AT500895A2 - Tisch mit einer tischplatte und mit einer zusatzplatte - Google Patents

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AT500895A2 AT0158005A AT15802005A AT500895A2 AT 500895 A2 AT500895 A2 AT 500895A2 AT 0158005 A AT0158005 A AT 0158005A AT 15802005 A AT15802005 A AT 15802005A AT 500895 A2 AT500895 A2 AT 500895A2
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  Die gegenständliche Erfindung betrifft einen Tisch mit mindestens einem Tischbein, mit einer Tischplatte, mit einem Rahmen und mit einer Zusatzplatte, welche am Rahmen verschwenkbar gelagert ist, wobei die Zusatzplatte durch zwei Plattenteile gebildet ist, welche miteinander gelenkig verbunden sind, ein erster Teil der Zusatzplatte am Rahmen gelagert ist und sich die Zusatzplatte in der zusammen geschobenen Lage des Tisches unterhalb der Tischplatte befindet sowie in der auseinander gezogenen Lage des Tisches in die Ebene der Tischplatte verstellbar ist.
Bei bekannten derartigen vergrösserbaren Tischen befindet sich unter der Tischplatte eine Zusatzplatte, welche um eine horizontale Achse verschwenkbar ist, wodurch sie in die Ebene der Tischplatte verstellt werden kann.

   Dabei besteht die Zusatzplatte aus zwei mittels Scharnieren od.dgl. miteinander verbundenen Plattenteilen, wobei ein erster Plattenteil gegenüber dem Rahmen des Tisches verschwenkbar ist und der zweite Plattenteil einerseits mit dem ersten Plattenteil verstellbar und andererseits gegenüber diesem verschwenkbar ist. Sobald der Tisch auseinander gezogen worden ist, können die beiden Teile der Zusatzplatte in die Ebene der Tischplatte bewegt werden, wodurch die Tischplatte vergrössert wird.
Bei bekannten derartigen Tischen müssen die beiden Teile der Zusatzplatte mit jeweils einer Hand gehalten werden, um sie aus der unwirksamen Lage in die wirksame Lage oder wieder zurückverstellen zu können.

   Der gegenständlichen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Tisch so auszubilden, dass die Verstellung der Zusatzplatte mit nur einer Hand ausführbar ist.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der zweite Teil der Zusatzplatte und der Rahmen mit miteinander zusammen wirkenden Führungselementen ausgebildet sind, durch welche bei einer Verschwenkung des ersten Teiles der Zusatzplatte in die Ebene der Tischplatte eine geführte Verstellung des zweiten Teiles der Zusatzplatte in die Ebene der Tischplatte bewirkt wird.
Vorzugsweise ist der zweite Teil der Zusatzplatte mit einem parallel zur Schwenkachse abragenden Vorsprung, insbesondere mit einem Bolzen ausgebildet, welcher mit einer in einer der Querstreben des Rahmens vorgesehenen Führung zusammenwirkt, wodurch die Bewegungssteuerung des zweiten Teiles der Zusatzplatte bewirkt wird.

   Dabei kann eine Querstrebe mit der Führung für den am zweiten Teil der Zusatzplatte vorgesehenen Vorsprung ausgebildet sein. Weiters kann der Vorsprung als vom zweiten Teil der Zusatzplatte abragender Bolzen ausgebildet sein, an welchem eine Rolle gelagert ist. Die Führung kann als in der Querstrebe vorgesehener Schlitz, als Nut oder als Schiene ausgebildet sein, in welchen bzw.

   welche der Vorsprung einragt.
Gemäss einer alternativen Ausführungsform ist auf einer Querstrebe des Rahmens eine Führungsrolle gelagert, auf welche der untere Rand des zweiten Teiles der Zusatzplatte zur Auflage kommt und während der Verstellung der Zusatzplatte geführt ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Teil der Zusatzplatte an einer Tragstange befestigt, welche in zwei Querstreben des Rahmens verdrehbar gelagert ist, und welche mit einem Hebel zu deren Verdrehung ausgebildet ist, wobei eines ihrer freien Enden mit einem quer abragenden Riegelbolzen ausgebildet ist, welcher mit der Unterseite der Tischplatte verrastbar ist.
Vorzugsweise ist der Rahmen mit mindestens einer Querstrebe ausgebildet, welche unter die in die Ebene der Tischplatte verschwenkte Zusatzplatte verstellbar ist,

   wodurch diese in der Ebene der Tischplatte gehalten ist.
Zudem kann der erste Teil der Zusatzplatte mit einem Handgriff od.dgl. ausgebildet sein.
Die gegenständliche Erfindung betrifft weiters einen Tisch mit einem mittleren Tischbein, mit einer Tischplatte, mit einem Rahmen und mit einer Zusatzplatte, welche am Rahmen verschwenkbar gelagert ist, wobei die Zusatzplatte durch zwei Plattenteile gebildet ist, welche miteinander gelenkig verbunden sind, ein erster Teil der Zusatzplatte am Rahmen gelagert ist und sich die Zusatzplatte in der zusammengeschobenen Lage des Tisches unterhalb der Tischplatte befindet sowie in der auseinandergezogenen Lage des Tisches in die Ebene der Tischplatte verstellbar ist.

   Erfindungsgemäss sind die Tischplatte und das Tischbein jeweils zweiteilig ausgebildet, wobei jeweils ein Teil der Tischplatte mit einem Teil des Tischbeines starr verbunden ist, sind weiters an den beiden Teilen der Tischplatten miteinander zusammen wirkende Führungsschienen befestigt, längs welcher die beiden Teile des Tisches aneinander geführt sind, und ist von den Führungsschienen der Rahmen getragen, an welchem die Zusatzplatte gelagert ist, wobei die Zusatzplatte in der auseinandergezogenen Lage der beiden Teile des Tisches in die Ebene der Tischplatte verschwenkbar ist. Vorzugsweise sind die beiden Teile des Tischbeines mit den beiden Teilen der Tischplatte mittels sich in Bewegungsrichtung der beiden Teile erstreckender Bügel starr verbunden.

   Weiters sind vorzugsweise die beiden Teile der Tischplatte an ihrer Unterseite mit nach unten abragenden weiteren Bügeln ausgebildet, welche quer zur Bewegungsrichtung der beiden Teile der Tischplatte ausgerichtet sind, wobei sich in der zusammengeschobenen Lage der beiden Teile der Tischplatte der Rahmen und die an diesem verschwenkbare Zusatzplatte innerhalb des durch die Bügel gebildeten Raumes befinden. Dabei können die einander zugeordneten Paare der Führungsschienen sich seitlich ausserhalb der Längsstreben des Rahmens befinden und diese nahezu umschliessen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

   Es zeigen:
Fig.1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Tisches, in axonometrischer Darstellung und in Draufsicht;
Fig.2 den Tisch gemäss Fig.1, in einer axonometrischen Darstellung und in
Unteransicht, wobei die Zusatzplatte etwas verschwenkt wurde;
Fig.3 den Tisch gemäss Fig.1 in seiner ausgezogenen Lage, in axonometrischer Darstellung;
Fig.4,4a,4b,4c vier Ausführungsformen eines Details des Tisches, jeweils in Ansicht;
Fig.5 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Tisches in zusammengeschobener Lage und in auseinandergezogener Lage, in Seitenansicht;
Fig.6 den Tisch nach Fig.5, in der auseinandergezogenen Lage, in Draufsicht;
Fig.[beta]a ein Detail, in Seitenansicht;
Fig.7 den Tisch nach Fig.6, in auseinandergezogener Lage, bei der
Schwenkbewegung der Zusatzplatte, in axonometrischer Darstellung;

   und
Fig.8,8a,8b,8c den Tisch nach Fig.5 in vier Lagen während der Verstellung der Zusatzplatte in ihre wirksame Lage, jeweils in Seitenansicht.
Der in den Fig.1 und 2 dargestellte Tisch besteht aus einem rechteckigen Rahmen 1 , welcher an seinen Ecken mit vier Beinen 2, 2a, 2b und 2c ausgebildet ist und auf dessen Oberseite sich eine Tischplatte 3 befindet. Der Rahmen 1 besteht aus zwei U-förmigen Rahmenteilen 11 und 12, welche jeweils zwei Längsstreben 11a, 11b sowie 12a, 12b und eine Querstrebe 11c sowie 12c aufweisen. Da die Längsstreben 11a, 12a, 11b, 12b aneinander beweglich geführt sind, sind die beiden Rahmenteile 11 und 12 gegeneinander verschiebbar. Die Tischbeine 2 und 2a befinden sich am Rahmenteil 12 und die Tischbeine 2b und 2c befinden sich am Rahmenteil 11.
Die Tischplatte 3 ist am Rahmenteil 11 befestigt.

   In der ineinander geschobenen Lage der beiden Rahmenteile 11 und 12 befindet sich die Tischplatte 3 oberhalb der beiden Rahmenteile 11 und 12. Unterhalb der Tischplatte 3 befindet sich eine Zusatzplatte 4, welche am Rahmenteil 12 um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert ist. Diese Zusatzplatte 4 wird dann zugänglich, sobald die beiden Rahmenteile 11 und 12, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, auseinander gezogen worden sind. Die beiden Längsstreben 12a und 12b sind durch eine weitere Querstrebe 12d miteinander verbunden. In den beiden Querstreben 12c und 12d ist eine Tragstange 5 gehalten, an welcher die Zusatzplatte 4 verschwenkbar gelagert ist.
Die Zusatzplatte 4 besteht aus einem ersten Teil 41 und aus einem zweiten Teil 42, welche miteinander über Scharniere 40 gelenkig verbunden sind, wobei deren Schwenkachse parallel zur Tragstange 5 ausgerichtet ist.

   Dabei ist der erste Teil 41 mittels Laschen 51 an der Tragstange 5 gelagert. Weiters ist der erste Teil 41 mit einer Grifföffnung 41a ausgebildet.
Um die Zusatzplatte 4 aus ihrer nicht wirksamen Lage, welche in Fig.1 dargestellt ist, um die Tragstange 5 in ihre wirksame Lage zu verschwenken, wird der erste Teil 41 der Zusatzplatte 4 ergriffen und nach oben verschwenkt. Durch diese Schwenkbewegung wird auch der zweite Teil 42 der Zusatzplatte 4 mitverschwenkt, wobei dessen Bewegung längs einer nachstehend anhand der Fig. 2 dargestellten Führung erfolgt.
Hierfür ist der Quersteg 12d mit einem Schlitz 61 ausgebildet, in welchen ein vom zweiten Teil 42 in Richtung der Tragstange 5 abragender Bolzen 62 einragt.

   Sobald der erste Teil 41 um die Tragstange 5 verschwenkt wird, wird auch der zweite Teil 42 bewegt, wobei er eine translatorische Bewegung ausführt, welche dadurch gesteuert wird, dass der Bolzen 62 im Schlitz 61 geführt ist. Sobald der Bolzen 62 in den Endbereich des Schlitzes gelangt ist, befinden sich die beiden Teile 41 und 42 der Zusatzplatte 4 in der Ebene der Tischplatte 3. Da die Zusatzplatte 4 mittels der Laschen 51 längs der Tragstange 5 verschiebbar ist, kann in der Folge die Zusatzplatte 4 über den Quersteg 12c geschoben werden. Da sie somit auf den Rahmenteil 12c aufliegt, ist sie in ihrer Lage gesichert.

   Zudem wird hierauf auch der Rahmenteil 11 etwas zurückverschoben, wodurch die in Fig.3 dargestellte Lage der Tischplatte 3 und der Zusatzplatte 4 erreicht wird.
Wie dies weiters aus Fig.2 ersichtlich ist, ist die Tragstange 5 an einem Ende mit einem quer abragenden Stellhebel 52 und an ihrem anderen Ende mit einem Rastbolzen 53 ausgebildet. Sobald die Tischplatte 3 an die in ihre wirksame Lage verschwenkte Zusatzplatte 4 herangeschoben worden ist, kann die Tragstange 5 mittels des Stellhebels 52 so verdreht werden, dass der Rastbolzen 53 in eine an der Unterseite der Tischplatte 3 vorgesehene Ausnehmung hineinverschwenkt wird. Hierdurch werden die Tischplatte 3 und die Zusatzplatte 4 in ihren Lagen gegenüber dem Tischrahmen 1 fixiert.
Anhand der Fig.4, 4a, 4b und 4c sind vier unterschiedliche Ausführungsformen der Führung der Zusatzplatte 4 im Quersteg 12d dargestellt.

   In Fig. 4 ist die anhand der Fig.2 erläuterte Führung schematisch dargestellt. Dabei ist der zweite Teil 42 der Zusatzplatte 4 mit einem Ansatz 42a ausgebildet, in welchem der Bolzen 62, welcher den im Quersteg 12d vorgesehenen Schlitz 61 durchsetzt, gehalten ist. Gemäss dem in Fig.4a dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Querstrebe 12d mit einem quer abragenden Flansch 12e ausgebildet, an welchem der Bolzen 62 geführt ist.
Gemäss dem in Fig.4b dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bolzen 62 mit einer Laufrolle 63 ausgebildet, welche längs des Flansches 12e geführt ist. Gemäss dem in Fig.4c dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Querbalken 12d mit einer Schiene 64 ausgebildet, in welcher die am Bolzen 62 gelagerte Laufrolle 63 geführt ist.

   Jedenfalls bei diesem Ausführungsbeispiel muss der Bolzen 62 im Ansatz 42a verschiebbar gehalten sein.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung bestehen darin, dass eine Bewegungssteuerung der Zusatzplatte erfolgt und dass weiters die Zusatzplatte über eine Querstrebe, insbesondere über die stirnseitige Querstrebe des Tischrahmens, verschiebbar ist.
Nachstehend ist anhand der Fig.5 bis Fig.[delta]c eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Tisches dargestellt.
Der in Fig.5 dargestellte Tisch weist einen mittleren Fuss 7 auf, welcher in einer vertikalen Ebene geteilt ist, wodurch er aus zwei Fussteilen 71 und 72 besteht. Von diesen Fussteilen 71 und 72 ist ein zweiteiliger Bügel 73 und 74 getragen, an welchem eine aus zwei Teilen 81 und 82 bestehende Tischplatte 8 befestigt ist.

   In Fig.5 ist dieser Tisch einerseits in seiner zusammengeschobenen Lage dargestellt und ist er andererseits in seiner auseinandergezogenen Lage strichliert angedeutet. Der zweiteilige Bügel 73 und 74 erstreckt sich in Bewegungsrichtung der beiden Teile
81 und 82 der Tischplatte 8.
Wie dies aus Fig.6 ersichtlich ist, in welcher dieser Tisch in Draufsicht und in auseinander gezogener Lage dargestellt ist, befinden sich unterhalb der beiden Teile 81 und
82 der Tischplatte 8 einerseits ein Rahmen 83, welcher aus zwei Längsstreben 83a und zwei Querstreben 83b besteht, und andererseits eine aus zwei Teilen 91 und 92 bestehende Zusatzplatte 9, wobei diese beiden Teile 91 und 92 der Zusatzplatte 9 längs einer ihrer beiden Längskanten mittels Scharnieren miteinander verschwenkbar verbunden sind.

   Zudem sind die beiden Teile 81 und 82 der Tischplatte 8 an ihrer Unterseite mit Bügeln 75 und 76 ausgebildet, welche sich quer zu den beiden Bügeln 73 und 74 erstrecken und innerhalb welcher sich in der zusammengeschobenen Lage der beiden Teile 81 und 82 der Tischplatte 8 die Zusatzplatte 9 befindet.
Den beiden Teilen 81 und 82 der Tischplatte 8 sind den Längsstreben 83a des Rahmens 83 umgebende und gegenüber diesen verschiebbare Führungsschienen 85 und 86 zugeordnet, wobei die Führungsschienen 85 am Teil 81 der Tischplatte 8 befestigt sind und die Führungsschienen 86 am Teil 82 der Tischplatte 8 befestigt sind.

   Mittels dieser Führungsschienen 85 und 86 sind die beiden Teile 81 und 82 der Tischplatte 8 in eine auseinandergezogene und in eine zusammengeschobene Lage verstellbar, wobei sich der Rahmen 83 in der zusammengeschobenen Lage unterhalb der Tischplatte 8 und innerhalb des durch die Bügel 73 bis 76 umschlossenen Raumes befindet. An den beiden Querstreben 83b des Rahmens 83 ist eine Tragstange 93 gelagert, an welcher der erste Teil 91 der Zusatzplatte 9 mittels Laschen 94 verschwenkbar gelagert ist.

   Für die geführte Verstellung der beiden Teile 91 und 92 der Zusatzplatte 9 sind weiters an den beiden Querstreben 83b zwei Führungsrollen 95 gelagert, auf welche an den beiden Seitenrändern des zweiten Teiles 92 der Zusatzplatte 9 befindliche Leisten 96 zur Auflage kommen, wodurch der zweite Teil 92 der Zusatzplatte 9 während der Stellbewegung geführt ist.
Es wird hiezu auf die Fig.[beta]b verwiesen, in welcher eine der Querstreben 83b mit der Führungsrolle 95, auf welche die an der Unterseite des zweiten Teiles 92 der Zusatzplatte 9 vorgesehene Leiste 96 aufliegt, dargestellt ist.

   Wie dies aus Fig.7 ersichtlich ist, erfolgt bei der auseinandergezogenen Lage der beiden Teile 81 und 82 der Tischplatte 8 die Verstellung der Zusatzplatte 9 in die Ebene der beiden Teile 81 und 82 der Tischplatte 8 dadurch, dass der erste Teil 91 der Zusatzplatte 9 um die Tragstange 93 nach oben verschwenkt wird. Dadurch, dass der zweite Teil 92 der Zusatzplatte 9 am ersten Teil 91 angelenkt ist, erfolgt einerseits dessen Verschwenkung und andererseits dessen Verschiebung nach aussen hin, wobei die an der Unterseite dieses Teiles 92 befindlichen Leisten 96 mittels der Führungsrollen 95 geführt sind.

   Hierdurch gelangen die beiden Teile 91 und 92 der Zusatzplatte 9 in die Ebene der Tischplatte 8.
Die beiden Teile 91 und 92 der Zusatzplatte 9 werden in dieser Lage dadurch gehalten, dass die aneinander liegenden Stirnflächen der beiden Teile 81 und 82 der Tischplatte 8 sowie der beiden Teile 91 und 92 der Zusatzplatte 9 mit einander zugeordneten Bohrungen und Zapfen ausgebildet sind, wobei durch ein Aneinanderschieben der beiden Teile 81 und 82 der Tischplatte 8 und der Zusatzplatte 9 die Zapfen in die zugeordneten Bohrungen eindringen, sodass die Zusatzplatte 9 mit den beiden Teilen 81 und 82 der Tischplatte 8 verriegelt wird.
Diese Verstellbewegungen der beiden Teile 91 und 92 der Zusatzplatte 9 ist nachstehend anhand der Fig.8, 8a, 8b und 8c erläutert:

  
In Fig.8 sind diejenigen Lagen der beiden Teile 91 und 92 der Zusatzplatte 9 dargestellt, in welchen sie sich innerhalb der Längsstreben 83a und unterhalb der Ebene der Tischplatte 8 befinden.
In dem in Fig. 8a dargestellten ersten Teil der Stellbewegung wird der Teil 91 der Zusatzplatte 9 im Uhrzeigersinn um die Tragstange 93 verschwenkt. Dabei gleiten die am zweiten Teil 92 der Zusatzplatte 9 vorgesehenen Leisten 96 längs dieser Führungsrollen 95.
Wie dies aus Fig.[delta]b ersichtlich ist, gelangen in der Folge die beiden Teile 91 und 92 der Zusatzplatte 9 über eine der Längsstreben 83a des Rahmens 83. Wie dies aus Fig.8c ersichtlich ist, gelangen letztlich die beiden Teile 91 und 92 der Zusatzplatte 9 in die Ebene der Tischplatte 8, wobei sie mit ihren Unterseiten auf die beiden Querstreben 83b des Rahmens 83 zur Auflage kommen, von welchen sie getragen werden.

   Da die Leisten 96 jeweils mit einer Ausnehmung 96a ausgebildet sind, in welcher sich in der Endlage des zweiten Teiles 92 der Zusatzplatte 9 der zugeordnete Längsstrebe 83a befindet, liegt die Zusatzplatte 9 genau in der Ebene der Tischplatte 8. Durch ein Zusammenschieben der beiden Teile 81 und 82 der Tisch platte 8 wird die Zusatzplatte 9 mittels der in den aneinander liegenden Stirnflächen befindlichen Zapfen und Ausnehmungen in dieser Lage gehalten.
Auch bei dieser Ausführungsform ist die Tragstange 93 verdrehbar, wodurch die Tischplatte 8 in ihrer zusammengeschobenen Lage verriegelbar ist.

   Weiters ist die Zusatzplatte 9 an ihren Seitenwänden mit abschwenkbaren seitlichen Leisten ausgebildet.
Hierdurch ist ein mit einem Mittelfuss 7 ausgebildeter Tisch geschaffen, bei welchem der Mittelfuss 7 geteilt ist und an jedem Teil 71 und 72 des Mittelfusses ein Teil 81 und 82 der Tischplatte 8 starr befestigt ist. Zwischen diesen beiden Teilen 71 und 81 bzw. 72 und 82 des Tisches befindet sich ein Rahmen 83, gegenüber dessen Längsstreben 83a die beiden Teile des Tisches mittels der Führungsschienen 85 und 86 zueinander bzw. auseinander verstellbar sind.

   Am Rahmen 83 ist eine Zusatzplatte 9 gelagert, welche sich in der zusammengeschobenen Lage der beiden Teile des Tisches unterhalb der Tischplatte 8 befindet und welche in der auseinandergezogenen Lage des Tisches in die Ebene der Tischplatte 9 hoch verschwenkbar ist und mit der Tischplatte 8 verriegelbar ist.
Die aufgrund der Zusatzplatte 9 auftretenden Belastungen werden vom Rahmen 83, an welchem die Zusatzplatte 9 gelagert ist, über dessen Längssteben 83a auf die Führungsschienen 85 und 86 übertragen. Da die Führungsschienen 85 und 86 an den beiden Teilen 81 und 82 der Tischplatte 8 befestigt sind, werden die Belastungen auf die beiden Teile 81 und 82 der Tischplatte 8 übertragen.

   Mittels der Bügel 73 und 74 bzw. 75 und 76, durch welche die beiden Teile 81 und 82 der Tischplatte 8 an den beiden Teilen 71 und 72 des Fusses 7 befestigt sind, werden diese Belastungen vom Mittelfuss 7 aufgenommen.
Hierdurch ist somit eine sehr stabile Konstruktion geschaffen, welche es ermöglicht, einen sehr gross dimensionierten Tisch, welcher mit nur einem mittleren Fuss ausgebildet ist, mit einer Zusatzplatte auszugestalten, durch welche dieser Tisch sehr stark vergrösserbar ist. Die Tischplatte kann dabei rund oder oval, quadratisch, rechteckig oder beliebig polygonal ausgebildet sein.

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE
1. Tisch mit mindestens einem Tischbein (2; 7), mit einer Tischplatte (3; 8), mit einem Rahmen (11, 12; 83) und mit einer Zusatzplatte (4; 9), welche am Rahmen (11, 12; 83) verschwenkbar gelagert ist, wobei die Zusatzplatte (4; 9) durch zwei Plattenteile (41, 42; 91, 92) gebildet ist, welche miteinander gelenkig verbunden sind, ein erster Teil (41; 91) der Zusatzplatte (4; 9) am Rahmen (11, 12; 83) gelagert ist und sich die Zusatzplatte (4; 9) in der zusammengeschobenen Lage des Tisches unterhalb der Tischplatte (3; 8) befindet sowie in der auseinandergezogenen Lage des Tisches in die Ebene der Tischplatte (3; 8) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (42; 92) der Zusatzplatte (4; 9) und der Rahmen (11 , 12; 83) mit miteinander zusammen wirkenden Führungselementen (61,62; 95, 96) ausgebildet sind, durch welche bei einer Verschwenkung des ersten Teiles (41;
91) der Zusatzplatte (4; 9) in die Ebene der Tischplatte (3; 8) eine geführte Verstellung des zweiten Teiles (42; 92) der Zusatzplatte (4; 9) in die Ebene der Tischplatte (3; 8) bewirkt wird.
2. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (42) der Zusatzplatte (4) mit einem parallel zur Schwenkachse abragenden Vorsprung, insbesondere mit einem Bolzen (62) ausgebildet ist, welcher mit einer in einer der Querstreben (12d) des Rahmens (12) vorgesehenen Führung (61) zusammenwirkt, wodurch die Bewegungssteuerung des zweiten Teiles (42) der Zusatzplatte (4) bewirkt wird.
3. Tisch nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querstrebe (12d) mit der Führung (61) für den am zweiten Teil (42) der Zusatzplatte (4) vorgesehenen Vorsprung ausgebildet ist.
4. Tisch nach einem der Patentansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung als vom zweiten Teil (42) der Zusatzplatte (4) abragenden Bolzen (62) ausgebildet ist, an welchem eine Rolle (63) gelagert ist.
5. Tisch nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung als in einer Querstrebe (12d) des Rahmens vorgesehener Schlitz (61), als Nut oder als Schiene (54) ausgebildet ist, in welchen bzw. welche der Vorsprung (62) einragt.
6. Tisch nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (41; 91) der Zusatzplatte (4; 9) an einer Tragstange (5;93) befestigt ist, welche in zwei Querstreben (12c, 12d ; 83b) des Rahmens (11, 12; 83) verdrehbar gelagert ist, und welche mit einem Hebel (52) zu deren Verdrehung ausgebildet ist, wobei eines ihrer freien Enden mit einem quer abragenden Riegelbolzen (53) ausgebildet ist, welcher mit der Unterseite der Tischplatte (3;8) verrastbar ist.
7. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer Querstrebe (83b) des Rahmens (83) eine Führungsrolle (95) gelagert ist, auf welche ein unterer Rand (95) des zweiten Teiles (92) der Zusatzplatte (9) zur Auflage kommt und während der Verstellung der Zusatzplatte (9) geführt ist.
8. Tisch nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmenteil mit mindestens einer Querstrebe ausgebildet ist, welche unter die in die Ebene der Tischplatte (3) verschwenkte Zusatzplatte (4) verstellbar ist, wodurch diese in der Ebene der Tischplatte (3) gehalten ist.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (41;91) der Zusatzplatte (4;9) mit einem Handgriff (41a) od.dgl. ausgebildet ist.
10. Tisch mit einem mittleren Tischbein (7) und mit einer Tischplatte (8), mit einem Rahmen (83) und mit einer Zusatzplatte (9), welche am Rahmen (83) verschwenkbar gelagert ist, wobei die Zusatzplatte (9) durch zwei Plattenteile (91, 92) gebildet ist, welche miteinander gelenkig verbunden sind, ein erster Teil (91) der Zusatzplatte (9) am Rahmen (83) gelagert ist und sich die Zusatzplatte (9) in der zusammengeschobenen Lage des Tisches unterhalb der Tischplatte (8) befindet sowie in der auseinandergezogenen Lage des Tisches in die Ebene der Tischplatte (8) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (8) und das Tischbein (7) jeweils zweiteilig (81, 82;
91, 92) ausgebildet sind, wobei jeweils ein Teil (81, 82) der Tischplatte (8) mit einem Teil (71, 72) des Tischbeines (7) starr verbunden ist, weiters dass an den beiden Teilen der Tischplatten (81, 82) miteinander zusammen wirkende Führungsschienen (85, 86) befestigt sind, längs welcher die beiden Teile des Tisches aneinander geführt sind, und dass von den Führungsschienen (85, 86) ein Rahmen (83) getragen ist, an welchem die Zusatzplatte (9) gelagert ist, wobei die Zusatzplatte (9) in der auseinan dergezogenen Lage der beiden Teile des Tisches in die Ebene der Tischplatte (8) verschwenkbar ist.
11. Tisch nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (71 , 72) des Tischbeines (7) mit den beiden Teilen (81 , 82) der Tischplatte (8) mittels sich in Bewegungsrichtung der beiden Teile erstreckender Bügel (73, 74) starr verbunden sind.
12. Tisch nach einem der Patentansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (81, 82) der Tischplatte (8) an ihrer Unterseite mit nach unten abragenden weiteren Bügeln (75, 76) ausgebildet sind, welche quer zur Bewegungsrichtung der beiden Teile (81 , 82) der Tischplatte ausgerichtet sind und innerhalb welcher sich in der zusammengeschobenen Lage der beiden Teile (81, 82) der Tischplatte (8) der Rahmen (83) und die an diesem verschwenkbare Zusatzplatte (9) befinden.
13. Tisch nach einem der Patentansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugeordneten Paare der Führungsschienen (85, 86) sich seitlich ausserhalb der Längsstreben (83a) des Rahmens (83) befinden und diese nahezu umschliessen.
Für den Anmelder 26.09.2005 Patentanwalt <EMI ID=11.1>
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