AT504604A1 - Verfahren zur bewehrung von betonkonstruktionen und anordnung von übereinander liegenden reihen von ummantelten bewehrungsstäben im betonkörper - Google Patents

Verfahren zur bewehrung von betonkonstruktionen und anordnung von übereinander liegenden reihen von ummantelten bewehrungsstäben im betonkörper Download PDF

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Description

1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bewehrung von Betonkonstruktionen insbesondere im Brückenbau.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Anordnung von übereinander gelegenen Reihen von Bewehrungsstäben.
Die bisher übliche Bauweise besteht darin, dass Litzenzugglieder in Hüllrohre verlegt und vorgespannt werden, wobei zum Korrosionsschutz die Rohre nachträglich mit Zement ausgepresst werden. Des Weiteren werden Spannglieder aus Monolitzen verwendet, wobei die Monolitzen bereits im Werk mit einem Korrosionsschutz aus Fett und Kunststoff versehen werden. Dabei werden die Monolitzen, wie z.B. in Fig. 1 gezeigt, als Einzelelemente verlegt. Des Weiteren können sie, wie in Fig. 2 gezeigt, zu einem Band zusammengefasst verlegt werden, und bei größeren Spanngliedern können sie nach Fig. 3 als Bänder mit einem Abstand von etwa 40 mm, verlegt werden. Der Nachteil dieser Bauweise besteht darin, dass beim Verlegen der Monolitzen in Abständen voneinander gemäß Fig. 1 oder bei reihenweisem Verlegen nach Fig. 3 zwischen den Monolitzen bzw. den Reihen der Monolitzen Hohlräume bzw. tote Räume vorhanden waren, welche als Verlust gegolten haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, den erwähnten Nachteil zu beseitigen und den Bereich dieser toten Räume zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, wonach erfindungsgemäß die ummantelten Spannglieder bzw. Monolitzen in aufeinanderfolgenden Reihen dicht aneinander gereiht in der zu bewehrenden Betonkonstruktion verlegt werden. Diese Bauweise der ummantelten Spannglieder bzw. Monolitzen ist so zu verstehen, dass zwischen den Reihen der Spannglieder bzw. Monolitzen keinerlei Verbindung, beispielsweise in Form einer Klebung, Verschweißung od. dgl. Verbindung vorhanden ist.
Zur Durchführung des Verfahrens wird ein Verband vorgesehen, wonach erfindungsgemäß die Mittelpunkte der ummantelten Spannglieder bzw. Monolitzen auf gemeinsamen unter rechtem Winkel zueinander stehenden Linien angeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die ummantelten • · • ··· • ·· • · · · · · · ·· · · · ···· ♦ · ··# ·· ··· ·· · - 2 -
Spannglieder bzw. Monolitzen um einen halben Durchmesser zueinander versetzt angeordnet, wodurch noch eine weitere Verdichtung der Lagen der ummantelten Spannglieder bzw. Monolitzen erzielt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die ummantelten Spannglieder bzw. Monolitzen in einem Rohr verlegt werden, wodurch der Vorteil besteht, dass die ummantelten Spannglieder bzw. Monolitzen jederzeit aus dem Rohr herausgezogen werden können und man die Qualität des Korrosionsschutzes immer wieder kontrollieren kann.
Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Fig. 4 bis 7 erläutert. Für den erfindungsgemäßen Verband werden die ummantelten Spannglieder 2 zu Bändern nach Fig. 2 untereinander verklebt bzw. verschweißt.
Die Fig. 4 und 6 zeigen je ein Ausführungsbeispiel für die dichte Anordnung der Spannglieder- bzw. Monolitzenreihen untereinander; und die Fig. 5 und 7 je eine versetzte Anordnung der ummantelten Spannglieder- bzw. Monolitzenreihen um einen halben Durchmesser der Spannglieder bzw Monolitzen.
Es wurde festgestellt, dass je dichter der Verband der Lagen der ummantelten Spannglieder bzw. Monolitzen ist, die Baukosten um so geringer im Hochbau für die Herstellung von Brücken der beschriebenen Bauart sind.
Eine dichte Bauart ergibt sich bereits bei einem Verband nach der Ausführungsform gemäß Fig. 4, bei welcher die Mittelpunkte 1 der ummantelten Spannglieder bzw. Monolitzen 2 auf einer gemeinsamen lotrechten Linie 3 angeordnet sind, so dass die Scheitelpunkte 4 einander berühren. In gleicher Weise berühren sich auch die horizontalen Scheitelpunkte 5, wie Fig. 5 erkennen lässt.
Um den toten Zwischenraum 6 zwischen den sich berührenden ummantelten Spannglieder bzw. Monolitzen 2 noch weiter zu verringern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Verband nach 3
Fig. 5 vorgesehen, bei welchem sich die Ummantelungen auf einer schrägen Linie 8 befinden, die zu der lotrechten Linie um einen Winkel von 45° verläuft. Diese Ausführungsform zeigt den dichtesten Verband der ummantelten Spannglieder.
Es besteht auch die Möglichkeit, die ummantelten Spannglieder 2 bzw. Monolitzen in ein weiteres Rohr 7 zu verlegen, wie beispielsweise die Fig. 6 und 7 zeigen.

Claims (5)

  1. ··♦· *··· ···♦ «·«· • ♦ · · • ··· · · • · · · • · · · · · • ft ·#· ·« φ - 4 - Patentansprüche: 1. Verfahren zur Bewehrung von Betonkonstruktionen, insbesondere im Brückenbau od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass Bänder ummantelte Spannglieder aufeinanderfolgend sich untereinander berührend im Betonkörper verlegt werden.
  2. 2. Verband zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelpunkte der ummantelten Spannglieder (2) auf gemeinsamen unteren rechten Winkeln zueinander stehenden Linie angeordnet sind.
  3. 3. Verband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen der ummantelten Spannglieder (2) zueinander versetzt sind.
  4. 4. Verband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen ummantelter Spannglieder (2) zueinander um den halben Durchmesser der ummantelten Spannglieder (2) zueinander versetzt sind.
  5. 5. Verband nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ummantelten Spannglieder (2) bzw. Monolitzen in einem Rohr angeordnet sind. Hk/dw
AT0203906A 2006-12-11 2006-12-11 Verfahren zur bewehrung von betonkonstruktionen und anordnung von übereinander liegenden reihen von ummantelten bewehrungsstäben im betonkörper AT504604A1 (de)

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