AT501632B1 - Vorrichtung zum befestigen eines fensterrahmens - Google Patents

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AT501632B1 AT6062005A AT6062005A AT501632B1 AT 501632 B1 AT501632 B1 AT 501632B1 AT 6062005 A AT6062005 A AT 6062005A AT 6062005 A AT6062005 A AT 6062005A AT 501632 B1 AT501632 B1 AT 501632B1
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2 AT 501 632 B1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Fensterrahmens am dem zur Wandebene parallel liegenden Randbereich einer Wandöffnung, wobei der Fensterrahmen nicht mit der Wandfläche an der er befestigt ist fluchtet, sondern etwas davon absteht. Die Erfindung ist insbesondere dann gut anzuwenden, wenn ein Fensterrahmen an einer mit einer weichen Isolierschicht verkleideten Wand befestigt werden soll, wobei er bei wandparalleler Betrachtungsrichtung mit der Isolierschicht fluchten soll und nicht mit der durch diese verdeckten Wand, und wobei beim Befestigen des Fensterrahmens die Isolierschicht noch nicht angebracht ist.
Die AT 404 380 (Fuchs) zeigt eine Vorrichtung, mit Hilfe derer ein Fensterrahmen an einer Maueröffnung an zur Fensterebene parallel liegenden Wandbereichen befestigt werden kann. Die Vorrichtung besteht aus einem winkelförmigen, starr an der Wand befestigten Teil und einem daran normal zur Wandebene beweglich daran angebrachten Schieber. Der Schieber wird mittels eines Klemmteils mit einer Nut am Fensterrahmen verbunden; seine Beweglichkeit gegenüber dem an der Wand befestigten Teil kann durch eine plastische Verformung blockiert werden.
Die Befestigung des Klemmteils in der Nut, erfolgt dadurch, daß der in Klemmteil in einer Lage in der dies möglich ist, normal zur Profilrichtung in die Nut eingeführt wird und dann um eine in der Fensterebene liegende und normal zum Rahmenprofil ausgerichtete Achse um etwa einen Viertelkreis gedreht wird, wobei er sich an den Flanken der Nut verklemmt. Durch die Verschiebbarkeit des Klemmteils gegenüber dem starr an der Wand befestigten Teil wird erreicht, daß diese Verbindungsart zwischen Fensterrahmen und Befestigungsvorrichtung auch für Befestigungsvorrichtungen angewendet werden kann, welche das Fensterrahmenprofil mit einem zur Fensterebene parallel liegenden Bereich der umgebenden Mauer verbinden. Zudem wird damit erreicht, daß der Fensterrahmen nach dem Befestigen an der Mauer noch normal zu seiner Ebene verschoben und somit bequem feinjustiert werden kann, bevor die Beweglichkeit des Schiebers gegenüber dam an der Wand befestigten Teil blockiert wird. Der wesentlichste Nachteil dieser Vorrichtung ist der, daß sie relativ kompliziert und materialaufwendig und damit teuer herzustellen ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sie in Folge der plastischen Verformung nur mit starken Einschränkungen mehrmals angewendet werden kann.
Die EP 945577 A2 (SFS) zeigt ebenfalls eine mehrteilige Befestigungsvorrichtung zwischen einem Fensterrahmen und einem diesen umgebenden, zur Fensterebene parallel liegenden Wandbereich, wobei ein Teil mit der Mauer verbunden ist, ein dazu linear beweglicher Teil mit dem Fensterrahmen verbunden ist, und wobei die Beweglichkeit zwischen diesen beiden Teilen nach erfolgter Justierung des Fensterrahmens blockiert werden kann. Die unmittelbare Verbindung zum Fensterrahmen erfolgt in diesem Fall über eine am linear beweglichen Teil um ihre Achse drehbar gelagerte Schraube, welche in ein Mutterngewinde am Fensterrahmen eingreift. Die nach dem Justieren erforderliche Fixierung zwischen dem linear beweglichen Teil und dem mit der Mauer verbundenen Teil erfolgt indem sie im Überlappungsbereich durch eine Schraube aneinandergedrückt werden, welche beide Teile durchdringt, den einen durch eine Bohrung mit Kreisquerschnitt, den zweiten durch ein sich in Verschieberichtung erstreckendes Langloch.
Mittels der sich in eine Mutter am Fensterrahmen erstreckenden Schraube, ist der Fensterrahmen nach dem Herstellen der Verbindung zur Mauer auch durch Verschieben in der Fensterebene feinjustierbar. Dieser Vorteil wiegt jedoch in sehr vielen Anwendungsfällen die hohen Kosten für die Herstellung der Verbindungsvorrichtung und den Aufwand zum Einsetzen der Mutter in den Fensterrahmen nicht auf.
Der Erfinder sah sich vor die Aufgabe gestellt, eine Befestigung von einem Fensterrahmen an einer Maueröffnung zu entwickeln, wobei davon auszugehen war, daß die Ebene des Fensterrahmens außerhalb der Dicke des festen Mauerwerks liegt, und die Befestigung an der Mauer, an jener die Maueröffnung umgebenden fensterparallelen Randfläche des festen Mauerwerks angreift, welche an der dem Fensterrahmen zugewandten Seite des Mauerwerks liegt. Die 3 AT 501 632 B1
Befestigung sollte so gestaltet werden, daß die unter dem Fensterrahmen zu liegenden Befestigungsteile schon vor dem Anbringen des Fensterrahmens an der Mauer befestigt werden können, daß der Fensterrahmen dann darauf abgesetzt werden, dann in der wandnormalen Richtung in einfacher Weise justiert und schließlich fixiert werden kann. Das alles sollte mit geringen Kosten für die verwendeten Teile und mit geringem Montageaufwand erfolgen.
Zum Lösen der Aufgabe werden biegesteife Winkelteile verwendet, welche mit einem Schenkel am unteren Rand der Maueröffnung außerhalb dieser am festen Mauerwerk befestigt werden. Dabei weist dieser Schenkel senkrecht von der Maueröffnung weg nach unten. Die Verbindung zum Mauerwerk erfolgt typischerweise über eine Schraube, welche sich durch ein am Schenkel in dessen Längsrichtung erstreckendes Langloch in eine Bohrung in der Mauer erstreckt. Auf Grund dieses Langloches kann die vertikale Lage der Winkelteile fein eingestellt werden, im Normalfall so, daß alle Winkelteile (im Normalfall sind es zwei Stück) auf derselben, richtigen Höhe liegen.
Die zweiten Schenkel der Winkelteile stehen normal von der Mauerfläche ab. Auch dieser Schenkel ist mit einem, sich in seiner Richtung erstreckenden Langloch versehen. Vor der Montage des Fensterrahmens ist in dieses Langloch ein Klemmteil so eingelegt, daß sich zwei zungenartige Fortsätze davon unter dem Schenkel parallel zur Schenkelrichtung erstrecken, und zwei weitere zungenartige Fortsätze über dem Schenkel, horizontal normal zur Schenkelrichtung.
Das untere Fensterrahmenprofil ist an seiner Unterseite mit einer nach unten offenen, Nut versehen, deren Breite sich von der Nutöffnung bei Bewegung nach Innen erweitert. Die Nutwände bilden in Querschnittsansicht also typischerweise etwa ein C. Der Fensterrahmen wird bei der Montage so auf die an der Mauer befestigten Winkelteile gestellt, daß die an den von der Mauerfläche abstehenden Winkelschenkeln befindlichen Klemmteile, mit ihren oberen zungenartigen Fortsätzen in die Nut an der Unterseite des Rahmenprofils reichen. Dann wird der Fensterrahmen sowohl in der Richtung des unteren Rahmenprofils, als auch in der Normalen auf die Fensterebene, also in der Richtung der von der Mauer abstehenden Schenkel der Winkelteile, in die passende Lage gerückt. Nachdem dies geschehen ist werden die Klemmteile um eine Achse, welche normal zu den von der Mauer abstehenden Winkelschenkeln und zum unteren Rahmenprofil liegt, um eine Vierteldrehung gedreht, wodurch sich die unteren zungenartigen Fortsätze am Winkelschenkel festklemmen und die oberen im inneren der Nut an der Unterseite des Rahmenprofils. Damit dieses Drehen gut ermöglicht wird, ist der Klemmteil mit einem Eingriff für ein Werkzeug, beispielsweise einem Schlitz, für einen Schraubendreher versehen.
Die Fixierung des oberen und der seitlichen Rahmenteile des Fensters kann mit gleichen Verbindungsvorrichtungen, bestehend aus biegesteifem Winkelteil und Klemmteil mit zungenartigem Fortsatz erfolgen. Um sich Meßvorgänge zu ersparen ist es vorteilhaft diese Winkelteile erst dann an der Mauer zu befestigen, wenn der Fensterrahmen schon an den unteren Winkelteilen eingerichtet und fixiert ist.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, welche eine vorteilhafte Ausführungsform zeigen, veranschaulicht:
Fig. 1: zeigt einen erfindungsgemäß befestigtes unteres Rahmenprofil eines Fensters in Schnittansicht. Die Schnittebene liegt dabei normal zum Rahmenprofil in der Symmetrieebene der zweiteiligen Befestigungsvorrichtung.
Fig. 2: zeigt die aus zwei Teilen bestehende Befestigungsvorrichtung von Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht von oben.
Fig. 3: zeigt die aus zwei Teilen bestehende Befestigungsvorrichtung von Fig. 1 in einer 4 AT 501 632 B1 perspektivischen Ansicht von unten.
Die Verbindungsvorrichtung besteht aus einem Winkelteil 3 und einem Klemmteil 4. Der Winkelteil 3 wird mit seinem ersten Schenkel 3.1 nahe der Maueröffnung 1.3 an der vertikalen Mauerfläche 1.1 befestigt; er ist dabei senkrecht nach unten gerichtet. Die Befestigung erfolgt am einfachsten über eine Schraube 5, die sich durch ein in Längsrichtung des Schenkels 3.1 erstreckendes Langloch 3.1.1 in eine Bohrung in die Mauer 1 erstreckt und in angezogenem Zustand mit ihrem Kopf mittelbar oder unmittelbar an Randbereichen dieses Langlochs anliegt. Durch das Langloch 3.1.1 kann die vertikale Lage des Winkelteils unabhängig von Ungenauigkeiten der Lage des Bohrlochs in der Mauer exakt eingestellt werden.
Der Winkelteil 3 hat einen zweiten Schenkel 3.2, welcher oberhalb des an der Mauer anliegenden Schenkels 3.1 normal von der Mauer wegsteht. Vor allem um bei der Herstellung des Winkelteils 3 durch Verformung aus einem ebenen Stück Blech große lokale Fließvorgänge im Material zu vermeiden, kann als Verbindung zwischen den normal aufeinander ausgerichteten Schenkeln 3.1 und 3.2 ein diagonal dazu verlaufender, eher kurzer Schenkel 3.3 angeordnet sein, der zu den Schenkeln 3.1 und 3.2 jeweils den halben Winkel davon einnimmt, welche diese beiden zueinander haben.
Damit der Winkelteil 3 gegen Verformung in der gemeinsamen Ebene seiner Schenkel ausreichend steif ist, obwohl er aus einem relativ dünnen Blech besteht, ist die Querschnittsfläche der Schenkel profiliert ausgebildet. Eine gute Profilform ist z.B. die W-Form, wobei die unteren Spitzen abgerundet und die mittlere Erhöhung zu einem Plateau verbreitert ist; es wäre aber auch eine U- oder C-Form möglich.
Der horizontal normal von der Mauerfläche 1.1 abstehende Schenkel 3.2 des Winkelteils 3 ist ebenfalls mit einem sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Langloch 3.2.1 versehen. In dieses Langloch ist der am besten ebenfalls aus einem ursprünglich flachen Blech durch Stanzen und Biegen gebildete Klemmteil 4 eingelegt.
In den hier angeführten Darstellungen ist der Klemmteil 4 bezüglich dem Winkelteils 3 in jener Lage, in welcher er bei fixiertem Rahmenprofil 2 ist. Er weist eine Fläche 4.4 auf, mit der er an der dem Rahmenprofil 2 zugewandten Seite des Schenkels 3.2 des Winkelteils 3 an den Rändern des Langlochs 3.2.1 anliegt. Mit zwei zungenartigen Fortsätzen 4.1 ragt er durch das Langloch 3.2.1 und liegt an den beiden langen Randbereichen des Langlochs 3.2.1 an der dem Rahmenprofil 2 abgewandten Seite des Schenkels 3.2 an. Die zungenartigen Fortsätze 4.1 sind in zu ihrer Verbindungslinie normal liegenden Richtung schmäler als die Breite des Langlochs 3.2.1. Der Abstand zwischen der Spitze eines zungenartigen Fortsatzes 4.1 und dem durch das Langloches 3.2.1 durchführenden Teil des zweiten zungenartigen Fortsatzes 4.1 ist kleiner als die Länge des Langlochs 3.2.1 aber größer als die Breite dieses Langlochs. Das heißt, wenn der Klemmteil 4 in der Ebene des Langloches 3.2.1 gegenüber der dargestellten Anordnung um 90° gedreht ist, können die zungenartigen Fortsätze durch das Langloch eingefädelt, bzw. ausgefädelt werden; in der dargestellten Lage kann der Klemmteil 4 nicht vom Schenkel 3.2 abgehoben werden, da die zungenartigen Fortsätze 4.1 mit den seitlichen Rändern des Langloches 3.2.1 dagegen einen Anschlag bilden.
Mit den oberen zungenartigen Fortsätzen 4.2, welche in der Horizontalen um 90 Grad gegenüber den unteren zungenartigen Fortsätzen 4.1 gedreht sind, und sich von der am Schenkel 3.2 anliegenden Fläche 4.4 des Klemmteils 4 erst nach oben, und dann in die Horizontale strecken einerseits, und einer nach unten offenen, sich nach innen erweiternden Nut an der Unterseite des unteren Rahmenprofils 2 des Fensterrahmen andererseits, verhält es sich genauso, wie mit den unteren zungenartigen Fortsätzen 4.1 in Beziehung zum Langloch 3.2.1. D.h. die zungenartigen Fortsätze 4.2 sind schmäler als die Breite der Öffnung der Nut an der Unterseite des Rahmenprofils 2. Der Abstand zwischen der Spitze eines zungenartigen Fortsat-

Claims (9)

  1. 5 AT 501 632 B1 zes 4.2 und dem durch die Öffnung der Nut durchführenden Teil des zweiten zungenartigen Fortsatzes 4.2 ist größer als die Breite dieser Öffnung. Wenn die Verbindungsrichtung der beiden zungenartigen Fortsätze 4.2 parallel zur Profilrichtung des Rahmenprofils 2 ausgerichtet ist, können diese in die Nut eingebracht werden. Wenn sie dann um 90° um eine zur Nuttiefe parallel liegende (also vertikal liegende) Achse gedreht werden, so ragen sie in der Nut über die, die Nutbreite an der Nutöffnung verengenden Wandbereiche, und bilden so einen Anschlag gegen Bewegung des Profils 2 vom Klemmteil 4 weg. Bei fixiertem Rahmenprofil 2, kommen Randbereiche der Nut an der Unterseite des Rahmenprofils 2 und Randbereiche des Langloches 3.2.1 des Schenkels 3.2 des Winkelteils 3 im Vertikalen Abstand zwischen den zungenartigen Fortsätzen 4.1 und 4.2 zu liegen. Die einzelnen Dicken und Abstände sind vorteilhafterweise so bemessen, daß dabei ein Preßpassung gebildet wird, daß also die zungenartigen Fortsätze 4.1 und 4.2 leicht voneinander weggebogen werden indem an den Wänden der Nut bzw. des Langloches anliegen. Die Enden der zungenartigen Fortsätze 4.1 und 4.2 können so bemessen und ausgebildet sein, daß sie bei fixierter Verbindung an seitlichen Flanken des Profils des Schenkels 3.2 bzw. der Nut am Rahmenprofil anschlagen und dort verkrallen. Im dargestellten Beispiel ist der Klemmteil 4 in seinem Mittenbereich mit einer gestanzten, Bohrung 4.3 mit rechteckförmiger Querschnittsfläche versehen. Diese dient als Werkzeugeingriff für einen einfachen Schraubendreher. Natürlich wären hier auch andere Ausstanzformen für andere Werkzeuge (Sechskant,...) denkbar. Die erforderlichen Teile für die erfindungsgemäße Verbindung sind aus ursprünglich ebenem Blech durch Stanzen und Biegen einfach und kostengünstig als Serienprodukte herstellbar. Das Aneinanderfügen von Winkelteil 3 und Klemmteil 4 erfolgt einfach bei der Montage, indem der Klemmteil auf den Winkelteil gelegt wird. Am Fensterrahmenprofil sind für die Verbindung keine Vorbereitungsarbeiten zu treffen. Für die Montage sind nur wenige einfache Arbeitsvorgänge erforderlich. Insbesondere ist zum genauen Einjustieren des Fensters in die richtige Lage kein nennenswerter Kraftaufwand durch Menschen erforderlich, da die genau vertikale Lage mit Hilfe einer Wasserwaage vor dem Anbringen des Fensters eingestellt wird, und beim Einstellen der Lage in der Horizontalen das Fenster auf den schon angebrachten Winkelteilen abgestellt werden kann. Da bei der üblichen Einbausituation der erfindungsgemäßen Verbindung der metallische Winkelteil 3 von der Wandfläche 1.1 weg in wärmeisolierendem Material verläuft, und somit eine unerwünschte Kältebrücke bilden kann, ist es sinnvoll, bei der Befestigung des Winkelteils 3 an der Wandfläche 1.1 zwischen Winkelteil 3 und Wandfläche 1.1 eine Fläche aus einem ausreichenden festen, wärmeisolierenden Material beizulegen. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Befestigung von einem Fensterrahmen vor einer Maueröffnung bestehend aus einem Winkelteil, welcher mit einem Schenkel nahe der Maueröffnung an der Wand befestigt ist, und mit einem zweiten Schenkel normal von der Wand wegsteht, wobei am zweiten Schenkel in Längsrichtung ein Klemmteil linear beweglich und fixierbar angeordnet ist, von welchem ein Fortsatz in eine nach unten offene, sich nach innen erweiternde Nut an der Unterseite des unteren Fensterrahmenprofils eingeführt und dort durch Relativdrehung zum unteren Rahmenprofil an den Nutwänden verklemmt wird, gekennzeichnet dadurch, dass der Klemmteil (4) über einem sich in Längsrichtung des von der Wand (1) abstehenden Schenkels (3.2) des Winkelteils (3) erstreckenden Langloch (3.2.1) am Winkelteil (3) aufliegt, mit zwei zungenartigen Fortsätzen (4.1) durch dieses Langloch (3.2.1) ragt und damit an der dem Rahmenprofil (2) abgewandten Seite des Schenkels (3.2) anliegt. 6 AT 501 632 B1
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die beiden zungenartigen Fortsätze (4.1) in ihrer zur ihrer Verbindungslinie normal liegenden Richtung schmäler sind als die Breite des Langlochs (3.2.1), dass der Abstand zwischen der Spitze eines dieser zungenartigen Fortsätze (4.1) und dem durch das Langloch (3.2.1) durchführenden Teil des zweiten zungenartigen Fortsatzes (4.1) kleiner als die Länge aber größer als die Breite dieses Langlochs (3.2.1) ist, und dass die zum Schließen der Verbindung erforderliche Relativdrehung des Klemmteils (4) gegenüber dem Rahmenprofil (2) und dem Winkelteil (3) um eine in der Fensterebene, normal zum Rahmenprofil liegende Drehachse erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass der Klemmteil (4) mit einem Eingriff (4.3) für ein Werkzeug wie z.B. einen Schraubendreher versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass in dem parallel zur Fensterebene und normal zum unteren Rahmenprofil (2) liegenden Abstandsbereich zwischen den Fortsätzen (4.1) und (4.2) Flächenbereiche des Winkelteils (3) und des Rahmenprofils (2) zwischen den Fortsätzen (4.1) und (4.2) in Presspassung gehalten werden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Schenkel (3.1, 3.2) des Winkelteils (3) profiliert ausgebildet sind und gemeinsam aus einem einzigen ursprünglich ebenen Stück Blech durch Umformung gebildet werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass die Profilform der Schenkel ein flaches U, oder ein C, oder ein W mit einer zu einem Plateau verbreiterten mittleren Spitze und zumindest außen etwas abgerundeten unteren Spitzen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch zwischen dem an der Wand (1) befindlichen Schenkel (3.1) des Winkelteils (3) und dem mit dem Klemmteil versehenen Schenkel (3.2) des Winkelteils ein etwa diagonal dazu angeordneter Schenkel (3.3) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet dadurch, dass der Klemmteil (4) aus einem ursprünglich ebenen Blech durch Stanzen und Umformen gebildet wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass zwischen der Wandfläche (1.1) und dem daran befestigen Schenkel (3.1) des Winkelteils (3) eine Schicht aus einem wärmeisolierenden festen Material beigelegt ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
AT6062005A 2005-04-11 2005-04-11 Vorrichtung zum befestigen eines fensterrahmens AT501632B1 (de)

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