AT506580B1 - Multifunktionaler überzug - Google Patents

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AT506580B1
AT506580B1 AT7652008A AT7652008A AT506580B1 AT 506580 B1 AT506580 B1 AT 506580B1 AT 7652008 A AT7652008 A AT 7652008A AT 7652008 A AT7652008 A AT 7652008A AT 506580 B1 AT506580 B1 AT 506580B1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2881Upholstery, padded or cushioned members therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B13/00Baby linen
    • A41B13/06Slip-in bags; Swaddling clothes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments
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Description

österreichisches Patentamt AT506 580 B1 2009-10-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen multifunktionalen Überzug gemäß dem Obergriff des Anspruchs 1.
[0002] Überzüge für Kindersitze, insbesondere für Babyschalen, bei denen der Körper des Kindes bzw. Babys bedeckt und warm und der Kopf des Kindes frei bleibt, sind in verschiedenen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik, wie z.B. Cozyüp®, Posh Pouch®, Snug-Bug® etc., sowie aus diversen Druckschriften, wie z.B. der CA 2,212,497 A1 oder der US 7,284,790 B1 bekannt. Derartige Überzüge haben den Vorteil, dass man dem Kind beim Verlassen des Hauses zur kalten Jahreszeit keine Jacke anziehen muss und dass dem Kind im Kindersitz, in den es bereits im warmen Haus eingelegt und auch angegurtet wird, trotzdem wohlig warm ist und eine konstante Temperatur bzw. ein konstantes Mikroklima im Kindersitz gewährleistet ist. Ständiges An- und Ausziehen des Kindes bei raschen Ortswechseln, insbesondere bei kurzen Autofahrten, kann auf diese Weise vermieden werden, was für Eltern und Kind angenehmer und nervenschonender ist. Über einen Zippverschluss kann die Temperatur unter dem Überzug schnell und einfach reguliert werden. Auch hat das Kind unter dem Überzug genügend Bewegungsfreiraum für Arme und Beine und ist nicht so eingeengt, wie mit einer dicken Winterjacke, was einen höheren Fahrkomfort für das Kind ergibt und für mehr Frieden im Auto sorgt. Außerdem bieten die bekannten Überzüge den Vorteil, dass die Gurte direkt und unmittelbar am Körper des Kindes und nicht über einer dicken Daunenjacke befestigt werden müssen, wodurch die Schutzwirkung des Gurts vergrößert wird.
[0003] Ein gravierender Nachteil derartiger Überzüge zeigt sich allerdings dann, wenn das Kind in kalten Räumen oder während der kalten Jahreszeit aus dem Kindersitz herausgenommen werden muss - zum Beispiel um es zu trösten, zu stillen oder zu wickeln. Man kann das Kind zwar grundsätzlich leicht aus dem Kindersitz und aus dem Überzug herausnehmen, der Überzug verbleibt dann allerdings permanent am Kindersitz. Da das Kind, aus den oben genannten vorteilhaften Gründen, keine Jacke trägt und der Überzug am Kindersitz verbleibt, wäre das Kind ungeschützt und würde frieren, wodurch diese Möglichkeit nur in Notfällen existiert.
[0004] Das Problem dieser bekannten Überzüge beruht einerseits darauf, dass diese Überzüge relativ fest mit dem Kindersitz verbunden sind, d.h. sich nicht leicht, schnell und einfach vom Kindersitz lösen lassen. Dabei ist zu bedenken, dass man in dieser Situation zumeist nur eine Hand zur Verfügung hat, da man in der anderen Hand das Kind hält und das Herausnehmen des Kindes relativ schnell gehen muss, insbesondere wenn man auf einer stark befahrenen Strasse oder bei extremen Wetterverhältnissen aussteigen muss. Es ist somit ein hoher Bedarf an einer sehr einfachen Handhabung gegeben.
[0005] Selbst wenn man aber den Überzug entfernen könnte und das Kind mitsamt dem Überzug aus dem Kindersitz herausheben könnte, so würde das Kind weiterhin frieren. Die Vorderseite des Kindes wäre zwar vom Überzug einigermaßen geschützt, doch die Rückseite bzw. der Rücken des Kindes würde weiterhin frei und ungeschützt bleiben. Die bekannten Überzüge bieten keine Möglichkeit, das Kind effektiv allseitig warm zu halten bzw. das Mikroklima kontinuierlich konstant zu erhalten.
[0006] Die bekannten Überzüge erfüllen somit nur ihre wärmende Funktion, wenn und solange das Baby im Kindersitz liegt und sind somit ausschließlich nur für die Zeit des Transports des Kindes geeignet. Derartige Überzüge sind also nur für den Transport des Kindes von warmen Räumen in warme Räume ersetzbar, das Kind kann dazwischen nicht gut herausgenommen werden.
[0007] Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Überzug für einen Kindersitz zu schaffen, der die besagten Nachteile, unter Beibehaltung der oben erwähnten Vorteile, beseitigt und der ein konstantes und wohltemperiertes Mikroklima für das Kind schafft und zwar sowohl, wenn das Kind im Kindersitz liegt, als auch wenn das Kind aus dem Kindersitz herausgenommen wird. 1/12 österreichisches Patentamt AT506 580B1 2009-10-15 [0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an den Längsseiten des Überzugs zwei, jeweils vom äußeren Umriss des Überzugs strukturiert abgesetzte bzw. definierte bzw. von den Längsseiten abragende, reversibel miteinander verbindbare, flächige Laschen ausgebildet bzw. vorgesehen sind, wobei die Laschen, sobald sie verbunden sind, einen durchgehenden Rückenbereich zum Schutz der Rückseite eines aus dem Kindersitz herausgenommenen Kindes ausbilden.
[0010] Durch diese besondere Ausbildung des Überzuges wird in vorteilhafter Weise gewährleistet, dass der Überzug schnell und einfach am Kindersitz befestigt und gespannt werden kann, indem die Laschen in die am Kindersitz vorgesehenen Gurthalter eingelegt und daran festgelegt werden. Auf diese Weise kann der Überzug auch über die Breite des Kindersitzes gespannt werden und die Bewegungsfreiheit des darunter liegenden Kindes bleibt erhalten. Genauso einfach können die Laschen aus den Gurthaltern auch wieder entfernt bzw. von diesen abgelöst werden, wobei dies problemlos auch mit nur einer Hand möglich ist, wodurch eine einfache Handhabung gewährleistet ist.
[0011] Außerdem bietet die besondere Ausbildung der Laschen die Gewähr, dass das Kind auch ohne zu frieren jederzeit aus dem Kindersitz herausgenommen werden kann und dies auch in einer kalten Umgebung, wodurch die Flexibilität der Mutter erhöht wird und das wohlige Kuschelgefühl des Kindes erhalten bleibt. In diesem Fall wird auf einfache Weise der Überzug vom Kindersitz gelöst und die Laschen werden auf der Rückseite des Kindes bzw. an dessen Rücken miteinander verbunden. Die vorteilhafte Ausgestaltung des Überzuges gewährleistet somit eine allseitige konstante Temperierung des Kindes, und zwar sowohl während der Transportphase als auch nachdem das Kind herausgenommen wurde. Der multifunktionale Überzug erfüllt somit eine Doppelfunktion, die einerseits die Handhabung für die Eltern erleichtert und andererseits auch das Wohlbefinden des Kindes steigert.
[0012] Die übrigen, bereits aus dem Stand der Technik bekannten Vorteile bleiben ebenfalls erhalten. So muss dem Kind beim Verlassen des Hauses keine Jacke angezogen werden, die Gurte liegen direkt und unmittelbar am Kind an und das Kind hat genügend Bewegungsfreiraum. Zusätzlich ist die Mutter oder der Vater jedoch flexibler und kann das Kind jederzeit schnell und einfach, ohne komplexe Bewegungsabläufe durchführen zu müssen, gegebenenfalls auch mit nur einer Hand, herausnehmen, gegebenenfalls auch wenn dieses noch schläft, und unter Erhaltung des Mikroklimas bzw. einer gut temperierten und geschützten unmittelbaren Umgebung. Der Überzug fungiert somit in diesem Fall bzw. bei solchen Gelegenheiten als Jacke.
[0013] In den abhängigen Ansprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt.
[0014] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Laschen bzw. der durch diese ausgebildete Rückenbereich im praktischen Gebrauch mehr als 80 % der Rückseite bzw. des Rückens des herausgenommenen Kindes abdecken. Auf diese Weise bleibt das Mikroklima noch besser erhalten und die Wärmeverluste werden minimiert.
[0015] Um die Handhabung zu erleichtern, kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen sein, dass an den Laschen, vorzugsweise an deren Endbereichen, Verbindungsmittel, insbesondere Klettverschlussmittel, zum reversiblen Verbinden der beiden Laschen miteinander angeordnet sind. Auf diese Weise können die Laschen schnell und einfach mit nur einer Hand am Rücken des Kindes verschlossen werden. Genauso einfach ist der umgekehrte Weg, wenn das Kind wieder in die Babyschale hineingelegt werden soll.
[0016] Um eine optimale Anpassung des Überzuges an handelsübliche Babyschalen mit Tragevorrichtungen zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass oberhalb bzw. auf den der Öffnung nahen Seiten jeder Lasche, direkt neben der Lasche jeweils eine erste, vom äußeren Rand des Überzugs nach innen verlaufende, Ausnehmung für eine Tragevorrichtung bzw. einen Bügel des Kindersitzes ausgebildet ist. Auf diese Weise werden Undichtheiten bzw. 2/12 österreichisches Patentamt AT506 580 B1 2009-10-15 Öffnungen, durch die kalte Luft zum Kind hin einströmen kann, vermieden und der Überzug liegt bündig und abgeschlossen auf dem Kindersitz auf.
[0017] In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass unterhalb bzw. auf den der Öffnung fernen Seiten jeder Lasche, direkt neben der Lasche jeweils eine zweite, vom äußeren Rand des Überzugs nach innen verlaufende, Ausnehmung für einen Gurthalter des Kindersitzes ausgebildet ist.
[0018] Aus demselben Grund ist es vorteilhaft, auch für die zumeist standardmäßigen Gurthalter jeweils eine Ausnehmung vorzusehen, um Verwerfungen des Überzugs und Undichtheiten zu vermeiden.
[0019] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Überzug über Befestigungsmittel verfügt, mit denen der Überzug am Kindersitz, insbesondere an dessen umlaufenden Rand, reversibel befestigbar ist, wobei die Befestigungsmittel am äußeren Rand des Überzugs nur abschnittsweise im Bereich nahe der Öffnung, insbesondere bis hin zur jeweiligen Lasche bzw. zur ersten Ausnehmung, ausgebildet sind und der der Öffnung ferne Rand des Überzugs frei von Befestigungsmitteln ist. Auf diese Weise wird es durch konstruktiv einfache und kostensparende Mittel ermöglicht, dass der Überzug schnell und einfach vom Kindersitz lösbar ist und dies insbesondere mit nur einer Hand. Außerdem bleibt auf diese Weise die Beinfreiheit des Kindes erhalten, was insbesondere bei größeren und älteren Kindern vorteilhaft ist, da sich ansonsten durch fortwährendes Strampeln der Überzug vom Kindersitz lösen könnte.
[0020] Um die Temperierung des Kindes an die äußeren Gegebenheiten bestmöglich anpassen zu können bzw. dem Kind größere Bewegungsfreiheit geben zu können, ist es vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass im Überzug an dessen Vorderseite eine, insbesondere vollständig zum der Öffnung fernen Rand, durchgehende, vorzugsweise mit Zippverschluss verschließbare, schlitzförmige Öffnung und/oder eine im Bereich der Öffnung angeordnete Kapuze und/oder zwei Ausnehmungen bzw. Schlitze oder Ärmel für die Arme des Kindes vorgesehen sind.
[0021] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Laschen untereinander gleich groß und/oder gleich geformt sind. Dies bringt den Vorteil einer optisch schönen spiegelsymmetrischen Gestalt des Überzugs und macht diesen auch leicht herstellbar.
[0022] Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Laschen untereinander unterschiedlich groß und/oder unterschiedlich geformt sind. Auf diese Weise kann auf unterschiedliche Körperdurchmesser des Kindes besser eingegangen werden und der Überzug optimal an den Körper des Kindes angepasst werden, nachdem dieses herausgenommen wurde. Ein Einschneiden oder Einengen des Kindes wird genauso vermieden, wie ein zu lose sitzender und damit nicht ausreichend wärmender Überzug.
[0023] Insbesondere ist eine der Laschen umgebogen bzw. umgeklappt bzw. das Ende der Lasche zurückgefaltet und dadurch eine taschenartige Ausnehmung ausgebildet, in den die zweite Lasche zwischen die gefalteten Bereiche der ersten Lasche einlegbar und auch ohne Verbindungsmittel darin festlegbar ist. Auf diese Weise kann der Überzug noch leichter gelöst werden und die Vorsehung von Klettverschlüssen, Knöpfen etc. kann sogar gänzlich entfallen.
[0024] Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Laschen so angeordnet und ausgestaltet sind, dass im miteinander verbundenen Zustand die Verbindungsstelle der Laschen bzw. der Rückenbereich auf der der Vorderseite bzw. der Öffnung bzw. der schlitzförmigen Öffnung bzw. der Ärmel gegenüberliegenden Seite liegt. Dadurch ist das Kind allseitig geschützt und es kann den nunmehr jackenartigen Überzug nicht selbst öffnen.
[0025] Ein vorteilhafter Kindersitz ist durch die Merkmale des Anspruches 11 charakterisiert.
[0026] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
[0027] Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise 3/12 österreichisches Patentamt AT506 580B1 2009-10-15 beschrieben.
[0028] Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Überzug von vorne in offener Stellung.
[0029] Fig. 2 zeigt den Überzug von hinten in geschlossener Stellung.
[0030] Fig. 3 zeigt einen Kindersitz mit dem daran befestigten Überzug von schräg oben.
[0031] Fig. 4 zeigt einen Kindersitz mit dem daran befestigten Überzug von der Seite.
[0032] In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Überzug 1 in flächig ausgebreiteter Anordnung von oben bzw. von vorne dargestellt. Der Überzug 1 ist in diesem Zustand deckenförmig ausgebildet und besteht im Wesentlichen aus einem größeren flächigen Materialstück. Der Überzug 1 kann aus Stoff oder aus einem atmungsaktiven und/oder wasserabweisenden Material gefertigt werden. Der in Fig. 1 gezeigte Überzug 1 besitzt eine freie Öffnung 4 für den Kopf des Kindes. Teilweise diese Öffnung 4 umgreifend ist eine Kapuze 13 angeordnet. Weiters sind zwei Ärmel 14 vorgesehen, durch die das Kind seine Arme stecken kann, wenn es im Kindersitz sitzt. Statt der Ärmel 14 können auch runde Öffnungen oder Schlitze vorgesehen sein.
[0033] Weiters ist in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ein nach unten hin durchgehender Zippverschluss 11 vorgesehen, der von der Öffnung 4 ausgeht und den Überzug 1 bis auf die Kapuze 13 in zwei Hälften teilt. Gemäß einer weiteren, hier nicht dargestellten, Ausführungsform kann der Zippverschluss 11 auch nicht bis unten durchgängig ausgebildet sein. Der Zippverschluss 11, die Kapuze 13 sowie die Ärmel 14 dienen zur Temperierung des Kindes.
[0034] An den beiden Längsseiten 8 des Überzugs 1, d.h. an den beiden beiderseitig des Zippverschlusses 11 bzw. der Öffnung 4 im Wesentlichen sich gegenüberliegenden Rändern bzw. Seitenkanten des Überzugs 1, sind zwei Laschen 5, und zwar an jeder Längsseite 8 jeweils eine Lasche 5 ausgebildet bzw. angeordnet. Die Laschen 5 befinden sich in etwa mittig der Längsseiten 8 und sind klar und deutlich von den Längsseiten 8 bzw. vom äußeren Umriss des Überzugs 1 abgegrenzt bzw. definiert und ragen von den Längsseiten 8 nach außen hin ab. Die Laschen 5 sind einstückig an den restlichen Überzug 1 angeformt bzw. integral im Überzug 1 ausgeformt. Die Laschen 5 ragen über die bei flacher Ausbreitung gedachte Linie des äußeren Umrisses der - gemäß Fig. 1 etwa ovalen - Grundform des Überzuges 1 hinaus und besitzen eine gewisse flächige Ausdehnung bzw. sinnvolle Mindestgröße, um ihre wärmende Funktion erfüllen zu können. Die Laschen 5 sind beide gleich groß und gleich geformt.
[0035] Gemäß einer hier nicht dargestellten alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Laschen 5 untereinander unterschiedlich groß bzw. lang und/oder auch unterschiedlich geformt sind. Auf diese Weise kann auf unterschiedliche Körperdurchmesser des Kindes besser eingegangen werden und der Überzug 1 optimal an den Körper des Kindes angepasst werden.
[0036] Eine der Laschen 5 kann dabei derart umgebogen bzw. umgeklappt bzw. das Ende der Lasche derart zurückgefaltet sein, dass dadurch eine taschenartige bzw. maulartige Ausnehmung ausgebildet wird, in den die zweite „normale" Lasche 5 zwischen die gefalteten Bereiche der ersten Lasche 5 einlegbar ist. Die eingelegte Lasche 5 wird somit von beiden Seiten geklemmt und auch ohne separate zusätzliche Verbindungsmittel 7 fixiert. Auf diese Weise kann der Überzug noch leichter gelöst werden - die Lösung von neuen Klettverschlüssen ist teilweise mit einer Hand schwierig - und die Vorsehung von Klettverschlüssen, Knöpfen etc. kann sogar gänzlich entfallen. Eine reversible Verbindung ist problemlos möglich.
[0037] In der in Fig. 1 dargestellten besonderen Ausführungsform sind auf den Laschen 5 Verbindungsmittel 7, und zwar Klettverschlüsse, vorgesehen, um die beiden Laschen 5 reversibel miteinander verbinden zu können. Die Verbindungsmittel 7 sind derart angeordnet, dass die beiden Laschen 5 nach hinten geklappt und hinter dem Rücken des herausgenommenen Babys verschlossen werden können. Dadurch bilden die beiden Laschen 5 einen durchgehenden Rückenbereich 20, der dann auch den Rücken des Kindes wärmt. Dieser Rückenbereich 20 bedeckt eine größere Oberfläche der Rückseite des Kindes, insbesondere 80% der Rückenseite bzw. des Rückens des Kindes. Die Verbindungsmittel 7 sind so weich ausgebildet, dass das Kind auch auf den Rücken gelegt werden kann, ohne dass es zu Druckstellen oder zu stören- 4/12 österreichisches Patentamt AT506 580B1 2009-10-15 den Effekten kommt.
[0038] Außerdem ist es vorteilhaft, dass der Verschluss auf der Rückenseite des Kindes liegt, da das Kind den Überzug 1 nicht selbständig öffnen kann. Auf diese Weise ist das Kind auch außerhalb der Babyschale "angezogen" und wird umseitig und allseitig gewärmt und mit einem wohligen kuscheligen Gefühl geschützt.
[0039] Die Laschen 5 sind, wie gesagt, klar strukturiert und vom restlichen Überzug 1 definiert abgegrenzt. Beidseitig der Laschen 5 sind jeweils zwei Ausnehmungen bzw. Einbuchtungen des äußeren Umfanges bzw. Randes des Überzuges 1 vorgesehen. So ist oberhalb bzw. auf der der Öffnung 4 zugewendeten nahen Seite jeder Lasche 5, in unmittelbarer Nachbarschaft bzw. direkt neben der Lasche 5, jeweils eine erste, vom äußeren Rand des Überzugs 1 nach innen verlaufende Ausnehmung 16 ausgebildet. Diese rundliche erste Ausnehmung 16 dient im Gebrauch dazu, den Bügel bzw. die Tragevorrichtung 15 des Kindersitzes 2 aufzunehmen. Auf diese Weise kann ein bündiger und dichter Abschluss des Überzugs 1 mit dem Kindersitz 2 gewährleistet werden. Weiters ist unterhalb bzw. auf der der Öffnung fernen Seite jeder Lasche, ebenfalls direkt und unmittelbar benachbart neben der Lasche 5, jeweils eine zweite, vom äußeren Rand des Überzugs 1 ebenfalls nach innen verlaufende Ausnehmung 17 vorgesehen. Diese zweite Ausnehmung 17 dient dazu, einen Teil des Gurthalters 12 des Kindersitzes 2 aufzunehmen und ebenfalls dafür zu sorgen, dass der Überzug 1 plan und eben auf der Babyschale 2 aufliegt. Wie später im Detail beschrieben, sind die Laschen 5 derart beschaffen bzw. ausgebildet und weisen auch eine entsprechender Größe und Dicke auf, dass sie in die Gurthalter 12 eingesetzt und an diesen festgelegt bzw. in diesen eingeklemmt werden können. Die Laschen 5 sind somit grundsätzlich etwas dicker als herkömmliche Gurte, die von den Gurthaltern 12 bekanntlich nicht fixiert werden, sondern die durch die Gurthalter 12 beweglich durchführbar sind, wodurch der Kindersitz bzw. die Babyschale im Gebrauch auch erst festgezurrt wird. Durch ihre größere Dicke halten die Laschen 5 somit in den Gurthaltern 12 und ermöglichen so, dass der Überzug einerseits gegen Verrutschen fixiert wird und gegebenenfalls andererseits über dem Kind flächig bzw. eben aufgespannt werden kann ohne durchzuhängen bzw. ohne auf dem Kind aufzuliegen und dessen Bewegungsfreiheit einzuschränken.
[0040] Der Überzug 1 verfügt weiters über Befestigungsmittel 10, mit denen der Überzug 1 am Kindersitz 2, und zwar insbesondere an dessen umlaufenden Rand 9, reversibel befestigbar ist. Dabei handelt es sich vorteilhafterweise um Gummizüge bzw. um ein durchgehendes Gummiband. Gemäß Fig. 1 sind die Befestigungsmittel 10 nur abschnittsweise und zwar am äußeren oberen Rand des Überzugs 1 im Bereich nahe der Öffnung 4 ausgebildet und erstrecken sich nur bis zur jeweiligen Lasche 5 bzw. zur jeweiligen ersten Ausnehmung 16 hin. Der der Öffnung 4 ferne untere Rand des Überzugs 1 unterhalb der Laschen 5 bzw. der zweiten Ausnehmung 17 ist frei von derartigen Befestigungsmitteln 10 und liegt im Gebrauch lediglich lose schwerkraftbedingt auf dem Kindersitz bzw. gegebenenfalls auf den Beinen des Kindes auf. Die Befestigungsmittel 10 sind derart ausgestaltet, dass der Überzug 1 mit nur einer Hand schnell und einfach vom Kindersitz 2 entfernt werden kann.
[0041] In Fig. 2 ist eine Ansicht des erfindungsgemäßen Überzuges von hinten dargestellt, bei dem die beiden Laschen 5 mit den Verbindungsmitteln 7 zu dem durchgehenden Rückenbereich 20 verbunden sind. Der Überzug 1 hat durch das Verbinden der beiden Laschen 4 eine röhrenförmige, jackenähnliche Form angenommen und kann dadurch auch zumindest teilweise die Rückseite eines darin eingehüllten Kindes bedecken. Die genaue Form des Überzuges 1 ist an sich frei wählbar. So kann der Überzug 1, insbesondere in dem der Öffnung 4 fernen Bereich, derart ausgestaltet sein, dass auch die Beine des Kindes vollständig umhüllbar sind. Die Laschen 5 sind so angeordnet und ausgestaltet, dass im miteinander verbundenen Zustand die Verbindungsstelle der Laschen 5 bzw. der Rückenbereich 20, auf der der Vorderseite 3 bzw. der Öffnung 4 bzw. der schlitzförmigen Öffnung 11 bzw. der Ärmel 14 gegenüberliegenden Seite liegt. Auf diese Weise kann das Kind den Überzug auch nicht selbst öffnen.
[0042] In Fig. 3 ist der Überzug 1 in montierter Betriebsstellung dargestellt. Der multifunktionale Überzug 1 deckt hierbei die Sitzausnehmung eines Kindersitzes 2 für Kraftfahrzeuge bzw. einer 5/12 österreichisches Patentamt AT506 580 B1 2009-10-15 Rückhalteeinrichtung für Kinder in Kraftfahrzeugen ab. Der Kindersitz 2 ist im vorliegenden Fall eine Babyschale bzw. ein Kindersitz der Gruppe 0 oder 0+, geeignet für Babys bzw. Kleinkinder unter 18 kg, im Alter von etwa 0 bis 10 Monaten. Derartige Kindersitze sind gemäß der Norm ECE 44 geprüft und normiert. Der Überzug 1 deckt die gesamte Sitzausnehmung des Kindersitzes 2 ab, dessen Vorderseite 3 zeigt nach oben. Lediglich die Öffnung 4 für den Kopf des Kindes ist frei. Erkennbar ist, dass der Überzug 1 am umlaufenden Rand 9 des Kindersitzes 2 befestigt ist und über die Gummizüge bzw. Befestigungsmittel 10 an der Kopfseite des Kindersitzes 2 gespannt ist. Der untere, der freien Öffnung 4 abgewendete Teil des Überzuges 1 liegt frei und lose über dem Fußende des Kindersitzes. In die erste Ausnehmung 16 ist das Gelenk des Bügels 15 eingesetzt, in die zweite Ausnehmung 17 ein Teil der Gurtschnalle bzw. Gurthalterung 12. Die Laschen 5 sind unter den Gurthalterungen 12 eingeklemmt bzw. festgelegt, wodurch der Überzug 1 in diesem Bereich nicht nur der Länge nach nach unten, sondern auch quer zum Zippverschluss 11 über die Breite gespannt wird. Auf diese Weise fallen die Seiten des Überzugs 1 nicht in die Sitzausnehmung des Kindersitzes 2 hinein und die Bewegungsfreiheit des Kindes bleibt erhalten. Die Laschen 5 werden an den Gurthalterungen 12 festgelegt bzw. darin eingeklemmt, wodurch der Überzug 1 in diesem gespannten Zustand dauerhaft gehalten wird.
[0043] In Fig. 4 ist ein erfindungsgemäßer Kindersitz 2 mit Überzug 1 in Seitenansicht dargestellt. Erkennbar ist auch hier, dass sich die Befestigungsmittel 10 lediglich im oberen Kopfbereich des Kindersitzes 2 befinden und dass im unteren Fußbereich bzw. im Mittelbereich der Überzug 1 lediglich über die Laschen 5 festgelegt ist.
[0044] In der Praxis wird ein derartiger Überzug 1 beispielsweise wie folgt angewendet: Muss eine Mutter mit ihrem Kind zur kalten Jahreszeit das Haus verlassen und beispielsweise einkaufen gehen, so wird sie das Kind bereits zu Hause in einer warmen Umgebung in die Babyschale 2 einlegen und angurten. Das Kind benötigt keine Jacke, wodurch der Gurt direkt am Körper des Kindes anliegt und das Kind auf diese Weise gut geschützt ist. Außerdem ersparen sich Mutter und Kind Zeit und Nerven, um das Kind in eine dicke Winterjacke einzukleiden. Das Kind ist zudem auch vor Überhitzung geschützt. Die Mutter setzt das Kind demnach ganz normal in die Babyschale 2 und schnallt das Kind fest. Im nächsten Schritt wird der erfindungsgemäße Überzug 1 am Kindersitz 2 befestigt, indem der Überzug 1 zuerst mit dem Gummizug 10 am oberen Ende des Kindersitzes 2 eingesetzt wird und anschließend der Überzug 1 mit der freien Öffnung 4 über den Kopf des Kindes gestülpt wird. Die freie Öffnung 4 ist so dimensioniert, dass der Kopf des Kindes trotzdem genügend Bewegungsfreiheit besitzt. Anschließend werden die Laschen 5 in die normierten Gurthalterungen 12 an beiden Seiten bzw. am oberen Rand 9 des Kindersitzes 2 eingesetzt und der Überzug 1 auf diese Weise gespannt, sodass der Überzug 1 nicht am Körper des Kindes anliegt. Zuletzt wird der Unterteil des Überzuges 1 über die Beine des Kindes gelegt und hängt dort lose schwerkraftbedingt hinab. Um das Kind vor Überhitzung zu schützen, kann in diesem Stadium der Zippverschluss 1 gänzlich geöffnet werden, wodurch die Luft frei zirkulieren kann.
[0045] Verlässt nun die Mutter das Haus und verbringt den Kindersitz 2 ins Auto, wird sie den Zippverschluss 11 verschließen und die Beine des Kindes wieder bedecken. Auf diese Weise ist das Kind wohltemperiert in seinem eigenen Mikroklima eingekuschelt. Die Kapuze 13 schützt den Kopf des Kindes. Bei einer längeren Autofahrt kann, sobald die Temperatur im beheizten Auto gestiegen ist, der Zippverschluss 11 jederzeit wieder geöffnet werden. Diese Funktionalitäten sind bereits aus den aus dem Stand der Technik bekannten Überzügen 1 bekannt.
[0046] Fährt die Mutter zu einer Bekannten oder zum Einkäufen, kann das Kind dort in den warmen Räumlichkeiten problemlos durch öffnen des Zippverschlusses 11 und Abschnallen des Kindes aus dem Kindersitz 1 herausgenommen werden. Problematisch wird es allerdings, wenn das Kind in einer kalten Umgebung bzw. im Freien aus dem Kindersitz herausgenommen werden muss, um das Kind zu stillen, zu trösten oder ähnliches. In diesem Fall kann die Mutter beim erfindungsgemäßen Überzug 1 zunächst die Laschen 5 aus den Gurthalterungen 12 bei geschlossenem Zippverschluss 11 lösen, wodurch der untere Teil des Überzugs 1 frei über dem Kind hängt. In einem nächsten Schritt wird das Kind abgeschnallt und nach oben samt dem 6/12

Claims (11)

  1. österreichisches Patentamt AT506 580 B1 2009-10-15 Überzug 1 aus dem Kindersitz 2 gehoben. Dadurch löst sich automatisch auch der nur im oberen Teil des Kindersitzes 10 befestigte Überzug 1. Unmittelbar darauf kann die Mutter die beiden Laschen 5 am Rücken des Kindes miteinander verbinden, wodurch ein wärmender durchgehender Rückenbereich 20 geschaffen wird. Das Kind ist auf diese Weise allseitig vom Überzug 1 bedeckt und das wohltemperierte Mikroklima bleibt erhalten. Will die Mutter das Kind anschließend wieder in den Kindersitz 2 einlegen, so muss sie einfach die beiden Laschen 5 wieder voneinander lösen und das Kind in den Kindersitz 2 einlegen. Anschließend muss sie den Überzug 1 wieder am Kindersitz 1 befestigen und die Laschen 5 entsprechend den Gurthalterungen 12 einlegen. Patentansprüche 1. Multifunktionaler Überzug (1) zum Abdecken der Sitzausnehmung eines Kindersitzes (2) für Kraftfahrzeuge bzw. einer Rückhalteeinrichtung für Kinder in Kraftfahrzeugen, insbesondere einer Babyschale bzw. eines Kindersitzes der Gruppe 0 oder 0+, wobei der deckenförmige Überzug (1) am Kindersitz (2), insbesondere an dessen umlaufendem Rand (9), reversibel befestigbar ist und eine freie Öffnung (4) für den Kopf des Kindes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseiten (8) des Überzugs (1) zwei, jeweils vom äußeren Umriss des Überzugs (1) strukturiert abgesetzte bzw. definierte bzw. von den Längsseiten (8) abragende, reversibel miteinander verbindbare, flächige Laschen (5) ausgebildet bzw. vorgesehen sind, wobei die Laschen (5), sobald sie verbunden sind, einen durchgehenden Rückenbereich (20) zum Schutz der Rückseite eines aus dem Kindersitz (2) herausgenommenen Kindes ausbilden.
  2. 2. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) bzw. der durch diese ausgebildete Rückenbereich (20) im Gebrauch mehr als 80% der Rückseite bzw. des Rückens des herausgenommenen Kindes abdecken.
  3. 3. Überzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Laschen (5), vorzugsweise an deren Endbereichen (6), Verbindungsmittel (7), insbesondere Klettverschlussmittel, zum reversiblen Verbinden der beiden Laschen (5) miteinander angeordnet sind.
  4. 4. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb bzw. auf den der Öffnung (4) nahen Seiten jeder Lasche (5), direkt neben der Lasche (5) jeweils eine erste, vom äußeren Rand des Überzugs (1) nach innen verlaufende, Ausnehmung (16) für eine Tragevorrichtung bzw. einen Bügel (15) des Kindersitzes (2) ausgebildet ist.
  5. 5. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb bzw. auf den der Öffnung (4) fernen Seiten jeder Lasche (5), direkt neben der Lasche (5) jeweils eine zweite, vom äußeren Rand des Überzugs (1) nach innen verlaufende, Ausnehmung (17) für einen Gurthalter (12) des Kindersitzes (2) ausgebildet ist.
  6. 6. 6. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (1) über Befestigungsmittel (10) verfügt, mit denen der Überzug (1) am Kindersitz (2), insbesondere an dessen umlaufenden Rand (9), reversibel befestigbar ist, wobei die Befestigungsmittel (10) am äußeren Rand des Überzugs (1) nur abschnittsweise im Bereich nahe der Öffnung (4), insbesondere bis hin zur jeweiligen Lasche (5) bzw. zur ersten Ausnehmung (16), ausgebildet sind und der der Öffnung (4) ferne Rand des Überzugs (1) frei von Befestigungsmitteln (10) ist.
  7. 7. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Überzug (1) an dessen Vorderseite (3) eine, insbesondere vollständig zum der Öffnung (4) fernen Rand, durchgehende, vorzugsweise mit Zippverschluss verschließbare, schlitzförmige Öffnung (11) und/oder eine im Bereich der Öffnung (4) angeordnete Kapuze (13) und/oder zwei Ausnehmungen bzw. Schlitze oder Ärmel (14) für die Arme des Kindes vorgesehen sind. 7/12 österreichisches Patentamt AT506 580 B1 2009-10-15
  8. 8. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) untereinander gleich groß und/oder gleich geformt sind.
  9. 9. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) untereinander unterschiedlich groß und/oder unterschiedlich geformt sind, wobei insbesondere eine der Laschen (5) umgebogen bzw. umgeklappt bzw. das Ende der Lasche (5) zurückgefaltet ist und dadurch eine taschenartige Ausnehmung ausgebildet ist, in den die zweite Lasche (5) zwischen die gefalteten Bereiche der ersten Lasche (5) einlegbar und auch ohne zusätzliche Verbindungsmittel (7) darin festlegbar ist.
  10. 10. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) so angeordnet und ausgestaltet sind, dass im miteinander verbundenen Zustand die Verbindungsstelle der Laschen (5) bzw. der Rückenbereich (20) auf der der Vorderseite (3) bzw. der Öffnung (4) bzw. der schlitzförmigen Öffnung (11) bzw. der Ärmel (14) gegenüberliegenden Seite liegt.
  11. 11. Kindersitz (2) für Kraftfahrzeuge bzw. Rückhalteeinrichtung für Kinder, insbesondere Babyschale bzw. Kindersitz der Gruppe 0 oder 0+, mit beidseitig jeweils einem Gurthalter (12) zur Befestigung des Kindersitzes (2) an den Sicherheitsgurten des Fahrzeuges, mit einem über der Sitzausnehmung des Kindersitzes (2) angeordneten multifunktionalen Überzug (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (1) mit den Laschen (5) in den Gurthaltern (12) festgelegt bzw. festgeklemmt und aufgespannt ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 8/12
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