AT5007U1 - Einrichtung zum reinigen von bandfiltern - Google Patents

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AT5007U1 AT0035601U AT3562001U AT5007U1 AT 5007 U1 AT5007 U1 AT 5007U1 AT 0035601 U AT0035601 U AT 0035601U AT 3562001 U AT3562001 U AT 3562001U AT 5007 U1 AT5007 U1 AT 5007U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
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    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
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    • B01D33/463Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element nozzles

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Abstract

Die Einrichtung zum Reinigen von Bandfiltern mit Spüldüsen (3), welche quer zur Bandlaufrichtung beweglich und antreibbar angeordnet sind, deren Spülmittelaustrittsöffnungen auf die Oberfläche des Filterbandes (10) gerichtet sind, ist so ausgebildet, daß die Düsen (3) für das Spülmedium in Düsenköpfen (1) angeordnet sind, wobei die Achsen der Austrittsöffnungen im wesentlichen orthogonal auf die Oberfläche des Filterbandes (10) gerichtet sind und die Düsen Strahlen (8) mit im wesentlichen zylindrischer Mantelfläche ausbilden und daß eine Mehrzahl von Düsen (3) in Sieblaufrichtung (4) versetzt im Düsenkopf (1) angeordnet ist.

Description

AT 005 007 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Reinigen von Bandfiltern mit Spüldüsen, welche quer zur Bandlaufrichtung beweglich und antreibbar angeordnet sind, deren Spülmittelaustrittsöffnungen auf die Oberfläche des Filterbandes gerichtet sind.
Filterbandreinigungseinrichtungen sind in unterschiedlichen Ausbildungen bekannt geworden. Der EP 231 877 A2 ist beispielsweise eine Mehrzahl von Anordnungen von Reinigungs- und Trocknungsvorrichtungen für Endlosbänder, beispielsweise insbesondere für Siebbänder in Bandfilterpressen, zu entnehmen, bei welcher Sprühdüsen an rotierbar gelagerten Armen angeordnet sind, welche quer zur Bandlaufrichtung des Sieb- bzw. Filterbandes ver-schwenkbar sind. Dem deutschen Gebrauchsmuster G 88 06 372.0 ist eine Spülvorrichtung zum Reinigen von Filterbändern zu entnehmen, bei welcher das Filterband mindestens im Bereich der Austrittsöffnungen des Spülrohres unmittelbar am Mantel des Spülrohres anliegt. Der Mantel des Spülrohres, welches sich quer zur Sieb- bzw. Filterbandlaufrichtung erstreckt, weist zu diesem Zweck einen axial gerichteten Schlitz und eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen an seinem Mantel auf, über welchen ein Spülmedium in das Filterband gepreßt werden kann. Der EP 117 581 schließlich ist eine Spülvorrichtung für Endlosbänder zu entnehmen, bei welcher über eine Mehrzahl von Düsen aus einem sich quer zur Laufrichtung des Siebbandes erstreckenden Medienrohr jeweils über einen definierten Sprühkegel Spülmedium auf die Oberfläche des Filterbandes aufgebracht wird. Bei der EP 331 825, von welcher die vorliegende Erfindung ausgeht, werden eine Mehrzahl von Sprühdüsen in quer zur Siebbandlaufrichtung verschieblichen Rohren angeordnet und diese Sprühdüsen durch einen entsprechenden Antrieb quer zur Laufrichtung des Siebbandes oszillierend bewegt. Auch hier trifft das Sprühmedium über einen Sprühkegel auf die Bandoberfläche auf, sodaß die einzelnen Strahlen des Sprühkegels unter unterschiedlichen Winkeln auf der Oberfläche auftreffen, wodurch sichergesteilt wird, daß eine bestimmte Mindestfläche des Filterbandes von jeder Düse bestrichen wird. 2 AT 005 007 Ul
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie auch bei relativ langsam bewegten Bändern eingesetzt werden kann und gleichzeitig ein sicheres Überstreichen der gesamten Oberfläche des Siebbandes ermöglicht. Insbesondere zielt die erfindungsgemäße Ausbildung darauf ab, auch Materialien sicher aus den Filterbändern auszuspülen, welche im Zuge der Filtration von schwer filtrierbaren Materialien, wie beispielsweise von Lignin, die Poren verlegen und daher von unter einem Winkel auf das Filterband auftreffenden Strahlen nicht ohne weiteres freigespült werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Einrichtung im wesentlichen darin, daß die Düsen für das Spülmedium in Düsenköpfen angeordnet sind, wobei die Achsen der Austrittsöffnungen im wesentlichen orthogonal auf die Oberfläche des Filterbandes gerichtet sind und die Düsen Strahlen mit im wesentlichen zylindrischer Mantelfläche ausbilden und daß eine Mehrzahl von Düsen in Sieblaufrichtung versetzt im Düsenkopf angeordnet ist. Dadurch, daß jeweils Düsenköpfe mit einer Mehrzahl von in axialer Richtung gestaffelt hintereinander angeordneten Düsen vorgesehen sind, wird sichergestellt, daß bei langsam laufenden Bändern eine bestimmte Länge des Bandes sicher erfaßt werden kann und dies auch dann, wenn, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Düsen Strahlen mit im wesentlichen zylindrischer Mantelfläche ausbilden. Derartige Düsen mit Strahlen mit im wesentlichen zylindrischer Mantelfläche zeichnen sich hiebei dadurch aus, daß die gesamte Spülflüssigkeit im wesentlichen orthogonal auf die Oberfläche des Filterbandes auftreffen kann und auf diese Weise das in den Poren des Bandes befindliche Material, welches das Filterband verstopft, sicher durch das Filterband hindurchgespült werden kann. Derartige Verstopfungen können mit unter einem Winkel auf die Siebbandoberfläche auftreffenden Strahlen nicht ohne weiteres gelöst werden, und durch die Mehrzahl von in Sieblaufrichtung versetzt angeordneten Düsen wird auch bei langsam laufenden Bändern sicher gestellt, daß tatsächlich die gesamte Fläche des Siebbandes mit den orthogonal 3 AT 005 007 Ul auf die Oberfläche auftreffenden Strahlen erfaßt und gereinigt werden kann.
Mit Vorteil ist die erfindungsgemäße Ausbildung hiebei so getroffen, daß quer zur Sieblaufrichtung eine Mehrzahl von Düsenköpfen angeordnet ist. Bei entsprechend breiten Siebbändern genügt hiebei eine geringe Amplitude der lateralen Bewegung der Düsenköpfe, wobei durch die axiale Versetzung bei entsprechend langsamer Sieblaufgeschwindigkeit in jedem Falle sichergestellt wird, daß die gesamte Oberfläche zuverlässig gereinigt werden kann. Mit besonderem Vorteil ist die Ausbildung hiebei so getroffen, daß quer zur Sieblaufrichtung eine Mehrzahl von Düsenköpfen in einem Abstand angeordnet ist, welcher kleiner ist als der laterale Verschiebeweg der Düsenköpfe in der Zeiteinheit und daß sich die Düsen eines Düsenkopfes in Bandlaufrichtung über eine Länge erstrecken, welche größer oder gleich dem Verschiebeweg des Siebbandes in der Zeiteinheit ist, wodurch die vollständige Reinigung der Siebbandoberfläche in jedem Falle gelingt.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Ausbildung so getroffen, daß die laterale Verschiebegeschwindigkeit zwischen dem 10-fachen und dem 20-fachen der Bandlaufgeschwindigkeit gewählt ist, wobei auf diese Weise auch bei extrem langsamen Siebbandlaufgeschwindigkeiten von nur wenigen Zentimetern je Sekunde eine sichere Reinigung der gesamten Oberfläche gelingt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung schematisch darstellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigen Figur 1 eine Unteransicht auf den erfindungsgemäßen Düsenkopf, Figur 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung der Düsenköpfe in der Draufsicht und Figur 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Figur 2.
In Figur 1 ist ein Düsenkopf 1 dargestellt, welcher in Richtung eines Durchmessers 2 gestaffelte Austrittsöffnungen bzw. Düsen für ein Spülmedium aufweist. Die Austrittsöffnungen bzw. Düsen 3 sind hiebei so ausgebildet, daß der Strahl mit im wesentlichen zylindrischer Mantelfläche aus jeder einzelnen Düse 3 austritt. Die Bandlaufrichtung ist in Figur 1 schematisch mit 4 AT 005 007 Ul 4 angedeutet, und die Düsenköpfe 1 werden im Sinne der Pfeile 5 und 6 oszillierend bewegt.
Bei der Darstellung nach Figur 2 ist anstelle der Einzelpfeile 5 und 6 ein Doppelpfeil 7 für die oszillierende Bewegung angedeutet, wobei die Sieblaufrichtung wiederum mit 4 bezeichnet ist. In Figur 2 ist ersichtich, daß eine Mehrzahl von Sprühköpfen 1 seitlich versetzt und in Sieblaufrichtung versetzt angeordnet ist, um auch bei extrem langsam laufenden Siebbändern bei kurzem Oszillationsweg ein sicheres Bestreichen der gesamten Oberfläche mit im wesentlichen orthogonalen Sprühstrahlen sicherzustellen.
Wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, tritt der Sprühstrahl 8 jeweils mit im wesentlichen zylindrischer Hüllkurve aus den Spülköpfen 1 aus und trifft somit im wesentlichen orthogonal auf die Oberfläche 9 des Siebbandes 10 auf. Verluste durch Sprühkegel mit für das Durchspülen unbrauchbaren Einfallwinkeln werden bei einer derartigen Sprühdüse, deren Strahl von einem zylindrischen Mantel 8 als Hüllmantel umgeben ist, vermieden, wobei hier wiederum die oszillierende Bewegung des Trägerrohres 11 für die Düsenkörper 1 mit dem Doppelpfeil 7 angedeutet ist. 5

Claims (4)

  1. AT 005 007 Ul Ansprüche : 1. Einrichtung zum Reinigen von Bandfiltern mit Spüldüsen, welche quer zur Bandlaufrichtung beweglich und antreibbar angeordnet sind, deren Spülmittelaustrittsöffnungen auf die Oberfläche des Filterbandes gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen für das Spülmedium in Düsenköpfen angeordnet sind, wobei die Achsen der Austrittsöffnungen im wesentlichen orthogonal auf die Oberfläche des Filterbandes gerichtet sind und die Düsen Strahlen mit im wesentlichen zylindrischer Mantelfläche ausbilden und daß eine Mehrzahl von Düsen in Sieblaufrichtung versetzt im Düsenkopf angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Sieblaufrichtung eine Mehrzahl von Düsenköpfen angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Sieblaufrichtung eine Mehrzahl von Düsenköpfen in einem Abstand angeordnet ist, welcher kleiner ist als der laterale Verschiebeweg der Düsenköpfe in der Zeiteinheit und daß sich die Düsen eines Düsenkopfes in Bandlaufrichtung über eine Länge erstrecken, welche größer oder gleich dem Verschiebeweg des Siebbandes in der Zeiteinheit ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die laterale Verschiebegeschwindigkeit zwischen dem 10-fachen und dem 20-fachen der Bandlaufgeschwindigkeit gewählt ist. 6
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