AT509264B1 - Vorrichtung und verfahren mit einem aufwickler - Google Patents

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AT509264B1
AT509264B1 ATA1993/2010A AT19932010A AT509264B1 AT 509264 B1 AT509264 B1 AT 509264B1 AT 19932010 A AT19932010 A AT 19932010A AT 509264 B1 AT509264 B1 AT 509264B1
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Abstract

Bei einer Vorrichtung mit einem Aufwickler (1) für eine Faserbahn, der eine Wickeltrommel (4) zum Wickeln der Faserbahn (W) um eine erste Wickelachse (2) herum als Maschinenrolle (3) im Aufwickelbereich des Aufwicklers (1) umfasst, ist für den Aufwickler (1) an einer Stelle in Laufrichtung der Faserbahn (W) vor dem Aufwickelbereich des Aufwicklers eine unterhalb der Bahnführung angeordnete Entleerungsstelle (8) zum Entfernen der Faserbahn (W2) von einer zweiten Wickelachse (2) vorgesehen. Bei einem Verfahren mit einem Aufwickler (1) für eine Faserbahn wird die Faserbahn (W2) während des Aufwickelns der Maschinenrolle (3) an einer Entleerungsstelle (8) von einer zweiten Wickelachse (2) entfernt, wobei die Entleerungsstelle an einer Stelle am Aufwickler (1) angeordnet ist, die in der Prozessreihenfolge vor dem Beginn des Aufwickelns für die erste Wickelachse (2) liegt und wobei die zum Aufwickler (1) gelangende Faserbahn (W) von der Oberseite der Entleerungsstelle (8) geführt wird.

Description

österreichisches Patentamt AT 509 264 B1 2014-02-15
Beschreibung
VORRICHTUNG UND VERFAHREN MIT EINEM AUFWICKLER BEREICH DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Aufwickler. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren mit einem Aufwickler. Insbesondere, aber nicht nur, betrifft die Erfindung in Verbindung mit Faserbahnmaschinen, bevorzugt mit Papier-und Kartonmaschinen, eine Tambourwalzendrehung und einen Faserbahnausschuss.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
[0002] Papier wird bekanntlich in Maschinen hergestellt, die zusammen eine Papierherstellungslinie bilden, die hunderte Meter lang sein kann. Heutige Papiermaschinen können über 450.000 Tonnen Papier im Jahr produzieren. Die Geschwindigkeit einer Papiermaschine kann 2.000 m/min überschreiten und die Papierbahnbreite über 11 Meter betragen.
[0003] Die Herstellung von Papier in einer Papierherstellungslinie erfolgt als kontinuierlicher Prozess. Die in der Papiermaschine herzustellende Papierbahn wird mit einem Wickler um eine als Wickelkern dienende Wickelachse bzw. Tambourwalze herum als Maschinenrolle aufgerollt, deren Durchmesser über 5 m und deren Gewicht über 160 Tonnen betragen kann. Zweck des Wickelns ist die Umwandlung der plan hergestellten Papierbahn in eine besser zu behandelnde Form. Am Wickler wird der kontinuierliche Prozess der Papiermaschine zum ersten Mal unterbrochen und zu einer periodischen Tätigkeit übergegangen.
[0004] Diese periodische Phase soll mit einem möglichst guten Nutzungsgrad ablaufen, damit die schon verrichtete Arbeit nicht umsonst wäre.
[0005] Bei der Papierherstellung besitzt die Bahn einer entstehenden Maschinenrolle ihre volle Breite und ist sogar über 100 km lang, so dass diese für die Kunden der Papierfabrik vor einer Auslieferung aus dem Werk auf eine geeignete Breite und Länge in Teilbahnen geschnitten sowie um Hülsen herum als sogenannte Kundenrollen aufgerollt werden muss. Dieses Rollenschneiden und Aufwickeln der Bahn erfolgt bekanntlich in einer zweckmäßigen gesonderten Maschine bzw. in einem Rollenschneider.
[0006] Die Maschinenrolle wird in einem Rollenschneider abgewickelt; die breite Bahn wird in einer Schneidepartie in mehrere schmalere Teilbahnen geschnitten, die in einer Wickelpartie um Wickelkerne, wie zum Beispiel um Hülsen herum, als Kundenrollen aufgewickelt werden. Wenn die Kundenrollen fertig sind, wird der Rollenschneider gestoppt und die Rollen bzw. die sogenannte Umformung aus der Maschine entfernt. Danach wird der Prozess als Wicklung einer neuen Umformung fortgesetzt. Diese Vorgänge wiederholen sich periodisch, bis das Papier auf der Maschinenrolle zu Ende ist, wonach ein Wechsel der Maschinenrolle erfolgt und die Tätigkeit von neuem als Aufwicklung einer neuen Maschinenrolle beginnt.
[0007] Bei bekannten schnelllaufenden Papierherstellungslinien kann die Papiermaschine mehr Papier produzieren als ein einzelner Rollenschneider zu behandeln vermag, weshalb in der Papierherstellungslinie mehrere Rollenschneider benötigt werden. Die Rollenschneider sind normalerweise in Richtung der Maschinenlinie und nebeneinander in einer bestimmten Entfernung voneinander positioniert.
[0008] Bei bekannten Raumlösungen bzw. Layout-Anordnungen von Papierherstellungslinien ist der erste Rollenschneider typischerweise als sogenannter Inline-Rollenschneider angeordnet, was bedeutet, dass der Rollenschneider in einer Linie mit der Papiermaschine bzw. in einer hauptsächlichen Maschinenlinie positioniert ist. Der zweite Rollenschneider ist ein sogenannter Offline-Schneider, d.h. dieser ist an der Seite von der Mittellinie der Papiermaschine, gewöhnlich neben dem ersten Rollenschneider, typischerweise in einem eigenen Gebäude, einem sogenannten Seitenschiff positioniert, d.h. in einem für diesen Rollenschneider gebauten Erwei- 1 /13 österreichisches Patentamt AT 509 264 B1 2014-02-15 terungsteil der Maschinenhalle. Mit beiden Rollenschneidern werden Kundenrollen hergestellt, die mit Rollenförderern zuerst zum Beispiel zum Verpacken zur Rollenverpackungsmaschine und zum Schluss vor der Auslieferung an die Kunden in ein Lager transportiert werden.
[0009] Bei den Rollenschneidern von bekannten Papiermaschinenlinien wird die Maschinenrolle zu einem derartigen Rollenschneider gebracht, der nicht mit Transportschienen mit der Papiermaschine verbunden ist, gewöhnlich mit einem Hallenkran und auf Transportschienen abgesetzt, die typischerweise in der Weise angeordnet sind, dass die Höhe der Achse der Maschinenrolle vom Fußboden etwa 2,5 Meter beträgt. Bei Anordnungen, bei denen der Wickler und der Rollenschneider für die Papiermaschine miteinander mit Transportschienen inline verbunden sind, wird die Maschinenrolle auf den Transportschienen entlang vom Wickler zum Rollenschneider transportiert.
[0010] Bekanntlich bilden sich die Transportschienen für volle Maschinenrollen aus waagerechten oder geneigten Schienen samt Wartestationen. Die Maschinenrolle wird auf Transportschienen von einer Wartestation zur anderen bis zur Abwickelstation transportiert. Der Transport der Maschinenrolle von einer Wartestation zur anderen erfolgt mittels einer Transportvorrichtung auf waagerechten Transportschienen und mittels Stopp-und Freigabemechanismen durch ein Rollen mit Schwerkraft auf geneigten Transportschienen.
[0011] Allgemein verbleibt im Zusammenhang mit dem Abwickeln am Rollenschneider auf der Tambourwalze etwas Papier, das bekanntlich vor dem Rücktransport der Tambourwalze zum Aufwickler und dem Beginn des Aufwickelns entfernt werden muss. Das Entfernen des auf der Tambourwalze verbleibenden Papiers in einen Pulper verringert die Kapazität des Rollenschneiders oder erfordert eine gesonderte Entleerungsstelle, wodurch das Layout kompliziert und aufwändig wird. Der Rücktransport von leeren Wickelachsen bzw. Tambourwalzen vom Abwickler des Rollenschneiders zur Entleerungsstelle und weiter in das Tambourlager erfordert für die Tambourwalzen Transportarbeiten, typischenweise Krantransporte. Die Last am Kran kann andere Vorrichtungen beschädigen und dem Kran muss ausgewichen werden, damit der Betrieb sicher ist. Der Kran und dessen sich in der Höhe bewegendes Portal erfordern ein hohes Gebäude, was hohe und aufwändige Gebäudeinvestitionen bedeutet.
[0012] In der Patentveröffentlichung WO 2009/092861 A1 ist ein Verfahren dargestellt, in dem die leere Wickelachse in der Prozessreihenfolge mit einer von der Seite her durchzuführenden Transportbewegung an eine Stelle vor der Wickelwalze des Aufwicklers zum Aufwickler gebracht wird.
[0013] Aus der JP 11334950 A und der JP 60002551 A sind Vorrichtungen und Verfahren mit einem Aufwickler für eine Faserbahn mit einer Wickeltrommel bekannt, wobei eine Entleerungsstelle zum Entfernen der Faserbahn von einer zweiten Wickelachse vorgesehen ist.
[0014] Aufgabe der Erfindung ist es bei einer Vorrichtung mit einem Aufwickler und einem Verfahren mit einem Aufwickler der eingangs genannten Art einen geeigneten Ort für eine zum Entfernen der Faserbahn von einer Wickelachse bzw. einer Tambourwalze dienenden Entleerungsstelle anzugeben.
ZUSAMMENFASSUNG
[0015] Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Anordnung mit einem Aufwickler für eine Faserbahn verwirklicht, der eine Wickeltrommel zum Wickeln der Faserbahn um eine erste Wickelachse herum als Maschinenrolle im Aufwickelbereich des Aufwicklers umfasst. Bei der Anordnung ist für den Aufwickler an einer Stelle in Laufrichtung der Faserbahn vor dem Aufwickelbereich des Aufwicklers eine Entleerungsstelle zum Entfernen der Faserbahn von einer zweiten Wickelachse vorgesehen, wobei die Entleerungsstelle unterhalb der Bahnführung für die zum Aufwickler gelangende Faserbahn angeordnet ist.
[0016] Mit Aufwickelbereich sind in diesem Zusammenhang der von der aufzuwickelnden Rolle im Aufwickler eingenommene Bereich und im Zusammenhang mit der Vorrichtung die einzuhaltenden Sicherheitsbereiche gemeint. 2/13 österreichisches Patentamt AT509 264B1 2014-02-15 [0017] Bevorzugt ist die Entleerungsstelle im Zusammenhang mit dem Wickelachsenlager vor dem Aufwickelbereich für den Aufwickler angeordnet.
[0018] Bevorzugt ist die Entleerungsstelle im Zusammenhang mit den Transportschienen für das die Wickelachsen enthaltende Wickelachsenlager angeordnet. Die Entleerungsstelle kann am Ende der Transportschienen angeordnet sein.
[0019] Bevorzugt umfasst die Entleerungsstelle eine Transportvorrichtung für die Wickelachsen als Entleerungsstelle für eine zweite Wickelachse. Die Transportvorrichtung, wie zum Beispiel ein Transportwagen, ist bevorzugt unterhalb der Bahnführung transportierbar.
[0020] Bevorzugt führt eine Entleerungsstrecke von der Entleerungsstelle zum Pulper, der bevorzugt einen Pulper für einen Aufwickler umfasst.
[0021] Bevorzugt umfassen die Entleerungsstelle und der Aufwickler beide eine voneinander getrennte Entleerungs- oder Aussonderungsstrecke zum Leiten der auszusondernden Faserbahn in den Pulper.
[0022] Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird das Verfahren mit einem Aufwickler für eine Faserbahn verwirklicht, der eine Wickeltrommel zum Wickeln der Faserbahn um eine erste Wickelachse herum als Maschinenrolle im Aufwickelbereich des Aufwicklers umfasst. In dem Verfahren wird die Faserbahn während des Aufwickelns der Maschinenrolle an der Entleerungsstelle von der zweiten Wickelachse entfernt, wobei die Entleerungsstelle an einer Stelle am Aufwickler angeordnet ist, die in der Prozessreihenfolge vor dem Beginn des Aufwickelns für die erste Wickelachse liegt, und wobei eine zum Aufwickler gelangende Faserbahn von der Oberseite der Entleerungsstelle geführt wird.
[0023] Bevorzugt wird die Faserbahn an der Entleerungsstelle von der zweiten Wickelachse entfernt und die zum Aufwickler gelangende Faserbahn wird um die erste Wickelachse herum als Maschinenrolle gewickelt. Diese Phasen können gleichzeitig erfolgen.
[0024] Bevorzugt wird die Faserbahn an der Entleerungsstelle von der zweiten Wickelachse entfernt und die zum Aufwickler zu leitende Faserbahn wird über den Aufwickler in den Pulper für den Aufwickler geführt. Diese Phasen können gleichzeitig erfolgen.
[0025] Bevorzugt wird die zum Aufwickler zu leitende Faserbahn die erste Entleerungsstrecke entlang über den Aufwickler zum Pulper für den Aufwickler geführt und die Faserbahn von der zweiten Wickelachse aus der Entleerungsstelle die zweite Entleerungsstrecke entlang entfernt.
[0026] Bevorzugt wird die von der zweiten Wickelachse zu entfernende Faserbahn aus der Entleerungsstelle in den Pulper für den Aufwickler geführt.
[0027] Die an der Entleerungsstelle geleerte Wickelachse kann im Tambourwalzenlager gelagert werden, das in dem Bereich zwischen der Entleerungsstelle und dem Aufwickelbereich des Aufwicklers vor der Stelle angeordnet ist, in dem das Aufwickeln um die Wickelachse herum begonnen wird.
[0028] Bevorzugt wird die Wickelachse vom Aufwickler bzw. aus der Prozessphase für die Faserbahn nach dem Aufwickeln vor einer neuen Aufwickelphase zum Entleeren zur Entleerungsstelle transportiert. Bevorzugt wird die Wickelachse vom Aufwickler bzw. aus der Prozessphase für die Faserbahn nach dem Aufwickeln vor einer neuen Aufwickelphase zum Entleeren zur Entleerungsstelle transportiert.
[0029] Das Entleeren der auf der Tambourwalze befindlichen Faserbahn bzw. das Entfernen des Bodens der Maschinenrolle ist nach der Erfindung an der im Zusammenhang mit dem Aufwickler angeordneten Entleerungsstelle möglich. Die Entleerungsstelle bildet bevorzugt einen Teil des Tambourwalzenlagers. Auf diese Weise beansprucht das Entleeren der Tambourwalze keine Kapazität des Rollenschneiders oder einer anderen Prozessvorrichtung nach dem Aufwickeln. Mit dem Rollenschneider oder einer anderen Prozessvorrichtung ist dann nicht unbedingt ein Pulper erforderlich.
[0030] Nach einigen Ausführungsformen der Erfindung kann in Situationen, in denen die Rich- 3/13 österreichisches Patentamt AT509 264B1 2014-02-15 tung des Herstellungsprozesses in der Herstellungslinie für die Faserbahn nach dem Aufwickler in Bezug auf die Prozessrichtung für den Aufwickler vor dem Rollenschneider oder einer Nachbehandlungsmaschine im Wesentlichen um 180° geschwenkt ist, die Tambourwalze für das Entleeren der Böden in Seitenrichtung zurück zu der Entleerungsstelle vor dem Aufwickeln transportiert werden. Hierbei sind die Transportstrecken der Wickelachsen kurz. Die Transporte können auf eine strömungsgünstige Art und ohne Beanspruchung der Kapazität des Rollenschneiders zum Entleeren der Tambourwalzen verwirklicht werden.
[0031] Nach einigen Ausführungsformen der Erfindung muss in Situationen, in denen die Richtung des Herstellungsprozesses im Wesentlichen um 180° geschwenkt ist, die Maschinenrolle nicht extra geschwenkt werden. Hierbei sind für das Schwenken keine besonderen Schwenkarme oder entsprechende Hilfsvorrichtungen zum Heben, wie zum Beispiel Deckenkrane, erforderlich.
[0032] Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, einen wirtschaftlichen Vorteil in Form von reduzierten Baukosten zu erlangen. Es ist möglich, die Herstellungslinie für die Faserbahn in einem kleinen Gebäude zu positionieren. Hierdurch kann das Bauvolumen verkleinert werden. Bevorzugt kann die Herstellungslinie für die Faserbahn in einem kurzen und/oder schmalen Gebäude positioniert werden. Bevorzugt kann die Herstellungslinie für die Faserbahn in Bezug auf den Wickler und/oder die Rollenschneider in einem niedrigen und/oder in Leichtbauweise errichteten Gebäude positioniert werden.
[0033] Für die Entleerungsstelle der Tambourwalze ist die Anordnung eines gesonderten Pulpers unnötig. Für die Entleerungsstelle kann ein vorhandener Pulper für einen Aufwickler verwendet werden. Für die Entleerungsstelle kann ein gemeinsamer Pulper mit dem Aufwickler angeordnet werden. Von der Maschinenebene können zum Beispiel zwei Aussonderungsstrecken zum Pulper führen. Bevorzugt ist eine erste Pulperöffnung in der Prozessreihenfolge nach der Wickeltrommel angeordnet. Bevorzugt ist eine zweite Pulperöffnung in der Prozessreihenfolge vor der Wickeltrommel angeordnet. Bevorzugt wird eine auszusondernde Faserbahn über die im Zusammenhang mit der Maschinenebene angeordnete Pulperöffnung in den Pulper geführt. Bevorzugt ist die Pulperöffnung mit einer zu verschließenden und zu öffnenden Pulperklappe ausgerüstet.
[0034] Die Verwendung eines Krans kann beim Tambourwalzen- und Maschinenrollenverkehr vermindert werden. Die Sicherheit im Tambourwalzen- und Maschinenrollenverkehr kann erhöht werden, da Hebebewegungen in die Höhe und aus der Höhe vermieden werden können, zum Beispiel wegen der niedrigen Position des Tambourwalzenlagers. Außerdem lassen sich Kosten für die Herstellungslinie in der Weise einsparen, dass am nassen Ende neben dem Hallenkran nicht unbedingt ein eigener Hallenkran zum Transportieren von Wickelachsen benötigt wird. Hierbei ist es vorteilhaft, die Betriebskapazität des Hallenkrans am nassen Ende der Herstellungslinie zu erhöhen, um Hebearbeiten auch im Bereich des Rollenschneiders am trockenen Ende durchzuführen, denn dieser Hallenkran wäre sonst in vielen Fällen zeitlich wenig in Betrieb und würde größtenteils nur stehen und auf erforderliche Wartungsarbeiten warten, wie zum Beispiel für Walzenwechsel. Alternativ ist es möglich, den Betriebsbereich für den Hallenkran am nassen Ende, weg aus dem Bereich für den Rollenschneider, zu beschränken, wodurch der Bereich für den Rollenschneider innerhalb des trockenen Endes aus einer kostengünstigeren Halle in Leichtbauweise gebildet und mit billigeren und leichteren Hebevorrichtungen ausgerüstet sein kann.
[0035] Als Transportwagen für die Tambourwalze können vorteilhafte und sicher funktionierende, zum Beispiel mit festen Stromleitungen ausgerüstete Transportwagen verwendet werden, die eine gerade Strecke fahren. Außerdem können zum Beispiel Lamellenförderer als Transportförderer für leere und zu leerende Tambourwalzen verwendet werden.
[0036] Mittels der Anordnung und des Verfahrens können bei der Einführung und bei Unterbrechungen am Aufwickler Papierschnitzel besser kontrolliert werden und die Papierschnitzel verursachen weniger Unterbrechungen sowie Säuberungen, wenn die Aufwickelrichtung im Wickler oberhalb der Maschinenrolle erfolgt. 4/13 österreichisches Patentamt AT509 264B1 2014-02-15 [0037] Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden bzw. sind nur in Verbindung mit einem oder einigen Aspekten der Erfindung beschrieben. Für den Fachmann der Branche ist es klar, dass sich jede beliebige Ausführungsform irgendeines Aspekts der Erfindung nach dem gleichen Aspekt der Erfindung verwirklichen lässt und bei anderen Aspekten wiederum alleine oder in Kombination mit anderen Ausführungsformen.
[0038] Kurzbeschreibung der Figuren [0039] Die Erfindung wird hier näher beispielhaft unter Verweis auf die beigefügten Skizzen beschrieben, wobei [0040] Fig. 1 schematisch eine Anordnung mit einem Aufwickler von der Seite darstellt, in dessen Zusammenhang eine Entleerungsstelle unterhalb der Faserbahn für eine von der Seite zu bringende Tambourwalze angeordnet ist, und in Fig. 1 wird mit einem Aufwickeln oberhalb einer neuen Maschinenrolle begonnen, [0041] Fig. 2 einen Aufwickler nach Fig. 1 darstellt, wenn das Aufwickeln der neuen Maschi nenrolle zugange und die fertige Maschinenrolle gestoppt ist, [0042] Fig. 3 einen Aufwickler nach Fig. 1 darstellt, wenn der auf einer Tambourwalze vorhan dene Ausschuss während des Aufwickelns an der Entleerungsstelle in den Pulper entfernt wird, [0043] Fig. 4 einen Aufwickler nach Fig. 1 darstellt, wenn die an der Entleerungsstelle geleer ten Tambourwalzen während des Aufwickelns darauf warten, zum Aufwickeln zu gelangen, [0044] Fig. 5 schematisch von oben einen Aufwickler von Fig. 1 und eine Art und Weise zum
Anordnen des Tambourwalzenverkehrs zur Entleerungsstelle darstellt, [0045] Fig. 6 schematisch von oben einen in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Aufwickler und eine
Rollenschneideranordnung darstellt, und [0046] Fig. 7 einen Aufwickler nach Fig. 1 darstellt, wenn der auf einer Tambourwalze vorhan dene Ausschuss an der Entleerungsstelle in den Pulper entfernt wird und gleichzeitig die zum Aufwickler zu führende Faserbahn über den Aufwickler in den Pulper für den Aufwickler geführt wird.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
[0047] In der nachfolgenden Erläuterung sind gleichartige Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es ist anzumerken, dass die dargestellten Figuren nicht in ihrer Gesamtheit maßstabsgetreu sind und dass diese in erster Linie nur dem Zweck einer Veranschaulichung von Ausführungsformen der Erfindung dienen.
[0048] Die Fig. 1 bis 4 stellen eine Anordnung mit einem Aufwickler 1 dar. Mit dem Aufwickler 1 wird eine auf der Faserbahnmaschine 30 (Fig. 5 und 6) herzustellende Faserbahn W mit einer Wickeltrommel 4 als Maschinenrolle 3 um eine Tambourwalze 2 bzw. eine als Wickelkern dienende Wickelachse 2 herum gewickelt. Für den Aufwickler 1 ist eine Bahnführung für die Faserbahn W über Leitwalzen 5 zur Wickeltrommel 4 angeordnet. Für den Aufwickler 1 ist ein Tambourwalzenlager 7 bevorzugt an einer Stelle vor der Wickeltrommel 4 angeordnet und die Maschinenrollen 4 werden im Aufwickler 1 an einer Stelle nach der Wickeltrommel fertiggestellt. Anders ausgedrückt erfolgt die Fertigstellung der Maschinenrollen 3 an der anderen Seite der Wickeltrommel 4 als an der Seite des Tambourwalzenlagers 7.
[0049] Das Tambourwalzenlager 7 für den Aufwickler 1 ist bevorzugt an einer Stelle vor dem Aufwickelbereich angeordnet. Bevorzugt sind die Tambourwalzen 2 im Tambourwalzenlager 7 auf Transportschienen 6 angeordnet. Die Bahnführung ist auf einer Strecke oberhalb des Tambourwalzenlagers 7 angeordnet. Die Wickeltrommel 4 fungiert als Walzenspaltwalze, die die Faserbahn W gegen die Tambourwalze 2 presst; die für diese zu bildenden gewickelten Faserbahnschichten und die Tambourwalze 2 werden als Maschinenrolle 3 bezeichnet. Die beim 5/13 österreichisches Patentamt AT509 264B1 2014-02-15
Aufwickeln sich bildenden und fertigen Maschinenrollen 3 werden auf Transportschienen 6 entlang transportiert, um weiter auf einen Transport zum Behandeln in einer oder mehreren Prozessphasen nach dem Aufwickler 1 zu warten. Naturgemäß kann die Anordnung auch im Zusammenhang mit einem Kalander oder einer Streichmaschine oder einem Aufwickler einer anderen Prozessvorrichtung für die Faserbahn angewendet werden.
[0050] Bei Prozessphasen nach dem Aufwickeln werden ganz oder teilweise geleerte Tambourwalzen 2 zurück zum Aufwickler 1 transportiert, bevorzugt erfolgt der Transport der Tambourwalzen 2 von einer Stelle nach dem Aufwickler 1 bis zu einer Stelle vor dem Aufwickler. Bevorzugt erfolgt der Transport der Tambourwalzen 2 zum Tambourwalzenlager 7 unterhalb der zum Aufwickler zu leitenden Faserbahn W. Bevorzugt erfolgt der Transport der Faserbahn W mit einer von der Seite durchzuführenden Transportbewegung zum unterhalb gelegenen Tambourwalzenlager 7. Nach einer zweiten Ausführungsform kann der Transport der Faserbahn W zum unterhalb gelegenen Tambourwalzenlager 7 mit einer von unten durchzuführenden Transportbewegung erfolgen, zum Beispiel von unterhalb der Maschinenebene. Bevorzugt verändert sich während einer oder mehreren Transportphasen die Höhenstellung der Tambourwalzen 2, anders ausgedrückt die Höhe der Transportbahn, nicht wesentlich.
[0051] Der Transport der Tambourwalzen 2 kann mit einer auf dem Fußboden oder auf Konstruktionen, die auf dem Fußboden gestützt sind, beweglichen Transportvorrichtung erfolgen. Eine bevorzugte Transportvorrichtung ist ein Transportwagen für Tambourwalzen, der angeordnet sein kann, um sich auf Rädern, Schienen oder Luftkissen zu bewegen. Eine mögliche Transportvorrichtung ist eine zum Transportieren von Tambourwalzen angeordnete Fördervorrichtung, zum Beispiel ein Lamellenförderer.
[0052] Mit der Anordnung kann ein im Zusammenhang mit dem Aufwickler angeordneter Pulper 10 zum Entfernen der auf den Tambourwalzen 2 befindlichen auszusondernden Faserbahn genutzt werden. Die Aussonderung kann während des Aufwickelns in der Weise genutzt werden, dass für den Aufwickler keine Kapazität beansprucht wird. Hierbei kann die Anordnung eines gesonderten Pulpers und/oder einer Entleerungsstelle anderweitig im Bereich am trockenen Ende vermieden werden, zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Abwickler. Auch wird hierbei zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Rollenschneider keine Kapazität beansprucht. Für den Aufwickler 1 ist eine für Tambourwalzen 2 bestimmte Entleerungsstelle 8 an einer Stelle vor der Wickeltrommel 4 angeordnet, bevorzugt im Zusammenhang mit dem Tambourwalzenlager 7, und die Maschinenrollen 3 werden im Aufwickler 1 an einer Stelle nach der Wickeltrommel 4 fertiggestellt. Anders ausgedrückt erfolgt die Fertigstellung der Maschinenrollen 3 an der anderen Seite der Wickeltrommel 4 als an der Seite der Entleerungsstelle 8. Bevorzugt sind die Tambourwalzen 2 an der Entleerungsstelle 8 auf Transportschienen 6 angeordnet. An der Entleerungsstelle 8 befördert eine Antriebsvorrichtung die auf der Tambourwalze vorhandenen Faserbahnschichten in den Pulper 10. Die gleiche Stelle und die gleiche Vorrichtung können sogar für das Entleeren einer ganzen Ausschussmaschinenrolle in den Pulper 10 verwendet werden.
[0053] Mit der Serie der Figuren 1 bis 4 sind einige bevorzugte Arten zum Entleeren der Tambourwalze 2 mit dem Aufwickler 1 veranschaulicht. Die auszusondernde Faserbahn W2 kann von der Tambourwalze an der Entleerungsstelle 8 entfernt werden, die unterhalb der Faserbahn W angeordnet ist. Bevorzugt ist die Entleerungsstelle 8 in der Prozessreihenfolge an einer Stelle vor dem Aufwickelbereich für den Aufwickler 1 angeordnet. Bevorzugt ist die Entleerungsstelle 8 in der Prozessreihenfolge an einer Stelle vor der Wickelwalze 4 für den Aufwickler angeordnet. Für die Entleerungsstelle 8 kann ein vorhandener Pulper 10 für den Aufwickler 1 verwendet werden. Für die Entleerungsstelle 8 kann ein gemeinsamer Pulper 10 mit dem Aufwickler 1 angeordnet werden. Von der Entleerungsstelle führt eine Aussonderungstrecke 9 zum Pulper. Der Pulper 10 ist bevorzugt ein Pulper 10 für einen Aufwickler 1. Die Aussonderungsstrecke 9 verläuft bevorzugt über die Pulperöffnung 11. Die Pulperöffnung 11 ist bevorzugt in der Maschinenebene angeordnet. Im Zusammenhang mit der Pulperöffnung 11 ist bevorzugt eine Pulperklappe angeordnet (nicht dargestellt). Die Pulperklappe kann aus Gründen der Arbeitssicherheit geschlossen werden. 6/13 österreichisches Patentamt AT509 264B1 2014-02-15 [0054] Als Abwickelantrieb an der Entleerungsstelle 8 kann zum Beispiel ein Gummiradantrieb angeordnet werden, mit dem auf die Tambourwalze oder auf die auszusondernden Faserbahn eingewirkt wird, die sich auf der Tambourwalze befindet. An der Entleerungsstelle 8 für die Abwicklung kann auch ein mit einem Schalter einzuschaltender Drehantrieb für die Tambourwalze 2 verwendet werden. Die Tambourwalze 2 kann an der Entleerungsstelle in den Pulper durch Lösen von Hand oder mit anderen an sich bekannten Lösevorrichtungen entleert werden.
[0055] Fig. 1 stellt schematisch von der Seite eine Anordnung mit einem Aufwickler 1 dar. Im Zusammenhang mit dem Aufwickler 1 ist für die Tambourwalze 2 unterhalb der Faserbahn W eine Entleerungsstelle 8 angeordnet. Die Entleerungsstelle 8 ist bevorzugt an einer Stelle vor dem Aufwickeln angeordnet. Die Entleerungsstelle 8 kann im Zusammenhang mit dem Maschinenrollenlager zum Beispiel in der Weise positioniert sein, dass die Entleerung auf Transportschienen 6 erfolgt. Die Entleerung kann nach einigen Ausführungsformen optional auch auf der Transportvorrichtung für die Tambourwalze 2 erfolgen, wobei die auf der Transportvorrichtung vorhandene zu entleerende Tambourwalze 2 gedreht wird. Die Bildung der Maschinenrolle wurde mit dem Aufwickler 1 begonnen, indem die Faserbahn um eine aus dem Tambourwalzenlager 7 transportierte, als Wickelkern dienende Tambourwalze 2 herum gewickelt wird. Das Aufwickeln auf der Maschinenrolle 3 erfolgt von der Oberseite. Die Faserbahn wird in Fig. 1 von der Unterseite der Wickeltrommel 4 zur Maschinenrolle 3 geführt. In Fig. 1 ist eine Situation dargestellt, in der die zur fertigzustellenden Maschinenrolle 3 geführte Bahn abgetrennt und das Ende der Bahn aus einem geschlossenen Walzenspalt zwischen der leeren Tambourwalze 2 und der Wickeltrommel 4 zur Tambourwalze 2 gebracht wird. Die Einführung kann mit bekannten Lösungen durchgeführt werden, unter anderem in Bezug auf die Saugzone der Wickeltrommel. Gegebenenfalls wird für die Wickeltrommel 4 ein Schabeisen angeordnet, zum Beispiel im Bereich der Saugzone. Gegebenenfalls wird für die Tambourwalze ein Schabeisen angeordnet. Das Schabeisen kann zum Beispiel zum Leiten der Bahn verwendet werden, unter anderem zum Leiten einer in den Pulper 10 für den Aufwickler zu führenden auszusondernden Bahn W1. Bei der dargestellten Aufwickelanordnung werden die bekannten Wechselanordnungen für die Maschinenrolle angewendet, zum Beispiel eine Wasserwechselvorrichtung mit Leim-bzw. Klebebandaufrauhung. An der Tambourwalze 2 ist ein erster Drehantrieb 12 angeschlossen. Am Wickelkern 2 der Maschinenrolle 3 ist ein zweiter Drehantrieb 13 angeschlossen. An der Wickeltrommel 4 ist ein dritter Drehantrieb 14 angeschlossen. Die Tambourwalze 2 und die Wickeltrommel 4 werden gedreht.
[0056] Nach dem Abtrennen der Bahn wird die Maschinenrolle 3 auf Transportschienen 6 weg von der Wickeltrommel 4 transportiert und die Maschinenrolle 3 wird verlangsamt.
[0057] Der Transport der Maschinenrolle 3 kann während des Aufwickelns mit einem Arm (in den Figuren nicht dargestellt) an beiden Enden der als Wickelkern dienenden Tambourwalze 2 durchgeführt werden. Die Arme sind bevorzugt während des gesamten Aufwickelns an der Maschinenrolle 3 befestigt.
[0058] In Fig. 2 ist mit dem Aufwickler 1 das Aufwickeln einer neuen Maschinenrolle 3 in Betrieb und die Maschinenrolle 3 ist gestoppt. Die Maschinenrolle 3 wird während des Aufwickelns auf Transportschienen 6 von einer Stelle vor der Wickeltrommel 4 zu einer Stelle nach der Wickeltrommel 4 transportiert. Die Maschinenrolle 3 wird von der Unterseite der Wickeltrommel 4 im Walzenspaltkontakt zur Wickeltrommel 4 transportiert. Die Wickeltrommel 4 kann, wenn die Maschinenrolle 3 weiter transportiert wird, gleichzeitig nach oben bewegt werden.
[0059] In Fig. 3 ist eine zu entleerende Tambourwalze 2 zur Entleerungsstelle 8 transportiert worden. Der auf der Tambourwalze 2 vorhandene Ausschuss W2 wird während des Aufwickelns der Maschinenrolle 3 an der Entleerungsstelle 8 in den Pulper 10 entfernt. Das Anwachsen der Maschinenrolle 3 kann durch Transportieren der Maschinenrolle 3 weiter auf den Transportschienen 6 kompensiert werden. Das Anwachsen der Maschinenrolle 3 kann durch Verschieben der Wickeltrommel 4 nach oben kompensiert werden. Für die Entleerung kann zum Beispiel entweder einer der vorstehend genannten ersten Drehantriebe 12 oder der zweite Drehantrieb 13, der das Drehen der vollen Maschinenrolle 3 beendet hat, an die Tambourwalze 7/13 österreichisches Patentamt AT 509 264 B1 2014-02-15 2 angeschlossen werden. An der Tambourwalze 2 kann optional ein vierter Antrieb (nicht dargestellt) angeschlossen werden, der für die Entleerung reserviert ist.
[0060] In Fig. 4 wurde die an der Entleerungsstelle 8 entleerte Tambourwalze 2 gestoppt und wartet während des Aufwickelns im Tambourwalzenlager 4 auf die Beendigung des Aufwi-ckelns. Das Anwachsen der Maschinenrolle 3 beim Aufwickeln kann durch Transportieren der Maschinenrolle 3 weiter auf den Transportschienen 6 kompensiert werden. Das Anwachsen der Maschinenrolle 3 kann durch Verschieben der Wickeltrommel 4 nach oben kompensiert werden. Von der Maschinenebene können zum Beispiel zwei Strecken zum Pulper 10 führen. Bevorzugt ist eine erste Pulperöffnung 11 in der Prozessreihenfolge nach der Wickeltrommel 4 angeordnet. Die erste Pulperöffnung 11 kann dann zum Aussondern der Bahn aus dem Aufwickler 1 verwendet werden, wenn die Bahn nicht zu einer Maschinenrolle gewickelt wird. Bevorzugt ist eine zweite Pulperöffnung 11' in der Prozessreihenfolge vor der Wickeltrommel 4 angeordnet. Die zweite Pulperöffnung 11' kann zum Aussondern der Bahn aus der Entleerungsstelle 8 verwendet werden. Bevorzugt wird eine auszusondernde Faserbahn über die im Zusammenhang mit der Maschinenebene angeordnete Pulperöffnung in den Pulper geführt. Zum Pulper 10 können zwei oder mehrere Aussonderungsstrecken 9 führen, bevorzugt von der Maschinenebene.
[0061] In Fig. 5 ist schematisch von oben ein Aufwickler 1 und eine Art und Weise zum Anordnen des Verkehrs der Tambourwalzen 2 von der Seite dargestellt, zum Beispiel mit einem Transportwagen 60 zur Entleerungsstelle 8. Der Bereich der Entleerungsstelle 8 ist mit einer unterbrochenen Linie dargestellt, die einen Teil des Bereichs für das Tambourwalzenlager 7 und die Stelle umfasst, an die der Transportwagen 60 die Tambourwalze 2 zur Übergabe an das Ende des Tambourwalzenlagers 7 und/oder auf Transportschienen 6 bringt. Die von der Entleerungsstelle 8 umfasste Pulperöffnung 1T, die in den Pulper 10 führt, kann mindestens teilweise im Bereich zwischen den Transportschienen positioniert sein. Das Entleeren der Tambourwalze 2 kann durch Drehen der Tambourwalze von den Transportschienen 6 oder optional vom Transportwagen 60 erfolgen.
[0062] Fig. 6 stellt schematisch von oben einen Aufwickler 1 sowie einen Rollenschneider dar, zu dem die Maschinenrollen 3 zum Behandeln nach dem Aufwickler 1 transportiert werden. Die Maschinenrollen 3 werden nach dem Aufwickeln zu einer auf den Transportschienen 6 befindlichen Abholstation 15 transportiert, von wo die Maschinenrollen 3 weiter zur Wartestation 16 für den Rollenschneider 20 auf Transportschienen 6' oder in das nicht dargestellte Maschinenrollenlager bzw. die Nachbehandlungsmaschine transportiert werden. Für das Transportieren von schweren Maschinenrollen 3 in Bezug auf die von der Papiermaschine 30 und dem Aufwickler 10 gebildete Maschinenlinie in Seitenrichtung wird bevorzugt eine auf dem Fußboden gestützte Transportanordnung verwendet, zum Beispiel ein in gerader Linie sich bewegender Transportwagen 50. Die Behandlung der Abwickelstation 21 für den Rollenschneider 20, der Rollenschneide- und Aufwickelstation 22 und der im Rollenschneider 20 geschnittenen und aufgewickelten Kundenrollen 19 wird in diesem Zusammenhang nicht näher erklärt. Der Rollenschneider 20 ist neben der Maschinenlinie positioniert, wobei die Laufrichtung des Prozesses in einer umgekehrten Richtung als in der Maschinenlinie verläuft, d.h. die Laufrichtung des Prozesses ist um 180° gewendet. Der Verkehr der abgewickelten Tambourwalzen 2 wird vom Rollenschneider 20 weiter zum Beispiel über eine nach der Rollenschneide- und Aufwickelstation 22 auf Transportschienen 6' angeordnete Abholstation 17 geleitet. Die Tambourwalzen 2 können von der Abholstation 17 zu einer Transportvorrichtung für die Tambourwalzen, wie zum Beispiel zu einem Transportwagen 60, abgeholt und mittels des Transportwagens 60 zum Tambourwalzenlager 7 unterhalb der zum Aufwickler 1 zu leitenden Faserbahn W zurück gebracht werden, in dessen Zusammenhang eine Entleerungsstelle 8 angeordnet ist. Die Tambourwalzen 2 können an der Entleerungsstelle 8 aus der Transportvorrichtung 60 und/oder von den Transportschienen 6 für das Tambourwalzenlager 7 entfernt werden.
[0063] In Fig. 7 ist die Faserbahn W vom Aufwickler 1 bevorzugt über einen Wickelwalzenspalt zwischen der Wickeltrommel 4 für den Aufwickler und der Tambourwalze als Ausschuss W1 die erste Aussonderungsstrecke entlang in den Pulper 10 geführt. Bevorzugt wird gleichzeitig der 8/13 österreichisches Patentamt AT509 264B1 2014-02-15
Ausschuss W2 von der an der Entleerungsstelle 8 befindlichen Tambourwalze 2 die zweite Aussonderungsstrecke entlang in den Pulper 10 entleert. Die erste und zweite Aussonderungsstrecke führen im Fall von Fig. 7 zum gleichen Pulper, aber nach einigen anderen Ausführungsformen können die Aussonderungsstrecken auch in verschiedene Pulper führen. Somit kann für die Entleerungsstelle 8 ein vom Pulper für den Aufwickler abweichender Pulper (nicht dargestellt) angeordnet sein.
[0064] Die vorstehend dargestellte Erläuterung bietet nicht einschränkende Beispiele für einige Ausführungsformen der Erfindung. Dem Fachmann ist klar, dass sich die Erfindung jedoch nicht auf die dargestellten Details beschränkt, sondern dass die Erfindung auch auf eine andere äquivalente Art und Weise umgesetzt werden kann. Einige Merkmale der dargestellten Ausführungsformen lassen sich ohne die Verwendung anderer Merkmale nutzen.
[0065] Die vorstehend dargestellte Beschreibung ist als solche nur als eine das Prinzip der Erfindung beschreibende Erläuterung und nicht als die Erfindung beschränkend zu betrachten. Somit beschränkt sich der Schutzbereich der Erfindung nur auf die beiliegenden Ansprüche. 9/13

Claims (13)

  1. österreichisches Patentamt AT 509 264 B1 2014-02-15 Patentansprüche 1. Vorrichtung mit einem Aufwickler (1) für eine Faserbahn, der eine Wickeltrommel (4) zum Wickeln der Faserbahn (W) um eine erste Wickelachse (2) herum als Maschinenrolle (3) im Aufwickelbereich des Aufwicklers (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass für den Aufwickler (1) an einer Stelle in Laufrichtung der Faserbahn (W) vor dem Aufwickelbereich des Aufwicklers (1) eine Entleerungsstelle (8) zum Entfernen der Faserbahn (W2) von einer zweiten Wickelachse (2) vorgesehen ist, wobei die Entleerungsstelle (8) unterhalb der Bahnführung für die zum Aufwickler (1) gelangende Faserbahn (W) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerungsstelle (8) im Zusammenhang mit einem Wickelachsenlager (7) vor dem Aufwickelbereich für den Aufwickler angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerungsstelle (8) im Zusammenhang mit Transportschienen (6) für das die Wickelachsen enthaltende Wickelachsenlager (7) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerungsstelle (8) am Ende der Transportschienen (6) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerungsstelle (8) eine Transportvorrichtung (60) für die Wickelachsen (2) als Entleerungsstelle für eine zweite Wickelachse (2) umfasst.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entleerungsstrecke von der Entleerungsstelle (8) zu einem Pulper führt, der bevorzugt einen Pulper (10) für einen Aufwickler umfasst.
  7. 7. Verfahren mit einem Aufwickler (1) für eine Faserbahn, der eine Wickeltrommel (4) zum Wickeln der Faserbahn (W) um eine Wickelachse (2) herum als Maschinenrolle (3) im Aufwickelbereich des Aufwicklers umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verfahren die Faserbahn (W2) während des Aufwickelns der Maschinenrolle (3) an einer Entleerungsstelle (8) von einer zweiten Wickelachse (2) entfernt wird, wobei die Entleerungsstelle an einer Stelle am Aufwickler (1) angeordnet ist, die in der Prozessreihenfolge vor dem Beginn des Aufwickelns für die erste Wickelachse (2) liegt, und wobei die zum Aufwickler (1) gelangende Faserbahn (W) von der Oberseite der Entleerungsstelle (8) geführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserbahn (W2) an der Entleerungsstelle (8) von der zweiten Wickelachse (2) entfernt und die zum Aufwickler (1) gelangende Faserbahn (W) um die erste Wickelachse (2) herum als Maschinenrolle (3) gewickelt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserbahn (W2) an der Entleerungsstelle (8) von der zweiten Wickelachse (2) entfernt und die zum Aufwickler (1) zu leitende Faserbahn (W) über (W1) den Aufwickler (1) in den Pulper (10) geführt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die von der zweiten Wickelachse (2) zu entfernende Faserbahn (W2) von der Entleerungsstelle (8) in den Pulper (10) für den Aufwickler geführt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Aufwickler (1) zu leitende Faserbahn (W) die erste Entleerungsstrecke entlang über den Aufwickler (1) zum Pulper (10) geführt und die Faserbahn (W2) von der zweiten Wickelachse (2) aus der Entleerungsstelle (8) die zweite Entleerungsstrecke entlang entfernt wird. 10/13 österreichisches Patentamt AT 509 264 B1 2014-02-15
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Entleerungsstelle (8) entleerte Wickelachse (2) in einem Tambourwalzenlager (7) im Bereich zwischen der Entleerungsstelle (8) und dem Aufwickler (1) vor Beginn des Aufwi-ckelns gelagert wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelachse (2) vom Aufwickler (1) bzw. aus der Prozessphase für die Faserbahn nach dem Aufwickeln zum Entleeren und/oder Lagern vor einer neuen Aufwickelphase zur Entleerungsstelle (8) transportiert wird. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 11 /13
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