AT491U1 - Huelsenfangvorrichtung - Google Patents

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AT491U1
AT491U1 AT49394U AT49394U AT491U1 AT 491 U1 AT491 U1 AT 491U1 AT 49394 U AT49394 U AT 49394U AT 49394 U AT49394 U AT 49394U AT 491 U1 AT491 U1 AT 491U1
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AT
Austria
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collecting chamber
catching device
cartridge
cartridge cases
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Application number
AT49394U
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English (en)
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Haager Volker
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/60Empty-cartridge-case or belt-link collectors or catchers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülsenfangvorrichtung für das Auffangen von aus einer Schusswaffe ausgeworfenen Patronenhülsen, bestehend aus einem an der Schusswaffe im Bereich des Patronenauswurfes befestigbaren Kunststoffkörper mit einer Auffangkammer für die Patronenhülsen, an die, vorzugsweise über einen schwenkbaren Zwischenteil, ein Auffangsack angeschlossen ist. 



   Es hat sich bei Übungsschiessen als zweckmässig, ja notwendig erwiesen, die von der Schusswaffe ausgeworfenen Patronenhülsen zu sammeln. Dies einerseits deshalb, um die Übungsplätze frei von herumliegenden Patronenhülsen zu halten, andererseits um überprüfen zu können, ob die dem Schützen übergebene Anzahl von Patronen auch tatsächlich verschossen wurde. Andernfalls wäre ein Missbrauch mit nicht verschossener Munition möglich. 



   Das Sammeln der Patronenhülsen wird durch Hülsenfangvorrichtungen der eingangs charakterisierten Art erleichtert. Derartige Hülsenfangvorrichtungen sind zufolge des verwendeten Materials nicht sehr schwer und lassen sich auch leicht an der Schusswaffe befestigen. Nachteilig bei den bekannten Hülsenfangvorrichtungen ist allerdings, dass es immer wieder zu Ladehemmungen bei der Schusswaffe kommt, weil ausgeworfene Patronenhülsen wieder zurück in den Patronenauswurf der Schusswaffe geschleudert werden und damit den Verschluss der Waffe blockieren. 



   Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, eine Hülsenfangvorrichtung zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist, bei deren Einsatz es daher nicht zu einem Blockieren des Waffenverschlusses kommt. Erreicht wird dieses Ziel auf überraschend einfache Weise dadurch, dass die etwa in Auswurfrichtung der Patronenhülsen verlaufenden Seitenwände der Auffangkammer mit metallischen Auflagen versehen sind. 



   Bei zahlreichen Versuchen hat es sich gezeigt, dass bei Einsatz einer erfindungsgemässen Hülsenfangvorrichtung die von der Schusswaffe ausgeworfenen Patronenhülsen klaglos in den Auffangsack geleitet werden, ohne dass es zu einem Zurückschleudern der Patronenhülsen und damit zu einem Blockieren des Verschlusses kommt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Besonders einfach lässt sich die Erfindung ausführen, wenn die Auflagen als ebenflächige Platten ausgebildet sind. 



   Zweckmässig bestehen die Auflagen aus Edelstahl. 



   Zur einfachen Befestigung der Auflagen an den Seitenwänden hat sich eine Verklebung als vorteilhaft erwiesen. 



   Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. 



   Dabei zeigt Fig. 1 die Ansicht einer Hülsenfangvorrichtung in Richtung der Längsachse der strichliert und schematisch eingezeichneten Schusswaffe und Fig. 2 stellt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 dar. Die Fig. 3 gibt in vergrössertem Massstab eine Ansicht entsprechend Fig. 2, jedoch mit aufgeklapptem Zwischenteil wieder, sodass das Innere der Auffangkammer sichtbar ist. 



   Gemäss den Zeichnungen ist auf eine Schusswaffe 1 mittels einer Klemmhalterung 2 eine Hülsenfangvorrichtung 3 befestigt. Die Hülsenfangvorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus einer Auffangkammer 4, einem Zwischenteil 5 und einem Auffangsack 6. Die Klemmhalterung 2, die Auffangkammer 4 und der Zwischenteil 5 bestehen aus festem Kunststoff, der Auffangsack aus einem Gewebe. 



   Der Zwischenteil 5 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel über eine Achse 7 schwenkbar mit der Auffangkammer 4 verbunden und der Auffangsack 6 kann über einen ihn haltenden Befestigungsteil   6'zur Öffnung   des Zwischenteiles 5 und damit der Auffangkammer 4 verschwenkt werden. Die Schwenkrichtungen von Zwischenteil 5 und Auffangsack 6 sind in Fig. 1 durch Pfeile veranschaulicht. 



   Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Hülsenfangvorrichtung 1 im Bereich des Patronenauswurfes 8 der Schusswaffe 1 angeordnet ist. Aus Fig. 3 ist weiters die erfindungsgemässe Massnahme ersichtlich, dass die in Auswurfrichtung der Patronenhülsen verlaufenden Seitenwände der Auffangkammer 4 mit metallischen Auflagen 9 versehen sind. Diese metallischen Auflagen 9 bestehen vorzugsweise aus Edelstahl und sind als ebenflächige Platten ausgebildet. Die Verbindung der Auflagen 9 mit den Seitenwänden der Auffangkammer 4 erfolgt durch Verklebung, was durch eine Klebschicht 10 angedeutet ist. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die aus dem Patronenauswurf 8 ausgeschleuderten Patronenhülsen werden durch die Auffangkammer 4 und den Zwischenteil 5 in den Auffangsack 6 geleitet, wobei die Hülsenfangvorrichtung 3 die in Fig. 1 dargestellte Lage hat. Zum Entleeren der im Auffangsack 6 befindlichen Patronenhülsen kann der Auffangsack 6, bezogen auf Fig. 1, im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt werden. 



   Es hat sich gezeigt, dass zufolge der Anordnung der Auflagen 9 ein klagloses Auswerfen der Patronenhülsen vom Patronenauswurf bis in den Auffangsack ermöglicht wird. 



   Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen des gezeigten Ausführungsbeispieles möglich. So könnten die Auflagen   z. B.   auch gewölbt sein und müssten auch nicht aus Edelstahl bestehen.

Claims (4)

  1. EMI4.1 EMI4.2 Bereich des Patronenauswurfes (8) befestigbaren Kunststoffkörper mit einer Auffangkammer (4) für die Patronenhülsen, an die, vorzugsweise über einen schwenkbaren Zwischenteil (5), ein Auffangsack (6) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa in Auswurfrichtung der Patronenhülsen verlaufenden Seitenwände der Auffangkammer (4) mit metallischen Auflagen (9) versehen sind.
  2. 2. Hülsenfangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (9) als ebenflächige Platten ausgebildet sind.
  3. 3. Hülsenfangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (9) aus Edelstahl bestehen.
  4. 4. Hülsenfangvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (9) mit den Seitenwänden der Auffangkammer (4) verklebt sind.
AT49394U 1994-12-12 1994-12-12 Huelsenfangvorrichtung AT491U1 (de)

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AT491U1 true AT491U1 (de) 1995-11-27

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2979009A1 (fr) * 2011-08-08 2013-02-15 Xavier Simon Dispositif de recuperation de douilles pour arme a feu
EP2494302B1 (de) 2009-10-28 2017-08-09 Rheinmetall Landsysteme GmbH Fangvorrichtung für munitionshülsen und/oder verbinder

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4166333A (en) * 1976-12-03 1979-09-04 Kratzer Erich E F Spent shell container
US4334375A (en) * 1980-01-28 1982-06-15 Fmc Corporation Apparatus for collecting cartridge casings
EP0344520A1 (de) * 1988-06-01 1989-12-06 Timour Bammate Patronenhülsensammler für Feuerwaffen mit Schulterstütze

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