AT49592B - Knetvorrichtung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Knetvorrichtung. 



   Die bekannten Knetmaschinen, die aus einem Knettrog und einem in diesem sich drehenden Knetorgan bestehen, sind für eine vorber bestimmte Teigmenge bemessen. ist nun die   durchzuarbeitende Teigmonge wesentlich geringer,   als die Maximalmenge, für welche die Maschine gebaut ist, so   breitet sich der Feig am Hoden des Knettroges in   einer so   dünnen   Schichte aus, dass das Knetorgan den grössten Teil seiner Umdrehung ausserhalb des Teiges ausführt und somit eine übermässig grosse Leerlaufbewegung ausführt. 



   Dieser Nachteil fällt insbesondere bei für den   Haushalt     bestimmten Knetmaschinen   schwer ins Gewicht, da diese einerseits sehr oft zum Kneten von wesentlich verschiedenen 
 EMI1.1 
 Um   nun   auch für Kleinbetrich in jeweilig abeteilten Räumen des Knettroges den Teig mit einem Knetwerkzeuge ohne Umstände bei Bedarf bearbeiten zu können, wird die ein- 
 EMI1.2 
 entspricht. Zu diesem Zwecke ist in der Mitte des Knettroges 1 die Scheidewand 2 eingesetzt, die mittels   gebogener Seitenzapfer 3 in Ösen 9 des Knettroges greift and d@   mit einem Lager zur Aufnahme der gekröpften Knetwelle 5 versehen ist. Das andere Ende der Welle sitzt in einem Lager der Stirnwand 6 und ist ausserhalb des Troges mit der Kurbel 7 versehen.

   Am unteren Ende der Scheidewand ist eine, um ein Gelenk nieder-   klappbare Zunge- angeordnet,   die sich bei niedergeklappter Stellung gegen die Stirnwand R stiltzt und somit als Sicherungsspreize für die Scheidewand 2 dient. In dieser 
 EMI1.3 
 arbeitet werden, so wird die Scheidewand 2 entfernt und die Welle, 5 durch eine von der Stirnwand 6 bis zur Stirnwand 8 sich erstreckenden Welle ersetzt. 



   In den Einzelheiten kann die Einrichtung der Kuetvorrichtung selbstverständlich vielfach abgeändert werden, ohne dass das Wesen der   Erfindung berührt wird : so kann   man   z.   B. die Hülsen 3 verschiebbar und in   den verschiedenen Stellungen feststellbar anordnen,   um die Grösse der Abteilungen des Troges ändern zu können.

   Ferner kann man auch in den. zwischen der Scheidewand 2 und der Stirnwand 8 gebildeten Raum eine, mit der Welle 5 in beliebiger Weise zu kuppelnde Knetwellw einsetzen. um gleichzeitig in beiden 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 auch ohne Auswechseln der langen Knetwelle erfolgen, wenn diese aus mehreren entkuppelbaren   Stucken   besteht oder   aber mohrero Kröpfungen besitzend derart geformt   ist, dass die   Übergänge   von   Kröpfung zu Kröpfung   aus ganz kurzen, in der Richtung der Drehachse liegenden Stücken bestehen. In diesem Falle sind die   Scheidewände   aus zwei   zusammenpassbaren   Teil' auszuführen, die gesondert eingesetzt worden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Knetvorrichtung mit durch eine oder mehrere Scheidewände unterteiltem Knettrog, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewände mit Lagern zur Aufnahme des jeweiligen Knetorganes versehen sind. EMI2.1