AT503949A4 - Schliess- und öffnungsvorrichtung für ein an einem möbel bewegbar gelagertes möbelteil - Google Patents

Schliess- und öffnungsvorrichtung für ein an einem möbel bewegbar gelagertes möbelteil Download PDF

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Description

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Die Erfindung betrifft eine magnetische Zuhaltevorrichtung für ein an einem Möbel bewegbar gelagertes Möbelteil mit wenigstens zwei Teilen, von denen ein erstes Teil am Möbelkorpus und das andere Teil am bewegbaren Möbelteil angeordnet bzw. anordenbar ist und die zumindest in Schließstellung des bewegbaren Möbelteiles aufeinander eine magnetische Anziehungskraft ausüben, wobei das erste, am Möbelkorpus angeordnete Teil der Zuhaltevorrichtung, insbesondere in einem separaten Gehäuse, in Richtung des bewegbaren Möbelteiles bewegbar gelagert ist. Weiters betrifft die Erfindung eine Schließ- und Offnungsvorrichtung für ein an einem Möbel bewegbar gelagertes Möbelteil, bei der eine mangetische Zuhaltevorrichtung mit einer verriegelbaren Ausstoßvorrichtung zum Bewegen des bewegbaren Möbelteiles aus einer geschlossenen Endlage in eine Offenstellung kombiniert ist.
Die aus dem Stand der Technik bekannten gattungsgemäßen magnetischen Zuhalte-vorrichtungen lassen sich je nach Art Ihrer Verwendung in zwei Gruppen unterteilen, und zwar in solche, deren Funktion darauf beschränkt ist, das bewegbare Möbelteil in Schließstellung zu halten und in solche, die in Kombination mit einer Ausstoßvorrichtung verwendet werden.
Wird die magnetische Zuhaltevorrichtung ausschließlich dazu verwendet, um ein bewegbares Möbelteil in seiner Schließstellung zu arretieren, ist es bekannt, den ersten, am Möbelkorpus angeordneten Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung mit einer Feder in Richtung des bewegbaren Möbelteiles zu beaufschlagen und derart am Möbelkorpus anzuordnen, dass dieses erste Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung bei geöffnetem Möbelteil um ein gewisses Maß gegenüber der Front des Möbelkorpus übersteht. Dadurch soll sichergestellt werden, dass dieses in der Regel magnetisch ausgebildete Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung beim Schließen des bewegbaren Möbelteiles mit dem am bewegbaren Möbeiteil angeordneten magnetisierbaren Gegenpol der magnetischen Zuhaltevorrichtung auch dann in Kontakt tritt, wenn das bewegbare Möbelteil nicht direkt an der Möbelkorpusfront anliegt. Als nachteilig an diesem Stand der Technik hat es sich herausgestellt, dass eine Rückprellbewegung des bewegbaren Möbelteiles, die dann auftritt, wenn das bewegbare Möbelteil von einem Benutzer mit zu großer Kraft zugeschlagen wird, durch die in öffnungsrichtung des bewegbaren Möbelteiles wirkende, das am Möbelkorpus angeordnete Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung beaufschlagende Feder noch verstärkt wird, wodurch es zu einem Abreißen des bewegbaren Möbelteiles vom am Möbelkorpus angeordneten bewegbaren Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung kommen kann. 58960 20/hn «· ·· « · · I · · • · · • « · 1· ···· ···· • ft • · • • * ♦ · • • · • · • ··« • · · • · # 2
Die zweite Gruppe der bekannten magnetischen Zuhaltevorrichtungen wird in Kombination mit verriegelbaren Ausstoßvorrichtungen, die dem Touch-Latch-Prinzip folgen, verwendet. Bei einer derartigen, beispielsweise in der EP 1 598 509 A1 beschriebenen, magnetischen Zuhaltevorrichtung, erfolgt die bewegbare Lagerung des am Möbelkorpus angeordneten Teiles der magnetischen Zuhaltevorrichtung notwendigerweise derart, dass das in der Regel magnetisch ausgebildete erste Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung ausgehend von einer geschlossenen Endlage des bewegbaren Möbelteiles, bei der die beiden Teile der magnetischen Zuhaltevorrichtung aneinanderliegen, in Schließrichtung des bewegbaren Möbelteiles bewegt werden kann, da ja - wie an sich bekannt - zum Lösen der verriegelten Ausstoßvorrichtung das Ausstoßelement und damit gezwungenermaßen auch das dem Möbelkorpus zugeordnete Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung in eine - in Schließrichtung des bewegbaren Möbelteiles gesehen - hinter der geschlossenen Endlage des Möbelteiles liegende Stellung gebracht werden muss. Als nachteilig an diesem Stand der Technik hat sich herausgestellt, dass das am Möbelkorpus angeordnete erste Teil der Zuhaltevorrichtung bei geöffnetem bewegbarem Möbelteil keine definierte Nullstellung aufweist, wodurch es sowohl beim Schließen als auch beim öffnen des bewegbaren Möbelteiles, d.h. wenn der Kontakt zwischen den beiden Teilen der magnetischen Zuhaltevorrichtung hergestellt bzw. gelöst wird, zu unerwünschten Geräuschentwicklungen aufgrund der Bewegung des ersten Teiles der Zuhaltevorrichtung kommen kann.
Weiters ist aus der DE 40 11 722 A1 eine Schließvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil bekannt, bei der der erste, dem Möbelkorpus zugeordnete Teil einer magnetischen Zuhaltevorrichtung zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Teil bewegbar gelagert ist und wobei die Bewegbarkeit dieses Teiles dazu dient, die magnetische Wirkung dieses ersten, dem Möbelkorpus zugeordneten Teiles der magnetischen Zuhaltevorrichtung je nach Lage der beiden Teile zueinander aufzuheben oder zu verstärken.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, eine magnetische Zuhaltevorrichtung bzw. eine Schließ- und Öffnungsvorrichtung der eingangs genannten Art unter Vermeidung der zuvor beschriebenen Nachteile zu verbessern und insgesamt eine konstruktiv einfache und geräuscharme Lösung zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass das erste, dem Möbelkorpus zugeordnete Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung von einem in Schließrichtung des bewegbaren Möbelteiles wirkenden Kraftspeicher beaufschlagt ist.
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Dadurch, dass der das erste, dem Möbelkorpus zugeordnete Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung beaufschlagende Kraftspeicher in Schließrichtung des bewegbaren Möbelteiles wirkt, wird erreicht, dass eine Rückprellbewegung des bewegbaren Möbelteiles infolge eines zu kräftigen Zuschlagens des bewegbaren Möbelteiles durch einen Benutzer durch den in Schließrichtung des bewegbaren Möbelteiles wirkenden Kraftspeicher gedämpft wird, d.h. der Kraftspeicher wirkt wie eine Bremse. Gleichzeitig dämpft der Kraftspeicher die Bewegung des ersten, dem Möbelkorpus zugeordneten Teiles der Zuhaltevorrichtung, der gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einem vorzugsweise zylinderförmigen Gehäuse, durch eine Öffnung desselben austretbar, gelagert ist, wodurch die Geräuschentwicklung beim Erreichen einer Endstellung dieses ersten Teiles der Zuhaltevorrichtung im Gehäuse reduziert wird. Während also beim Stand der Technik die Rückprellbewegung durch die in Öffnungsrichtung wirkende Feder verstärkt wird, wird diese Rückprellbewegung bei der erfindungsgemäßen Zuhaltevorrichtung durch den in Schließrichtung wirkenden Kraftspeicher nicht nur vermindert, zusätzlich wird das bewegbare Möbelteil, nachdem es infolge der Bremswirkung des Kraftspeichers zum Stillstand gekommen ist, vom sich dann entladenden Kraftspeicher in Richtung des Möbelkorpus gezogen bis die Schließstellung des bewegbaren Möbelteiles, die der definierten Endstellung des ersten Teiles der magnetischen Zuhaltevorrichtung entspricht, erreicht ist.
Eine konstruktiv einfache Lösung ergibt sich gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung dann, wenn der Kraftspeicher als Druckspeicher ausgebildet ist und zwischen einem im Bereich der Öffnung am Gehäuse innen liegend ausgebildeten Anschlag und einer flanschartigen Erweiterung am ersten Teil der Zuhaltevorrichtung angeordnet ist.
Wenn auch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung vorsieht, dass der Kraftspeicher von einer Feder gebildet ist, kann der Kraftspeicher gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel auch von einem elastomeren Teil gebildet sein. Ebenso wäre es denkbar, dass der Kraftspeicher von einem fluiden Druckspeicher oder beispielsweise von einer Zugfeder gebildet wird.
Unabhängig davon, wie der Kraftspeicher ausgebildet ist, liegt eine Grundidee der Erfindung darin, das erste Teil einer magnetischen Zuhaltevorrichtung am Möbelkorpus bewegbar zu lagern und in Schließrichtung eines bewegbaren Möbelteiles zu beaufschlagen, um auf diese Weise eine Rückprellsicherung für das bewegbare Möbelteil zu realisieren und • · • · • · ···· · · · · ft • · · · · « · «·ι 4 sicherzustellen, dass das bewegbare Möbelteil mittels der magnetischen Zuhaltevorrichtung in eine definierte Schließstellung geführt wird. Dadurch wird eine im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem zum Führen des bewegbaren Möbelteiles in seine Schließstellung zusätzliche Mechanismen wie beispielsweise Einzugsvonichtungen oder Scharniere mit Schließmechanismus notwendig waren, eine stark vereinfachte Konstruktion erreicht.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, eine an sich bekannte Schließ-und Öffnungsvorrichtung für ein an einem Möbel bewegbar gelagertes Möbelteil mit einer erfindungsgemäßen magnetischen Zuhaltevorrichtung zu kombinieren, wobei es sich im Sinne einer platzsparenden Lösung als vorteilhaft herausgestellt hat, wenn die verriegelbare Ausstoßvorrichtung ein von einem Kraftspeicher beaufschlagtes Ausstoßelement aufweist, wobei das Ausstoßelement und das erste, dem Möbelkorpus zugeordnete Teil der Zuhaltevorrichtung gegeneinander bewegbar in einem Gehäuse mit wenigstens einer Austrittsöffnung angeordnet sind, und wobei es sich als besonders günstig herausgestellt hat, wenn das Ausstoßelement und das erste, dem Möbelkorpus zugeordnete Teil der Zuhaltevorrichtung im vorzugsweise zylinderförmigen Gehäuse koaxial angeordnet sind.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass das Ausstoßelement hülsenförmig ausgebildet und das erste, dem Möbelkorpus zugeordnete Teil der Zuhaltevorrichtung im Inneren des hülsenförmigen Ausstoßelementes angeordnet ist, wodurch erreicht wird, dass das zweite, am bewegbaren Möbelteil angeordnete Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung relativ klein gehalten werden kann.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schließ- und Öffnungsvorrichtung, mit der eine kompakte Bauweise erreicht wird, sieht ein vorzugsweise rohrförmiges, stimseitig offenes Montageelement vor, in dem ein zylinderförmiges Gehäuse angeordnet ist, wobei das zylinderförmige Gehäuse zur Aufnahme eines hülsenförmigen Ausstoßelementes und eines koaxial mit dem hülsenförmigen Ausstoßelement, im Inneren desselben gelagerten ersten Teiles einer magnetischen Zuhaltevorrichtung ausgebildet ist, und wobei das Ausstoßelement, an dessen äußerer Umfangsfläche eine Steuerkurve, in die ein an der inneren Umfangsfläche des zylinderförmigen Gehäuses angeordnetes Steuerelement eingreift, ausgebildet ist, sowie das erste Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung jeweils von wenigstens einem vorzugsweise von einer Feder gebildeten Kraftspeicher, von denen der Kraftspeicher für das Ausstoßelement in Öffnungsrichtung und der Kraftspeicher für das erste Teil der Zuhaltevorrichtung in Schließrichtung des bewegbaren Möbelteiles wirkt, beaufschlagt bzw. beaufschlagbar sind. *♦ ·· ·· ···· ···· ·« ······ · ··« • · ♦ · · · ♦ · · • · · · · · ···· • ♦ · · · t · · · · 5
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich auf ein Möbel mit einer erfindungsgemäßen magnetischen Zuhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, während sich ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung auf ein Möbel mit einer erfindungsgemäßen Schließ- und Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10 bezieht. Unabhängig davon, ob die erfindungsgemäße magnetische Zuhaltevorrichtung alleine oder in Kombination mit einer verriegelbaren Ausstoßvorrichtung in einer Schließ- und Öffnungsvorrichtung verwendet wird, sieht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung vor, dass das erste, dem Möbelkorpus zugeordnete Teil der Zuhaltevorrichtung und/oder das zweite, dem bewegbaren Möbelteil zugeordnete Teil der Zuhaltevorrichtung magnetisch ausgebildet ist (sind).
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1a eine Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 1b das zusammengebaute Ausführungsbeispiel aus Fig. 1a,
Fig. 2a-2f unterschiedliche Stellungen des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1a während eines öffnungs- bzw. Schließvorganges,
Fig. 3a-3c unterschiedliche Ansichten eines Möbels mit einer erfindungsgemäßen Schließ-und Öffnungsvorrichtung und
Fig. 4 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen magnetischen Zuhaltevorrichtung.
Die in Fig. 4 dargestellte magnetische Zuhaltevorrichtung 1 weist zwei Teile 5, 6 auf, wobei das erste Teil 5, welches dem nicht dargestellten Möbelkorpus zugeordnet ist, in einem Gehäuse 7 durch eine stirnseitige Öffnung desselben austretbar gelagert ist, während das andere Teil 6 der magnetischen Zuhaltevorrichtung im bzw. am bewegbaren Möbelteil 2 angeordnet ist.
Das im Gehäuse 7 angeordnete erste Teil 5 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 ist dabei von einem als Feder ausgebildeten Kraftspeicher 8 in Schließrichtung SR des bewegbaren Möbelteiles 2 beaufschlagt, wobei der Kraftspeicher 8 zwischen einem im Bereich der stirnseitigen Öffnung 9 innenliegend ausgebildeten Anschlag 11 des Gehäuses 7 und einer am ersten Teil 5 ausgebildeten flanschartigen Erweiterung 12 wirkt. «· ·· ft· ···· ···· ·* ····»· · ·· ft ft ft · · · · ft · · • » ft · » · · ··· • ft ft · ft · · ft · ft 6
Dadurch, dass die Wirkkraft des Kraftspeichers 8 geringer ist als die magnetische Anziehungskraft zwischen den beiden Teilen 5, 6 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1, kann das erste Teil 5 beim Schließen des bewegbaren Möbelteiles 2 durch die stimseitige Öffnung 9 des Gehäuses 7 aus- und mit dem am bewegbaren Möbelteil 2 angeordneten zweiten Teil 6 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 in Kontakt treten, und zwar gegen die Wirkkraft des Kraftspeichers 8. Ist der Kontakt zwischen den beiden Teilen 5, 6 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 hergestellt, wird das erste Teil 5 der magnetischen Zuhaltevorrichtung vom sich dann entladenden Kraftspeicher 8 wieder in das Gehäuse 7 hineinbewegt und nimmt dabei aufgrund der magnetischen Anziehungskraft zwischen den beiden Teilen 5, 6 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 das bewegbare Möbelteil 2 mit. Dabei spielt es keine Rolle, welches der beiden Teile 5, 6 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 magnetisch und welches der beiden Teile 5, 6 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 magnetisierbar ist. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, beide Teile 5,6 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 magnetisch anziehend auszubilden.
Die Fig. 1a bis 3c zeigen eine Schließ- und Öffnungsvorrichtung 13 für ein an einem Möbel 3 bewegbar gelagertes Möbelteil 2, wobei die Schließvorrichtung 13 eine mit einer magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 kombinierte, verriegelbare Ausstoßvorrichtung zum Bewegen des bewegbaren Möbelteils 2 aus einer geschlossenen Endlage E in eine Offenstellung umfasst.
Die Fig. 1a zeigt die Einzelteile der Schließ- und Öffnungsvorrichtung 13 in einer Explosionsdarstellung. Dabei ist mit 15 das beim gezeigten Ausführungsbeispiel hülsenförmig ausgebildete Ausstoßelement beziffert, an dessen Umfangsfläche außenliegend eine Steuerkurve 17 ausgebildet ist. Das hülsenförmige Ausstoßelement 15 wird von einem, beim gezeigten Ausführungsbeispiel als Druckfeder ausgebildeten Kraftspeicher 14, der im Inneren des hülsenförmigen Ausstoßelementes 15 gelagert ist, beaufschlagt. Koaxial mit dem Ausstoßelement 15 und dem Kraftspeicher 14 ist durch den Kraftspeicher 14 und das Ausstoßelement 15 hindurchtretbar das erste Teil 5, 5’ der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 angeordnet.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das erste Teil 5, 5’ der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 zweiteilig ausgebildet und umfasst einen vorderen Teil 5, der magnetisch ausgebildet ist, sowie einen hinteren Teil 5’, wobei der vordere Teil 5 und der hintere Teil 5’ mittels einer Gewindeverbindung miteinander verschraubbar sind.
Das Gehäuse 7 ist zur Aufnahme sowohl des ersten Teiles 5, 5’ der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 als auch der verriegelbaren Ausstoßvorrichtung ausgebildet und weist eine stirnseitige Öffnung 9 auf, durch die sowohl das Ausstoßelement 15 als auch der vordere Teil 5 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 in Richtung des bewegbaren Möbelteiles 2 austreten können. An der inneren Umfangsfläche der Hülse 7 ist schwenkbar ein Steuerelement 18 derart angeordnet, dass das hakenförmig nach unten gebogene freie Ende des Steuerelementes 18 - bei in das Gehäuse 7 eingesetztem Ausstoßelement 15 - in die an der äußeren Umfangsfläche des Ausstoßelementes 15 ausgebildete Steuerkurve 17 eingreift und auf diese Weise, den bekannten Touch-Latch-Mechanismen folgend, das Ausstoßelement 15 - je nach Position des Steuerelementes 18 in der Steuerkurve 17 -arretiert bzw. freigibt.
Der hintere Teil 5’ des ersten Teiles der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1, der die flanschartige Erweiterung 12, die als Anschlag für den Kraftspeicher 8 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 dient, trägt, wird von der rückwärtigen Seite in das Gehäuse 7 eingebracht und mit dem vorderen Teil 5 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 verschraubt, wobei, wie insbesondere aus Fig. 2e ersichtlich, im Inneren des Gehäuses7 der zweite Anschlag 11 für den Kraftspeicher 8 ausgebildet ist.
Das Gehäuse 7 dient also einerseits zur Aufnahme der gesamten verriegelbaren Ausstoßvorrichtung sowie des ersten, dem Möbelkorpus 4 zugeordneten Teiles 5, 5’ der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1. Zur Aufnahme des beim gezeigten Ausführungsbeispieles zylinderförmig ausgebildeten Gehäuses 7 ist weiters ein Montageelement 16 vorgesehen, das ebenfalls zylinderförmig ausgebildet ist und einen seitlichen Flansch 20 trägt, der Durchtrittsöffhungen aufweist, die der Montage des Montageelementes 16 am Möbelkorpus 4 mittels Schrauben 19 dient.
Weiters ist in Fig. 1a noch das zweite Teil 6 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 dargestellt, das beim gezeigten Ausführungsbeispiel magnetisierbar, beispielsweise in Form eines Eisenkernes, ausgebildet und mittels einer Montagehülse 24 am bewegbaren Möbelteil 2 anordenbar ist.
In den Fig. 2a bis 2f sind unterschiedliche Stellungen eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen öffnungs- und Schließvorrichtung 13 gezeigt. Dabei wurde aus Übersichtsgründen auf die Darstellung des bewegbaren Möbelteiles sowie des Möbeikorpus verzichtet. • · ·> ·· ···· ···· ·· ······ · ··· ···· · · · t · • · · · · · · ··· 8
In Fig. 2a führt das bewegbare Möbelteil und damit die Montagehülse 24 gerade eine Rückprellbewegung in Öffnungsrichtung OR des bewegbaren Möbelteiles aus. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ausstoßelement 15 bereits verriegelt, während das erste Teil 5, 5’ der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 aufgrund der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem zweiten Teil 6 und dem ersten Teil 5, 5’ der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 entgegen der Wirkung des Kraftspeichers 8 in Öffnungsrichtung OR des bewegbaren Möbelteiles aus dem Gehäuse 7 herausbewegt wird. Anders ausgedrückt wirkt der Kraftspeicher 8 als Rückprellbremse.
Nachdem das bewegbare Möbelteil zum Stillstand gekommen ist, wird das erste Teil 5, 5’ der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 über den sich in Schließrichtung SR des bewegbaren Möbelteils entlandenden Kraftspeichers 8 zum Möbelkorpus hinbewegt, bis das bewegbare Möbelteil seine geschlossene Endlage E erreicht hat (Fig. 2).
Zu diesem Zeitpunkt liegt das bewegbare Möbelteil am Ausstoßelement 15, das gegenüber der Front des Möbelkorpus etwas vorsteht, an. Der zwischen dem bewegbaren Möbelteil und dem Möbelkorpus verbleibende Frontspalte ist notwendig, um das bewegbare Möbelteil in Schließrichtung SR in eine hinter der geschlossenen Endlage E liegende Auslösestellung, in der die Entriegelung der Ausstoßvorrichtung erfolgt, bringen zu können. Wie aus Fig. 2c ersichtlich, ist der Kraftspeicher 8 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 in dieser Auslösestellung des bewegbaren Möbelteiles entladen.
In Fig. 2d hat der Benutzer die Druckausübung auf das bewegbare Möbelteil bereits beendet, sodass das bewegbare Möbelteil aufgrund der entriegelten Ausstoßvorrichtung mittels des vom sich entladenden Kraftspeicher 14 beaufschlagten Ausstoßelementes 15 in Öffnungsrichtung OR in eine Offenstellung gebracht wird. Dabei wird zunächst das erste Teil 5, 5’ der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 aufgrund der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem zweiten Teil 6 und dem ersten Teil 5, 5’ ebenfalls in öffnungsrichtung OR bewegt, und zwar so lange, bis der Kraftspeicher 8 zur Gänze aufgeladen ist.
Wenn der Kraftspeicher 8 zur Gänze aufgeladen ist, reißt der erste magnetische Teil 5, 5’ der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 vom Eisenkern ab und wird von dem sich entladenden Kraftspeicher 8 entgegen der Öffnungsrichtung OR wieder in das Gehäuse 7 hineinbewegt, während der sich entladende, in die entgegengesetzte Richtung wirkende Kraftspeicher 14 das Ausstoßeiement 15 und damit das bewegbare Möbelteil weiter in
9 • · · • · ♦ • · · Öffnungsrichtung OR bewegt (Fig. 2e). Das heißt, im Gegensatz zum Stand der Technik erfolgt die Trennung der beiden magnetischen Teile 5, 6 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 nicht abrupt, sondern wird diese Trennung durch den sich beim Öffnungsvorgang des bewegbaren Möbelteils aufladenden Kraftspeicher 8 gedämpft. Diese Dämpfung trägt wesentlich zur Geräuschminderung bei.
In Fig. 2f hat das Ausstoßelement 15 aufgrund des zur Gänze entladenen Kraftspeichers 14 seine eine Endstellung erreicht und kann das bewegbare Möbelteil 2 vom Benutzer leichtgängig weiter geöffnet werden, da ja die Trennung zwischen den beiden Teilen 5, 6 der magnetischen Zuhaltevorrichtung 1 bereits vorher erfolgt ist.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen ein Anwendungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung 13 bei einem Möbel 3, bei dem ein bewegbares Möbelteil 2 über Scharniere 21 am Möbelkorpus 4 angelenkt ist. Insbesondere aus Fig. 3b ist ersichtlich, dass das Gehäuse 7 über den Flansch 20 am Möbelkorpus 4 angeordnet ist, wobei der um die Öffnung 9 umlaufend angeordnete Ringflansch 22 einen tiefenmäßigen Anschlag für die Montage des Montageelementes 16 am Möbelkorpus 4 bildet.
Wenn auch die Erfindung anhand der gezeigten Ausführungsbeispiele konkret beschrieben wurde, sei darauf hingewiesen, dass der Anmeldungsgegenstand nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Vielmehr sind Maßnahmen und Abwandlungen, die dazu dienen, den Erfindungsgedanken einer von einem in Schließrichtung eines bewegbaren Möbelteiles wirkenden Kraftspeichers beaufschlagten magnetischen Zuhaltevorrichtung umzusetzen, durchaus denkbar und erwünscht. So könnte beispielsweise die Anordnung des magnetischen Teiles der magnetischen Zuhaltevorrichtung am bewegbaren Möbelteil erfolgen. Ebenso wäre es denkbar, die koaxiale Anordnung des Ausstoßelementes und des ersten Teiles der magnetischen Zuhaltevorrichtung umzudrehen, sodass das Ausstoßelement innerhalb eines hülsenförmig ausgebildeten ersten Teiles einer magnetischen Zuhaltevorrichtung, durch dieses hindurchtretbar, angeordnet wäre.
Innsbruck, am 7. März 2006 Für Julius Blum GmbH:
Die Vertreter:

Claims (13)

  1. «· ·· «··· ···· ·· ······ · ·· · ···· · · ··· • · · · · · · ··· ····· ···· · 1 Patentansprüche 1. Magnetische Zuhaltevorrichtung für ein an einem Möbel bewegbar gelagertes Möbelteil mit wenigstens zwei Teilen, von denen ein erstes Teil am Möbelkorpus und das andere Teil am bewegbaren Möbelteil angeordnet bzw. anordenbar ist und die zumindest in Schließstellung des bewegbaren Möbelteiles aufeinander eine magnetische Anziehungskraft ausüben, wobei das erste, am Möbelkorpus angeordnete Teil der Zuhaltevorrichtung, insbesondere in einem separaten Gehäuse, in Richtung des bewegbaren Möbelteiles bewegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, dem Möbelkorpus (4) zugeordnete Teil (5) der magnetischen Zuhaltevorrichtung (1) von einem in Schließrichtung (SR) des bewegbaren Möbelteiles (2) wirkenden Kraftspeicher (8) beaufschlagt ist.
  2. 2. Zuhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, dem Möbelkorpus (4) zugeordnete Teil (5) der Zuhaltevorrichtung (1) in einem vorzugsweise zylinderförmigen Gehäuse (7), durch eine Öffnung (9) desselben austretbar, gelagert ist.
  3. 3. Zuhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (8) als Druckspeicher ausgebildet ist und zwischen einem im Bereich der Öffnung (9) am Gehäuse (7) innen liegend ausgebildeten Anschlag (11) und einer flanschartigen Erweiterung (12) am ersten Teil (5) der Zuhaltevorrichtung (1) angeordnet ist.
  4. 4. Zuhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (8) von einer Feder gebildet ist.
  5. 5. Zuhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (8) von einem elastomeren Teil gebildet ist.
  6. 6. Schließ- und Öffnungsvorrichtung für ein an einem Möbel bewegbar gelagertes Möbelteil mit einer verriegelbaren Ausstoßvorrichtung zum Bewegen des bewegbaren Möbelteiles aus einer geschlossenen Endlage in eine Offenstellung, gekennzeichnet durch eine magnetische Zuhaltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5. 58960 20/hn #· ·· ·· ···· ···· ·♦ ······ · ·· · ···· · · ··· • · · · · 9 · ··· ····· 9 9 9 9 · 2
  7. 7. Schließ- und öffnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verriegelbare Ausstoßvorrichtung ein von einem Kraftspeicher (14) beaufschlagtes Ausstoßelement (15) aufweist, wobei das Ausstoßelement (15) und das erste, dem Möbelkorpus (4) zugeordnete Teil (5) der Zuhaltevorrichtung (1) gegeneinander bewegbar in einem Gehäuse (7) mit wenigstens einer Austrittsöffnung (9) angeordnet sind.
  8. 8. Schließ- und Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstoßelement (15) und das erste, dem Möbelkorpus (4) zugeordnete Teil (5) der Zuhaltevorrichtung (1) im vorzugsweise zylinderförmigen Gehäuse (7) koaxial angeordnet sind.
  9. 9. Schließ- und Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstoßelement (15) hülsenförmig ausgebildet und das erste, dem Möbelkorpus (4) zugeordnete Teil (5) der Zuhaltevorrichtung (1) im inneren des hülsenförmigen Ausstoßelementes (15) angeordnet ist.
  10. 10. Schließ- und Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise rohrförmiges, stirnseitig offenes Montageelement (16), in dem ein zylinderförmiges Gehäuse (7) angeordnet ist, wobei das zylinderförmige Gehäuse (7) zur Aufnahme eines hülsenförmigen Ausstoßelementes (15) und eines koaxial mit dem hülsenförmigen Ausstoßeiement (15), im Inneren desselben gelagerten ersten Teiles (5) einer magnetischen Zuhaltevorrichtung (1) ausgebildet ist, und wobei das Ausstoßelement (15), an dessen äußerer Umfangsfläche eine Steuerkurve (17), in die ein an der inneren Umfangsfläche des zylinderförmigen Gehäuses (7) angeordnetes Steuerelement (18) eingreift, ausgebildet ist, sowie das erste Teil der magnetischen Zuhaltevorrichtung (1) jeweils von wenigstens einem vorzugsweise von einer Feder gebildeten Kraftspeicher (8, 14), von denen der Kraftspeicher (14) für das Ausstoßelement (15) in Öffnungsrichtung (OR) und der Kraftspeicher (8) für das erste Teil (5) der Zuhaltevorrichtung (1) in Schließrichtung (SR) des bewegbaren Möbelteiles (2) wirkt, beaufschlagt bzw. beaufschlagbar sind.
  11. 11. Möbel, gekennzeichnet durch eine magnetische Zuhaltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5. ♦ φ ·· 90 9090 0000 00 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 9 9 0 0 9 0 0 0 0 0 9 000 0 9 0 0 9 9 9 0 0 9 3
  12. 12. Möbel, gekennzeichnet durch eine Schließ- und Öffnungsvorrichtung (13) nach einem der Ansprüche 6 bis 10.
  13. 13. Möbel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, dem Möbelkorpus (4) zugeordnete Teil (5) der Zuhaltevorrichtung (1) und/oder das zweite, dem bewegbaren Möbelteil (2) zugeordnete Teil (6) der Zuhaltevorrichtung (1) magnetisch ausgebildet ist (sind). Innsbruck, am 7. März 2006 Für Julius Blum GmbH: Die Vertreter:
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