AT501807A1 - Gleis - Google Patents

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AT501807A1
AT501807A1 AT80072006A AT80072006A AT501807A1 AT 501807 A1 AT501807 A1 AT 501807A1 AT 80072006 A AT80072006 A AT 80072006A AT 80072006 A AT80072006 A AT 80072006A AT 501807 A1 AT501807 A1 AT 501807A1
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Description


  Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleis mit längs diesem verlaufenden Betriebsleitungen oder Infrastrukturleitungen.
Leitungen, welche elektrische Energie oder fliessfähige Medien, wie Brauchwasser, Abwasser, flüssige oder gasförmige Energieträger, andere fliessfähige Betriebsmittel, Informationssignale oder Steuersignale, transportieren oder mechanische Fernantriebe bilden und entweder für den Betrieb der Gleisanlagen vorgesehen oder der allgemeinen Infrastrukturversorgung zuzurechnen sind, werden oft entlang von Gleisanlagen geführt. Ausführungsformen derartiger Leitungen sind z.B. Freileitungen, welche elektrische Energie transportieren und längs einer Gleisanlage verlaufen, oder Rohrleitungen und Fernmeldeoder Fernwirkleitungen sowie verschiedenste Leitungen für fliessfähige Medien, welche alle am oder im Boden längs Gleisen verlaufend angeordnet sind.

   Solche bekannten Leitungsführungen erfordern einen verhältnismässig grossen Aufwand, der bei Freileitungen durch die Notwendigkeit, entsprechende die Leitungen tragende Masten zu errichten, gegeben ist, und es verursacht auch die Führung von Leitungen am Boden oder im Boden sowohl bei der Errichtung als auch bei der Durchführung von Wartungsarbeiten an den Leitungen einen verhältnismässig grossen Aufwand und es kann auch die eingeschränkte Zugänglichkeit von im Boden verlegten Leitungen im Wartungs- und Reparaturfall beträchtliche Schwierigkeiten verursachen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung bei einem Gleis eingangs erwähnter Art eine Ausbildung zu schaffen, bei der Nachteile, wie sie vorstehend angeführt sind, weitgehend vermieden sind.
Das erfindungsgemäss ausgebildete Gleis eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet,

   dass mindestens an einer Schiene des Gleises eine Betriebs- oder Infrastrukturleitung geführt und mittels an der betreffenden Schiene vorgesehener Halterungen an dieser Schiene angebracht ist. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Es wird dadurch, dass eine Betriebs- oder Infrastrukturleitung, die entlang eines Gleises geführt werden soll, an einer Schiene des Gleises geführt wird, zum einen ein Leitungsbau ermöglicht, der ohne aufwändige Grabarbeiten und Leitungskanalerrichtungen durchgeführt werden kann, und es sind die Leitungen für Wartungs- und Reparaturarbeiten jederzeit leicht zugänglich.

   Die Schienen, welche die Basis bilden, längs derer die Leitungen geführt sind und an der sie angebracht sind, haben einen zumindestens im Wesentlichen geraden und knickfreien Verlauf und dies ist sowohl für den Arbeitsablauf beim Verlegen der Leitungen als auch für die mechanische Belastung derselben bei der Verlegung und auch danach von Vorteil.

   Die Führung der Leitungen an mindestens einer Schiene des jeweils betreffenden Gleises bietet auch den weiteren Vorteil, dass die Leitungen bei der Durchführung von Erhaltungsarbeiten an den Gleisen, insbesondere bei Erhaltungsarbeiten an einem Schotterbett, nicht hinderlich sind, weil sie den Zugang zum Schotterbett nicht beeinträchtigen und es sind die Leitungen auch ihrerseits durch solche Erhaltungsarbeiten nicht unmittelbar gefährdet.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, dass als Halterungen Haltekörper vorgesehen sind, die an mindestens einer Schiene des Gleises angebracht sind und an ihrer dieser Schiene abgewandten Seite eine seitlich offene Ausnehmung, in die die Leitung eingefügt ist, aufweisen.

   Es ergibt sich dadurch der weitere Vorteil, dass die Leitungen sehr leicht montierbar und gegebenenfalls, z.B. für Wartungen oder zum Austausch, leicht demontierbar und gewünschtenfalls auch leicht entnehmbar sind. Die Halterungen, welche - wi.e genannt - als Haltekörper ausgebildet sein können, können sehr einfach, z.B. durch eine Klemmung, an den Schienen befestigt werden, wobei eine Befestigung am Schienenfuss baulich einfach ausgeführt werden kann.

   Baulich und funktioneil vorteilhaft ist es, wenn als Haltekörper Elastomerprofile vorgesehen sind.
Eine vorzugsweise vorgesehene Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekörper an mindestens einer der seitlichen Ausnehmungen der jeweils betreffenden Schiene in diese seitliche Ausnehmung der Schiene eingreifend platziert sind und die in den Haltekörpern vorgesehenen Ausnehmungen, in die die Leitung eingefügt ist, auch im Bereich dieser seitlichen Ausnehmungen der betreffenden Schiene vorgesehen sind. Es ist auf diese Weise ein guter Sitz der Haltekörper an der betreffenden Schiene und eine verhältnismässig gut geschützte Lage der Leitungen bei baulich einfacher Ausführung erzielbar.

   Eine weitere Verbesserung des Sitzes der Haltekörper kann erhalten werden, wenn man vorsieht, dass an den, von der jeweils betreffenden Schiene abgewandten, Seiten der Haltekörper Stützkörper angeordnet sind, welche an den Haltekörpern anliegen und über die Haltekörper mittelbar in die jeweils betreffende seitliche Ausnehmung der betreffenden Schiene eingreifen. Hierbei ergeben sich auch für die Anordnung einer Gleiseindeckung Vorteile mit einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Stützkörper plattenförmige Eindeckelemente tragen, welche eine auf Schienenniveau liegende Decke bilden.

   Es ergibt sich so eine Doppelfunktion der Haltekörper zur Anbringung der Leitungen und zur elastischen Abstützung der Stützkörper, welche Eindeckelemente der Gleiseindeckung tragen, und es ergibt sich eine gute Lagerung dieser Stützkörper und auch ein guter Sitz der Haltekörper selbst, weil diese durch die Stützkörper an die betreffende Schiene angedrückt werden und damit dort einen guten Halt finden. Dieser gute Halt ist dann wieder von besonderem Vorteil für die Anbringung der Leitungen an den Schienen. Die Haltekörper sitzen durch den mittelbaren Eingriff der Stützkörper in eine seitliche Ausnehmung der betreffenden Schiene gut positioniert in dieser Ausnehmung und bedürfen durch den Andruck, der durch die Stützkörper auf die Haltekörper ausgeübt wird, keiner weiteren Befestigung.

   Die plattenförmigen Eindeckelemente der Gleiseindeckung können verhältnismässig leicht auf die Stützkörper aufgesetzt und auch von diesen Stützkörpern abgenommen werden. Letzteres z.B. wenn Wartungsarbeiten an der Gleisbettung vorgenommen werden sollen. Eine Variante zur letzterwähnten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekörper an den beiden zur Gleismitte weisenden Seiten der beiden Schienen des Gleises in die dort befindlichen seitlichen Ausnehmungen der Schienen eingreifend angeordnet sind und ihrerseits plattenförmige Eindeckelemente tragen, welche eine auf Schienenniveau liegende Decke bilden, wobei an den schienenseitigen Rändern dieser Eindeckelemente vorgesehene Stütznasen unter Zwischenfügung der Haltekörper mittelbar in die seitlichen Ausnehmungen der Schienen eingreifen.

   Diese Variante ergibt einen sehr einfachen und funktionell vorteilhaften Aufbau der Gleiseindeckung in Verbindung mit den Vorteilen der beim Erfindungsgegenstand vorgesehenen speziellen Leitungsführung.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, wenn als Haltekörper Elastomerprofile vorgesehen sind, welche in mindes 
 <EMI ID=4.1> 
 
von Leisten ausgebildeten Füllstücke sind leicht handhabbar und es wird durch solche Füllstücke eine zusätzliche Führung erzielt, die den Sitz der noch nicht mit Leitungen versehenen Haltekörper verbessert.

   Es ist dabei weiter günstig, wenn man vorsieht, dass die Leitung oder Leitungen in Haltekörpern geführt sind, die an den zur Gleismitte weisenden Seiten der Schienen des Gleises angeordnet sind, und in Ausnehmungen in Haltekörpern, die an den nach aussen weisenden Seiten der Schienen des Gleises angeordnet sind, Füllstücke eingesetzt sind. Bei dieser Ausbildung ist eine gute Zugänglichkeit der Leitungen durch die bei einem Gleis vorzusehenden Spurrillen gegeben.
Die Erfindung wird nun nachstehend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert.

   In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 den Bereich einer Schiene eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäss ausgebildeten Gleises in einem quer zur Längsrichtung der Schiene geführten Schnitt; Fig. 2 eine Variante zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in einem analog Fig. 1 geführten Schnitt; Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss ausgebildeten Gleises in einem analog Fig. 1 geführten Schnitt;

   Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss ausgebildeten Gleises in einem analog Fig. 1 geführten Schnitt; . und Fig. 5, gleichfalls im Schnitt, eine Variante zur Ausbildung nach Fig. 4.
In Fig.l ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Gleises 1 dargestellt, bei dem an mindestens einer der beiden Schienen 2 des Gleises eine Leitung 3 geführt ist und an der betreffenden Schiene 2 mittels einer Halterung angebracht ist, welche an dieser Schiene 2 vorgesehen ist. Die Halterung ist in Form von Haltekörpern 4 ausgebildet, die an ihrer der jeweils betreffenden Schiene 2 abgewandten Seite eine seitlich offene Ausnehmung 5 aufweisen, in die die Leitung 3 eingefügt ist. Zur Aufnahme der Leitung 3 ist eine Mehrzahl von Haltekörpern 4 in Längsrichtung der Schiene 2 aufeinanderfolgend angeordnet.

   Es sind die Haltekörper 4 an mindestens einer der seitlichen Ausnehmungen 6 der jeweils betreffenden Schiene 2 in die jeweils betreffende Ausnehmung 6 eingreifend platziert. In dem in Fig.l dargestellten Fall sind Haltekörper 4 an beiden seitlichen Ausnehmungen 6 der Schiene 2 in diese Ausnehmungen 6 eingreifend platziert, wobei aber nur die in Fig.l rechts gezeichneten 
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Haltekörper 4 in ihren Ausnehmungen 5 eine Leitung 3 führen und in die Ausnehmungen 5 der in Fig.l links gezeichneten Haltekörper 4 Füllstücke 7 eingefügt sind.

   Solche Füllstücke 7 können auf einfache Weise in die Ausnehmungen 5 der Haltekörper 4 eingefügt und im Bedarfsfall wieder aus diesen Ausnehmungen herausgenommen werden und sind sowohl hinsichtlich einer Verhinderung des Ansammeins von Fremdmaterial in unbenutzten Ausnehmungen 5 als auch im Sinne einer die Form der Haltekörper
4 über längere Zeiträume bewahrenden Ausfüllung der Ausnehmungen
5 von Vorteil. Es kann solcherart die Möglichkeit geschaffen werden, zu einem späteren Zeitpunkt weitere Leitungen an einer Schiene anzubringen, indem durch Herausnehmen der Füllstücke 7 Platz für die Unterbringung weiterer Leitungen geschaffen wird.

   Es ist dabei in der Regel günstig, wenn man - wie dies in Fig.l dargestellt ist - eine oder mehrere Leitungen 3 in Haltekörpern 4 führt, die an den in Fig.l rechts befindlichen, zur Gleismitte 8 weisenden Seiten 9 der Schienen des Gleises angeordnet sind und Füllstücke 7 in Ausnehmungen 5 von Haltekörpern 4 einsetzt, die an den nach aussen weisenden Seiten 10 der Schienen 2 des Gleises angeordnet sind. Es ist aber auch eine umgekehrte Anordnung, d.h. Leitungen 3 aussen und Füllstücke 7 innen, gangbar.

   Die Füllstücke 7 sind vorteilhaft, wie dargestellt, in Form eines Hohlprofils ausgebildet, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass solche Füllstücke mit geringem Materialaufwand gefertigt werden können, und es ergibt sich der weitere Vorteil, dass solcherart ausgebildete Füllstücke leicht in geringem Ausmass verformt werden können, wodurch das Einsetzen solcher Füllstücke in die Ausnehmungen der Haltekörper und auch die Manipulation bei einer Entnahme dieser Füllstücke aus den Ausnehmungen der Haltekörper erleichtert wird.
In Fig. 1 ist im Interesse einer möglichst übersichtlichen und hierfür ausreichend grossen Darstellung nur der Bereich einer Schiene des erfindungsgemäss ausgebildeten Gleises dargestellt;

   an der anderen Schiene des Gleises können, analog wie dies bei der dargestellten Schiene der Fall ist, gewünschtenfalls ebenso Betriebsleitungen oder Infrastrukturleitungen vorgesehen werden oder es kann diese andere Schiene auch frei von solchen Leitungen sein.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausbildung sind die Schienen 2 des Gleises 1 mit Befestigungselementen 11 auf Schwellen 12 fixiert, welche ihrerseits auf einem Schotterbett 13 gelagert sind.

   Es können auch andere Aufbauten des Gleises vorgesehen sein, z.B. eine Fixierung der Schienen auf einer Basisplatte, was häufig als "feste Fahrbahn" bezeichnet wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Schnittführung liegt in einem Bereich des Gleises 1, in dem eine Gleiseindeckung vorgesehen ist, welche zur Bildung einer auf Schienenniveau liegenden begehbaren oder befahrbaren Verkehrsfläche 14 oder zur Dämpfung des beim Befahren des Gleises entstehenden Lärms dienen kann. In dem in Fig. 1 dargestellten Fall weist dabei die Gleiseindeckung Bauelemente in Form von Stützkörpern 15 auf, die unter Zwischenfügung der Haltekörper 4 in die jeweils betreffende seitliche Ausnehmung 6 der jeweils betreffenden Schiene 2 des Gleises eingreifen und von den Haltekörpern 4 abgestützt werden.

   Die in Fig. 1 dargestellten Stützkörper 15 stehen über Verbindungselemente 16, die sich in Querrichtung des Gleises zwischen den Schienen erstrecken, mit zu den Stützkörpern 15 korrespondierenden, gleichartigen Stützkörpern in Verbindung, welche in eine seitliche Ausnehmung der anderen Schiene des Gleises 1, welche andere Schiene in Fig. 1 nicht dargestellt ist, eingreifen, wobei, analog wie bei den Stützkörpern 15, zwischen diese anderen Stützkörper und die andere Schiene zu den Haltekörpern 4 analoge Haltekörper, wenn dort eine Leitung untergebracht werden soll, oder einfache Abstützprofile eingefügt sind.

   Die Stützkörper 15 tragen zusammen mit den vorerwähnten, an der anderen Schiene des Gleises angeordneten Stützkörpern plattenförmige Eindeckelemente 17, welche zwischen den beiden Schienen des Gleises die auf Schienenniveau verlaufende Verkehrsfläche 14 bilden. Aussenseitig an die Schienen des Gleises anschliessend wird die Verkehrsfläche 14 von plattenförmigen Eindeckelementen 18 gebildet, welche von Stützkörpern 19, die unter Zwischenfügung von Haltekörpern 4 in seitliche Ausnehmungen 6 der Schiene 2 eingreifen, und von weiteren, nicht dargestellten Stützkörpern getragen werden, welche ihrerseits auf neben dem Gleis angeordneten Fundamenten aufliegen und mit den Stützkörpern 19 über Verbindungselemente 20 in Verbindung stehen, die sich in Querrichtung des Gleises, von diesem nach aussen abstehend erstrecken.

   Die Verbindungselemente 16, 20 sind stabförmig oder plattenartig ausgebildet, wobei die Stabform bevorzugt ist. Um das Einfügen der Stützkörper 15, 19 in die seitlichen Ausneh mungen der Schienen zu erleichtern, kann man vorteilhaft eine Ausbildung der Verbindungselemente 16, 20 vorsehen, die eine zumindest geringfügige Verkleinerung des gegenseitigen Abstandes der beiden mit einem solchen Verbindungselement verbundenen Stützkörper ermöglicht.

   Baulich einfache und funktioneil günstige Lösungen hiefür sind z.B. eine biegsame Ausbildung der Verbindungselemente, eine teleskopartige Ausbildung der Verbindungselemente, oder eine aus jeweils zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehende Ausbildung der Verbindungselemente.
Die Haltekörper 4 stützen die Stützkörper 15, 19, welche Eindeckelemente 17, 18 der Gleiseindeckung tragen, elastisch ab und werden selbst von diesen Stützkörpern 15, 19 in jener seitlichen Ausnehmung 6, in der sie sich jeweils befinden, gehalten. Die in den Haltekörpern 4 vorgesehene Ausnehmung 5, in die die Betriebs- oder Infrastrukturleitung 3 eingefügt ist, liegt oberhalb jenes Bereichs, in dem die Stützkörper 15, 19 der Gleiseindeckung in die seitliche Ausnehmung 6 der jeweiligen Schiene eingreifen.

   Die seitlich offenen Ausnehmungen 5 der Haltekörper 4 weisen, an die Öffnung dieser Ausnehmungen anschliessend, eine obere Wand 21 auf, welche an der Unterseite 22 des Schienenkopfes 23 anliegt, und weiters eine untere Wand 24, welche auf der der Schiene 2 z[mu]gewandten Randzone 25 des jeweils dort befindlichen Stützkörpers 15, 19 liegt.
Die Haltekörper 4 können in Form von Formkörpern ausgebildet sein, welche in Längsrichtung der Schiene 2 des Gleises gesehen eine verhältnismässig geringe Länge haben, die z.B. annähernd gleich der Höhe dieser Haltekörper gewählt sein kann; es wird in diesem Fall eine grössere Anzahl solcher Haltekörper in einer Reihe aufeinanderfolgend zur Anbringung einer Leitung 3 vorgesehen, wobei der Abstand der Haltekörper 4 voneinander etwa gleich gross wie deren Länge oder auch grösser gewählt werden kann.

   Im Hinblick auf eine gute elastische Abstützung der Gleiseindeckung auf den Schienen und im Hinblick auf eine elastisch nachgiebige Halterung der Leitung bzw. der Leitungen, die an den Schienen angeordnet ist bzw. sind, ist eine bezüglich Druckkräften elastische Nachgiebigkeit der Haltekörper 4 vorteilhaft. Bevorzugt wird vorgesehen, dass als Haltekörper Elastomerprofile vorgesehen sind, wobei dies sowohl hinsichtlich der Herstellung der Haltekörper selbst als auch hinsichtlich der Manipulation beim Einbau der Gleiseindeckung und auch für die Lagerung der am Gleis anzuordnenden Leitungen Vorteile bringt, insbesondere wenn diese Leitungen selbst flexibel ausgebildet sind.
Fig. 2 zeigt eine Variante zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, wobei bei dieser Variante zu beiden Seiten der Schiene 2 Leitungen 3 angebracht sind.

   Es kann diese Variante als nachträglicher Ausbau der Ausführungsform nach Fig. 1 angesehen werden, indem nach Entfernen der Füllstücke 7 in die dadurch frei gewordene Ausnehmung des in Fig. 1 links dargeteilten Haltekörpers 4 auch eine Leitung 3 eingefügt worden ist, oder es kann diese Variante schon bei ihrer Herstellung mit zwei Leitungen 3, die sich zu beiden Seiten der Schiene 2 befinden, erstellt worden sein. Es sind bei der Darstellung in Fig. 2 die zur Darstellung in Fig. 1 gleichen Bauelemente mit gleichen Be- - , zugsziffern bezeichnet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eines Gleises ist, ebenso wie bei den in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausführungsformen, eine auf dem Niveau der Schienen des Gleises angeordnete Gleiseindeckung vorgesehen, die eine Verkehrsfläche 14 bildet.

   Es sind auch bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform Bauelemente, welche den bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und Fig. 2 vorgesehenen Bauelementen entsprechen, mit gleichen Bezugsziffern wie in den Fig.l und 2 benützt versehen. Die Verkehrsfläche 14 ist in dem zwischen den Schienen 2 des Gleises 1 gelegenen Bereich durch Bauelemente gebildet, die die Form von plattenförmigen Eindeckelementen 26 haben und von Schiene zu Schiene reichen und an ihren schienenseitigen Rändern 27 mit Stütznasen 28 versehen sind, welche unter Zwischenfügung der Haltekörper 4 mittelbar in die in Fig. 3 rechts gezeichnete seitliche Ausnehmung 6 der Schienen eingreifen.

   Bei beiden Schienen des Gleises sind die Haltekörper 4 an den zur Gleismitte 8 weisenden Seiten 9 der beiden Schienen des Gleises in die dort befindlichen seitlichen Ausnehmungen 6 dieser Schienen eingreifend angeordnet. Die Haltekörper 4 sind elastisch ausgebildet, und zwar vorzugsweise in Form von Elastomerprofilen, und stützen die Eindeckelemente 26, welche in Schienenrichtung aufeinander folgend angeordnet sind, elastisch ab, wobei die Haltekörper 4 ihrerseits durch die Stütznasen 28 in den seitlichen Ausnehmungen 6 der Schienen 2 gehalten werden. Die Haltekörper 4 sind mit einer Ausnehmung 5 versehen, in wel - lo che eine Leitung 3 eingefügt ist. An die nach aussen weisenden Seiten 10 der Schienen 2 anschliessend sind plattenförmige Eindeckelemente 29 angeordnet, die zusammen mit den Eindeckelementen 26 die Verkehrsfläche 14 bilden.

   Auch die Eindeckelemente 29 weisen Stütznasen 30 auf, welche unter Zwischenfügung von Elastomerprofilen 31 in seitliche Ausnehmungen 6 der Schienen 2 eingreifen, die sich an der nach aussen weisenden Seite 10 der Schiene 2 befinden, und es sind solcherart die Eindeckelemente 29 an den Schienen 2 abgestützt. Gewünschtenfalls kann man dabei die Elastomerprofile 31 durch Haltekörper 4 ersetzen, wenn auch an der nach aussen weisenden Seite der Schienen 2 eine Leitung angeordnet werden soll. Ist das Gleis 1 nur mit einer einzigen Leitung 3 zu versehen, können die plattenförmigen Eindeckelemente 26 an ihrer der nicht dargestellten Schiene des Gleises zugewandten Seite anstelle durch Haltekörper auch durch ein lediglich zur Abstützung konzipiertes Elastomerprofil abgestützt werden.

   Desgleichen kann man gewünschtenfalls auch bei der nicht dargestellten Schiene des in Fig.3 dargestellten Gleises zu beiden Seiten dieser Schiene mittels Haltekörpern Leitungen anordnen.
In den Fig. 1 bis 3 sind Abschnitte von Gleisen dargestellt, in denen Gleiseindeckungen vorliegen. Solche Gleiseindeckungen können z.B. Gleise querende Strassenübergänge oder Eindeckungen in Bereichen von Fabrikations- oder Lageranlagen sein, in denen Strassenfahrzeuge verkehren sollen. Ausserhalb solcher Bereiche liegen die betreffenden Gleise ohne Eindeckungen vor, wobei aber nach wie vor das Bedürfnis bestehen kann, Betriebs- oder Infrastrukturleitungen an den Schienen der Gleise anzubringen. Eine diesbezügliche Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt.

   An der Schiene 2 des in Fig. 4 dargestellten Gleises ist ein Haltekörper 4 angebracht, der mit einer Ausnehmung 5 versehen ist, in der eine Leitung 3 geführt ist. Im dargestellten Fall ist der Haltekörper 4 mit einem elastisch verformbaren Klemmfuss 32 versehen, der den Schienenfuss 33 umfasst und dadurch den Haltekörper 4 an der Schiene 2 festhält. Der Haltekörper 4, welcher in die seitliche Ausnehmung 6 der Schiene 2 eingreifend platziert ist, kann aber auch auf andere Art und Weise an der Schiene fixiert sein, z.B. mittels geeigneter Zapfen oder Schrauben, welche durch eine strichliert angedeutete Bohrung 34 im Schienensteg 35 geführt sind. Anstelle eines solchen Halte körpers 4 können auch anders ausgebildete Halterungen zum Anbringen einer Leitung an einer Schiene des Gleises vorgesehen werden, z.B.

   Klemmhalterungen, die ihrerseits an der Schiene befestigt sind.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der zu beiden Seiten einer Schiene 2 eines Gleises paarweise Haltekörper 4 vorgesehen sind und diese Haltekörper 4 mit einem elastisch verformbaren Klemmfuss 32 miteinander verbunden sind, der unter dem Schienenfuss 33 durchgreift und den Schienenfuss 33 der Schiene 2 umfasst. Es sind damit die Haltekörper 4 am Schienenfuss 33 befestigt. Vorteilhaft sind die Haltekörper 4 mit dem Klemmfuss 32 einstückig integriert, wobei eine Ausbildung in Form von Abschnitten eines Elastomerprofils sowohl hinsichtlich der Herstellung als auch hinsichtlich der funktioneilen Eigenschaften im eingebauten Zustand günstig ist.

   Zur Montage solcher einstückig mit einem elastischen Klemmfuss integrierter Haltekörper an einer Schiene kann man dieses integrierte Gebilde aufbiegen und in zwischen den Schwellen gelegenen Bereichen der Schiene einen der beiden Haltekörper unter der Schiene durchschieben und danach beide Haltekörper und den Klemmfuss an der Schiene anliegend positionieren. Gegebenenfalls kann man am oder im Klemmfuss eine ergänzende Feder vorsehen, die im Sinne eines Andrückens der Haltekörper an die Schiene wirkt.

   Alternativ kann man ergänzende Fixierungen der Haltekörper an den Schienen, z.B. mittels Schrauben oder Zapfen, vorsehen.
Eine Verbindung von beidseits an einer Schiene 2 angeordneten Haltekörpern 4, wie sie vorstehend erörtert ist und auch bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform vorliegt, kann auch bei Ausbildungen des erfindungsgemässen Gleises vorgesehen werden, bei denen, wie dies in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, die Haltekörper zwischen die Schienen und Bauelemente einer Gleiseindeckung eingefügt sind.

Claims (15)

*
1. Gleis mit längs diesem verlaufenden Betriebsleitungen oder Infrastrukturleitungen, wobei mindestens an einer Schiene (2) des Gleises eine Betriebs- oder Infrastrukturleitung (3) geführt und mittels an der betreffenden Schiene (2) vorgesehener Halterungen an dieser Schiene angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterungen elastomere Halteprofile (4) vorgesehen sind, die an mindestens einer Schiene (2) des Gleises (1) angebracht sind und an ihrer dieser Schiene abgewandten Seite eine seitlich offene Ausnehmung (5), in die die Leitung (3) eingefügt ist, aufweisen.
1. Gleis mit längs diesem verlaufenden Betriebsleitungen oder Infrastrukturleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einer Schiene (2) des Gleises eine Betriebs- oder Infrastrukturleitung (3) geführt und mittels an der betreffenden Schiene (2) vorgesehener Halterungen (4) an dieser Schiene angebracht ist.
(2) des Gleises umgreift.
2. Gleis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastomere Halteprofile (4) an mindestens einer der seitlichen Ausnehmungen (6) der jeweils betreffenden Schiene (2) in diese seitliche Ausnehmung (6) der Schiene (2) eingreifend platziert sind und die in den elastomeren Halteprofilen (4) vorgesehenen Ausnehmungen (5), in die die Leitung (3) eingefügt ist, auch im Bereich dieser seitlichen Ausnehmungen (6) der betreffenden Schiene (2) vorgesehen sind.
2. Gleis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (4) am Schienenfuss (33) befestigt sind.
3. Gleis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastomeren Halteprofile (4) mit einem elastischen Klemmfuss (32) versehen sind, der den Schienenfuss (33) der betreffenden Schiene
3. Gleis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterungen Haltekörper (4) orgesehen sind, die an mindestens einer Schiene (2) des Gleises (1) angebracht sind und an ihrer dieser Schiene abgewandten Seite eine seitlich offene Ausnehmung (5), in die die Leitung (3) eingefügt ist, aufweisen.
(4) paarweise angeordnet sind, wobei die beiden elastomeren Halteprofile (4) jedes dieser Paare je an einer der beiden Seiten der betreffenden Schiene (2) platziert und mit einem unter dem Schienenfuss (33) durchgreifenden Klemmfuss (32) miteinander verbunden sind.
4. Gleis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Schiene (2) des Gleises elastomere Halteprofile
4. Gleis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltekörper (4) Elastomerprofile vorgesehen sind.
5. Gleis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den von der jeweils betreffenden Schiene (2) abgewandten Seiten der elastomeren Halteprofile (4) Stützkörper (15, 19) angeordnet sind, welche an den elastomeren Halteprofilen (4) anliegen und über die elastomeren Halteprofile mittelbar in die jeweils be-
NACHGEREICHT _ 1 a>_ treffende seitliche Ausnehmung (6) der betreffenden Schiene (2) eingreifen.
5. Gleis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekörper (4) an mindestens einer der seitlichen Ausnehmungen (6) der jeweils betreffenden Schiene (2) in diese seitliche Ausnehmung (6) der Schiene (2) eingreifend platziert sind und die in den Haltekörpern (4) vorgesehenen Ausnehmungen (5), in die die Leitung (3) eingefügt ist, auch im Bereich dieser seitlichen Ausnehmungen (6) der betreffenden Schiene (2) vorgesehen sind.
6. Gleis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Stützkörper (15) an beiden Enden von stabförmig oder plattenartig ausgebildeten Verbindungselementen (16) angeordnet sind, die sich in Querrichtung des Gleises zwischen dessen Schienen (2) erstrecken, wobei der an einem Ende des jeweiligen Verbindungselements (16) angeordnete Stützkörper (15) an einem elastomeren Halteprofil (4) anliegt, das sich an der der Gleismitte (8) zugewandten Seite (9) der einen Schiene (2) des Gleises befindet und das am anderen Ende des jeweiligen Verbindungselementes (16) angeordneten Stützkörper sich an der anderen Schiene des Gleises mittelbar über ein dort angeordnetes elastomeres Halteprofil oder ein dort angeordnetes Abstützprofil abstützt.
6. Gleis nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekörper (4) mit einem elastischen Klemmfuss (32) versehen sind, der den Schienenfuss (33) der betreffenden Schiene (2) des Gleises umgreift.
7. Gleis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Stützkörper (19) an beiden Enden von stabförmig oder plattenartig ausgebildeten Verbindungselementen (20) angeordnet sind, die sich in Querrichtung des Gleises von diesen nach aussen abstehend erstrecken, wobei ein Stützkörper (19) an einem elastomeren Halteprofil (4) anliegt, das sich an der Aussenseite einer Schiene (2) des Gleises befindet, und das am anderen Ende des jeweiligen Verbindungselementes (20) angeordnete Stützkörper sich an einem neben dem Gleis angeordneten Fundament abstützt.
7. Gleis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Schiene (2) des Gleises Haltekörper (4) paarweise angeordnet sind, wobei die beiden Haltekörper (4) jedes dieser Paare je an einer der beiden Seiten der betreffenden Schiene (2) platziert und mit einem unter dem Schienenfuss (33) durchgreifenden Klemmfuss (32) miteinander verbunden sind.
8. Gleis nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (16, 20) zur zeitweiligen Verminderung des Abstandes der an ihren Enden angeordneten Stützkörper (15, 19) voneinander, entweder aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet sind, oder teleskopartig ausgebildet sind, oder biegsam ausgebildet sind.
8. Gleis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den von der jeweils betreffenden Schiene (2) abgewandten Seiten der Haltekörper (4) Stützkörper (15, 19) angeordnet sind, welche an den Haltekörpern (4) anliegen und über die Haltekörper mittelbar in die jeweils betreffende seitliche Ausnehmung (6) der betreffenden Schiene (2) eingreifen.
9. Gleis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörper (15, 19) plattenförmige Eindeckelemente (17, 18) tragen, welche eine auf Schienenniveau liegende Decke bilden.
9. Gleis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Stützkörper (15) an beiden Enden von stabförmig oder plattenartig ausgebildeten Verbindungselementen (16) angeordnet sind, die sich in Querrichtung des Gleises zwischen dessen Schienen (2) erstrecken, wobei der an einem Ende des jeweiligen Verbindungselements (16) angeordnete Stützkörper (15) an einem Haltekörper (4) anliegt, der sich an der der Gleismitte (8) zugewandten Seite (9) der einen Schiene (2) des Gleises befindet und der am anderen Ende des jeweiligen Verbindungselementes (16) angeordneten Stützkörper sich an der anderen Schiene des Gleises mittelbar über einen dort angeordneten Haltekörper oder ein dort angeordnetes Abstützprofil abstützt.
10. Gleis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastomeren Halteprofile (4) an den beiden zur Gleismitte (8) weisenden Seiten (9) der beiden Schienen (2) des Gleises (1) in <EMI ID=17.1>
_ 1 -_ die dort befindlichen seitlichen Ausnehmungen (6) der Schienen eingreifend angeordnet sind und ihrerseits plattenförmige Eindeckelemente (26) tragen, welche eine auf Schienenniveau liegende Decke bilden, wobei an den schienenseitigen Rändern dieser Eindeckelemente (26) vorgesehene Stütznasen (28) unter Zwischenfügung der elastomeren Halteprofile (4) mittelbar in die seitlichen Ausnehmungen (6) der Schienen (2) eingreifen.
10. Gleis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Stützkörper (19) an beiden Enden von stabförmig oder plattenartig ausgebildeten Verbindungselementen (20) angeordnet sind, die sich in Querrichtung des Gleises von diesen nach aussen abstehend erstrecken, wobei ein Stützkörper (19) an einem Haltekörper (4) anliegt, der sich an der Aussenseite einer Schiene (2) des Gleises befindet, und der am anderen Ende des jeweiligen Verbindungselementes (20) angeordnete Stützkörper sich an einem neben dem Gleis angeordneten Fundament abstützt.
11. Gleis nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elastomeren Halteprofile (4) in mindestens eine seitliche Ausnehmung (6) einer Schiene (2) des Gleises (1) eingreifend angeordnet sind und ihrerseits Stützkörper (15, 19) oder Stütznasen (28) einer auf dem Niveau der Schienen (2) des Gleises (1) angeordneten Gleiseindeckung elastisch abstützen, und dass die in den elastomeren Halteprofilen vorgesehene Ausnehmung (5), in die die Betriebs- oder Infrastrukturleitung (3) eingefügt ist, oberhalb jenes Bereiches liegt, in dem die Stützkörper (15, 19) oder Stütznasen (28) der Gleiseindeckung zu ihrer Abstützung in die seitliche Ausnehmung (6) der jeweiligen Schiene (2) eingreifen.
11. Gleis nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (16, 20) zur zeitweiligen Verminderung des Abstandes der an ihren Enden angeordneten Stützkörper (15, 19) voneinander, entweder aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet sind, oder teleskopartig ausgebildet sind, oder biegsam ausgebildet sind.
12. Gleis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass, im Querschnitt der elastomeren Halteprofile gesehen, die seitlich offenen Ausnehmungen (5) der elastomeren Halteprofile (4) an deren Öffnung anschliessend eine obere Wand (21) , welche an der Unterseite (22) des Schienenkopfes (23) liegt, und eine untere Wand (24), welche auf der der Schiene (2) zugewandten Randzone
(25) des jeweils dort befindlichen Stützkörpers (15, 19) der Gleiseindeckung oder auf Stütznasen (28) von Eindeckelementen
(26) liegt, aufweisen.
12. Gleis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörper (15, 19) plattenförmige Eindeckelemente (17, 18)
-<*>12 Ansprüche :
13. Gleis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schienen (2) eines Gleises (1) mehrere Reihen von elastomeren Halteprofilen (4) vorgesehen sind, wobei nur bei einem Teil dieser Reihen in den Ausnehmungen (5) der elastomeren Halteprofile (4) eine Leitung (3) geführt ist und in den Ausnehmungen (5) der anderen elastomeren Halteprofile (4) Füllstücke (7) angeordnet sind.
13. Gleis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekörper (4) an den beiden zur Gleismitte (8) weisenden Seiten (9) der beiden Schienen (2) des Gleises (1) in die dort befindlichen seitlichen Ausnehmungen (6) der Schienen eingreifend angeordnet sind und ihrerseits plattenförmige Eindeckelemente (26) tragen, welche eine auf Schienenniveau liegende Decke bilden, wobei an den schienenseitigen Rändern dieser Eindeckelemente (26) vorgesehene Stütznasen (28) unter Zwischenfügung der Haltekörper (4) mittelbar in die seitlichen Ausnehmungen (6) der Schienen (2) eingreifen.
14. Gleis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
NACHGEREICHT I C _ a
Füllstücke (7) in Form von Leisten ausgebildet sind.
14. Gleis nach Anspruch 4 und 12 oder 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltekörper (4) Elastomerprofile vorgesehen sind, welche in mindestens eine seitliche Ausnehmung (6) einer Schiene (2) des Gleises (1) eingreifend angeordnet sind und ihrerseits Stützkörper (15, 19) oder Stütznasen (28) einer auf dem Niveau der Schienen (2) des Gleises (1) angeordneten Gleiseindeckung elastisch abstützen, und dass die in den Elastomerprofilen vorgesehene Ausnehmung (5) , in die die Betriebs- oder Infrastrukturleitung (3) eingefügt ist, oberhalb jenes Bereiches liegt, in dem die Stützkörper (15, 19) oder Stütznasen (28) der Gleiseindeckung zu ihrer Abstützung in die seitliche Ausnehmung (6) der jeweiligen Schiene (2) eingreifen.
15. Gleis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass, im Querschnitt der Elastomerprofile gesehen, die seitlich offenen Ausnehmungen (5) der Haltekörper (4) an deren Öffnung anschliessend eine obere Wand (21) , welche an der Unterseite (22) des Schienenkopfes (23) liegt, und eine untere Wand (24), welche auf der der Schiene (2) zugewandten Randzone (25) des jeweils dort befindlichen Stützkörpers (15, 19) der Gleiseindeckung oder auf Stütznasen (28) von Eindeckelementen (26) liegt, aufweisen.
16. Gleis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schienen (2) eines Gleises (1) mehrere Reihen von Haltekörpern (4) vorgesehen sind, wobei nur bei einem Teil dieser Reihen in den Ausnehmungen (5) der Haltekörper (4) eine Leitung (3) geführt ist und in den Ausnehmungen (5) der
-<*>15 anderen Haltekörper (4) Füllstücke (7) angeordnet sind.
17. Gleis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke (7) in Form von Leisten ausgebildet sind.
18. Gleis nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (3) oder Leitungen in Haltekörpern (4) geführt sind, die an den zur Gleismitte (8) weisenden Seiten (9) der Schienen (2) des Gleises (1) angeordnet sind, und in Ausnehmungen (5) in Haltekörpern (4), die an den nach aussen weisenden Seiten (10) der Schienen (2) des Gleises (1) angeordnet sind, Füllstücke (7) eingesetzt sind.
Ki/d /R/tg
,
- [iota]z -
Patentansprüche :
-<*>14 tragen, welche eine auf Schienenniveau liegende Decke bilden.
15. Gleis nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (3) oder Leitungen in elastomeren Halteprofilen (4) geführt sind, die an den zur Gleismitte (8) weisenden Seiten (9) der Schienen (2) des Gleises (1) angeordnet sind, und in Ausnehmungen (5) in elastomeren Halteprofilen (4), die an den nach aussen weisenden Seiten (10) der Schienen (2) des Gleises (1) angeordnet sind, Füllstücke (7) eingesetzt sind.
K[iota]/d /R/tg
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29900521U1 (de) * 1999-01-14 1999-03-25 Pütz, Siegfried, 56244 Ötzingen Befestigungselement
DE19911467A1 (de) * 1999-03-15 2000-09-21 Knape Vermoegensverwaltungs Gm Gleiskonstruktion mit gedämmter/elastischer Lagerung von Schienen an einer um Dämm-Material/Elastikmaterial herum geformten Stützschicht

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