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wesentlich gestört werde, ist es wünschenswert, wiewohl nicht notwendig, dass die Leistungsfaktoren der genannten Vorrichtungen im wesentlichen ebenso gross sind, wie die Leistungsfaktoren der Feldmagnetwioklungen.
Wenn nun bei der Regelung der Strombetrag, den das Verteilungsnetz durch Belastung 26 erfordert, kleiner ist a) s sein bestimmter vorhergesetzter normaler Betrag, so nehmen die Kontaktklötze 23 des Reglers 21 eine solche Stellung ein, dass erhebliche Impedanzbeträge in den Stromkreis der Feldmagnetwicklungen geschaltet sind. Hiedurch sinkt die Stärke der Feldmagnete, no dass die gegenelektromotorische Kraft in den Ankern erheblich kleiner wird als die Spannungen der Leiter, an welche die Anker geschlossen sind. Mithin werden die Maschinen als Motoren laufen und Energie in dem Schwungrad 8 aufspeichern. Nimmt die Belastung zu, so wird der Impedanzbetrag in den Fcidstromkreisen vermindert werden, mithin die Feldstärke selbst entsprechend vergrössert.
In diesem Falle beginnen die Maschinen als Stromerzeuger unter Angabe von Energie aus den Schwungmassen zu arbeiten und erzeugen eine grössere elektromotorische Kraft als die Spannung der Leiter, an welche die Anker angeschlossen sind, ausmacht. Wenn man also die.
Feldstärken der Maschinen in Übereinstimmung mit den Änderungen der Stromstärke, die das Verteilungsnetz erfordert, regelt, so laufen diese Maschinen als Motoren, wenn die genannten Ströme kleiner als ein vorher bestimmter Betrag sind ; als Generatoren, wenn sie grösser sind.
Bei Fig. 2 sind die drei Wicklungen 9, 10 und 11 in Stern geschaltet und in gewohnter Weise
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angeschlossen : im übrigen gleicht die Schaltung der der Fig. 1. Hervorgehoben sei, dass jede Fehl- magnetwicklung von einer Seite des Sterntransformators aus gespeist wird, dagegen werden die beiden anderen Seiten des Transformators an denselben Stromkreis wie der entsprechende Anker angeschlossen ; infolgedessen sind die Spannungen, die dem Feldmagneten zugeführt werden, ungefähr 900 gegen die entsprechenden Anker verschoben. Die Arbeitsweise ist in allen Punkten der Fig. 1 entsprechend.
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magnetwicklungen an andere Phasen wie die Anker selbst legt. Diese Schaltung zeigt, Fig. 3.
Hier sind zwei mechanisch gekuppelte Anker elektrischer Maschinen an verschiedene Leiterpaare des Zweiphasensystems 28, 29, 30 und 31 geschlossen. Die Feldmagnetwicklungen 12, 13
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und 2 liegen die Impedanzvorrichtungen 15 und 16 mit den Feldmagnetwicklungen in Reihe. Der Impedanzbetrag wird mittels des Reglers 21 dem Strombedarfder Verbrauchsstelle gemäss geregelt.
In dem vorbeschriebenen System lässt man die Dynamomaschinen entweder als Motoren
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wicklungen 37 und 38 sind an zwei Sätze fester Kontaktstücke 22 des Reglers 27 angeschlossen, ganz ähnlich wie beim Regler der Fig. 1, 2 und 3. Der Regler kann eine Klemme jeder der Anker 1 und 2 an passende Punkte der Sekudärwicklungen 37 und 38 anlegen, um die Spannungen der Stromkreise, in denen die Anker liegen, zu regeln und um die besagten Spannungen grösser oder kleiner als die Gegenkräfte der Maschinen werden zu lassen. Ist also der Strom für die Verbrauchsstelle kleiner als ein bestimmter Betrag, so sind die Anker an Hochspnnungspunkte der Transformatorwicklungen 37 und 38 angelegt, die Maschinen arbeiten als Motoren und speichern Energie im Schwungrad 8 und in dem ganzen drehbaren Systeme auf.
Diese Energie dient wieder dazu, die Maschinen als Stromerzeuger laufen zu lassen, wenn der vom Verteilungsnetz erforderte Strom grösser als ein vorherbestimmter Betrag ist. Die Anker liegen dann am Niederspannungspunkten der Transformatorwicklungen 37 und 38.
Bei Belastungsausgleichvorrichtungen dieser Art ist es nicht nur wünschenswert, dass die ankergegenelektromotorischen Kräfte annähernd dieselbe Phase haben wie die Stromkreise, an welche sie geschlossen sind, sondern es ist für die üblichen Bedingungen auch erforderlich. dass die Ankerströme annähernd die gleiche Phase wie die elektromotorischen Kräfte der Strom-
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quelle 7 angeschlossen. Die Stromabnahmestelle ist als Induktionsmotor 26 gedacht.
Die Feldwicklungen 12 und 13 sind an andere Phasen des Vorteilungsnotzes als die entsprechenden Anker geschaltet, so dass die Spannungen, welche dem Feldmagneten zugeführt werden, gegen die Spannungen der entsprechenden AnkMtromkreise um 900 verschieden sind. Um nun die Maschinen als Motoren laufen zu lassen mit Strömen in den Ankerstromkreisen, die im wesentlichen in Phase mit den Spannungen der Stromkreise 28, 29, 30, 31 sind, falls der Strombetrag für die Verbrauchsstelle unter einen bestimmten Wert sinkt, sind die den Feldmagnetwicklungen zugeführten Spannungen in bezug auf die Phase gegenüber den Spannungen der Stromkreise 28, 29, 30, 31 geregelt, indem man in die Feldstromkreise veränderliche wirksame Längen der Transformator- Wicklungen einschaltet.
Auf diese wirken Kräfte gleicher Phase wie die der Stromkreise, in welche die Anker eingeschaltet sind. Die wirksamen Längen der Teile der Transformatorwicklungen, welche in die Feldstromkreise eingeschaltet sind, sind in Übereinstimmung mit den Änderungen des für die Verbrauchsstelle erforderlichen Stromes mittels eines Reglers 21, ähnlich wie zuvor beschrieben, geregelt. Um für die Motorarbeit die Spannungen für die Feldmagnetwicklungen zu verringern, werden Impedanzvorrichtungen JJ (vorzugsweise mit demselben Leistungsfaktor, wie die Feldmagnetwicklungen) in Reihe mit den Feldmagnetwicklungen geschaltet.
Um die elektromotorischen Kräfte, welche durch die Anker erzeugt werden, wenn die Maschinen als Stromerzeuger arbeiten, den Spannungen der Ankerstromkreise voreilen zu lassen, so dass die Ankerströme gegen die elektromotorischen Kräfte der Stromkreise 28, 29, 30, 31 gerichtet sind, werden Widerstandsvorrichtungen 42 in die Feldstromkreise geschaltet. Die Widerstandsbeträge sind anbei in Übereinstimmung mit dem für die Verbrauchsstclle erforderlichen Strombetrag zu regeln.
Die Feldstärke lässt man bei der Stromerzeugungsarbeit mit der Belastung steigen, indem man allmählich abnehmende Impedanzbeträge durch die Vorrichtungen 15 in die Feldstromkreise einschaltet.
Die Phasenbeziehungen der Ströme und Spannungen für die Schaltung von Fig. 12 lassen sich leicht aus den Vektordiagrammen Fig. 13 und 14 verstehen.
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