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dem gleichen Radius aber in verschiedener Entfernung von der Mitte münden. Die Bohrungen 18 sind durch Rohre 20 nach aussen verlängert, die bis auf den Boden der Flasche reichen. Die festen Scheiben 14, 15, deren Glashälfte 14 sich dicht an die ebene Oberfläche der Kegelscheibe 12 anlegt (welch letztere vorteilhaft aus Silber oder versilbertem Metall besteht), weist fünf Bohrungen 21, 22, 23, 24, 25 auf (Fig. 4), von denen die drei ersten genau mit den Kanälen 18 in Deckung gebracht werden können und in gleicher Entfernung voneinander liegen, wie je zwei dieser Kanäle.
Die Bohrungen 24 und 25 dagegen, die auf den gleichen Radien liegen wie die Bohrungen 21 und 22, können ihrerseits mit den Kanälen 19 zur Deckung gebracht werden. An die Bohrungen 21 bis 25 schliessen sich Rohre 21a bis 25a an, von denen die Rohre 21a und 22a beide in die Druck- häutung 26 der Pumpe 27 münden, während die Rohre 24a und 25a beide in die zum Filter führende Leitung 28 und das Rohr 23a direkt in die weiter unten beschriebene Füllvorrichtung mündet.
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in die Flasche. Der hieraus verdrängte Wein tritt durch den Kanal 19, die Bohrung : 14 und die Leitung 24a und 28 auf das Filter.
In der Stellung a4 entleert sich die in der vorhergehenden Stellung vielleicht nicht ganz geleerte Flasche vollständig, denn die Leitungen : ! 2a und 2. 5a
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Gasmenge wird, wie weiter unten angegeben, zur Füllung einer anderen reinen auf dem Füllapparat sitzenden Flasche vor ihrer Füllung mit klarer Flüssigkeit benutzt. Die nunmehr noch
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fast vollständig. Er besteht aus einer auf einem Bock 30 befestigen Fussplatte und einer senkrecht stehenden Achse 31, auf der sich das Rohr 32 frei drehen kann. Auf letzteres ist die sternförmige Platte 33 mit den zum Fasthalten von sechs zu füllenden Flaschen dienenden Federböden 34 befestigt.
Auch hier liegt wieder gegen einen auf dem Rohr 32 befestigten Ring 35 eine Schraubenfeder 36 an, die gegen den Flansch 37 einer Kegelscheibe 38 drückt, die auf das Rohr 32 auf gekeilt ist.
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Glasplatte 3. 9 gepresst, die wiederum mit einer Mt'ta1lscheibe. 40 verbunden und mit ihr mittels der Klemmschraube 41 auf der Achei 31 befestigt ist.
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ruhenden Flaschen aufgescheben werden. Jeder Stutzen weist zwei Kanäle 44 und 45 auf, die in der Oberfläche der Kegelscheibe 38 münden, und zwar beide wiederum auf demselben Radius abel in vtrschiedeu Entfernung von der Mitte.
Die festen Scheiben 39 und 40 weisen acht Bohrungen 46 bis 53 auf, von denen die ersten sechs in geicher Entfernung voneinander und ebensoweit von der Achsenmitte entfernt angeordnet sind, wie die Kanäle 44 der Kegelscheiben, so dass sie sich mit diesen Kanälen decken können. Die beiden Bohrungen 52 bzw. 53 liegen auf denselben Radien wie die bohrungen 50 bzw. 51, aber in gleicher Entfernung vom Achsenmittelpunkt wie die Kanäle 45.
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D) e auf die Drehscheibe der Füllvorrichtung aufgesetzte Flasche 61 kann die sechs Stellungen b1 bis b6 einehmen. Zuerst wird jede sorgfältig gereinigte und keimfrei gemachte, nut Freischer Luft gefüllte Flasche in der Stellung bl auf die Vorrichtung aufgebracht. Bei der
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Aus der oben gegebenen Beschreibung der Abzieh-und der Füllvorrichtung ist der Betrieb der gesamten Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, leicht zu entnehmen.
Bei der Vorrichtung ist der Abziehapparat mittels seiner Leitung'SJ in Verbindung mit der Bohrung 47 der festen Platte des Füllapparates. Die Leitung 26 führt'zur Pumpe 27, die hier als eine doppelt wirkende Kolbenpumpe dargestellt ist und deren Saugleitung mit der Leitung 54 der Kohlensäurebombe 55 verbunden ist, die wiederum mit den Leitungen 49, 5, 51a der Füllvorrichtung in Verbindung steht. Die Leitung 28 schliesslich steht in Verbindung mit dem Einlass des Filters 57, das zum Beispiel aus Porzellanzylindern nach Art der Chamberlainfilter bestehen oder eine Füllung von Zellulose oder Asbest aufweisen oder anderer Konstruktion sein kann. Die Ablassöffnung 56 des Filters ist an die Leitungen 52a und 53a des Füllapparates angeschlossen.
Aus obigen Angaben ergibt sich, dass die Gesamtvorrichtung kontinuierlich arbeitet. Sobald einmal die Pumpe 27 in Gang gesetzt und das Ventil der Kohlensäurebombe 55 soweit geöffnet ist. dass in der ganzen Vorrichtung der gewünschte Druck herrscht, werden in regelmässigen Zeit- abständen mit trüben Weinen gefüllte Flaschen bei al, dagegen andere zu füllende Flaschen bei bl angesetzt, wobei gleichzeitig die Drehscheiben der Apprate um ein Sechstel ihres Umfanges
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des Füllapparates stehenden Flaschen befindliche Gas ansaugt und durch die Leitung 26 in die ersterwähnten Flaschen drückt, der in diesen Flaschen 60 enthaltene Wein durch die Leitung 28
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werden die Flaschen 60 abgenomm n.
Der Betrieb bei der beschriebenen Vorrichtung ist also nicht nur kontinuierlich, sondern
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während der Drehung der beiden Drehscheiben sich selbsttätig vollziehen. Dank dem von der Kohlensäurequelle gelieferten Druck befindet sich der Wein dauernd
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Druck den in dem Wein gelösten Gases übersteigt und auf diese Weise den Wein sogar noch mit Kohlensäure anreichern.
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