AT502006A1 - Einrichtung für die versorgung von einsatzfahrzeugen mit strom und druckluft - Google Patents

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AT502006A1 AT0095005A AT9502005A AT502006A1 AT 502006 A1 AT502006 A1 AT 502006A1 AT 0095005 A AT0095005 A AT 0095005A AT 9502005 A AT9502005 A AT 9502005A AT 502006 A1 AT502006 A1 AT 502006A1
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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Einrichtung für die Versorgung von, bevorzugt permanent, einsatzbereit zu haltenden Fahrzeugen für Notdienste, insbesondere von Feuerwehrfahrzeugen, mit elektrischem Strom, insbesondere Ladestrom, und Druckluft.
Derartige Energieversorgungs-Einrichtungen haben den Vorteil, dass sie an bestimmten, eventuell zentralen, Stellen einer Garage, Einstellhalle od.dgl., in welcher die Einsatz-Fahrzeuge einsatzbereit eingestellt sind, angeordnet werden können, und dass es, um die Fahrzeuge mit elektrischer Energie zu versorgen, genügt, einfach das Stromkabel aus einem Aufspulgehäuse herauszuziehen, und mit seinem Kontaktstecker in das entsprechende Steckergehäuse des Fahrzeuges zu stecken, sodass jederzeit die volle Aufladung der Stromspeicher-Einrichtung des Fahrzeuges für einen Sofortstart desselben gewährleistet ist und sich auf diese Weise das Fahrzeug hinsichtlich elektrischer Energie in einem permanent einsatzbereiten Zustand befindet.
Einen zweiten, für die permanent sofortige Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge ganz wesentlichen Faktor stellt die Druckluft dar, welche in einem Druckluftspeicher mit einem jeweils vorgesehenen Betriebsdruck bereit gehalten ist. Früher wurde die Druckluft mittels eines an eine Druckluftquelle, wie z.B. an einen Kompressor, angeschlossenen gesonderten Druckluftschlauches über eine druckluftdichte Steckverbindung od.dgl. dem Einsatzfahrzeug zugeführt.
Aus der AT 410.429 Bi. ist eine einfach und sicher handzuhabende Strom- und Druckluft-Versorgungseinrichtung für Einsatzfahrzeuge mit einem an seinem freien Ende einen an eine Stromanschluss-Dose des Fahrzeuges anschließbaren Kontaktstecker aufweisenden, auf einer Aufspultrommel in einem Aufspultrommel-Gehäuse, bevorzugt mittels Federkraft, aufspulbaren - mehraderigen Stromkabel bekannt geworden, welche mittels einer von einer Stromquelle in das Aufspulgehäuse geführten Stromzuführungsleitung über eine Dreh-Schleifkontakt-Verbindung mit Strom versorgbar ist. Bei dieser bekannten Energie-Versorgungs-Einrichtung für Einsatzfahrzeuge ist vorgesehen, dass - für eine gleichzeitige, Versorgung des Fahrzeugs mit Strom und mit Druckluft - auf der Aufspultrommel des Aufspultrommel-Gehäuses gleichzeitig bzw. gemeinsam mit dem Stromkabel eine -an ihrem freien Ende einen mit einem entsprechenden Druckiuft-(Schnell-)Anschluss des Fahrzeugs verbindbaren Druckluft-(Schnell-)Anschlussstecker aufweisende - flexible Druckluftleitung, bevorzugt ein derartiger Druckluftschlauch, in einer somit bifunktionalen Leitung geführt und aufspulbar ist, welche bzw. welcher seinerseits über eine druckluftdichte Drehdurchführung mit einer in das Aufspultrommel-Gehäuse geführten, an eine Druckluftquelle angeschlossene Druckluftzuführungs-Leitung verbunden und mit Druckluft versorgbar ist.
Mit dieser bekannten Einrichtung steht dem Einsatzpersonal eine einfach und effektiv handhabbare, kombinierte Strom-/Druckluft-Versorgungseinrichtung zur Verfügung, bei welcher es für die Versorgung der Einsatzfahrzeuge mit den beiden unterschiedlichen Arten von Energie nur mehr des Abziehens der bifunktionalen Strom-und Druckluftleitung von der Aufspultrommel und des Steckens des gemeinsamen Anschluss-Steckers in das entsprechende Anschluss-Steckgehäuse des Einsatzfahrzeuges bedarf und durch welche auch das "Abstecken" dieser Bifunktional-Leitung vom Fahrzeug beim Starten desselben und sofortigen Wegfahren zu einem Einsatz sehr vereinfacht ist. In der rauen Praxis des Einsatz-Betriebes hat es sich gezeigt, dass das Einsatzpersonal, insbesondere in Hinblick auf die Zeitknappheit in vielen Fällen ein ordnungsgemäßes Ausstecken des gemeinsamen Druckluft- und Ladestrom-Kombinationssteckers unterlässt und dass somit auch das an sich vorgesehene händisch kontrollierte Einziehen der Bifunktional-Leitung in das Aufspultrommel-Gehäuse unterbleibt.
In vielen Fällen erfolgt das manuelle Ausstecken des Kombinationssteckers überhaupt nicht, sondern es wird das Fahrzeug gestartet und durch das Wegfahren desselben erfolgt ein völlig unkontrolliertes Ausstecken, also eine "nicht-manuelle" Entkopplung des Steckers der Bifunktional-Leitung vom Steckgehäuse des Einsatzfahrzeuges.
Ist die Steckverbindung auf die eine oder andere Weise einmal gelöst, so beginnt die Aufspuleinrichtung sofort mit dem selbsttätigen Aufspulen der Bifunktional-Leitung, wobei es zu heftigen peitschenhieb-artigen Ausschlägen von deren nunmehr freiem Ende mit dem an sich zwar kompakten, jedoch relativ schweren Kombinationsstecker kommt. Dieses heftige Auspendeln kann einerseits zur Gefährdung von sich im Nahbereich des Geschehens aufhaltenden Personen und anderseits zu unter Umständen nicht reparablen Schäden am Stecker selbst führen, wenn derselbe an sich in der Nähe befindlichen Geräten oder am Boden bzw. an der Wand des Gebäudes, in welchem die Einsatzfahrzeuge eingestellt sind, aufschlägt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung für die simultane, über eine Bifunktional-Leitung erfolgende Versorgung von Einsatzfahrzeugen mit Strom und Druckluft zu schaffen, bei welcher ein, wie soeben beschriebenes, unter heftigem Ausschlagen des Steckers ablaufendes Aufspulen der Bifunktional-Leitung auf die Aufspuitrommel verhindert wird und der selbst nach einer besonders abrupten Trennung des Steckers der Energie-Versorgungs-Einrichtung vom Steckgehäuse des Fahrzeuges unmittelbar einsetzende Aufspulvorgang geordnet und ohne die beschriebenen heftigen Pendelbewegungen des freien Endes der Bifunktional-Leitung mit dem Stecker abläuft.
Die Lösung dieses Problems beruht auf der in ausführlichen Testreihen unter verschiedenen Bedingungen gewonnenen Erkenntnis, dass ein praktisch sofort nach der Trennung der Steckverbindung einsetzendes, kurzzeitiges Aufspulen der Bifunktional-Leitung etwa im Ausmaß einer Aufspultrommel-Umdrehung, z.B. entsprechend etwa 1 m Leitungs-Länge, gefolgt von einer Abbremsung und bevorzugterweise einem kurzen Stop der Drehbewegung der Aufspultrommel das oben beschriebene unerwünschte und gefährliche Ausschlagen des freien Endes der Bifunktional-Leitung mit dem Kobinationsstecker mit Sicherheit zu verhindern im Stande ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Einrichtung für die Versorgung von jederzeit einsatzbereit zu haltenden Einsatzfahrzeugen mit Strom- und Druckluft gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, wobei diese Energie-Versorgungseinrichtung sich durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 geoffenbarte Kombination von Merkmalen auszeichnet.
Bei der neuen Energie-Versorgungseinrichtung für Einsatzfahrzeuge ist gewährleistet, dass bei einer abrupten Trennung der Steckverbindung zwischen der auf der Aufspultrommel aufspulbaren Energieversorgungs-Bifunktional-Leitung und zu einem Einsatz startenden und sofort abfahrenden Fahrzeug die Bifunktional-Leitung mit dem Stecker nach Entriegelung zuerst einmal beispielsweise in einem Ausmaß von einem Meter sehr rasch in das Aufspultrommel-Gehäuse eingezogen wird, womit vermieden ist, dass der Stecker beispielsweise auf dem Boden aufschlägt. Um nun ein z.B. anwesende Personen gefährdendes peitschenhieb-artiges Auspendeln des Kombinationssteckers, das bei einem fortgesetzt raschen Aufspulen der Bifunktional-Leitung auftreten würde, zu vermeiden, sorgt die zeitverzögert in Aktion tretende Aufspultrommel-Bremseinheit für ein sich mehr oder weniger rasch steigerndes Abbremsen der Drehgeschwindigkeit dieser Trommel und bevorzugterweise für einen kurzen Stillstand derselben, wonach, zuerst langsam beginnend und dann rasch beschleunigend, die Bifunktional-Leitung weiter aufgespult und bis zu dem im Abstand vom Stecker an der Bifunktional-Leitung angeordneten Aufspul-Hemmstück in das Aufspultrommel-Gehäuse eingezogen wird.
Durch den den, wie beschrieben, gezielt programmierten Aufepulvorgang abbremsenden, anhaltenden und dann den Weiterlauf wieder freigebenden Zwischenstop tritt das sowohl den Stecker als auch eventuell anwesende Personen gefährdende heftige Auspendeln des freien Endes der Bifunktional-Leitung nach Lösen des Steckers vom Steckgehäuse des Einsatzfahrzeuges nicht mehr auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Energie-Versorgungseinrichtung ist eine Betätigung bzw. Öffnung des für die Versorgung des als Aktor für die Entriegelung der Sperrklinke der Aufspultrommel vorgesehenen (ersten) Entriegelungs-Pneumatikzylinders mit Druckluft vorgesehenen Ventils, vorzugsweise
Pneumatik-Ventils mittels eines definierten kurzen Stromstoßes aus einem für die Abgabe eines solchen geeigneten Kondensator im Steuerungs-Schaltkreis der Steuerungseinheit vorgesehen, wie dem Anspruch 2 zu entnehmen.
Weiters ist es, wie in Anspruch 3 geoffenbart, bevorzugt, eine zu dem soeben beschriebenen Vorgang praktisch analoge Art der Betätigung des Aktors für die Aufspultrommel-Bremseinheit vorzusehen.
Um eine das Aufspulen der Bifunktional-Leitung mit besonders geringen Quer-Ausschlägen des Steckers am freien Ende derselben gewährleistende Zwischenbremsung des Aufspulvorganges nach einer vorgegebenen ersten Einzugslänge in das Aufspultrommel-Gehäuse zu erzielen, hat es sich als besonders günstig erwiesen, den Vorgang des Bremsens und kurzen Stoppens der Drehung der Aufspultrommel ohne aufwendige Elektronik mit einem dem zweiten bzw. Brems-Pneumatikzylinder der Aufspultrommel-Bremseinheit vorgeschalteten, jeweils mit einem definierten Volumen an Druckluft versorgten Druckluft-Zwischenspeicher gemäß Anspruch 4 zu realisieren. Durch die Größe des Volumens an Druckluft in diesem Zwischenspeicher ist die Zeitdauer der ungehinderten Rück-Aufspulung der Bifunktional-Leitung auf der Aufspultrommel ab dem Zeitpunkt der Trennung der Steckverbindung zum Einsatzfahrzeug hin definiert, wobei die unbeeinflusste, natürliche Art der Abgabe der vorerst im Zwischenspeicher gespeicherten Druckluft an den (zweiten) Pneumatikzylinder der Aufspultrommel-Bremseinrichtung zu einem sanften, mit einer vorherigen Abbremsung eingeleiteten Drehstop führt, wodurch die vorher beschriebenen Ausschläge des freien Endes der Bifunktional-Leitung mit dem Kombinationsstecker besonders gering gehalten werden können.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 5 mit je einer dem Zwischenspeicher für die Druckluft vor- und nachgeschalteten Drossel. Durch diese Drossel wird eine "weiche" Abbremsung der knapp vorher entriegelten und sich unter Einwirkung der nun wirksamen Trommel-Aufspulfeder rasch beschleunigenden Aufspultrommel vor den kurzen Bremsstop und danach ein "weiches" Anfahren der Aufspuitrommel bis zum vollendeten Einziehen der Bifunktional-Leitung in das Aufspultrommel-Gehäuse bis zu deren Aufspul-Hemmstück erreicht.
Eine besondere Vereinfachung wird dann erreicht, wenn für die Betätigung sowohl der Aufspultrommel-Entriegelungseinheit als auch der Aufspultrommel-Bremseinrichtung ein gemeinsames, von der Steuereinheit bedientes, Druckluft-Zufuhrventil, insbesondere Pneumatikventil sowie bevorzugterweise ein gemeinsamer Steuerungs-Schaltkreis für die Betätigung desselben für die Zufuhr von Druckluft zu den Pneumatikzylindern dieser beiden Einheiten vorgesehen wird, wie dem Anspruch 6 zu entnehmen. 1 1 • · « :· · · • ♦ # • · ♦ • · ·*·ς ··· 9 ... · ' · ·· ···
Wie dem Anspruch 7 zu entnehmen ist, ist es weiters von Vorteil, wenn die neue Energie-Versorgungseinrichtung für Einsatzfahrzeuge bzw. deren Steuerungseinheit durch zumindest einen weiteren Steuerungs-Schaltkreis erweitert ist, der vorteilhafterweise ebenfalls einen kapazitiven Speicher für die Ansteuerung von Pneumatikventilen für die Versorgung von Aktoren, wie z.B. Pneumatikzylindem, für verschiedene Funktionen, wie insbesondere für eine Tor-Schließeinrichtung, welche die nach erfolgtem Ausfahren der Einsatzfahrzeuge offen bleibenden Toren der Garage schließt, für die Ansteuerung einer Abgas-Entlüftungseinrichtung für die Absaugung der Abgase der startenden und mit Vollgas anfahrenden Fahrzeuge aus der Garage od. dgl. sorgen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen die Fig. 1 eine übersichtliche Darstellung einer Einrichtung für die simultane Versorgung eines Einsatzfahrzeuges mit Strom und Druckluft gemäß dem Stand der Technik, die Fig. 2 bis 4 in Schrägansicht eine Aufspultrommel der Energie-Versorgungseinrichtung gemäß der Erfindung, die Fig. 5 eine schematische Darstellung der wichtigsten Komponenten der erfindungsgemäßen Einsatzfahrzeug-Versorgungseinrichtung, die Fig. 6 und 7 konkrete Ansichten der neuen Versorgungseinrichtung für Einsatzfahrzeuge und die Fig. 8 eine schematische Darstellung der in der Steuerungseinrichtung für die Trommelaufspul-Regulierungseinrichtung vorgesehenen Steuer-Schaltkreise.
Die in der Fig. 1 gezeigte, den Stand der Technik gemäß AT 410.429 B aufzeigende Strom- und Druckluft-Simultan-Versorgungseinrichtung 10 für Einsatzfahrzeuge umfasst eine Aufrolleinrichtung 100 für eine in Form der Bifunktional-Leitung 670 in einem flexiblen Schlauch gemeinsam mit einem Stromkabel 6 eingeschlossene, flexible Druckluftleitung 7 und weist ein, z.B. mit einer von der Decke einer Garage für die Einsatzfahrzeuge abwärts ragenden Montagekonsole 205 verbundenes, mit zwei Gehäuseschalen 21, 22 ausgebildetes Aufspultrommel-Gehäuse 2 auf, in welchem die mit unterbrochenen Linien angedeutete Aufspultrommel 5 für das Aufspulen der gemeinsam das Trommelaufspul-Gehäuse 2 durch eine Ausziehöffnung 208 mit Aufspul-Hilfsrolle 267 nach abwärts hin verlassenden Strom- und Druckluftleitung 6, 7 bzw. der diese Leitungen gemeinsam enthaltenden Bifunktional-Leitung 670 drehbar gelagert ist. Über die seitliche Zuführungskappe 201 erfolgt die Einführung der an eine (Lade-)Stromversorgungsquelle, wie z.B. an einen Netztransformator (12 bzw. 24 V), angeschlossenen, feststehenden Stromzuführungsleitung 60 sowie der von einem Druckluftspeicher, -kompressor od.dgl. herangeführten, ebenfalls feststehenden Druckluft-Zuführungsleitung 70 in das Aufspultrommel-Gehäuse 2. Die Bifunktional-
Leitung 670 ist in Fig. 1 ein kleines Stück aus dem Aufspultrommel-Gehäuse 2 herausgezogen gezeigt. Die Aufspultrommel 5 ist hierbei mittels der - nicht sichtbaren - für deren Arretierung vorgesehenen Sperrklinke blockiert. Im Abstand a vom am freien Ende der Bifunktional-Leitung 670 angeordneten Kombinations-Steckgehäuse 8 mit den Stromkontakten 68 und der Druckluft-Anschlussbuchse 78 ist an der Leitung 670 das klemmsitzende Aufspul-Hemmstück 671 angeordnet, welches - wie gezeigt -Handgriffform und einhakfähige Halteringe aufweisen kann.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen - bei sonst gleichbleibenden
Bezugszeichenverbindungen - die Aufspuleinrichtung 100 der erfindungsgemäßen Energie-Versorgungseinrichtung 10 mit dem Aufspultrommel-Gehäuse 2 und der auf der Außenseite desselben angeordneten Aufspul-Regulierungseinrichtung 4 mit dem ersten Pneumatikzylinder 410 der Aufspultrommel-Entriegelungseinheit 41 für die Entriegelung der in der Fig. 2 noch nicht sichtbaren Sperrklinke der durch die hier ebenfalls nicht gezeigte Aufspulfeder federbelasteten Aufspultrommel und weiters mit dem zweiten Pneumatikzylinder 420 der Aufspultrommel-Bremseinrichtung 42 mit dem die Wandung des Aufspultrommel-Gehäuses 2 durchdringenden Stempel 421 für die Abbremsung der Aufspultrommel-Drehbewegung nach erfolgtem Lösen der Steckverbindung zwischen der Energie-Versorgungseinrichtung 10 und dem Einsatzfahrzeug.
Zwischen den beiden Pneumatikzylindem 41, 42 der Aufspultrommel-Entriegelungseinheit 41 und der Aufspultrommel-Bremseinheit 42 sind der Druckluft-Zwischenspeicher 43 und das Pneumatikventil 44 für das Ein- und Abschalten der Zuführung für Druckluft zu den beiden Pneumatikzylindern 410, 420 hin angeordnet.
Weiters ist in den Fig. 2 bis 4 noch die Steuerungseinheit 7 für das Öffnen und Schließen des Pneumatikventils 44 gezeigt.
In der Fig. 3 ist die vordere Schale 21 des Aufspultrommel-Gehäuses 2 entfernt und auf diese Weise ist der Blick auf die in demselben gelagerte und mittels der hier nicht gezeigten Rückspulfeder federkraftbeaufschlagten Aufspultrommel 5 mit ihren beiden seitlichen Trommelwangen 51,52 freigegeben.
Innenseitig trägt die Aufspultrommel 5 den Verriegelungs-Zahnkranz 55 und es ist dort die Sperrklinke 56 mittels des Entriegelungs-Aktors 410 in Eingriffsstellung mit der Verzahnung des Verriegelungs-Zahnkranzes 55 gezeigt. In dieser in der Fig. 3 gezeigten Stellung der Sperrklinke 56 ist die Aufspultrommel 5 gegen die Rück-Aufspuldrehung gesperrt und somit ist auch das Aufspulen der Bifunktional-Leitung (670) für Strom und Druckluft gesperrt.
Die in der Fig. 3 gezeigten Stellung ist typisch für den Zustand, in welchem der Anschluss des Einsatzfahrzeuges an die Energie-Versorgungseinrichtung 10, also die » ·♦ » · ·Φ·7 '··· f » · · · · » · · · ♦·· I ·· · < » · · · < ·· ·# ···
Verbindung zwischen dem Stecker 8 der Energieversorgungs-Bifunktional-Leitung 670 mit dem Steckgehäuse des Einsatzfahrzeuges aufrecht ist.
In dem Moment, in welchem die Trennung des Kombinationssteckers 8 vom Steckgehäuse des Einsatzfahrzeuges eintritt - erfolgt diese Trennung nun gezielt manuell oder aber einfach in Folge des Wegfahrens des Einsatzfahrzeuges - gibt eine in der Bifunktional-Leitung verlegte Sensor- bzw. Messleitung 64 einen Impuls, ein Signal od. dgl., an die Steuerungseinheit 7 ab, welche für die Betätigung bzw. Öffnung des Pneumatikventils 44 für die Zuführung von Druckluft zu den Pneumatikzylindem 410, 420 der Aufspultrommel-Entriegelungseinrichtung 41 und der Aufspultrommel-Bremseinrichtung 42 zuständig ist: Sofort nach dem Öffnen des Pneumatikventils 44 wird der (erste) Pneumatikzylinder 410 der Entriegelungsvorrichtung 41 mit Druckluft versorgt, wodurch, wie der Fig. 4 zu entnehmen, die Sperrklinke 56 aus dem - in Fig. 3 gezeigten -Eingriff mit den Verriegelungs-Zahnkranz 55 der Aufspultrommel 5 entfernt, also herausgezogen wird.
In diesem Moment beginnt - durch die permanente Spannung der Rückspulfeder veranlasst - die Drehbewegung der Trommel 5 in Richtung des Pfeils auf deren Wange 51 und das Aufspuien der Bifunktional-Leitung 670 auf die Aufspultrommel 5. Gleichzeitig mit dem Öffnen des Pneumatikventils 44 wird auch die Zufuhr von Druckluft zum zweiten Pneumatikzylinder 420, also zu jenem der Aufspultrommel-Bremseinrichtung 42, geöffnet. Bevor die Druckluft allerdings zu den soeben genannten zweiten Pneumatikzylinder Vordringen kann, ist sie gezwungen, den Druckluft-Zwischenspeicher 43 zu füllen und gelangt - auf diese Weise gegenüber dem Zeitpunkt der Entriegelung der Aufspultrommel-Sperrklinke 56 verzögert - in den Aufspultrommel-Brems-Pneumatikzylinder 420, wodurch dessen Bremsstempel 421 mit seiner Bremsbacke 422 - wie dort mit einem Pfeil angedeutet - zu der Aufspultrommel-Wange 51 hin bewegt wird und zuerst eine Abbremsung und schließlich ein kurzes Stoppen der Drehbewegung der Aufspultrommel 5, bewirkt, welches dann nach kurzer Dauer wieder aufgehoben wird, womit sich der Rückspul-Vorgang fortsetzt.
Zum Zeitpunkt der einsetzenden Abbremsung und des Stops der Drehung der Aufspultrommel 5 hat dieselbe z.B. etwa eine Rückspul-Umdrehung vollzogen und es ist z.B. etwa ein Meter der Bifunktional-Leitung 670 in das Aufspultrommel-Gehäuse 2 eingezogen worden. Durch die soeben beschriebene Abbremsung und den Stop der Aufspultrommel-Drehbewegung wird ein heftiges Ausschlagen des Kombinationssteckers am freien Ende der Bifunktional-Leitung 670 wirkungsvoll hintangehalten.
Durch eine in den Fig. 2 bis 4 nicht sichtbare Drossel in der Druckluftführung vom Druckluft-Zwischenspeicher 43 zum Brems-Pneumatikzylinder 420 hin wird in demselben nach dem Stop ein etwas verzögerter Druckabfall erreicht, wobei sich der Bremsstempel Λ • 9 · t
• · * · · • · · · ··· • · · · • · ·' · 421 von der Außenfläche der Aufspultrommel-Wange 51 abhebt und sich die Aufspultrommel 5 - langsam anfahrend - wieder zu drehen beginnt und somit für das weiteres Aufspulen der Bifunktional-Leitung 670 in das Aufspultrommel-Gehäuse 2 sorgt, bis deren Aufspulung der Bifunktional-Leitung 670 beendet ist.
Die - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - in der Fig. 5 gezeigte schematische Darstellung der Energie-Versorgungseinrichtung 10 gemäß der Erfindung umfasst die Auspuleinrichtung 100 mit der Aufspultrommel 2 mit den beiden Trommelwangen 21, 22. Über die von einem Druckluft-Speicher kommende Druckluft-Zufuhrleitung 70 wird das elektropneumatische Ventil 44 mit Druckluft versorgt. Dieses Ventil 44 ist - mittels der von der Sensorleitung 64 signalversorgten selbst mittels Stromleitung 60 mit Strom belieferten Steuerungseinheit 7 gesteuert, - offen- und schließbar. Von den gemeinsamen Ventil 44 aus wird über eine Leitung 441 der erste Pneumatikzylinder 410 der Aufspultrommel-Entriegelungseinheit 41 mit Druckluft versogt, wobei diese Entriegelungseinheit 41 sofort nach def Trennung der Energieversorgung vom Einsatzfahrzeug für die Entriegelung der Sperrklinke 56 und somit zur Aufspul-Drehung der mit der Rückspulfederkraft belasteten Aufspultrommel 5 sorgt.
Von dem elektropneumatischen Ventil 44 geht eine weitere von der Druckluftleitung 441 abzweigende Leitung 442 aus, welche zuerst in den Druckluft-Zwischenspeicher 43 mit einem definierten Speichervolumen mündet. Aus diesem Druckluft-Speicher 43 gelangt die dort "abgebremste" Druckluft über eine Leitung 432 etwas zeitverzögert in den Pneumatikzylirider 420 der Aufspultrommel-Bremseinheit 42. In der Druckluftleitung 442 zwischen dem Pneumatikventil 44 und dem Druckluft-Zwischenspeicher 43 und in der Druckluft-Leitung 432 von dem ebengenanntem Zwischenspeicher 43 zum Pneumatikzylinder 420 der Aufspultrommel-Bremseinheit 42 hin ist jeweils eine Drossel 443 und 433 eingebaut und bewirkt dort das Ausfahren des Bremsstempels 421 zur die Wange 21 derTCufspultrommel 2 hin. Die Drossel 443 sorgt für ein in seinem Ablauf kontrollierten Abbremsen der Aufspultrommel 2 vor deren Dreh-Stop und die Drossel 433 für ein ebensolches ablauf-kontrolliertes Anfahren derselben nach Ende des kurzen Drehstops.
In der Fig. 6 ist - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - die neue Strom- und Druckluft-Versorgungseinrichtung 10 in einer konkreten Realisierung gezeigt, wobei dort der Druckluft-Zwischenspeicher 43 - einer "improvisierten" Versuchsanordnung für die Ermittlung von deren für den Brems-, Stop- und Anfahr-Vorgang der Aufspultrommel 2 optimalen Arbeitsvolumen entsprechend - noch nicht als stabiler Druckbehälter, sondern noch durch einen die angestrebte Speicher-, Puffer- und Verzögerungs-Funktion übernehmenden, mehrmals gewundenen Druckluftschlauch gebildet ist. • · • · « · • · • · ·· ··· * • ··· • · · • · ·
In der Fig. 6 sind die Trommelaufspul-Reguliereinrichturig 4 insgesamt mit der Aufspultrommel-Entriegelungseinheit 41 und der Aufspultrommel-Bremseinheit 42 sowie weiters das von der Steuereinheit beim Lösen des Steckers 8 vom Einsatzfahrzeug entsprechend signal-versorgte Druckluft-Anspeisungsventil 44 für die Versorgung der eben genannten Einheiten 41, 42 und die bis zum Aufspul-Hemmstück 671 in das Trommelgehäuse 2 eingezogene Bifunktional-Leitung 670 gezeigt.
Die neue Strom- und Druckluft-Versorgungseinrichtung für Einsatzfahrzeuge kann noch durch eine von der Sensorieitung 64 aus geschaltete Anzeigelampe, Leuchtdiode od. dgl. an der Außenseite des Aufspultrommel-Gehäuses 2 komplettiert sein.
Die Fig. 7 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - die neue Energie-Versorgungseinrichtung 10 für Einsatzfahrzeuge in einer anderen Schrägansicht, wobei hier eine der beiden Drosseln, nämlich die Drossel 443 zwischen elektropneumatischem Ventil 44 der Druckluftzuführung 70 und dem Druckluft-Zwischenspeicher 43 gezeigt ist.
Vereinfacht sind in dem Schema der Fig. 8 die Steuerungsschaltkreise Sk und Ski der Steuerungseinheit 7 und die von derselben aus betätigbare Abspultrommel-Entriegelungseinrichtung 41 und die Abspultrommel-Bremseinheit 42 sowie der vom ersten - hier für beide soeben genannten Einheiten 41, 42 gemeinsame Steuerungsschaltkreis Sk gezeigt: Derselbe erhält von der Spannungsüberwachung-Sensorleitung 64 bei Trennung des Fahrzeugs von dem Stecker der neuen Energie-Versorgungseinrichtung einen Impuls Spannungsabfall od. dgl., durch welchen ein Abfließen der im Kondensator C1 gespeicherten Strommenge eingeleitet wird, durch welche das Relais RI betätigt wird, das seinerseits für die Öffnung des Druckluft-Pneumatikventils 44 sorgt, von dem aus die Pneumatikzylinder der Aufspultrommel-Entriegelungs-und-bremseinheit 41, 42 mit Druckluft versorgt werden.
Der zweite, praktisch ganz analog gestaltete Steuerungs-Schaltkreis Sk1 in der Steuerungseinheit 7 ist für die Betätigung einer Türschlleß-Anlage Ts, einer Abgas-Absaugungsanlage Aa, einer Fahrzeug-Verfügbarkeitsmonitoring-Einrichtung Mf od. dgl. vorgesehen, wobei die entsprechenden Aktivitäten, vorzugsweise gezielt zeitverzögert gegenüber von dem Zeitpunkt der Trennung des Einsatzfahrzeuges von der Strom- und Druckluftversorgung, ausgelöst durch die Spannungsüberwachung-Sensorleitung 64 einsetzen und auch hier wieder eine die Entladung eines intern permanent aufgeladen gehaltenen Kondensators C2 für die Betätigung von Relais R2 für die Durchführung der soeben genannten Aktivitäten sorgen kann.

Claims (7)

  1. • 9 9 9 .·* 99 ··· • · · • 99 999 Patentansprüche: 1. Einrichtung für die Versorgung von, vorzugsweise permanent einsatzbereit zu haltenden Fahrzeugen für Notdienste, insbesondere von Feuerwehrfahrzeugen, mit elektrischem Strom, insbesondere Ladestrom, und Druckluft wobei auf einer in einem Aufspulgehäuse gelagerten, mittels Sperrklinke, Arretierhebel od. dgl. sperr- oder entriegelbaren, permanent mittels Rückspulfeder gespannt gehaltenen Aufspultrommel jeweils eine über entsprechende Drehverbindungen aus einer Stromquelle, insbesondere Ladestation, mit Strom und aus einer Druckluftquelle mit Druckluft versorgbare, als gemeinsame Bifunktional-Leitung ausgebildete Stromleitung und Druckluftleitung auf der Aufspultrommel aufspulbar und von derselben in gewünschter bzw. benötigten Länge abziehbar und in einer jeweils gewählten Auszugs-Stellung gegen Aufspulen gesichert feststellbar sind, wobei am freien Ende der Bjfunktional-Leitung ein gemeinsamer Strom- und Druckluft-Anschlussstecker angeordnet ist, welcher an ein entsprechendes Strom- und Druckluft-Anschlussgehäuse des Einsatzfahrzeuges anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Strom- und Druckluft-Versorgungseinrichtung (10) für die Fahrzeuge eine - mittels einer auf das bei Entkopplung der Verbindung der Strom- und Druckluft-Anschlüsse von Fahrzeug und Bifunktional-Leitung (670) von einem Sensor, vorzugsweise von einer zusammen mit der Strom- und der Luftdruckleitung (6, 7) in der Bifunktional-Leitung (670) verlaufenden Sensorieitung (64) generierte bzw. abgegebene Signal od. dgl. ansprechenden Steuerungseinheit (7), insbesondere Steuerungs-Chip, Steuerungs-Platine od. dgl., steuerbaren, - mit einer, die mittels der permanent gespannten Rückspulfeder der Aufspultrommel ( ) bewirkte selbsttätige Rückspul-Drehbewegung derselben durch Entriegelung von deren Sperrklinke (56) od. dgl. auslösenden Aufspultrommel-Entriegelungseinheit (41) - und mit einer nach erfolgter Lösung der Sperrklinke (56) der Entriegelungseinheit (41) zeit-verzögert auf die Aufspultrommel (5) bzw. auf deren Rückspul-Drehbewegung bremsend und/oder blockierend wirkenden Aufspultrommel-Bremseinheit (42) - ausgebildete Aufspul-Regulierungseinrichtung (4) umfasst.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspultrommel-Entriegelungseinheit (41) mit einem auf die Sperrklinke (56 ) od. dgl. der Aufspultrommel (5) entriegelnd wirkenden, von der Druckluftquelle aus über ein, bevorzugt elektropneumatisches, Ventil (44) mit Druckluft versorgbaren ersten bzw. Entriegelungs-Pneumatikzylinder (410) gebildet ist, wobei das genannte Ventil (44) mittels eines von der Stromquelle, bevorzugt permanent aufgeladen gehaltenen Stromspeichers, insbesondere Kondensators (Ks), im Steuer-Schaltkreis (Sk) der Steuerungseinheit (7) mit dem für dessen Betätigung bzw. Öffnung nötigen Strom versorgbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspultrommel-Bremseinrichtung (42) mit einem von der Luftdruckquelle aus über ein, bevorzugterweise elektropneumatisches, Ventil (44) mit Druckluft versorgbaren zweiten bzw. Brems-Pneumatikzylinder (420) mit einem auf eine der Wangen (51, 52) der Aufspultrommel (5), auf die Rückspul-Drehbewegung derselben nach dem Lösen von deren Sperrklinke (56) od. dgl. zuerst die Rückspul-Drehbewegung derselben hemmend und dann bevorzugterweise kurz blockierend wirkenden Bremsstempel (421, 422) ausgebildet ist, wobei das Ventil (44) mittels von der Stromquelle, bevorzugt permanent, aufgeladen gehaltenen Stromseichers, insbesondere Kondensators (Ks), im Steuer-Schaltkreis (Sk) der Steuerungseinheit (7) mit dem für dessen Betätigung nötigen Strom versorgbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Druckluftführung (442) von dem, bevorzugt elektropneumatischen, Ventil (44) zu dem Pneumatikzylinder (420) der Aufspultrommel-Bremseinheit (42) ein bei Öffnung dieses Ventils (44) mit Druckluft befüllbarer und dieselbe mit Verzögerung in den eben genannten Pneumatikzylinder (420) abgebender Druckluft-Zwischenspeicher (43) eingebaut ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in der Druckluftführung (442) vom, bevorzugt elektropneumatischen, Ventil (44) zum Druckluft-Zwischenspeicher (43) hin als auch in Druckluftführung (432) von demselben zum Pneumatikzylinder (420) der Aufspultrommel-Bremseinheit (42) hin jeweils eine Druckluft-Drossel (45, 443, 433) angeordnet bzw. eingebaut ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspultrommel-Entriegelungseinheit (41) und die Aufspultrommel-Bremseinheit (42) bzw. deren Pneumatik-Zylinder (410, 420) von einem gemeinsamen Elektropneumatik-Ventil (44) aus mit Druckluft versorgbar sind, welches mittels von der Stromquelle, insbesondere Ladestation bevorzugt laufend, voll aufgeladen gehaltenen Kondensator (C1) im Steuer-Schaltkreis (Sk) der Steuerungseinheit (7) mit dem für dessen Betätigung nötigen Strom versorgbar, ist. 1 • ♦ • · • · • · • # • ··· • · • ♦ ·· · · • · · ·♦ ·· ♦·*
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass deren Steuerungseinheit (7) - zusätzlich zu dem mindestens einen Steuer-Schaltkreis (Sk) für die Betätigung des für die Druckluftzufuhr zu der Aufspultrommel-Entriegelungseinheit (41) und zu der Aufspultrommel-Bremseinheit (42) - zumindest einen weiteren, bei Entkoppelung der Verbindung der Strom- und Druckluft-Anschlüsse von Einsatzfahrzeug und Bifunktional-Leitung (670) der Energie-Versorgungseinrichtung (10) auf das hierbei mittels eines Sensors, vorzugsweise mittels einer zusammen mit der Strom- und der Luftdruckleitung (68, 78) in der Bifunktional-Leitung (670) verlegten Sensorleitung (64) generierte Signal od. dgl. ansprechenden Steuerungs-Schaltkreis (Sk2) für die Aktivierung und Steuerung von Einrichtungen zur Betätigung einer Torschließanlage (Ts), einer Anlage (Aa) für die Absaugung der Fahrzeug-Abgase aus einem Geräte-, insbesondere Feuerwehrhaus, einer Fahrzeug-Einsatzmonitoring-Anlage (Mf) od. dgl. umfasst. Wien, am 3. Juni 2005 Herbert POLZ durch:
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