AT501431A1 - Dekorierter ski bzw. dekoriertes snowboard und verfahren zur herstellung von derartigen erzeugnissen - Google Patents

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  .     . . .
Dekorierter Ski bzw. dekoriertes Snowboard und Verfahren zur Herstellung von derartigen Erzeugnissen
Die Erfindung gehört ins Gebiet der Herstellung von Skiern und Snowboards, insbesondere ins Gebiet der Dekorierung von derartigen Erzeugnissen. Dabei bezeichnet der Ausdruck "Ski" ein flächiges, verhältnismässig enges, längliches und an einem seiner Ende sanft abgerundetes und von der Unterlage abgekehrtes gekrümmtes Erzeugnis, während der Ausdruck "Snowboard", in der Fortsetzung "Board", ein verhältnismässig breites, längliches und an den beiden Enden sanft abgerundetes und weg von der Unterlage abgebogenes Erzeugnis bezeichnet.
Hervorgehend aus dem Ski bzw.

   dem Snowboard, der/das mindestens aus dem Gleitbelag mit den zugehörigen Kanten besteht, und ferner auch aus mindestens einer unteren Tragschicht, die sich unter der erwähnten Gleitbelag befindet, und noch ferner aus der Kernschicht, die über der erwähnten Tragschicht angeordnet ist, wie auch aus mindestens einer oberen Tragschicht, die über der erwähnten Kernschicht angebracht ist, und bei welcher mindestens auf bestimmten Bereichen, ausgenommen den erwähnten Gleitbelag mit den Kanten, ein äusserlich sichtbares dekoratives Muster vorgesehen ist, gründet sich die Erfindung auf dem Problem, wie die Möglichkeit der Ausführung einer gegen mechanische Beschädigungen und Einflüsse geschützten und äusserlich gut sichtbaren Dekorierung des Skis bzw.

   des Snowboards beizubehalten und gleichzeitig eine Vereinfachung des Konstruktionskonzeptes im Sinne der Verringerung der Zahl der nötigen Schichten und damit der Höhe des Querschnittes des Skis/Boards zu ermöglichen, wobei der Ski bzw. das Snowboard beachtlich leichter wäre und die Herstellung deren mit 
<->niedrigeren Kosten verbunden wäre. Das Problem bezieht sich so auf das Konstruktionskonzept des Skis bzw. des Snowboards an sich selbst, wie auch auf den Herstellungsprozess deren.
Die Problematik im Zusammenhang mit der Dekorierung des Snowboards wird im Allgemeinen im JP 03193072 A (Anmeldung Nr. 01334276; NIPPON MINNING CO) behandelt, wobei es sich um die Dekorierung der unteren Oberfläche, nämlich des sogenannten Gleitbelags handelt.

   Aber die vorliegende Lösung bezieht sich nur auf die Möglichkeit des Auftragens von dekorativen Mustern auf bestimmte Werkstoffe, aus welcher sich der Gleitbelag des Boards zusammensetzt. Der Vorschlag ist Sublimationsfärbung auf dem Gleitbelagoberfläche auf der Basis des Fluorkarbonharzes, wobei auf der einen Seite eine ausgezeichnete Gleitfähigkeit der erwähnten Oberfläche ermöglicht ist, während auf der anderen Seite die notwendige Beständigkeit der Dekoration versichert ist.
Dabei bedeutet der Ausdruck "Sublimationsfärbung" oder "Sublimation", der im Fach durchgesetzt wird, Färben mit einem Sublimationsfarbstoff. Diese Färbungsart der Skier wurde auch schon im EP 0 774 365 Bl (Salomon S.A.) beschrieben.

   Der Farbstoff wird in Form der Feststoffteilchen auf den Papierträger aufgebracht, wo er unter dem Einfluss der Temperatur und unter Druck sublimiert und in Form des Dampfes in die Oberfläche des zu färbenden Erzeugnisses penetriert bzw. difundiert. Im Unterschied zu den Farbaufträgen, die eine Farbschicht auf der Oberfläche des zu färbenden Gegenstandes bilden, handelt es sich bei der Sublimation um einen Farbstoff, der unter/in die Oberfläche des jeweilig zu färbenden Gegenstandes eindringt. Die Sublimationsfärbung zeichnet sich durch die Möglichkeit des Trockenauftrages der Dekoration auf verschiedene Träger aus Kunststoffen aus, und gleichzeitig auch durch Reinheit, Schnelligkeit und Problemlosigkeit in Hinsicht auf Abgabe von schädlichen Substanzen in die Umwelt.

   In der Absicht ein dezentes Mehrfarbmuster und einen Metallglanz auf der oberen Oberfläche des Snowboards zu gewährleisten, wird es im JP 09240131 A (Anmeldung Nr. 08052095; YAMAHA CORP.) femer vorgeschlagen, dass ein Mehrfarbmuster auf der oberen Oberfläche mittels der Sublimation ausgeführt wird, wobei Metallteilchen im Sublimationsfarbstoff dispergiert werden, oder der Oberbelag aus transparentem Harz ausgeführt wird und eine Schicht der Metallfolie unter den Belag angebracht wird. Über die Tragschichten und über den Gleitbelag wird die Metallfolie nach Wahl angebracht, und jedenfalls noch ein verhältnismässig dicker Oberbelag, der wegen der Dekoration wie auch wegen des Schutzes der Dekoration vor äusseren Einflüssen (Stössen, Abschürfungen, Feuchtigkeit, Frost u.a.) nötig ist.

   Die Notwendigkeit der Anwesenheit dieses Oberbelags wird mit nicht vernachlässigbaren Kosten verbunden, und gleichzeitig erhöht sich damit das Gewicht des Boards beträchtlich, nach der Einschätzung nämlich in der Grössenordnung von mindestens 10 bis 20%, in den meisten Fällen aber von ungefähr 15% des Gesamtgewichtes des Boards.
Femer wird in DE 38 03 483 AI (Salomon S.A.) ein Herstellungsverfahren des im Querschnitt im Wesentlichen trapezförmigen Skis beschrieben, wobei der Gleitbelag unter der Skikemschicht zwischen den beiden Kanten vorgesehen ist; über die ganze obere Oberfläche verläuft eine im Grunde dreischichtige Traghülle, die nach unten gegen die Kanten kontinuierlich verlängert wird, so dass sie auch über die beiden seitlichen Oberflächen reicht.

   Die oberste Schicht der erwähnten dreischichtigen Hülle ist der sogenannte Oberbelag, d.h. eine Schicht, die aus thermoplastischen Material als z. B. Polymerisat des Akryl-Nitril-Butadien-Stirols (ABS), Polyamid (PA) oder Polykarbonat (PC) ausgeführt ist. Unter ihr befindet sich eine Tragschicht aus duroplastischem Werkstoff, der aus einen oder mehreren Aufträgen von laminierten Glasfasern, Karbonfasern oder Kevlar besteht. Die untere Schicht der erwähnten Hülle ist wieder aus dem thermoplastischen Werkstoff gebildet, der mit dem Werkstoff der an erster Stelle erwähnten oberen Schicht, d.h. mit dem Oberbelag, identisch oder ihm ähnlich sein kann.

   Die untere Schicht ist zur Gewährleistung der Form des Skis in Abhängigkeit vom Verlauf der erwähnten Hülle über die erwähnte Kernschicht vorgesehen, wobei diese Funktion auch durch eine lediglich äussere Abdeckschicht übernommen werden kann, die aber jedenfalls über die Kemschicht angeordnet ist, welche eigentlich eine Tragschicht ist und dem Ski die erforderliche Steifigkeit gewährleistet.

   Die Dekorierung des Skis ist mittels der Sublimation des Oberbelags, d.h. der obersten bzw. der äussersten Schicht aus thermoplastischem Material, ausgeführt, deshalb ist die Anwesenheit des Oberbelags aus thermoplastischem Werkstoff bei derartigen Lösung unumgänglich nötig.
Femer noch wird in EP 0 456 965 (Salomon S.A.) auch eine derartige Lösung des dekorierten Skis vorgeschlagen, bei welcher der sogenannte Oberbelag über den Tragteilen vorgesehen ist, welcher für den aus zwei Schichten bestehenden Schutz der Dekoration gegen äussere Einflüsse vorgesehen ist. Die untere Schicht des erwähnten Belags, der über die Tragelemente angeordnet ist, besteht aus Co-Polymer aus Styrol und Karboxylsäure oder Anhydrid deren, oder aus einer polymerhaltigen Verbindung, während die obere Schicht aus Polyamid ausgeführt ist, insbesondere aus dem sogenannten Polyamid 11.

   Obwohl es vorgesehen ist, dass die Dicke jeder der erwähnten Schichte nur von 0,1 bis 1 mm beträgt, ist es zu betonen, dass die Notwendigkeit der Anwesenheit der erwähnten Schichten wieder unumgänglich mit dem Erhöhen des Gewichts des Skis und gleichzeitig auch mit höheren Kosten der Ausfühmng verbunden ist;

   die Kosten umfassen allerdings die Kosten des Materials für die Schichten einschliesslich Kosten der Logistik und des Verbrauches der zusätzlichen Zeit für den Einbau und Bearbeitung der erwähnten Schichten.
Die Dekorierung der Skier wird auch schon im erwähnten EP 0 774 365 Bl (Salomon S.A.) behandelt, wobei eine der erwähnten Möglichkeiten auch die Ausfuhrungsweise ist, bei welcher die Dekoration mithilfe der Einbringung des Sublimationsfarbstoffes in die obere / äussere Schicht des transparenten Oberbelags realisiert wird, und zwar ungefähr bis 0,1 mm in die Belagstiefe. Als Schwäche wird die Möglichkeit der Verunstaltung der Dekoration durch mechanische Beschädigungen, Ausgesetztheit zu UV-Strahlen und ähnlich angeführt.

   Wie erwähnt, wurde es im FR-A-2 620 974 vorgeschlagen, dass die Dekoration mithilfe der Sublimation einer lichtundurchlässigen extrudierten Schicht ausgeführt wird, über welche eine zusätzliche durchsichtige Schicht angeordnet ist. Als zweite Möglichkeit wird es im FR-A-2 620 975 vorgeschlagen, dass die Sublimation zuerst auf einer undurchsichtigen Schicht ausgeführt wird, wonach diese Schicht, insbesondere mittels Kleben bei einer erhöhten Temperatur, auf/in die durchsichtige Schicht angebracht wird; erst danach wird diese Schichtzusammensetzung auf das Erzeugnis angebracht.. Bei beiden vorgeschlagenen Methoden handelt es sich um Migration des Farbstoffes in die lichtundurchlässige Schicht.

   Femer sollten Versuchen des Auftragens der Farbstoffe auf die innere Seite der lichtdurchlässigen Schicht durchgeführt werden, wonach diese Schicht mittels Kleben bei einer erhöhten Temperatur auf das Erzeugnis angebracht werden sollte, was im Allgemeinen eine unkontrollierte Fortsetzung der Diffusion bzw. Penetration des Farbstoffes zur Folge haben kann; das resultiert in Verschmiertheit des Musters oder hat mindestens einen negativen Einfluss auf die Schärfe der Dekoration. Um das zu verhindern, sollte die innere Schicht vor ihrem Aussetzen zu erhöhten Temperaturen mit einem transparenten Anstrich versehen werden.

   Die neuesten Lösungen befassen sich mit der Problematik der Dekorierung mithilfe der Sublimationsfarbstoffe, welche auf Erzeugnisse aus thermoplastischem Kunststoff aufgetragen werden könnten, wobei es gewährleistet sein sollte, dass bei späterer Erwärmung keine unerwünschte Effekte erscheinen würden. Die vorliegenden Lösungen befassen sich also mit der Färbung des einheitlichen thermoplastischen Oberbelags oder des thermoplastischen Teiles eines zusammengesetzten Oberbelags.

   Dabei stossen sie aufs Problem des Schutzes der erworbenen Dekoration gegen äussere Einflüsse wie auch des 9v>   *  a>a
Schutzes gegen die Einflüsse der Temperatur, die für die Anbringung des dekorierten Oberbelags auf die anderen Teile des Skis erforderlich ist.
Femer ist es dem Anmelder im Bereich der Herstellung von Snowboards bekannt, dass einige Hersteller ihre Snowboards auf diese Weise herstellen, dass sie den Gleitbelag mit den Kanten, die laminierte untere Tragschicht, die Kemschicht imd die laminierte obere Schicht zusammensetzen, wonach sie die obere Tragschicht, genauer gesagt die äussere Oberflächen dieser Schicht bearbeiten, dekorieren und gegen äussere Einflüsse beschützen. Ein solches Dekorierungsverfahren ist zeitaufwendig und mit der Nutzung der umweltschädlichen Farbstoffe, organischen Lösungsmittel und anderer Chemikalien verbunden.

   Ausserdem ist es auch mit einem hohen Risiko verbunden, denn das Erzeugnis wird im Fall eines Fehlers beim Dekorieren völlig unbrauchbar bzw. soll als Ausschuss ausgeworfen werden, einschliesslich Tragschicht und Gleitbelag. Deswegen haben die Hersteller den Oberbelag und die Dekorierung getrennt gefertigt und erst danach haben sie die lediglich einwandfreie Halbprodukte auf die vorher erwähnten Teile angebracht, wie es vorher im Zusammenhang mit den zitierten Dokumenten beschrieben wurde.
Die Erfindung bezieht sich auf eine dekorierte Ski bzw. ein derartiges Snowboard, bestehend mindestens aus dem Gleitbelag, entlang welches die Kanten vorhanden sind, während über ihm bzw.

   an ihm mindestens ein ein- oder mehrschichtiger unterer Tragbelag angeordnet ist, femer aus der Kemschicht, insbesondere aber auch aus mindestens einer über der erwähnten Kemschicht und dem Gleitbelag angeordneten einoder mehrschichtigen Tragschicht.
Dabei ist gemäss der Erfindung mindestens die oberste Tragschicht als eine mindestens teilweise lichtdurchlässige Schicht aus duroplastischem Werkstoff ausgeführt, die entweder auf ihrer unteren/inneren gegen den Gleitbelag gekehrten Oberfläche oder auf ihrer äusseren/oberen,

   vom erwähnten Gleitbelag abgekehrten Oberfläche mittels Sublimationsfarbstoffen dekoriert ist.
Dabei ist worzugsweise die mittels Sublimationsfarbstoffen dekorierte mindestens teilweise lichtdurchlässige Tragschicht auf ihrer unteren/inneren gegen den Gleitbelag gekehrten Oberfläche mit einer mindestens im Wesentlichen lichtundurchlässigen Kontrastschicht und auf ihrer oberen/äusseren vom Gleitbelag abgekehrten Oberfläche mit einer mindestens im Wesentlichen lichtdurchlässigen Schutzschicht versehen.
Diese mittels Sublimationsfarbstoffen dekorierte mindestens teilweise lichtdurchlässige Tragschicht besteht aus Laminat, nämlich aus armiertem duroplastischem Werkstoff auf der Basis der mit aushärtendem Kunststoff imprägnierten Glasfasern, insbesondere mit einem Kunstsstoff aus der Gmppe von Epoxydharze,

   Polyurethan o.dgl.
Femer kann die obere Tragschicht auch reliefartig konzipiert sein, wobei kann man auch damit rechnen, dass die Tragschicht an den Seiten des Skis bzw. des Snowboards bis auf die Kanten reicht
Das Verfahren der Herstellung des dekorierten Snowboards bzw. Skis umfasst mindestens die Schritte der getrennten Vorbereitung der Bestandteile, nämlich mindestens des Gleitbelags samt den zugehörigen Kanten, der unteren Tragschicht wie auch der oberen Tragschicht, und die Ausführung der Kernschicht entweder vor der Zusammensetzung oder in der Absicht der Zusammensetzung der vorher erwähnten Bestandteile, und im Rahmen solches Verfahrens ist auch mindestens ein Schritt des Auftragens des jeweils ausgewählten dekorativen Musters aus Sublimationsfarbstoff auf den entsprechenden Träger vorgesehen.

   Ein solches Verfahren is gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die obere, beim Endprodukt zuoberst angeordnete bzw. vom Gleitbelag am meisten entfernte Tragschicht aus mindestens teilweise lichtdurchlässigem Werkstoff getrennt und unabhängig von der Vorbereitung der restlichen Bestandteile des Skis oder des Snowboards vorbereitet wird, welche danach mittels der Sublimationsfarbstoffe noch vor der Zusammensetzung mit den restlichen Bestandteilen des Skis bzw.

   Snowboards mindestens auf einer Oberfläche mit dem jeweils ausgewählten Muster dekoriert wird.
Debei wird vorzugsweise die oberste mit dem Sublimationsverfahren dekorierte Tragschicht auf ihrer inneren/unteren beim Endprodukt gegen den Gleitbelag gekehrten Oberfläche mit einer mindestens im Wesentlichen lichtundurchlässigen Kontrastschicht und auf ihrer äusseren/oberen beim Endprodukt vom Gleitbelag abgekehrten Oberfläche mit einer mindestens teilweise lichtdurchlässigen Schutzschicht herzogen wird.
Die Ausfühmngsbeispiele der Erfindung werden auf der beigelegten Skizze dargestellt und in der Fortsetzung näher erläutert. Dabei zeigten:
Fig. 1 einen im Querschnitt schematisch dargestellten Ski bzw. ein Snowboard gemäss Erfindung, Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des im Querschnitt schematisch dargestellten Skis bzw.

   Snowboards gemäss Erfindung, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der dekorierten Tragschicht eines der Erzeugnisse gemäss Erfindung, dargestellt als Detail A gemäss Fig. 2, und
Fig. 4 ein alternatives Ausführungsbeispiel der dekorierten Tragschicht eines der
Erzeugnisse gemäss Erfindung, dargestellt wieder als Detail A gemäss Fig. 2. .. .. *   *..-
Der Ski bzw. das Snowboard gemäss Abb. 1 besteht aus dem Gleitbelag 1, an welchem entlang die Kanten 11, 12 angeordnet sind, aus der Kemschicht 2, aus der unteren Tragschicht 3 und aus der oberen Tragschicht 4.
Der Gleitbelag 1 befindet sich auf der unteren, gegen die Unterlage gekehrten Oberfläche des Skis.

   Über der erwähnten Schicht 1 ist die untere Tragschicht 3 angeordnet, die sich vorzugsweise aus Laminat zusammensetzt, nämlich aus Glasfasern oder aus ähnlichem gewebtem oder nichtgewebtem Fasermaterial, imprägniertem mit ausgewähltem aushärtendem Stoff, insbesondere aus der Gmppe von Kunstharzen, wodurch eine armierte duroplastische Tragstraktur erworben wird. Das erwähnte Fasermaterial kann z. B. aus Glasfasern aus der G ppe der sogenannten E-Gläser (Glass E gemäss DINNormen) sein. Das Imprägniermittel kann ein Epoxydharz oder ein Mittel auf der Basis des Polyurethans oder ein anderes aushärtendes Mittel sein.
Über dem Gleitbelag 1 und der unteren Tragschicht 3 ist die Kemschicht 2 angeordnet, die in Abhängigkeit vom Zweck und von der Art des Skis im Allgemeinen aus Holz, Polyurethanschaum, Metall oder aus anderen Werkstoffen hergestellt werden kann.

   Das Wesentliche dieser Erfindung betrifft nicht direkt die Kemschicht 2 an sich selbst; die Kemschicht ist im Grunde zur Gewährleistung der Skiform bestimmt, insbesondere noch zur Haltung der Tragschichten 3, 4 im entsprechenden Abstand entlang der Skilänge, woraus die Skicharakteristiken in Hinsicht auf die Biege- und Torsionssteifigkeit u.a. folgen.
Über der erwähnten Kemschicht 2 befindet sich die obere Tragschicht 4, gemäss Erfindung zwar die obere dekorierte Tragschicht 4. Im dargestellten Beispiel ist die Schicht 4 einheitlich, einschichtig.

   Im Allgemeinen ist es auch möglich, dass die obere Tragschicht 4 aus mehreren aufeinander oder mindestens teilweise auch nebeneinander 
10
angeordneten Tragelementen zusammengesetzt ist, jedoch die obere Tragschicht 4 kennzeichnet, für die Bedürfnisse der vorliegenden Erfindung, bloss das oberste bzw. das äusserste Tragelement der oberen Tragschicht 4. Die obere Tragschicht 4 kann auf dieselbe Weise ausgeführt werden, wie sie im Zusammenhang mit der Beschreibung der unteren Tragschicht 3 erläutert wurde. Auch bei der oberen Tragschicht 4 handelt es sich um armiertes duroplastisches Material, insbesondere um Laminat auf der Basis der mit aushärtenden Kunstharz imprägnierten Glasfasern. Die obere Tragschicht 4 kann grundsätzlich aus gleichen, aber auch aus unterschiedlichen Werkstoffen wie die vorher erwähnte untere Tragschicht 3 ausgeführt werden.

   Dabei ist es für die Erfindung vor allem bedeutend, dass die obere Tragschicht 4 transparent ist, nämlich mindestens teilweise lichtdurchlässig.
Abb. 1 zeigt ein weiteres Beispiel der Ausfühmng des Skis bzw. Snowboards, das im Grunde wieder aus dem Gleitbelag 1 samt den Kanten 11, 12, aus der unteren Tragschicht 3 und aus der über den erwähnten Schichten 1, 3 angeordneten Kemschicht 2 besteht;

   über die erwähnte Kemschicht 2 verläuft die obere Tragschicht 4, die in diesem Fall reliefartig konzipiert ist und ausserdem an den Seiten des Skis bzw. des Boardes nach unten gegen die Unterlage bis auf die Kanten 11, 12 reicht.
Bei beiden Ausfühmngen des Skis bzw. des Boardes gemäss Abb. 1 und 2 ist die obere auf Abb. 3 bzw. 4 detailliert dargestellte Tragschicht 4 aus mindestens teilweise lichtdurchlässigem duroplastischem laminiertem Werkstoff ausgeführt, der mittels mindestens einem Sublimationsfarbstoff auf seiner äusseren / oberen Seite 41, oder noch bevorzugter, auf seiner inneren / unteren, d.h. gegen den Gleitbelag 1 gekehrten Seite 42, dekoriert wird.

   Die dekorierte Seite ist auf Abb. 3 und 4 mit einem gestrichelten Strich bezeichnet, der karikiert auch die Tiefe darstellen kann, bis auf welche die Farbstoffe bei der Sublimation penetrieren bzw. difundieren. ... .....
11
Wie es aus Abb. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die erwähnte dekorierte Tragschicht 4 vorzugsweise mit noch zwei Aufträgen versehen, wobei die dünne Schutzschicht 410 aus lichtdurchlässigem Schutzlack auf der oberen / äusseren Seite 41 angebracht ist, während auf der unteren / inneren Seite 42 der Schicht 4 eine dünne Kontrastschicht 420 aus mindestens im Wesentlichen lichtundurchlässigem Lack aufgetragen ist.
Im Allgemeinen kann die Kontrastschicht 420 aus beliebig ausgewähltem Stoff bestehen, bei welchem auf der einen Seite eine entsprechende Adhäsion mit den Werkstoffen der jeweiligen Nachbarteile gewährleistet werden kann, z.B.

   mit den Werkstoffen der Kemschicht 2 bzw. der Schicht 4 selbst, und auf der anderen Seite aber auch der jeweilig erwünschte Grad der Lichtundurchlässigkeit.
Die Schutzschicht 410 ist im Grunde für den Schutz der äusseren Oberfläche 41 der Tragschicht 4 vor UV-Strahlen, mechanischen Beschädigungen und äusseren Einflüssen bestimmt. Der Zweck der Kontrastschicht 420 ist bestmögliche Sichtbarkeit in Hinsicht auf die äussere Oberfläche 410 oder die innere Oberfläche 420 des aufgetragenen dekorativen Musters von aussen zu gewährleisten.
Das Verfahren zur Herstellung des Skis oder Snowboards gemäss Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung und Dekorierung der oberen Tragschicht 4 als Halbproduktes getrennt werden und die Schicht wird nachher mit den restlichen Teilen 1, 11, 12, 2, 3 des Skis bzw. Snowboards zusammengesetzt.

   Die Schicht 4 wird aus mindestens teilweise lichtdurchlässigem duroplastischem Laminat hergestellt, wobei sie im Sublimationsfärbungsschritt mit einem jeweils erwünschten dekorativen Muster und auch mindestens mit der Kontrastscbicht 420 auf ihrer unteren Seite 42 versehen ist. Danach wird die dekorierte obere Tragschicht 4 auf die übliche Weise mit den anderen Teilen des Skis oder Snowboards zusammengesetzt.

   Die Zusammensetzung kann mittels Erwärmung und Pressung und dadurch mittels Kleben mit den restlichen Teilen 1, 11, 12, .
12
2, 3 in einem entsprechenden Werkzeug in der Presse erfolgen, oder auch mittels Einlegen der Bestandteile 1, 11, 12, 3 in eine entsprechende Giessform und mit Begiessen deren mithilfe der Einspritzung der Komponenten für die Bildung des Schaumstoffs, insbesondere des Polyurethanschaums, wobei die Kemschicht 2 gebildet wird, welche die restlichen Bestandteile 1, 11, 12, 3 untereinander und die dekorierte obere Tragschicht 4 verbindet.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1.
NACHGEREtCHT der Basis von mit einem aushärtendem Kunststoff aus der Gruppe der Epoxidharze imprägnierten Glasfasern.
1.
Dekorierte Ski bzw. dekoriertes Snowboard, bestehend mindestens aus dem Gleitbelag (1), den die Kanten (11. 12) beidseitig begrenzen, während über ihm bzw. an hm mindestens eine ein- oder mehrschichtige untere Tragschicht (3) angeordnet ist ferner aus der Kemschicht (2) und insbesondere auch aus mindestens einer über der erwähnten Kemschicht (2) und dem Gleitbelag (1) angeordneten ein- oder mehrlagigen Tragsch.cht (4) dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die oberste Lage der Tragsch<i>cht (4) als zumindest teilweise lichtdurchlässige bzw. transparente Schicht aus einem duroplastischem Werkstoff ausgeführt ist, die entweder auf ihrer unteren bzw<i>nneren, dem Gleitbelag (1) zugekehrten Oberfläche (42) oder auf ihrer äusseren/oberen vom erwähnten Gleitbelag (1) abgewandten Oberfläche (41) in an sich bekannter Weise m<i>ttels Sublimationsfarbstoffen dekoriert ist.
1. Dekorierte Ski bzw. dekoriertes Snowboard, bestehend mindestens aus dem Gleitbelag (1), entlang welches die Kanten (11, 12) vorhanden sind, während über ihm bzw. an ihm mindestens ein ein- oder mehrschichtiger unterer Tragbelag (3) angeordnet ist, femer aus der Kemschicht (2), insbesondere aber auch aus mindestens einer über der erwähnten Kemschicht (2) und dem Gleitbelag (1) angeordneten ein- oder mehrschichtigen Tragschicht (4), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die oberste Tragschicht (4) als eine mindestens teilweise lichtdurchlässige Schicht aus duroplastischem Werkstoff ausgeführt wird, die entweder auf ihrer unteren / inneren gegen den Gleitbelag (1) gekehrten Oberfläche (42) oder auf ihrer äusseren / oberen, vom erwähnten Gleitbelag (1) abgekehrten Oberfläche (41) mittels Sublimationsfarbstoffen dekoriert wird.
2. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Sublimationsfarbstoffen dekorierte, zumindest teilweise lichtdurchlässige Tragschicht (4) auf ihrer unteren/inneren dem Gleitbelag (1) zugekehrten Oberfläche (42) mit einer im Wesentlichen lichtundurchlässigen Kontrastschicht (420) versehen ist.
2. Ski bzw. Snowboard nach Anspmch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Sublimationsfarbstoffen dekorierte mindestens teilweise lichtdurchlässige Tragschicht (4) auf ihrer unteren / inneren gegen den Gleitbelag (1) gekehrten Oberfläche (42) mit einer mindestens im Wesentlichen lichtundurchlässigen Kontrastschicht (420) versehen ist.
3. Ski bzw. Snowboard nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Sublimationsfarbstoffen dekorierte, zumindest teilweise l<i>chtdurchlässige Tragschicht (4) auf ihrer unteren/äusseren dem Gleitbelag (1) abgewandten Oberfläche (41) mit einer im Wesentlichen lichtdurchlässigen Schutzschicht (410) versehen ist.
3. Ski bzw. Snowboard nach einem der vorangehenden Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Sublimationsfarbstoffen dekorierte mindestens teilweise lichtdurchlässige Tragschicht (4) auf ihrer oberen / äusseren vom Gleitbelag (1) abgekehrten Oberfläche (42) mit einer mindestens im Wesentlichen lichtdurchlässigen Schutzschicht (420) versehen ist.
4. Ski bzw. Snowboard nach einem der vorangehenden Ansprüchen 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Sublimationsfarbstoffen dekorierte, mindestens teilweise Undurchlässige Tragschicht (4) aus einem Laminat besteht, nämlich aus einem arm<i>ertem duroplastischem Werkstoff auf der Basis von mit aushärtendem Kunststoff imprägnierten Glasfasern.
4. Ski bzw. Snowboard nach einem der vorangehenden Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Sublimationsfarbstoffen dekorierte mindestens teilweise lichtdurchlässige Tragschicht (4) aus Laminat besteht, nämlich aus armiertem duroplastischem Werkstoff auf der Basis der mit aushärtendem Kunststoff imprägnierten Glasfasern.
5. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Subl<i>mationsfarbstoffen dekorierte, zumindest teilweise lichtdurchlässige Tragschicht (4) aus e<i>nem Laminat besteht, nämlich aus einem armierten duroplastischen Werkstoff auf
5. Ski bzw. Snowboard nach Anspmch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Sublimationsfarbstoffen dekorierteamindestens teilweise lichtdurchlässige Tragschicht (4) aus Laminat besteht, nämlich aus armiertem duroplastischem Werkstoff auf der Basis der mit aushärtendem Kunststoff aus der Gruppe der Epoxydharze imprägnierten Glasfasern.
6. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Sublimationsfarbstoffen dekorierte, zumindest teilweise lichtdurchlässige Tragschicht (4) aus einem Laminat besteht, nämlich aus einem armierten duroplastischen Werkstoff auf der Basis von mit Polyurethan imprägnierten Glasfasern.
6. Ski bzw. Snowboard nach Anspmch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Sublimationsfarbstoffen dekoriertemindestens teilweise lichtdurchlässige Tragschicht (4) aus Laminat besteht, nämlich aus armiertem duroplastischem Werkstoff auf der Basis der mit Polyurethan imprägnierten Glasfasern.
7. Ski bzw. Snowboard nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Tragschicht (4) reliefartig konzipiert ist, und weiters vorzugsweise an den beiden Seiten des Skis bzw. des Snowboards bis zu den Kanten (11, 12) reicht.
7. Ski bzw. Snowboard nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Tragschicht (4) reliefartig konzipiert ist.
8. Verfahren zur Herstellung des dekorierten Snowboards bzw. Skis, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welches zumindest die Schritte einer getrennten Vorbereitung der Bestandteile, nämlich mindestens des Gleitbelags (1) samt den zugehörigen Kanten (11. 12), der unteren Tragschicht (3) und der oberen Tragschicht (4), und die Ausführung der Kemschicht (2) entweder vor der Zusammensetzung oder in der Absicht des Zusammenbaus der vorher erwähnten Bestandteile (1, 11, 12. 3, 4), und im Rahmen welches mindestens auch ein Schritt des Auftrages des jeweils ausgewählten dekorativen Musters aus Sublimationsfarbstoff vorgesehen ist. dadurch gekennzeichnet, dass die obere, beim Endprodukt zuoberst angeordnete bzw.
vom Gleitbelag (1) am meisten entfernte Tragschicht (4) aus einem mindestens teilweise lichtdurchlässigem Werkstoff getrennt und unabhängig von der Vorbereitung der restlichen Bestandteile (1, 11, 12, 3) des Skis oder des Snowboards vorbereitet wird, welche danach mittels der Sublimationsfarbstoffe noch vor der Zusammensetzung mit den restlichen Bestandteilen (1, 11. 12. 3) des Skis bzw. Snowboards mindestens auf einer der Oberflächen (41. 42) der Tragschicht (4) mit einem jeweils ausgewählten Muster dekoriert wird.
8. Ski bzw. Snowboard nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Tragschicht (4) reliefartig konzipiert ist und an den Seiten des Skis bzw. des Snowboards bis auf die Kanten (11, 12) reicht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste mit dem Sublimationsverfahren dekorierte Lage der Tragschicht (4) oder die Tragschicht (4) selbst, auf ihrer inneren bzw. unteren beim Endprodukt den Gleitbelag (1) zugekehrten Oberfläche (42) mit einer im Wesentlichen lichtundurchlässigen Kontrastschicht (420) überzogen wird.
9. Verfahren zur Herstellung des dekorierten Snowboards bzw. Skis, umfassend mindestens die Schritte der getrennten Vorbereitung der Bestandteile, nämlich mindestens des Gleitbelags (1) samt den zugehörigen Kanten (11, 12), der unteren Tragschicht (3) wie auch der oberen Tragschicht (4), und die Ausführung der Kemschicht (2) entweder vor der Zusammensetzung oder in der Absicht der Zusammensetzung der vorher erwähnten Bestandteile (1, 11, 12, 3, 4), und im Rahmen welches mindestens auch ein Schritt des Auftragens des jeweils ausgewählten dekorativen Musters aus Sublimationsfarbstoff auf den entsprechenden Träger vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die obere, beim Endprodukt zuoberst angeordnete bzw.
vom Gleitbelag (1) am meisten entfernte Tragschicht (4) aus mindestens teilweise lichtdurchlässigem Werkstoff getrennt und unabhängig von der Vorbereitung der restlichen Bestandteile (1, 11, 12, 3) des Skis oder des Snowboards vorbereitet wird, welche danach mittels der Sublimationsfarbstoffe noch vor der Zusammensetzung mit den restlichen Bestandteilen (1, 11, 12, 3) des Skis bzw. Snowboards mindestens auf einer Oberfläche (41, 42) mit dem jeweils ausgewählten Muster dekoriert wird.
10. Verfahren nach Anspmch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste mit dem Sublimationsverfahren dekorierte Tragschicht (4) auf ihrer inneren / unteren beim Endprodukt gegen den Gleitbelag (1) gekehrten Oberfläche (42) mit einer mindestens im Wesentlichen lichtundurchlässigen Kontrastschicht (420) überzogen wird.
11. Verfahren nach Anspmch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste mit dem Sublimationsverfahren dekorierte Tragschicht (4) auf ihrer äusseren / oberen beim Endprodukt vom Gleitbelag (1) abgekehrten Oberfläche (42) mit einer mindestens teilweise lichtdurchlässigen Schutzschicht (410) überzogen wird.
Wien, am 26. Januar 2004 <EMI ID=15.1> > . , re: Osterreichische Patentanmeldung A 95/2004 ELAN, d.d. .. .
* ..
12297
Patentansprüche:
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste mit dem Sublimationsverfahren dekorierte Lage der Tragschicht (4) auf ihrer äusseren bzw. oberen
NACHGEREICHT beim Endprodukt vom Gleitbelag (1) abgewandten Oberfläche (41) mit einer zumindest teilweise lichtdurchlässigen Schutzschicht (410) überzogen wird.
Wien, am 14. Juni 2006
NACHGEREICHT [
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