AT504889A4 - Deckel zum verschliessen einer öffnung eines gehäuses eines fahrzeugscheinwerfers - Google Patents

Deckel zum verschliessen einer öffnung eines gehäuses eines fahrzeugscheinwerfers Download PDF

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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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Description


  P10719
DECKEL ZUM VERSCHLIEssEN EINER ÖFFNUNG EINES GEHÄUSES EINES FAHRZEUGSCHEINWERFERS
Die Erfindung betrifft einen Deckel zum Verschüessen einer Öffnung eines Gehäuses eines Fahrzeugschemwerfers, wobei die Öffnung mit dem Deckel durch eine Drehbewegung<i>n eine Drehrichtung verschliessbar und durch eine Drehbewegung in die andere Dreh[pi]chtung wieder zu öffnen ist.
Weiters betrifft die Erfindung ein Gehäuse eines Fahrzeugscheinwerfers mit einer Öffnung, die mit einem Deckel verschliessbar ist, sowie einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem derartigen Gehäuse und einem ein Loch in diesem Gehäuse verschüessbaren Deckel wie oben beschrieben.
Bei Reklamationen betreffend die Funktion von Fahrzeugscheinwerfern kann oft nicht nachgeprüft werden, ob ein Schaden durch den Kunden selbst verursacht wurde.

   Wasserschäden können beispielsweise auftreten, wenn der Kunde das Gehäuse des Fahrzeugscheinwerfers selbsttätig öffnet, wodurch in weiterer Folge häufig die Dichtheit des Gehäuses nicht mehr gegeben ist und Wasser in den Fahrzeugschemwerfer eindringen kann.
Ein solches Öffnen des Gehäuses kann nach momentanem Stand der Technik nicht nachgewiesen werden, wodurch Hersteller, Verkäufer oder Versicherungen ungerechtfert<i>gten Reklamationen ausgesetzt sind und unnötige Kosten für Reparaturen übernehmen müssen, die eigentüch vom Kunden verursacht wurden und auch von ihm zu bezahlen wären.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, das ordnungsgemässe Verschüessen einer Öffnung im Gehäuse eines Fahrzeugschemwerfers zu ermögüchen und gleichzeitig eine Vorr<i>chtung zu schaffen die eindeutig erkennen lässt,

   ob es zu einem unbefugten öffnen des Gehäuses gekommen ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Deckel der oben genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst dass am Deckel Gehäuseeingreifmittel vorgesehen sind, die dazu geeignet s<i>nd, m<i>t Deckeleingreifmitteln, die am Gehäuse angeordnet sind, derart zusammenzuwirken, dass beim öffnen des Deckels die Gehäuseeingreifmittel und/oder die Deckeleingreifmittel sichtbar dauerhaft verändert werden.
NACHGEREICHT Durch die vorgeschlagene Lösung ist es mögüch, die Öffnung im Gehäuse ordnungsgemäss zu verschüessen und gleichzeitig sicherzusteUen, dass auf einen Bück erkennbar ist, ob es zu einem unbefugten öffnen des Gehäuses gekommen ist.

   Beim SchÜessen des Deckels, der vorteilhafterweise eine runde Form hat, bleiben die Eingreifmittel erfindungsgemäss noch unverändert, wohingegen sie beim öffnen des Deckels dauerhaft verändert werden. Verschiedene Ausführungsformen sind in weiterer Folge beschrieben, es ist in jedem Fall von Vorteil, wenn entweder die Gehäuse- oder die Deckeleingreifmittel im WesentÜchen aus einem flexiblen Material gefertigt sind.

   Unter einer dauerhaften Veränderung der Gehäuseund/oder Deckeleingreifmittel ist beispielsweise Abbrechen oder Verbiegen zu verstehen; jedenfalls handelt es sich vorteilhaft um irreversible Veränderungen, die aber die Funktion des Deckels nicht negativ beeinträchtigen.
In einer günstigen Ausführungsform der Erfindung sind die Gehäuseeingreifmittel oder die Deckeleingreifmittel als zumindest eine Rippe ausgestaltet und/ oder die Deckeleingreifmittel oder die Gehäuseeingreifmittel als zumindest ein Rippenanschlag ausgestaltet. Rippenanschlag und Rippe sind dabei so angeordnet, dass beim Schliessen des Deckels mittels Drehbewegung in eine Richtung die Rippe, ohne sichtbar verändert zu werden, an dem Rippenanschlag vorbeibewegt werden kann.

   Beim Öffnen des Deckels durch Drehbewegung in die Gegenrichtung wirken Rippe und Rippenanschlag aUerdings derart zusammen, dass die Rippe durch den Rippenanschlag abgebrochen oder zumindest verbogen wird, was einer sichtbaren dauerhaften Veränderung entspricht.
Allerdings hat das Vorsehen von nur einer Rippe bzw. nur einem Rippenanschlag den Nachteil, dass die Vorrichtung nicht sehr robust gegenüber Beschädigungen ist - werden beispielsweise durch äussere Einwirkungen bzw.

   durch andere Tätigkeiten als das öffnen des Deckels die Rippe und/ oder der Rippenanschlag beschädigt, ist die ordnungsgemässe Funktion nicht mehr gegeben.
Diesem Problem kann abgeholfen werden, indem gemäss einer günstigen Ausführungsform die Gehäuseeingreifmittel oder die Deckeleingreifmittel als mehrere Rippen ausgestaltet und/ oder die Deckeleingreifmittel oder die Gefiäuseemgreifmittel als mehrere Rippenanschläge ausgestaltet werden.

   Werden nun nicht durch das öffnen des Deckels, sondern durch andere äussere Einwirkung, eine Rippe bzw. ein Rippenanschlag beschädigt, bleiben noch weitere Rippen und Rippenanschläge verfügbar, um eine ordnungsgemässe Funktion der Vorrichtung sicherzusteUen.
NACHGEREICHT Vorteilhafterweise sind die Gehäuseeingreifmittel bzw. die Deckeleingreifmittel als zumindest eine Rippe ausgestaltet und ragen im WesentÜchen von einem Mittelpunkt des Deckels bzw. von einem Mittelpunkt der Öffnung gesehen nach aussen bzw. nach innen. Besonders günstig ist es, wenn die Gehäuseeingreifmittel am Umfang des Deckels angeordnet sind.

   Diese Anordnung lässt sich besonders einfach fertigen, weiters lassen sich so Rippenanschläge und Rippen derart anordnen, dass die zumindest eine Rippe beim Öffnen des Deckels mittels einer Drehbewegung durch Rippenanschläge abgeschert oder zumindest verbogen, in jedem FaU aber dauerhaft verändert wird.
Wenn die zumindest eine Rippe um einen Winkel zwischen 25[deg.] und 65[deg.] gegen den Uhrzeigersinn gegen die Radialrichtung geneigt ist, lässt sich eine Anordnung mit Rippenanschlägen derart reaüsieren, dass beim Schliessen des Deckels, das übUcherweise mittels einer Drehbewegung im Uhrzeigersinn geschieht, die Rippen unversehrt an den Rippenanschlägen vorbeigeführt werden, beim Öffnen des Deckels gegen den Uhrzeigersinn die Rippen aber an den Rippenanschlägen abgeschert oder verbogen, in jedem Fall aber dauerhaft verändert werden.

   SoUte ein SchÜessverfahren verwendet werden, bei dem der Deckel durch Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn geschlossen wird, muss dementsprechend die zumindest eine Rippe im Uhrzeigersinn gegen die Radialrichtung geneigt sein.
Grundsätzüch ist es ausreichend, wenn Eingreifmittel nur an einer SteUe des Deckels bzw. des Gehäuses vorgesehen sind. Allerdings sind Fälle denkbar, in denen die ordnungsgemässe Funktion der Eingreifmittel unterbunden werden kann, wenn sie nur an einer Stelle des Deckels bzw. des Gehäuses vorgesehen sind.

   Ein Beispiel für einen solchen Fall wäre ein Deckel, der mit einer Dichtung aus einem flexiblen Material ausgestattet ist: Durch Niederdrücken des Deckels auf einer Seite, was wegen der kompressiblen Dichtung mögÜch ist, könnten die Deckel- und Gehäuseeingreifmittel so aneinander vorbeibewegt werden, dass sie nicht ineinander greifen.
Um diesem Problem abzuhelfen ist es vorteilhaft, wenn die Gehäuseeingreifmittel und Deckeleingreifmittel an mindestens zwei SteUen des Deckels und des Gehäuses vorgesehen sind.

   Besonders günstig ist es dabei, wenn die zumindest zwei SteUen einander gegenüberüegend angeordnet sind.
Da grundsätzüch der Deckel auf verschiedene Arten und daher eventueU auch falsch angebracht werden kann, sind am Deckel und/ oder am Gehäuse Positionierelemente derart angebracht, dass das Anbringen des Deckels in der Öffnung ledigüch in bestimmten Positionen mögÜch ist.
NACHGEREICHT Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemass weiters mit einem Gehäuse der oben genannten Art in den oben beschriebenen Ausführungsformen erfüllt, wobei am Gehäuse Deckeleingreifmittel vorgesehen sind, die dazu geeignet sind, mit Gehäuseeingreifmitteln, die am Deckel angeordnet sind, derart zusammenzuwirken,

   dass beim Öffnen des Deckels die Deckeleingreifmittel und/ oder die Gehäuseeingreifmittel sichtbar dauerhaft verändert werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird sdüiessÜch auch mit einem erfindungsgemässen Fahrzeugscheinwerfer gelöst, umfassend ein Gehäuse mit zumindest einer Öffnung, die mit einem Deckel verschliessbar ist, wobei Deckel und Gehäuse gemäss den oben beschriebenen Ausführungsformen ausgestaltet sind.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargesteUt ist, näher erläutert.

   In dieser zeigt schematisch:
Fig. 1 einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem Gehäuse mit einer Öffnung und einem Deckel,
Fig.2 eine Detaüansicht des Deckels aus Figur 1 im eingesetzten, aber geöffneten Zustand,
Fig.3 den Deckel aus Figur 2 in geschlossenem Zustand, und
Fig.4 die Gehäuse- und Deckeleingreifmittel aus Figur 2 und 3 im Detaü.
Fig.1 zeigt das Gehäuse 103 eines Fahrzeugscheinwerfers 108. Das Gehäuse weist Öffnungen 102 auf, eine der Öffnungen ist mit einem Deckel 101 verschlossen. ÜbÜcherweise wird der Deckel 101 mit einem Bajonettverschluss verschlossen, die dazu notwendigen Anschläge sind in der Öffnung 102 deutiich erkennbar.

   Der Deckel 101 wird in einer solchen Öffnung 102 mittels Steck-Dreh-Bewegung eingesetzt, im vorüegenden FaU wird der Deckel 101 durch eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn verschlossen und dementsprechend durch eine Vierteldrehung gegen den Uhrzeigersinn wieder geöffnet.
NACHGEREICHT » Fig. 2 zeigt einen Deckel 101, der in die Öffnung im Gehäuse 103 eines Fahrzeugscheinwerfers eingesetzt, aUerdings noch nicht durch eine Drehbewegung verschlossen ist. Der Deckel 101 weist an seinem Umfang an zwei SteUen angeordnete Gehäuseeingreifmittel 104 auf, die als mehrere Rippen ausgestaltet sind. Im vorliegenden FaU handelt es sich um fünf Rippen, es kann aber auch eine grössere Zahl von Rippen vorgesehen sein, wobei grundsätzüch zumindest eine Rippe vorhanden sein muss.

   Die Rippen sind um einen gewissen Winkel gegen den Uhrzeigersinn aus der Radialrichtung geneigt und vorteilhafterweise aus einem flexiblen Material gefertigt. Am Gehäuse 103 sind Deckelemgreifmittel 105 in der Form von Rippenanschlägen angeordnet. Die Deckelemgreifmitteln 105 sind dazu eingerichtet, beim Schliessen des Deckels 101 durch eine Drehbewegung - im vorÜegenden FaU im Uhrzeigersinn - derart mit den Gehäuseeingreifmitteln 104 zusammenzuwirken, dass beim Öffnen des Deckels 101 durch Drehen in die Gegenrichtung - im vorÜegenden FaU gegen den Uhrzeigersinn - die Eingreifmittel dauerhaft verändert werden.
Ein solches Zusammenwirken ist in Fig. 3 gezeigt.

   Dadurch, dass die Rippen der Gehäuseeingreifmittel 104 aus einem flexiblen Material gefertigt und gegen die Radialrichtung geneigt sind, können sie beim Schliessen des Deckels 101 durch Drehen im Uhrzeigersinn unbeschadet an den Rippenanschlägen der Deckeleingreifmittel 105 vorbeigleiten. Die Rippen werden beim Vorbeigleiten an den Deckeleingreifmitteln 105 durch die Rippenanschläge näher an den Deckel 101 gedrückt. Sobald sich die Rippen an den Rippenanschlägen vorbeibewegt haben, schneUen sie wieder in ihre ursprüngliche Position, so wie in Fig. 3 dargesteUt. Ein Drehen des Deckels 101 in die Gegenrichtung hätte nun zur Folge, dass die Rippen durch die Rippenanschläge abgeschert oder zumindest sichtbar dauerhaft verändert werden.
Die Fign. 1 bis 3 zeigen jeweils Eingreifmittel an zwei SteUen des Deckels 101 bzw. des Gehäuses 103.

   Grundsätzüch wären natürüch Eingreifmittel an nur einer SteUe für eine ordnungsgemässe Funktion ausreichend, allerdings sind Eingreifmittel an zwei SteUen beispielsweise aus folgendem Grund vorteilhaft: ÜbÜcherweise ist zwischen Deckel 101 und Gehäuse 103 eine Dichtung aus einem flexiblen Material vorgesehen, um eine grössere Dichtheit des Gehäuses 103 gegen eindringende Feuchtigkeit zu gewährleisten. Sind Eingreifmittel an nur einer SteUe vorgesehen wäre es daher prinzipieU mögüch, durch geschicktes Belasten und gleichzeitiges Drehen des Deckels 101 die Gehäuseeingreifmittel 104 und die Deckeleingreifmittel 105 aneinander vorbeizubewegen, ohne dass sie ineinanderwirken. So könnte der Deckel geöffnet werden, ohne dass die Eingreifmittel dauerhaft verändert werden, das unsachgemässe öffnen des Deckels wäre also nicht nachweisbar.

   Daher ist das Vorsehen von Eingreifmitteln an zumindest zwei SteUen empfehlenswert.
NACHGEREICHT
 <EMI ID=5.1> 
 Fig. 4 zeigt eine Detailansicht der Gehäuseeingreifmittel 104 und der Deckelemgreifmittel 105. Die Gehäuseeingreifmittel 104 sind hier als Rippen 106 ausgeführt und wechselwirken hier mit Deckeleingreifmitteln 105 in Form von Rippenanschlägen 107. Im vorÜegenden Beispiel sind fünf Rippen 106 und drei Rippenanschläge 107 vorgesehen, die Anzahl der jeweüigen Eingreifmittel ist natürüch beÜebig variierbar, solange zumindest eine Rippe 106 und ein Rippenanschlag 107 vorgesehen sind.
Grundsätzüch ist auch denkbar, die Deckeleingreifmittel in Form von Rippen 106 und die Gehäuseeingreifmittel als Rippenanschläge 107 aiiszuführen.

   Eine solche Anordnung ist aber in der Praxis aufgrund der schwierigeren Fertigung und der EmpfindÜchkeit gegen äussere Einwirkungen eher nachteiüg gegenüber der hier vorgesteUten Version.
Die Rippen 106 sind gegen den Uhrzeigersinn gegen die Radialrichtung geneigt. Der Winkel beträgt in der vorÜegenden Ausführung ungefähr 45[deg.], grundsätzüch soUte der Winkel zwischen 25[deg.] und 65[deg.] betragen.

   Dabei würde eine Ausrichtung der Rippen 106 genau in Radialrichtung einen Winkel von 0[deg.] bedeuten, je grösser also der Winkel ist, desto stärker sind die Rippen 106 gegen die Radialrichtung geneigt und desto näher befinden sie sich zum Umfang des Deckels.
Wird für die Fertigung der Rippen 106 ein eher elastisches Material verwendet, wird der Winkel der Rippen 106 daher vorzugsweise eher klein sein, damit ein Abscheren oder dauerhaftes Verändern durch das öffnen des Deckels gewährleistet ist.

   Wird eher sprödes Material, wie glasfaserverstärkte Kunststoffe, verwendet, soUte der Winkel grösser sein, damit die Rippen 106 nicht schon beim Zusammenbau brechen.
Entsprechend den verwendeten MateriaÜen sollte der Winkel also zwischen 25[deg.] und 65[deg.] betragen, bei besonders elastischen oder besonders spröden Materialien kann es aber auch notwenig sein, geringere oder höhere Winkel zu wählen, wobei natürüch der wählbare Winkel auf den Bereich zwischen 0[deg.] und 90[deg.] beschränkt ist.
Wird, wie im vorÜegenden Ausführungsbeispiel, für den Deckel 101 ein Bajonettverschluss verwendet, der mit einer Vierteldrehung verschlossen wird, kann der Deckel 101 grundsätzüch in vier verschiedenen Positionen eingesetzt werden.

   Es wäre also denkbar, dass der Deckel 101 in einer Form eingesetzt und durch Drehbewegung verschlossen wird, bei der die Eingreifmittel nicht ineinandergreifen und daher der Zweck der Erfindung nicht erfüUt ist. Daher sind Positionierelemente 109 und Positionieranschläge 110 vorgesehen, die ein ordnungsgemässes Einsetzen des Deckels 101 sichersteUen.
NACHGEREICHT In Fig. 1 sind solche Positionierelemente 109 als am Umfang des Deckels 101 befestigte Dreiecke ausgeführt, weiters ist ein Positionieranschlag 110 dargesteUt, der verhindert, dass der Deckel 101 in eine falsche Richtung gedreht wird. Eines der Positionierelemente 109 ist dabei über einer Markierung am Gehäuse 103 angeordnet. In Fig. 1 ist der Deckel 101 im eingesetzten, aber noch geöffneten Zustand zu sehen.

   Fig. 2 zeigt dann den Deckel 101 im geschlossenen Zustand, der Deckel 101 ist also im Uhrzeigersinn gedreht, die Positionierelemente 109 haben sich also entsprechend bewegt, wobei der Positionieranschlag 110 verhindert hat, dass der Deckel 101 womöglich in die falsche Richtung gedreht wird.
Wien, den läü Juli Züü/
NACHGEREICHT

Claims (20)

ANSPRÜCHE
1. Deckel (101) zum Verschüessen einer Öffnung (102) eines Gehäuses (103) eines Fahrzeugscheinwerfers (108), wobei die Öffnung (102) mit dem Deckel (101) durch eine Drehbewegung in eine Drehrichtung verschliessbar und durch eine Drehbewegung in die andere Drehrichtung wieder offenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (101) Gehäuseeingreifmittel (104) vorgesehen sind, die dazu geeignet sind, mit Deckeleingreifmitteln (105), die am Gehäuse (103) angeordnet sind, derart zusammenzuwirken, dass beim Öffnen des Deckels (101) die Gehäuseeingreifmittel (104) und/oder die Deckeleingreifmittel (105) sichtbar dauerhaft verändert werden.
2. Deckel (101) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeingreifmittel (104) oder die Deckeleingreifmittel (105) aus einem flexiblen Material gefertigt sind.
3. Deckel (101) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeingreifmittel (104) oder die Deckeleingreifmittel (105) als zumindest eine Rippe (106) ausgestaltet sind und/ oder dass die Deckeleingreifmittel (105) oder die Gehäuseeingreifmittel (104) als zumindest ein Rippenanschlag (107) ausgestaltet sind.
4. Deckel (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeingreifmittel (104) oder die Deckeleingreifmittel (105) als mehrere Rippen (106) ausgestaltet sind und/ oder dass die Deckeleingreifmittel (105) oder die Gehäuseeingreifmittel (104) als mehrere Rippenanschläge (107) ausgestaltet sind.
5. Deckel (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeingreifmittel (104) bzw. die Deckeleingreifmittel (105) als zumindest eine Rippe (106) ausgestaltet sind und im Wesentlichen von einem Mittelpunkt des Deckels (101) bzw. von einem Mittelpunkt der Öffnung (102) gesehen nach aussen bzw. nach innen ragen.
6. Deckel (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeingreifmittel (104) am Umfang des Deckels (101) angeordnet sind.
7. Deckel (101) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Rippe (106) um einen Winkel zwischen 25[deg.] und 65[deg.] gegen den Uhrzeigersinn gegen die Radialrichtung geneigt ist.
NACHGEREICHT P1
8. Deckel (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuseeingreifmittel (104) und Deckeleingreifmittel (105) an mindestens zwei SteUen des Deckels (101) und des Gehäuses (103) vorgesehen sind.
9. Deckel (101) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Stellen einander gegenüberÜegend angeordnet sind.
- 9 -
10. Deckel (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (101) und/ oder am Gehäuse (103) Positionierelemente (109, 110) angeordnet sind, die ein Anbringen des Deckels (101) in der Öffnung (102) ledigUch in bestimmten Positionen erlauben.
11. Gehäuse (103) eines Fahrzeugscheinwerfers (108), das eine Öffnung (102) aufweist, wobei die Öffnung (102) mit einem Deckel (101) durch eine Drehbewegung in eine Drehrichtung verschliessbar und durch eine Drehbewegung in die andere Drehrichtung wieder offenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (103) Deckelemgreifmittel (105) vorgesehen sind, die dazu geeignet sind, mit Gehäuseeingreifmitteln (104), die am Deckel (101) angeordnet sind, derart zusammenzuwirken, dass beim öffnen des Deckels (101) die Deckeleingreifmittel (105) und/ oder die Gehäuseeingreifmittel (104) sichtbar dauerhaft verändert werden.
12. Gehäuse (103) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeingreifmittel (104) oder die Deckeleingreifmittel (105) als zumindest eine Rippe (106) ausgestaltet sind und/ oder dass die Deckeleingreifmittel (105) oder die Gehäuseeingreifmittel (104) als zumindest ein Rippenanschlag (107) ausgestaltet sind.
13. Gehäuse (103) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseemgreifmittel (104) oder die Deckeleingreifmittel (105) als mehrere Rippen (106) ausgestaltet sind und/ oder dass die Deckeleingreifmittel (105) oder die Ge useemgreifmittel (104) als mehrere Rippenanschläge (107) ausgestaltet sind.
14. Gehäuse (103) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeingreifmittel (104) bzw. die Deckeleingreifmittel (105) als zumindest eine Rippe (106) ausgestaltet sind und im Wesentüchen von einem Mittelpunkt des Deckels (101) bzw. von einem Mittelpunkt der Öffnung (102) gesehen nach aussen bzw. nach innen ragen.
15. Gehäuse (103) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseemgreifmittel (104) am Umfang des Deckels (101) angeordnet sind.
NACHGEREICHT \
16. Gehäuse nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Rippe (106) um einen Winkel zwischen 25[deg.] und 65[deg.] gegen den Uhrzeigersinn gegen die Radialrichtung geneigt ist.
17. Gehäuse (103) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuseeingreifmittel (104) und Deckeleingreifmittel (105) an mindestens zwei SteUen des Deckels (101) und des Gehäuses (103) vorgesehen sind.
18. Gehäuse (103) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass wobei die zumindest zwei Stellen einander gegenüberüegend angeordnet sind.
19. Gehäuse (103) nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (103) und/oder am Deckel (101) Positionierelemente (109, 110) angeordnet sind, die ein Anbringen des Deckels (101) in der Öffnung (102) ledigUch in bestimmten Positionen erlauben.
20. Fahrzeugscheinwerfer (108), umfassend ein Gehäuse (103), das zumindest eine Öffnung (102) aufweist, die mit einem Deckel (101) durch eine Drehbewegung in eine Drehrichtung verschliessbar und durch eine Drehbewegung in die andere Drehrichtung wieder offenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (103) nach einem der Ansprüche 10 bis 18 ausgestaltet ist und der Deckel (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgestaltet ist.
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