, bewegt sich der Berührungsbereich der Schenkel 2, 2’ der einzelnen Schmucksteine 1 in Richtung der kürzeren Grundseite 3. Dennoch berühren sich die einzelnen Schmucksteine 1 stets im Bereich des Schenkels 2, 2’ sodass unschöne Zwischenräume 10 großteils, insbesondere entlang der gesamten Schenkellänge vermieden werden können.
In der Fig. 3a sind zwei Anordnungen 11, 11’, bestehend aus vier erfindungsgemäßen Schmucksteinen 1, dargestellt. Mit den Anordnungen 11, 11’ sind zwei kreisförmige Linien mit unterschiedlichen Krümmungsradien abgedeckt. Aufgrund der konvex gekrümmten Bereiche der Schenkel 2, 2* der Schmucksteine 1 entstehen keine unschönen Zwischenräume 10 entlang der gesamten Schenkellänge, da der Berührungsbereich der zwei Schenkel 2, 2’ stets im Bereich der Schenkel verbleibt. ln Fig. 3b sind zwei Anordnungen 11,11’ von je drei erfindungsgemäßen Schmucksteinen 1 dargestellt. Wiederum sind mit ein und derselben Art von Schmucksteinen 1 eine erste und eine zweite kreisförmige Linie abdeckbar, wobei sich diese kreisförmigen Linien In ihrem Krümmungsradius unterscheiden.
In Fig. 4a ist eine Anordnung 11 von erfindungsgemäßen Schmucksteinen entlang eines vollständigen Kreisumfangs dargestellt. Eine derartige Anordnung von Schmucksteinen wird z.B. auf der Lünette einer Uhr befestigt. In dieser Ausführungefbrm der Erfindung sind 26 identische ausgebildete Schmucksteine 1 mit einer Mittellänge L von 4mm entlang eines Umfanges eines Kreises mit einem Durchmesser von 30mm gesetzt.
In der Detailansicht der Fig. 4b sind drei Schmucksteine 1 aus der Anordnung 11 der Fig. 4a vergrößert dargestellt. Deutlich erkennbar ist der Bereich, ln dem sich die zwei Schenkel 2,2’ der einzelnen Schmucksteine 1 berühren. 01/09 2009 DI 15:29 [SE/EM NR 9352] @014 01/09/2009 15:30 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER S. 15/24
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In der Fig. 5a ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der 28 identische ausgebildete Schmucksteine 1 mit einer Mittellänge L von 3.5mm entlang eines Umfanges eines Kreises mit einem Durchmesser von 30mm gesetzt sind. Bei dieser Anordnung 11 berühren sich die Schmucksteine 2,2’ nicht vollständig sondern annähernd. In diesem Fall ist statt des Berührungsbereichs der Bereich des kleinsten Abstandes der Schenkel 2, 2' von aneinander angrenzenden Schmucksteinen 1 im Bereich der Schenkel 2, 2' und nicht wie bei herkömmiichen Schmucksteinen vollständig an einer Ecke des Trapezes angeordnet. Außerdem ergeben sich keine gespreizten Zwischenräume, die als besonders unansehnlich empfunden werden.
In der Detailansicht der Fig. 5b sind drei Schmucksteine 1 aus der Anordnung 11 der Fig. 5a vergrößert dargesteilt. Deutlich erkennbar ist der Bereich, In dem die zwei Schenkel 2, 2' der einzelnen Schmucksteine 1 den geringsten Abstand einnehmen und sich dort annähernd berühren.
Eine weitere erfindungsgemäße Anordnung 11 ist in Fig. 6a dargestellt, wo 18 identisch ausgebildeten Schmucksteinen 1 mit einer Mittellänge L von 6 mm und einer Höhe des trapezförmigen Umrisses von 3,3 mm ein Kreisumfang abgedeckt wird. Eine derartige Anordnung 11 ist wiederum z.B. zur Verzierung einer Lünette einer Uhr verwendbar.
Fig. 6b zeigt zwei Anordnungen 11,1T, wobei die erste Anordnung 11 aus fünfzehn und die zweite Anordnung 1T aus zwölf identisch ausgebildeten Schmucksteinen 1 besteht. In diesem Ausführungsbeispiel weist der im Wesentlichen trapezförmige Umriss der Schmucksteine eine Mrttellänge L von 5mm und eine Höhe von 2,6mm auf. Während die Anordnung 11 eine erste kreisförmige Linie abdeckt, deckt die Anordnung 11' eine zweite kreisförmige Linie mit einem kleineren Krümmungsradius ab, ohne dass jeweils ein unschöner Eindruck entsteht, weil sich die trapezförmigen Umrisse von verschiedenen aneinander angrenzenden Schmucksteinen 1 nicht nur an einer Ecke berühren, wie dies bei herkömmlichen Schmucksteinen 12 nach dem Stand der Technik der Falt wäre.
In Fig. 7 ist ein schematisch ein erfindungsgemäßer Schmuckstein 1 dargesteilt. Die Draufsicht zeigt einen im Wesentlichen trapezförmigen Umriss, wobei die Schenkel 2, 2’ konvex gekrümmt ausgebildet sind und einen Krümmungsradiums R aufweisen. Die längere Grundseite 4 mit der Länge L2 ist ebenfalls konvex gekrümmt ausgebildet. Die kürzere Grundseite 3 mit der Länge Lf ist geradlinig ausgebildeL Die Höhe H ist durch den Abstand der Grundlinien 3, 4 im Bereich der Symmetrieachse definiert. Aufgrund der konvex 01/08 2008 DI 15:23 [SE/EM NR 8352] @015 01/09/2009 15:30 +43-512-583408 TQRGGLER&HGFINGER S. 16/24 ·····* ··· · ······ ··· · j · · · ·· · » · · » ·· ·· ·« · Μ · 12 gekrümmten Bereiche der Schenkel 2, 2’ gibt es mehrere Möglichkeiten, einen Neigungswinkel zwischen den Schenkeln 2, 2' des trapezförmigen Umrisses zu definieren. Hier ist der Neigungswinkel α gegeben, indem die Verbindungsgerade zwischen den auf jeweils einer Seite der Grundseiten 3, 4 liegenden Ecken 6 geschnitten werden. Eine weitere Möglichkeit wäre es, jeweils eine Tangente an die Mittelpunkte der Schenkel 2, 2’ zu legen und diese Tangente zu schneiden. Zwischen diesen Mittelpunkten der Schenkel 2, 2’ wird die Mittellänge L des trapezförmigen Umrisses gemessen, die aufgrund der konvex gekrümmten Bereich in etwa dieselbe Länge wie die Länge L, der längeren Grundseite aufweist.
Fig. 8a zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Schmucksteins 1, der in Form eines Step-Cut facettiert geschliffen ist.
Fig. 8b zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Schmucksteins 1', der in Form eines Princess-Cut facettiert geschliffen ist.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeigten Beispiele sondern umfasst alle technischen Äquivalente, welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können.
Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie zum Beispiel oben, unten, seitlich, vorne, hinten usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Innsbruck, am 1. September 2009 01/09 2009 DI 15:29 [SE/EM NR 9352] ®016
Claims (23)
- S. 17/24 1 01/09/2009 15:30 +43-512-58340Θ TORGGLER&HOFINGER ·»·*·· #·· · ····«····* * * · « · « « · V· • · · ·· · · · · · ······· ·· · 1 Patentansprüche 1. Schmuckstein mit einem in Draufsicht im Wesentlichen trapezförmigen Umriss, |] dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Schenkel (2, 2’) des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses zumindest bereichsweise konvex gekrümmt aüsgebildet ist.
- 2. Schmuckstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schenkel (2, 2') des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses zumindest bereichsweise konvex j gekrümmt ausgebildet sind.
- 3. Schmuckstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der konvex gekrümmte Bereich über mehr als ein Drittel, vorzugsweise mehr als die Hälfte der Schenkellange erstreckt.
- 4. Schmuckstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der konvex gekrümmte Bereich sich im Wesentlichen über die gesamte Schenkellänge erstreckt.
- 5. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Qnindseiten (3, 4) des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses geradlinig ausgebildet sind.
- 6. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen trapezförmige Umriss eine längere Grundseite (4 ) und eine kürzere Grundseite (3) aufweist, wobei sich die Verbindungsgeraden der auf jeweils derselben Seite der Grundseiten (3, 4) liegenden Eckpunkte (6) der Grundseiten (3, 4) unter einem Winkel (a) zwischen 15° und 30°, vorzugsweise zwischen 15" und 20", schneiden.
- 7. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der konvex gekrümmte Bereich des Schenkels (2, 2’) des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses einen Krümmungsradius (R) zwischen 3,5 mm und 10 mm aulweist. 66698 35/ri 01/09 2009 01 15:29 [SE/EM NR 9352] @017 S. 18/24 7 15:30 +43-512-583408 TORGQ-ER&HOFINGER ·····’· ··· · ······ ··· · • * · · * ·· · 0 Φ • · · · · ·· « ·· ·· ·· ·· · ΦΦ « 2
- 8. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der konvex gekrümmte Bereich des Schenkels (2, 2’) des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses einen, zumindest über einen Großteil seiner Länge im Wesentlichen konstanten Krümmungsradius (R) aufweist.
- 9. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen trapezförmige Umriss bezüglich einer auf die Grundseiten (3, 4) senkrechten Mittellinie symmetrisch ausgebildet ist.
- 10. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses zwischen 1 mm und 8 mm beträgt
- 11. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen (L1r Ls) der Grundseiten (3, 4) und die Mittellänge (L) des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses jeweils zwischen 1,5 mm und 8 mm betragen.
- 12. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Krümmungsradius (R) des konvex gekrümmten Bereichs des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses zur Länge (L1t L2) einer Gmndseite (3, 4) oder zur Mittellänge (L) des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses zurischen 1,75 und 5 beträgt.
- 13. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckstein (1,1’) facettiert geschliffene Bereiche und eine Rondiste (7) und einen Oberteil (12) und einen Unterteil (13) aufweist, wobei der Oberteil (12) vom Unterteil (13) durch die Rondiste (7) getrennt ist.
- 14. Schmuckstein nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet dass der Querschnitt der Rondiste (7) den Im Wesentlichen trapezförmigen Umriss aufweist
- 15. Schmuckstein nach Anspruch 13 oder 14. dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (12) eine ebene Tafel (5) aufweist.
- 16. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (13) von einer ebenen Begrenzungsfläche begrenzt ist 01/03 2009 DI 15:29 [SE/EM NR 9352] @019 01/09/2009 15:30 +43-512-583408 TORGGLER&HOFINGER S. 19/24 • · · I « · ·· · ····>·· ··· • ···« · « · 9 • · · · · ·· ♦ ·*· ·· ·· · ·· 3
- 17. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (13) durch eine spitz zusammenlaufende Kante (8) begrenzt ist.
- 18. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckstein (1, V) in einer Seitenansicht zwischen der oberen Begrenzungslinie des Oberteiles (12) und der unteren Begrenzungslinie des Unterteiles (13) konvex gekrümmte Bereiche aufweist.
- 19. Schmuckstein nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckstein (1, 1’) ein Glasstein, oder ein natürlicher oder synthetischer Edeloder Halbedelstein ist.
- 20. Anordnung (11, 11’) einer Mehrzahl von Schmucksteinen (1, 1’), nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Schmucksteine (1, V) entlang einer ovalen oder kreisrunden Linie angeordnet sind und sich an den konvex gekrümmten Bereichen des im Wesentlichen trapezförmigen Umrisses berühren oder annähernd berühren.
- 21. Lünette einer Uhr mit einer darauf befestigten Anordnung (11,11’) nach Anspruch 20,
- 22. Verwendung von Schmucksteinen (1, 1’) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 zur Anordnung auf einer kreisförmigen Linie, wobei mit ein und derselben Art von Schmucksteinen (1, 1') eine kreisförmigen Linie mit einem ersten Krümmungsradius und eine zweite kreisförmigen Linie mit einem zweiten, vom ersten Krümmungsradius verschiedenen Krümmungsradius abdeckbar sind.
- 23. Verwendung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmucksteine (11,11’) identisch ausgebildet sind. Innsbruck, am 1. September 2009 01/09 2009 DI 15:29 [SE/EM NR 9352] @019
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