AT507723B1 - Faserbahn-fertigungslinie und rollenschneider - Google Patents

Faserbahn-fertigungslinie und rollenschneider Download PDF

Info

Publication number
AT507723B1
AT507723B1 AT0945007A AT94502007A AT507723B1 AT 507723 B1 AT507723 B1 AT 507723B1 AT 0945007 A AT0945007 A AT 0945007A AT 94502007 A AT94502007 A AT 94502007A AT 507723 B1 AT507723 B1 AT 507723B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
production line
line according
unwinding
slitter
Prior art date
Application number
AT0945007A
Other languages
English (en)
Other versions
AT507723A1 (de
Inventor
Asko Heikola
Markku Jaervensivu
Marko Jorkama
Pekka Eronen
Tuomas Ratilainen
Ville Saartomaa
Kenneth Akerlund
Original Assignee
Metso Paper Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metso Paper Inc filed Critical Metso Paper Inc
Publication of AT507723A1 publication Critical patent/AT507723A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT507723B1 publication Critical patent/AT507723B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/02Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with longitudinal slitters or perforators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/414Winding
    • B65H2301/4148Winding slitting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/417Handling or changing web rolls
    • B65H2301/4171Handling web roll
    • B65H2301/4173Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion
    • B65H2301/41734Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion involving rail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/84Paper-making machines

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

österreichisches Patentamt AT507 723 B1 2012-02-15
Beschreibung
FASERBAHN-FERTIGUNGSLINIE UND ROLLENSCHNEIDER
[0001] Die Erfindung betrifft Fertigungslinien für eine Faserbahn, wie zum Beispiel eine Papierbahn, und insbesondere das Längsschneiden und Aufwickeln. Die Erfindung betrifft eine Faserbahn-Fertigungslinie gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird Papier auf Maschinen hergestellt, welche zusammen eine Papierfertigungslinie bilden, die Hunderte von Meter lang sein kann. Moderne Papiermaschinen können mehr als 450.000 Tonnen Papier pro Jahr produzieren. Die Geschwindigkeit der Papiermaschine kann 2.000 m/min (120 km/h) überschreiten und die Breite der Papierbahn kann mehr als 11 m betragen.
[0003] Bei aus dem Stand der Technik bekannten Papierfertigungslinien findet die Papierherstellung als ein kontinuierlicher Prozess statt. Eine sich in einer Papiermaschine vervollständigende Papierbahn wird mit einem Aufwickler um eine Wickelwelle, d. h. eine Rollenspule, zu einer Maschinenrolle gewickelt, deren Durchmesser mehr als 3,5 m und deren Gewicht mehr als 100 Tonnen betragen kann. Der Zweck des Aufwickelns besteht darin, die in ebener Form hergestellte Papierbahn in eine leichter zu verarbeitende Form zu bringen. Auf dem Aufwickler wird der kontinuierliche Prozess der Papiermaschine zum ersten Mal unterbrochen und geht in einen periodischen Betrieb über. Es wird versucht, diese Periodizität mit einer größtmöglichen Effizienz auszuführen, um die bereits vollbrachte Arbeit nicht zu zerstören.
[0004] Die bei der Papierherstellung erzeugte Maschinenrollenbahn verläuft über die ganze Breite und sie ist sogar mehr als 100 km lang, weshalb sie in Teilbahnen mit geeigneter Breite und Länge für die Kunden der Papierfabrik geschlitzt bzw. längsgeschnitten werden muss, um Kerne in sogenannte Kundenwalzen gewickelt werden zu können, bevor sie von der Papierfabrik ausgeliefert wird. Dieses Längsschneiden und Aufwickeln findet, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, in einer geeigneten separaten Maschine, d. h. in einem Rollenschneider, statt.
[0005] Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird in dem Rollenschneider die Maschinenrolle abgewickelt, die breite Bahn wird auf dem Längsschneidabschnitt in mehrere schmalere Teilbahnen geschnitten, welche auf dem Aufwickelabschnitt um Wickelkerne, wie zum Beispiel Spulen, in Kundenrollen gewickelt werden. Wenn die Kundenrollen vollständig sind, wird der Rollenschneider angehalten und die Rollen, d. h. das sogenannte Set, wird von der Maschine entfernt, wonach der Prozess mit dem Aufwickeln eines neuen Sets fortgesetzt wird. Diese Schritte werden periodisch wiederholt, bis das Papier der Maschinenrolle zu Ende ist, wonach ein Maschinenrollenwechsel durchgeführt wird und der Ablauf mit dem Aufwickeln einer neuen Maschinenrolle wieder beginnt.
[0006] Bei aus dem Stand der Technik bekannten Hochgeschwindigkeits-Papierfertigungslinien kann die Papiermaschine mehr Papier produzieren als ein einzelner Rollenschneider verarbeiten kann, so dass die Linie mehrere Rollenschneider erfordert, welche normalerweise in der Richtung der Maschinenlinie und Seite an Seite um einen bestimmten Abstand voneinander entfernt angeordnet sind. Häufig ist in dem Raum zwischen denselben ein Steuerraum der Maschinen oder eine entsprechende Vorrichtung angeordnet.
[0007] In der Layoutgestaltung gemäß dem Stand der Technik ist typischerweise der erste Rollenschneider üblicherweise als ein sogenannter Inline-Rollenschneider ausgebildet, was bedeutet, dass er in einer Linie mit der Papiermaschine, d. h. in der Haupt-Maschinenlinie angeordnet ist. Der zweite Rollenschneider ist ein sogenannter Offline-Rollenschneider, d. h. er ist nicht in der Längsachse der Papiermaschine, sondern normalerweise neben dem ersten Rollenschneider in seinem eigenen sogenannten Gang, d. h. in einem Erweiterungsabschnitt des für denselben gebauten Maschinenraums, angeordnet. Beide Rollenschneider erzeugen Kundenrollen, welche mittels Rollenförderer zuerst z. B. zu der Rollenverpackungsmaschine zum Verpacken derselben und schließlich zu der Lagerung transportiert werden, bevor sie zu den 1 /9 österreichisches Patentamt AT507 723B1 2012-02-15
Kunden ausgeliefert werden.
[0008] Die veröffentlichte Anmeldung EP 1 413 538 A2 führt ein Rollenschneiderlayout der oben beschriebenen Bauart ein, bei welchem in der Papierfertigungslinie zwei Rollenschneider Seite an Seite angeordnet sind, von denen einer sich in der Maschinenlinie befindet und der andere an seiner Seite außerhalb der Hauptmaschinenlinie angeordnet ist.
[0009] Die veröffentlichte Anmeldung JP 2003165654 A führt ihrerseits ein Rollenschneiderlayout der oben beschriebenen Bauart ein, in welchem in der Papierherstellungslinie ein Rollenschneider in der Hauptmaschinenlinie und ein oder mehrere Rollenschneider an seiner Seite außerhalb der Hauptmaschinenlinie angeordnet sind.
[0010] Die aus dem Stand der Technik bekannten Rollenschneiderlayouts werden hinsichtlich ihrer Kosten teuer, weil der oben beschriebene Gang in dem Maschinenraum benötigt wird. Zusätzlich werden Kosten dahingehend erzeugt, dass beide Rollenschneider ihre eigenen Hebezeuge zum Bewegen leerer Wickelwellen erfordern. Des weiteren werden die Kosten dadurch erhöht, dass ein Maschinenrollenschlitten zum Bewegen der Maschinenrollen auf benachbarte Rollenschneider erforderlich ist. Des weiteren wird auch für jeden benachbarten Rollenschneider ein Stoffauflöser für Ausschuss benötigt, was zu weiteren Kosten führt.
[0011] Bei aus dem Stand der Technik bekannten Rollenschneidern wird auf einen Rollenschneider, der sich in der Papiermaschinenlinie befindet, aber nicht mit Transferschienen in der Papiermaschine verbunden ist, eine Maschinenrolle normalerweise mit einem Hebezeug gebracht und auf Transferschienen abgesenkt, welche typischerweise so angeordnet sind, dass die Höhe der Mitte der Maschinenrolle von der Bodenebene ungefähr 2,5 m beträgt. In Ausführungsformen, in welchen der Aufwickler und der Rollenschneider der Papiermaschine mittels Transferschienen inline miteinander verbunden sind, wird die Maschinenrolle entlang der Transferschienen von dem Aufwickler zu dem Rollenschneider bewegt.
[0012] Auf einen aus dem Stand der Technik bekannten Offline-Rollenschneider bringt ein Maschinenrollenschlitten bzw. -wagen eine Maschinenrolle an dem Ende der Transferschienen und bewegt die Maschinenrolle auf die Transferschienen.
[0013] Die aus dem Stand der Technik bekannten Transferschienen von vollen Maschinenrollen bestehen aus horizontalen oder geneigten Schienen mit deren Bereitschafts- bzw. Reserve-Stationen. Auf den Transferschienen befinden sich normalerweise eines oder mehrere Schienentore, welche dem Bediener Zugang zu den Maschinenrollen ermöglichen. Auf den Transferschienen wird die Maschinenrolle von einer Bereitschaftsstation zu einer weiteren bis zu einer Abrollstation bewegt. Auf horizontalen Transferschienen wird der Transfer mittels einer Transfervorrichtung und auf geneigten Transferschienen mittels Schwerkraft durchgeführt, und zwar dadurch, dass es der Maschinenrolle erlaubt wird, entlang der geneigten Transferschienen zu rollen, wobei die Bereitschaftsstationen mit Mechanismen versehen sind, mittels welcher die Maschinenrolle gestoppt und in Richtung der Abwickelstation freigegeben wird.
[0014] Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, besteht die Abrollstation typischerweise aus zwei Abrollständern, welche die Maschinenrollen während des Abrollens bzw. Abwickelns tragen. Verriegelungsarme sind an den Abrollständern gelenkig gelagert, mittels welchen die Maschinenrolle während des Abrollens verriegelt wird. Die Maschinenrolle an der Abrollstation ist mit einem Bremsgenerator verbunden, welcher als der Aktuator des Abrollers dient.
[0015] Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird üblicherweise nach dem Abwickeln die geleerte Rollenspule, d. h. die Wickelwelle, von der Abrollstation entweder manuell durch Anheben mit einem Hebezeug oder automatisch mittels einer Handhabungsvorrichtung der Rollenspule entfernt. Die Handhabungsvorrichtung der Rollenspule besteht entweder aus vertikalen Anhebeeinrichtungen oder rotierenden Anhebearmen und oberen Rückführschienen für leere Rollenspulen. Eine leere oder annähernd leere Rollenspule wird mit der Anhebeeinrichtung oder mit den Anhebearmen auf Rückführschienen gehoben, auf welchen sich normalerweise mehrere Rückgabestationsstellen befinden. Typischerweise ist die Rückgabestation (Spulenlagerung) oberhalb des Abrollers oder dem Längsschneid- und Abwickelabschnitt ange- 2/9 österreichisches Patentamt AT507 723B1 2012-02-15 ordnet. Auf den Rückführschienen wird die Rollenspule von einer Station zu einer weiteren entweder mittels der Transfereinrichtung oder mittels Schwerkraft durch Rollen mittels des Stopp- und Auslösemechanismus bewegt. Von den Rückführschienen wird die leere Rollenspule entfernt und auf den Wickler der Papiermaschine mittels des Hebezeugs oder des Maschinenrollenschlittens bewegt. In dem Rollenschneider können die Rückführschienen auch direkt mit den Lagerschienen der Rollenspulen des Abwicklers verbunden sein, wodurch die Rollenspule direkt von dem Rollenschneider auf den Aufwickler bewegt werden kann.
[0016] Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, muss, bevor die annähernd leeren Rollenspulen zu den Aufwicklern zurückgeführt werden können, mögliches Ausschusspapier, welches auf der Rolle verbleibt, entfernt werden. Für diesen Arbeitsgang besteht entweder ein separater Abladeplatz oder ein solcher wird auf den Transferschienen oder den Rückführschienen angeordnet. An dem Abladeplatz rotiert die Rotationseinrichtung der Maschinenrolle die unteren Schichten der Maschinenrolle in den Stoffauflöser. Derselbe Platz und dieselbe Vorrichtung können zum Entfernen von mangelhaften Papierschichten, die sich möglicherweise auf der Maschinenrolle befinden, oder sogar zum Abladen einer gesamten Ausschuss-Maschinenrolle in den Stoffauflöser verwendet werden. Häufig sind die Anhebeeinrichtungen der Rollenspulen so dimensioniert, dass sich nur wenig Papier auf der Rollenspule befinden kann, wodurch in Situationen, in welchen eine Rollenspule, auf welcher sich noch immer viel Papier befindet, oder möglicherweise eine ganze Maschinenrolle als Ausschuss endet, das Abladen der Rolle an der Abwickelstation durchgeführt werden musste, wodurch die zum Abladen verwendete Zeit von der Produktionskapazität abgeht. Andererseits hat auf den Rückführschienen durchgeführtes Abladen zu Fehlern in dem Rollenspulen-Verkehr geführt.
[0017] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rollenschneider-Layout zu schaffen, in welchem die oben beschriebenen Probleme und Nachteile eliminiert oder zumindest minimiert worden sind.
[0018] Insbesondere besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Rollenschneider-Layout zu schaffen, welches kostengünstig ist.
[0019] Eine spezielle Aufgabe der Erfindung ist es, im Hinblick auf den Raum verbrauch, sich im Boden befindliche Einrichtungen bzw. Bodeneinrichtungen unterhalb des Papiermaschinenraums, welche existieren oder welche aus anderem Grund in jedem Fall erforderlich sind, effektiver zu nutzen. Der Auslastungsgrad dieser Bodeneinrichtungen war verhältnismäßig gering. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine neuartige Raumgliederung für einen Rollenschneider einer Papiermaschine zu schaffen, in welcher diese Bodeneinrichtungen effektiver als früher verwendet werden können.
[0020] Des weiteren ist es eine Aufgabe, eine solche Raumgliederung für einen Rollenschneider eines Papiermaschinenraums zu schaffen, in welcher die anderen Raumanforderungen des Papiermaschinenraums verringert und die Raumgliederungen der Papierfabrik verändert werden können.
[0021] In der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen wird der Begriff Rollenspule bzw. Rollapparat zum Beschreiben von Wickelwellen und ähnlichem verwendet, um welche die Maschinenrolle gewickelt wird und von welcher die Maschinenrolle vor dem Längsschneiden abgewickelt wird. Zusätzlich sollte bemerkt werden, dass, obwohl diese Beschreibung sich hauptsächlich auf Papier bezieht, die Erfindung auch in Verbindung mit der Herstellung anderer Faserbahnen anwendbar ist. Des weiteren sollte bemerkt werden, dass der Längsschneid- und Aufwickelabschnitt des Rollenschneiders aus einer Vorrichtungseinheit bestehen kann, welche sowohl einen Längsschneidabschnitt als auch einen Aufwickelabschnitt aufweist, und dass der Längsschneid- und Aufwickelabschnitt aus zwei separaten Vorrichtungseinheiten bestehen kann, von denen der eine einen Längsschneidabschnitt und der andere einen Aufwickelabschnitt aufweist.
[0022] Um die oben genannten Aufgabe und diejenigen, die später zutage treten, zu lösen, ist die Erfindung hauptsächlich durch das gekennzeichnet, was in dem kennzeichnenden Teil von 3/9 österreichisches Patentamt AT507 723 B1 2012-02-15
Anspruch 1 angegeben ist.
[0023] Die Anordnung gemäß der Erfindung stellt eine vollständig neue Layoutgestaltung eines Rollenschneiders einer Papierfabrik zur Verfügung, in welchem Durchlieferungen und Transfers durch das Verfolgen einer völlig neuen Denkweise durchgeführt werden können. Die Erfindung ermöglicht eine Fertigungslinie für eine Faserbahn, in welcher die gesamte Faserbahnmaschine sich in einer Hauptlinie befindet, wodurch der sogenannte Gang nicht mehr benötigt wird.
[0024] Gemäß der Erfindung ist das Abwickeln des Rollenschneiders der Faserbahn-Fertigungslinie auf der Maschinenraumebene, d. h. der Maschinenebene, angeordnet und wenigstens ein Längsschneid- und Aufwickelabschnitt ist unterhalb der Maschinenraumebene angeordnet, vorzugsweise in den sogenannten Bodeneinrichtungen. Vorzugsweise ist das Abwickeln derart auf der Maschinenraumebene angeordnet, dass der Transfer von Maschinenrollen und Rollenspulen in den unterschiedlichen Stadien der Verarbeitung im wesentlichen in derselben vertikalen Zone bleibt, welche sich von der Fußbodenebene des Maschinenraums bis zu einer Höhe erstreckt, in welcher die Höhe der Mittelachse der Rollenspule die maximale Höhe der vollständigen Maschinenrollen an den Abwickelstationen nicht wesentlich überschreitet.
[0025] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind, anstatt dass die Rollenschneider Seite an Seite in der Maschinenlinie angeordnet sind, dieselben in der Maschinenlinie im wesentlichen derart aufeinanderfolgend angeordnet, dass ihre Abwickler sich auf der Maschinenebene befinden und sich die Längsschneid- und Aufwickelabschnitte von wenigstens einem unten befinden. Vorzugsweise weist die Papierfertigungslinie zwei Rollenschneider auf, wobei die Längsschneid- und Aufwickelabschnitte von beiden Rollenschneidern sich unten befinden. Dann wird eine beträchtliche Menge an Baukosten gespart, wenn es nicht notwendig ist, einen teuren separaten Gang zu bauen. Des weiteren können Kosteneinsparungen bei Transfervorrichtungskosten erreicht werden, z. B. bezüglich einer zweiten Hebevorrichtung, eines Maschinenrollen-Transferschlittens und eines Stoffauflösers.
[0026] Es sollte angemerkt werden, dass der Begriff aufeinanderfolgend nicht die Verwendung, Struktur oder Betriebsrichtung der Rollenschneider beschränkt, sondern anzeigt, dass die Rollenschneider im wesentlichen in derselben Haupt-Maschinenrichtungslinie angeordnet sind.
[0027] Gemäß der Erfindung sind die Rollenschneider aufeinanderfolgend und vorzugsweise so angeordnet, dass der Transfer von Maschinenrollen entlang eines Paars von Transferschienen stattfindet, wodurch die vollständigen Maschinenrollen leicht bewegbar sind und der Maschinenrollenverkehr fließt.
[0028] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich zwischen den Abwickelstationen der Rollenschneider unten ein gemeinsam genutzter Stoffauflöser für die beiden, in welchem Ausschusspapier, die unteren Enden der Maschinenrolle und Ausschussmaschinenrollen bequem abgeladen werden können.
[0029] Des weiteren befinden sich gemäß einer vorteilhaften zusätzlichen Besonderheit der Erfindung auf der Maschinenebene zwischen den Abwicklern, vorteilhafterweise auf denselben Schienen, die Rückführschienen und Lagerstellen der Abwickelwellen und eine Abladesteile der Maschinenrollen und/oder der unteren Enden von Maschinenrollen, wodurch die Rollenspule bzw. Ausschussmaschinenrolle ohne einen Anhebeschritt, z. B. mittels eines Transferschlittens, bewegt werden kann. Dadurch wird ein beträchtlicher Vorteil erreicht, weil keine Notwendigkeit für ein Hebezeug zum Zurückführen der Wickelwellen besteht oder keine Notwendigkeit zum Anordnen eines separaten Lagers für die Wickelwellen oder einer Abladestelle der Maschinenrollen und/oder der unteren Enden der Maschinenrolle besteht. Weil auch die Abladestelle der Maschinenrollen oder der unteren Enden der Maschinenrolle sich zwischen den Abwickelstellen befindet, kann der Ausschuss des unteren Endes vorteilhafterweise in einen gemeinsam genutzten Stoffauflöser, der zwischen den Abwickelstationen angeordnet ist, gefördert werden.
[0030] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Transferschienen der Maschinenrolle von dem sogenannten Durchlaufwickeltyp, d. h. die Abwickelstation ist auch 4/9 österreichisches Patentamt AT507 723 B1 2012-02-15 eine Durchlaufwicklung, wodurch das Handling der Maschinenrollen unkompliziert und einfach ist. Dann besteht keine Notwendigkeit für einen Maschinenrollenschlitten zum Bewegen der Maschinenrolle, was die Kosteneinsparungen weiter erhöht. Zusätzlich können vorteilhafterweise die Transferschienen der Maschinenrolle direkt auf Deckenträgern angeordnet sein, so dass sich zwischen den Schienen und der Fußbodenebene z. B. keine Fundamente oder entsprechende Stütz- und Anhebestrukturen befinden, wodurch eine flache Struktur erhalten wird und große Massen so niedrig wie möglich sind. Eine erforderliche bzw. mögliche Fußbodenebene in dem Bereich zwischen den Transferschienen kann niedriger als die tatsächliche Maschinenebene angeordnet sein.
[0031] Gemäß einer vorteilhaften weiteren Besonderheit der Erfindung sind bei Ausführungsformen, bei welchen die Handhabung der Rollen in Verbindung mit der Papierfertigungslinie durchgeführt wird, die Handlingvorrichtungen der Rollen unten angeordnet.
[0032] Die vorliegende Erfindung und ihre unterschiedlichen Ausführungsformen sind anwendbar, um in Verbindung mit unterschiedlichen Arten von Rollenschneiderkonzepten von Papierherstellungslinien verwendet zu werden und des weiteren stellen die Ausführungsformen und zusätzlichen Eigenschaften der Erfindung viele Arten von Möglichkeiten und Kombinationen zur Verfügung. Zusätzlich ist die Erfindung in Verbindung sowohl mit neuen Papierfertigungslinien als auch mit der Modernisierung von Papierfertigungslinien anwendbar.
[0033] Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnung detaillierter beschrieben, auf deren Details die Erfindung jedoch nicht eng eingeschränkt werden soll.
[0034] Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung.
[0035] Fig. 2 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
[0036] Fig. 3 zeigt schematisch Alternativen gemäß einer vorteilhaften zusätzlichen Besonder heit der Erfindung.
[0037] Die folgenden Figuren beschreiben schematisch unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung. In den Figuren werden für einander entsprechende Teile dieselben Bezeichnungen verwendet.
[0038] Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, in welcher eine Papiermaschine zwei Rollenschneider 20A, 20B aufweist, welche beide einen Längsschneid- und Aufwickelabschnitt 26A, 26B einer Abwickelstation 21A, 21B aufweisen. Die Rollenschneider sind aufeinanderfolgend in der Maschinenlinie angeordnet. In der Ausführungsform der Figur befinden sich die Abwickelstationen 21A, 21B auf der Maschinenebene M und die Längsschneid- und Aufwickelabschnitte 26A, 26B sind unten N. Auf einer Wickeltrommel 11 eines Aufwicklers 10 der Papiermaschine wird eine sich in der Papiermaschine vervollständigende Papierbahn um eine Wickelwelle, d. h. eine Rollenspule 13, in eine bzw. zu einer Maschinenrolle 12 gewickelt. Die vervollständigten Maschinenrollen 12 werden entlang von Transferschienen 40 zu einer Bereitschaftsstation 15 bewegt, von welcher die Maschinenrollen 12 des weiteren entlang von Transferschienen zu einer Bereitschaftsstation 16A der Abwickelstation 21A des ersten Rollenschneiders 20A oder zu einer Bereitschaftsstation 16B der Abwickelstation 21B des zweiten Rollenschneiders 20B entlang der Transferschienen 40 bewegt werden. Wenn bei der Ausführungsform ein Spulenschlitten bzw. -wagen 18 erforderlich ist, kann erz. B. an einer in der Figur dargestellten Stelle angeordnet sein. Von der Bereitschaftsstation 16A, 16B werden die Maschinenrollen bewegt, um an der Abwickelstation 21A, 21B abgewickelt zu werden. Nach dem Abwickeln wird die Rollenspule 13 zu einer Rückgabestation 41 bewegt, welche gleichzeitig als Lager für leere Rollenspulen 13 und, wenn Papierausschuss auf der Rollenspule 13 verbleibt, als eine Abladestelle für Ausschussschichten dient. Von beiden Abwickelstationen 21A, 21B werden die Rollenspulen 13 zu derselben, zwischen den Abwickelstationen angeordneten Rückgabestation 41 bewegt, unterhalb welcher ein Stoffauflöser 30 angeordnet ist. Falls erforderlich können, gemäß dem, was in der detaillierten Figur Det. A dargestellt ist, die Transferschienen 40 verlängert werden und ein zusätzliches Lager 42 kann in der Maschinenrichtung 5/9 österreichisches Patentamt AT507 723 B1 2012-02-15 MS nach der zweiten Abwickelstation 41B für Rollenspulen 13 und/oder als die Rückgabestation der zweiten Abwickelstation angeordnet sein. Gemäß Fig. 1 sind die Längsschneid- und Aufwickelabschnitte 26A, 26B von beiden Rollenschneidern 20A, 20B unterhalb der Maschinenebene M unten auf einer sogenannten Fußbodenebene N angeordnet. Die Abwickelrichtung S der Abwickelstation wird basierend auf den Prozess- und Kundenanforderungen ausgewählt.
[0039] Die Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 2 dargestellt ist, entspricht hinsichtlich des Aufwicklers und des ersten Rollenschneiders 20A der Papiermaschine der in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser der oben beschriebenen Ausführungsform entsprechenden Ausführungsform ist der Längsschneid- und Aufwickelabschnitt 26A des ersten Rollenschneiders 20A auf der Grund- bzw. Fußbodenebene N angeordnet, im Unterschied zu dem oben Beschriebenen ist der Längsschneid- und Aufwickelabschnitt 26B des zweiten Rollenschneiders 20B aber auf der Maschinenebenen M in der Maschinenrichtung MS nach der Abwickelstation 21B angeordnet. Des weiteren ist in dieser Ausführungsform die Bereitschaftsstation 16B der Abwickelstation 21B des zweiten Rollenschneiders 20B in der Maschinenrichtung MS vor der Abwickelstation 21B angeordnet. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform, die Rückgabestation 41 der Rollenspulen 12 zwischen der ersten Abwickelstation 21A und der Bereitschaftsstation der zweiten Abwickelstation 21B angeordnet. Diese Ausführungsform ist in Verbindung mit Modernisierungen sehr gut anwendbar. Gemäß einer in der detaillierten Figur Det. B dargestellten zusätzlichen Eigenschaft bzw. Besonderheit können für die Maschinenrollen 12 oben zusätzliche Transferschienen 43 zum Umgehen der Rückgabestation 41 angeordnet sein.
[0040] Gemäß der Erfindung ist es, falls erforderlich, z. B. wenn die Papierfertigungslinie viel Papier produziert, möglich, die Ausführungsformen der Figuren 1 und 2 zu kombinieren und drei Rollenschneider in dem Layout vorzusehen, wodurch auf der Maschinenebene, M drei Abwickelstationen nacheinander und auf der Fußbodenebene N zwei Längsschneid- und Aufwickelabschnitte und auf der Maschinenebene M ein dritter Längsschneid- und Aufwickelabschnitt angeordnet ist.
[0041] Fig. 3 zeigt unterschiedliche Alternativen für Ausgaberollen 51 der Aufwickelabschnitte 26A, 26B der Rollenschneider 20A, 20B. Die Rollen können in der Maschinenrichtung MS oder in einer Richtung MR entgegengesetzt zu der Maschinenrichtung MS von beiden Aufwickelabschnitten 26A, 26B oder von dem zweiten Aufwickelabschnitt 26B in der Maschinenrichtung MS und von dem ersten 26A in der Richtung MR entgegengesetzt zu der Maschinenrichtung oder umgekehrt von beiden Aufwickelabschnitten in beiden Richtungen MS, MR ausgegeben werden. Die Ausgaberichtungen für die Rollen 51 werden basierend auf der Funktionalität der Papierfabrik und der Anordnungen von erforderlichen weiteren Bearbeitungsstationen, z. B. einer Rollenverpackungsstation, ausgewählt.
[0042] Die in den obigen Figuren dargestellten unterschiedlichen Ausführungsformen sind in Verbindung mit der Erfindung auf viele unterschiedliche Arten anwendbar, und zwar immer so, dass die Rollenschneider 20A, 20B in der Maschinenlinie aufeinanderfolgend in der Maschinenrichtung MS angeordnet sind und die Abwickelstationen 21A, 21B auf der Maschinenebene M und wenigstens ein Längsschneid- und Aufwickelabschnitt auf der Ebene N unterhalb der Maschinenebene angeordnet sind. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, nur eine bestimmte Vorrichtungsart anzuwenden, sondern die unterschiedlichen Vorrichtungen und Teile können von vielen unterschiedlichen Arten sein.
[0043] Es sollte angemerkt werden, dass in dieser Beschreibung und den Ansprüchen die Maschinenebene M und die Fußbodenebene N sich zuerst auf den Teil der Maschinenebene M, die Hauptmaschinenebene einschließlich z. B. abgestuft angeordneter Maschinenebenen und bezüglich der Fußbodenebene N auf die Ebene unterhalb der Maschinenebene M beziehen, ohne die Bedeutung auf die Fußbodenebenen der fraglichen Räume zu beschränken. Des weiteren bezieht sich die Maschinenlinie auf die Hauptlängslinie der Herstellungslinie einer Faserbahn, auf welche die Herstellungsteile-Vorrichtungen und -Einrichtungen, die zur Fertigung erforderlich sind, nacheinander angeordnet sind. 6/9

Claims (14)

  1. österreichisches Patentamt AT507 723 B1 2012-02-15 [0044] Die Erfindung wurde oben nur unter Bezugnahme auf einige ihrer vorteilhaften Ausführungsformen beschrieben, auf deren Details die Erfindung jedoch nicht eng beschränkt sein soll. Patentansprüche 1. Fertigungslinie für eine Faserbahn, wie z.B. Fertigungslinie für eine Papierbahn, welche wenigstens zwei Rollenschneider (20A, 20B) aufweist, von welchen jeder Rollenschneider (20A, 20B) eine Abwickelstation (21A, 21B) und einen Längsschneid- und Aufwickelabschnitt (26A, 26B) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenschneider (20A, 20B) in der Maschinenlinie in der Maschinenrichtung (MS) im wesentlichen derart aufeinanderfolgend angeordnet sind, dass die Abwickelstationen (21A, 21B) auf der Maschinenebene (M) angeordnet sind, und dass der Längsschneid- und Aufwickelabschnitt (26A; 26B) von wenigstens einem der Rollenschneider (20A, 20B) im wesentlichen auf einer Ebene (N) unterhalb der Maschinenebene (M) angeordnet ist.
  2. 2. Fertigungslinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwickelstationen (21A, 21B) derart auf der Maschinenebene (M) angeordnet sind, dass die Weitergabe von Rollenspulen (13) in den unterschiedlichen Stadien der Handhabung im wesentlichen in derselben vertikalen Zone verbleibt, in welcher die Höhe der Mittelachse der Rollenspule die maximale Höhe von vollständigen Maschinenrollen an den Abwickelstationen nicht wesentlich überschreitet.
  3. 3. Fertigungslinie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwickelstationen (21A, 21B) derart auf der Maschinenebene (M) angeordnet sind, dass die Weitergabe von Maschinenrollen (12) in den unterschiedlichen Stadien der Handhabung im wesentlichen in derselben vertikalen Zone verbleibt, in welcher die Höhe der Mittelachse der Rollenspule die maximale Höhe von vollständigen Maschinenrollen an den Abwickelstationen nicht wesentlich überschreitet.
  4. 4. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenschneider (20A, 20B) in der Maschinenlinie in der Maschinenrichtung (MS) derart aufeinanderfolgend angeordnet sind, dass die Abwickelstationen (21A, 21B) auf der Maschinenebene (M) angeordnet sind, und dass wenigstens der Längsschneid- und Aufwickelabschnitt (26A; 26B) des ersten Rollenschneiders (20A) in der Maschinenrichtung (MS) im wesentlichen auf der Ebene (N) unterhalb der Maschinenebene (M) angeordnet ist.
  5. 5. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Abwickelstationen (21A, 21B) in der Maschinenlinie in der Maschinenrichtung (MS) aufeinanderfolgend angeordnet sind, und dass zwischen denselben eine Rückgabestation (41) angeordnet ist, welche von wenigstens zwei Rollenschneidern gemeinsam genutzt wird.
  6. 6. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Abwickelstationen (21A, 21B) in der Maschinenlinie in der Maschinenrichtung (MS) aufeinanderfolgend angeordnet sind, und dass zwischen denselben die Rückgabestation (41) angeordnet ist, welche von wenigstens zwei Rollenschneidern gemeinsam genutzt wird, in welcher sich, auf denselben Schienen, Rückführschienen und Lagerstellen von Abwickelwellen und eine Abladestelle von Maschinenrollen und/oder unteren Enden von Maschinenrollen befinden.
  7. 7. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschneid- und Abwickelabschnitte der Rollenschneider (20A, 20B) auf der Ebene (N) unterhalb der Maschinenebene angeordnet sind.
  8. 8. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (N) unterhalb der Maschinenebene (M) die Ebene der sogenannten Bodeneinrichtungen unterhalb des Maschinenraums ist. 7/9 österreichisches Patentamt AT507 723B1 2012-02-15
  9. 9. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wickler (10) der Faserbahnfertigungslinie und die Abwickelstation (21A) von wenigstens einem Rollenschneider (20A) mittels Transferschienen (40) miteinander verbunden sind, entlang welchen die auf dem Wickler hergestellten Maschinenrollen (12) transportiert werden und auf welchen die auf dem Wickler (10) hergestellten Maschinenrollen (12) bei Bereitschaftsstationen (15, 16A) angeordnet sind.
  10. 10. Fertigungslinie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferschienen (40) sich im wesentlichen Arbeitsbereich von beiden Abwickelstationen (21A, 21B) erstrecken und das Lager, d.h. Rückführschienen der Rückgabestation (41), bilden.
  11. 11. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferschienen (40) auf Deckenträgern des Maschinenraums im wesentlichen auf derselben Ebene mit der Fußbodenebene angeordnet sind.
  12. 12. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußbodenebene eine Absenkung in dem Bereich zwischen den Transferschienen aufweist, so dass ein gewünschter Sicherheitsabstand zwischen dem äußeren Durchmesser der Maschinenrolle (12) und der Oberfläche der Fußbodenebene verbleibt.
  13. 13. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Abwickelstationen (21A, 21B) ein gemeinsam genutztes Pulper (30) angeordnet ist, welcher sich im wesentlichen über den gesamten Bereich der Rückgabestation (41) erstreckt.
  14. 14. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Handhabungseinrichtungen von vervollständigten Rollen (51) auf der Ebene (N) unterhalb der Maschinenraumebene (M) befinden. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 8/9
AT0945007A 2006-10-27 2007-10-17 Faserbahn-fertigungslinie und rollenschneider AT507723B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI20065681A FI119631B (fi) 2006-10-27 2006-10-27 Kuiturainan valmistuslinja ja pituusleikkuri
PCT/FI2007/050559 WO2008049964A1 (en) 2006-10-27 2007-10-17 Fibre-web manufacturing line and a slitter-winder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT507723A1 AT507723A1 (de) 2010-07-15
AT507723B1 true AT507723B1 (de) 2012-02-15

Family

ID=37232287

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0945007A AT507723B1 (de) 2006-10-27 2007-10-17 Faserbahn-fertigungslinie und rollenschneider

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT507723B1 (de)
DE (1) DE112007002552T5 (de)
FI (1) FI119631B (de)
WO (1) WO2008049964A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI120729B (fi) * 2008-07-31 2010-02-15 Metso Paper Inc Kuiturainan valmistuslinja ja menetelmä
FI12543U1 (fi) 2019-03-15 2020-01-15 Valmet Technologies Oy Pituusleikkurin rullain

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19519011C1 (de) * 1995-05-24 1996-05-15 Voith Sulzer Finishing Gmbh Kalander
US5620151A (en) * 1993-02-05 1997-04-15 Kabushiki Kaisha Fuji Tekkosho Automatic slitter rewinder machine
JP2003165654A (ja) * 2001-11-29 2003-06-10 Mitsubishi Heavy Ind Ltd ウエブの巻き取り巻き戻し装置及びこれを備えた製紙設備

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI71708C (fi) * 1983-07-07 1992-03-23 Valmet Paper Machinery Inc Upprullningsanordning.
AU6514890A (en) * 1990-05-26 1991-12-31 Beloit Corporation Process and device for cutting off material in web form in doubling roll-type reel cutters
DE29609612U1 (de) * 1996-05-30 1996-08-14 Maschinenfabrik Goebel Gmbh, 64293 Darmstadt Einrichtung zum Aufwickeln von Bahnen
DE10249949A1 (de) 2002-10-26 2004-05-13 Voith Paper Patent Gmbh Rollenschneider-Anordnung und Verfahren zum Betreiben einer Rollenschneider-Anordnung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5620151A (en) * 1993-02-05 1997-04-15 Kabushiki Kaisha Fuji Tekkosho Automatic slitter rewinder machine
DE19519011C1 (de) * 1995-05-24 1996-05-15 Voith Sulzer Finishing Gmbh Kalander
JP2003165654A (ja) * 2001-11-29 2003-06-10 Mitsubishi Heavy Ind Ltd ウエブの巻き取り巻き戻し装置及びこれを備えた製紙設備

Also Published As

Publication number Publication date
FI119631B (fi) 2009-01-30
FI20065681A0 (fi) 2006-10-27
FI20065681A (fi) 2008-04-28
AT507723A1 (de) 2010-07-15
DE112007002552T5 (de) 2009-09-10
WO2008049964A1 (en) 2008-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112008002658B4 (de) Produktions- und/oder Handhabungslinie für eine Faserbahn und Verfahren im Zusammenhang mit einer Handhabungs- und/oder Produktionslinie für eine Faserbahn
AT511010B1 (de) Verfahren zur handhabung von einem faserbahnwickler zugeführter, leerer wickelwellen
EP2223876B1 (de) Anordnung von Rollenschneideinrichtungen und Verfahren zum Betreiben einer Anordnung von Rollenschneideinrichtungen
AT507474B1 (de) Faserbahn-fertigungslinie und rollenschneideranordnung
AT507723B1 (de) Faserbahn-fertigungslinie und rollenschneider
DE102017118648B4 (de) Vorrichtung, Anlage und Verfahren zum Wickeln von Teilbahnen einer Materialbahn
AT512225B1 (de) Drehvorrichtung und Verfahren für Maschinenrollen
EP1842815A1 (de) Anlage zur Herstellung von Papier
DE102006031181A1 (de) Beschickungseinrichtung
EP1657194B1 (de) Rollenwickelvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Wickelrollen
AT510482B1 (de) Faserbahnfertigungslinie und verfahren
DE102019110059A1 (de) Schneidstation für Faserbahnen und Verfahren zum Schneiden von Faserbahnen
DE102009004815B4 (de) Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für eine Faserbahn
AT509264B1 (de) Vorrichtung und verfahren mit einem aufwickler
DE102009042239A1 (de) Produktionsanlage einer Faserbahn
DE112011103140T5 (de) Verfahren zur Ausrüstung in einer Faserbahnmaschine und Aufrollkonzept
DE202013004677U1 (de) Anordnung zur Handhabung von Lasten
AT12521U1 (de) Förder- und lageranordnung zur handhabung von maschinenrollen, tambourwalzen und/oder ausschusswalzen
DE112011103575T5 (de) Vorrichtung zum Wickeln von Faserbahnen, insbesondere Papier- und Kartonbahnen
DE102012202388B4 (de) Anordnung zur Handhabung von Lasten
DE4009669A1 (de) Verfahren in der nachbehandlung von papier oder karton
AT11811U1 (de) Rollenabwickelstation für papierrollen
DE202009015373U1 (de) Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für eine Faserbahn
DE102004059763A1 (de) Anlage zur Herstellung von Papier
DE202009015374U1 (de) Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für eine Faserbahn

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20151017