AT49227B - Lötrohrapparat. - Google Patents

Description

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  Lötrohrapparat. 



   Die Vorrichtung zu   Lötrohranalysen,   sowie zum Löten mittelst fixierten Lötrohrs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Lötrohr der Flamme des wie immer gearteten Gasbrennners (z. B. Deklubrenner, Bunsenbrenner, Leucht-, Azetylen-, Wasser-, Öl-, Spiritus-, Benzin-. 



  Petroleumgasbrenner etc.), (auf den man   zweckmässig einen Flachbrenner   aufsetzt), gegen- 
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 Oxydations- oder Reduktionsflamme unter Wirkung des angebrachten Lötrohres umgewandelt werden kann. 



   Um das Rohr des Brenners schliesst ein Messingband a, das innen zweckmässig mit einer Asbesteinlage versehen ist, um dadurch möglichst eine Weiterleitung der Wärme des Brennerrohres zu verhindern. Dieses Messingband wird mittelst einer   Schraube zusammen-   gezogen, und so am Rohr des Brenners festgehalten. An dem   Messingband   ist ferner vertikal drehbar ein Zahnsegment c mit anschliessendem Führungskopf d angebracht. In das Zahnsegment greift eine an dem Messingband befestigte Schnecke e (oder Zahnrad) ein, durch die eine vertikale Drehung dos Führungskopfes hervorgerufen werden kann. In der Bohrung des Führungskopfes, die entsprechend mit Nut ausgebildet sein   muss,   lauft 
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 zugespitztes Lötrohr befestigt ist, derart gelagert, dass der   Kopf mit dem Lotrohr vertika)   drehbar ist.

   Das Lötrohr l ist zweckmässig derart ausgestaltet, dass es in eine aufschraub-   bare Specksteinspit/e t endet   (nicht wie hei den jetzt gebräuchlichen   Lötrohren mit   Platin oder   1\1essingspitze).   weil dadurch infolge des schwachen Wärmeleitungsvermögens des Specksteines das Lötrohr selbst nicht erhitzt wird. An dem hinteren Ende trägt das 
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   Gebläses (z. B. Gummi-Doppelballon, Ventilator, Sauerstoffbombe etc.) angeschlossen.   



   Der Apparat wird mittelst   deg   Messingbandes am Brennerrohr befestigt ; durch das Lötrohr wird ein konstanter Luft- (oder Sauerstoffstrom) geleitet. Mittelst der Stellschraube b wird die Höhe des Lötrohres reguliert ; mittelst der Stellschraube a wird die   Spitze des Lötrohres,   wo die Luft ausströmt, dem Flammenkern genähert oder von demselben entferut. Mittelst dieser Stellschraube a sowie mittelst des Hahnes n erfolgt die Regulierung der Flamme in eine Oxydations- oder Reduktionsflamme. Die Lagerung des Detailstückos in den Zapfen hat den Zweck, das Lötrohr, wenn dasselbe nicht in Gebrauch   ist, ans der Flamme drehen zu können. Die Lagerung   in    ermöglicht   die 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Lötrohrapparat insbesondere für chemische Analysen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lötrohr an einem Gasbrenner derart befestigt ist, dass mit Hilfe von Stellschrauben und Gelenken die aus Speckstein bestehende Lötrohrspitze zwecks konstanter Erzeugung einer Oxydations-oder Reduktions-Lötrohrflammc auf die entsprechende Zone des Flammen- kegels einzustellen ist. EMI2.1