AT48439B - Torfbaggermaschine mit in der Fahrtrichtung arbeitenden Baggerschneiden. - Google Patents

Torfbaggermaschine mit in der Fahrtrichtung arbeitenden Baggerschneiden.

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AT48439B
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  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description


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 teilig. Ebenso wirkt bei der   Längenausdehnung   des Fahrgestelles das Gewicht, insbesondere bei der Verwendung des Baggers bei flüssigem Torfmoor, nachteilig. Um diese widersprechenden Schwierigkeiten zu   umgehen,   wird das Fahrgestell der vorliegenden Erfindung in drei Teile unterteilt, und zwar wird der Vorderteil des Fahrgestelles als Lokomobile bezw. Lokomotive ausgebildet, die auf einen kleinen, vierrädrigen Wagen aufgesetzt wird. Der Kraftantrieb besteht vortilhaft aus einem Benzin- oder Spiritusmotor.

   Dies bietet den Vorteil, dass die Maschine   ausserordentlich   Il'ieht wird und einEinsinkendesTorfbodens unter dem Gewicht derLokomobile nicht zu befürchten ist. \'on weiterer Bedeutung hiebei ist, dass der Spiritus im eigenen Wirtschaftsbertriebe hergestellt werden kann. 



   Für den vorliegenden Erfindungszweek ist aber von ausschlaggebender Bedeutung, dass der Betriebswagen mit dem Explosionsmotor   auch bei noch   so flüssigem Torfboden nur ein Feldbahngleis benötigt, das   ohne   Schwierigkeiten verlegt oder verschoben werden kann. Das 
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 Tragbalkens auch durch eine Zugstrebe mit dem   Antriebswagen verankert werden.   



     Die Anordnung ist m   den anliegenden Figuren dargestellt, und zwar zeigt Fig. l einen   Querschnitt durch die Gesamtanordnung,   Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 und 5 Konstruktionsdetails für die horizontale Führung der   Baggerschneiden,   Fig. 6 die Vorrichtung zum sägeartigen Vorschneiden für die Bunkervorrichtung. 



   In   Fig. l   bedeutet 1 das Fahrgestell, das auf den Schienen 2 langsam vorwärts bewegt wird. 



  Das Fahrgestell trägt einen Rahmen 3, welcher an seinem oberen Ende den   Baggerarm 4 triigt. Dm'     Baggerarm   trägt die Baggerscheiden 5 und wird an seinem unteren Ende von der Versteifung 6, die in Fig. 1 abgebrochen gezeichnet ist, gehalten. Die Absteifung 6   führt, wie Fig. 2 zeigt, zu dem   
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   Vorrichtung auch   als rotierendes Messerschneidwerk mit Entladung in den   Piittengrabn   an-   geordnet sein. Um das untere   Ende des Baggers anzudeuten, ist die Abraumerde bei 12 fortgelassen 
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 Hinterteile des Fahrgestelles 1 verbunden ist.

   Ist die   Abbunkervorrichtung   hinter dem Baggerbalken 4 angeordnet, dann kann die Zugstrel) y' nicht an dem unteren Ende angreifen, sondern, 
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   Fig. 2 zeigt die Draufsicht   auf   die Anordnung. 7J bedeutet   den Motorwagen, der vorteilhaft   getrennt von dem Fahrgestell des Baggerbalkens angeordnet   ist. Der Motor treibt gleichzeitig 
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 scharartigen Abbunkern 10 ist eine Säge   J.   angeordnet, welche, von einer von der Radachse 16 aus angetriebenen Kurbel betätigt wird.

   Dieser Vorschneider hat den Zweck, bei der relativ   langsamen Vorwärtsbewegung ein Durchsägen   der Torffasern zu bewirken, weil im   vorliegenden   Falle die Schneiden der Pflugscharen 10 die Torffasern nicht, oder nur unter grossem Kraftbedarf, durchschneiden würden. 
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 zu baggern, und zwar stets von Anfang bis Ende, ohne dass das Gleis verschoben zu werden braucht. 



   Bei einer Schneidenbreite von 50-60 cm kann deshalb bei   drei-bis viermaliger Befahrung   eine Torfbreite von 2   m   bis 2,50   M :   ausgehoben werden, ohne dass eine Verlegung der Geleise erforderlich wäre. In diesem Falle braucht das Drehgestell 18 um ungefähr einen Meter nach links und einen Meter nach rechts seitlich verschoben zu werden. 



   Um die Messer trotz der seitlichen Neigung des Baggerbalkens 4 horizontal zu führen, werden vorteilhaft beide Eimerketten 19 und 20 (vergl. Fig. 4) gegeneinander versetzt angeordnet. 
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   Bänder geführt, die   über zwei parallele Räder 24, welche auf einer Achse sitzen, laufen. Durch gegenseitige Verdrehung des einen   Rades gegenüber dem   anderen Rade 24 kann in bequemster Weise auch bei Verstellung des Baggerbalkens 4 die Horizontalführung der einzelnen Messerscjmeoden ohne nennenswerte Verspannung am oberen oder unteren Ende des   Baggerbalkens   
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 keine flaehe Ebene erzeugt, sondern einen sägeförmigen Querschnitt gibt. 



   Die Vorrichtung zum sägeartigen Vorschneiden für die Bunkervorrichtung ist schliesslich in Fig. 6 dargestellt. 15 bedeutet eine an der Radachse 16 befestigte Kurbel, die in einem Schlitz 27 
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 wagerechte und senkrechte Achse beliebig geschwenkt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Torfbaggermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baggeremier bezw. die vor ihnen angeordneten Schneiden stets wagerecht verlaufen. so dass die m bekannter Weise sägeartig ausgebildeten Schnedenflächen eine Doppelbewegung ausführen, nämlich eine aufwärtsgehende Bewegung und gleichzeitig eine seitliche Bewegung infolge der seitlichen Neigung des Baggerbalkens.
    3. Torfbaggermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell EMI3.6 Baggers, ein anderer Teil den eigentlichen Bagger tragt und ein dritter Teil als Anhängewagen zum Tragen des Baggerbalkenendes während des Transportes und zur Versteifung des Endes des seitlich geneigten Baggerbalkens dient. EMI3.7 Vorwärtsbewegung der Maschine die Abräumung der oberen Schicht des Torfmoors und deren Abführung in den Püttengraben maschinell erfolgt, so dass die Böschung treppenförmig ge- stattet wird.
    5. Abräunmngavorrichtung an der Torfbaggerniaschine nach Anspruch l. 2 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Abräumer pnugacharartig ausgebildet sind.
AT48439D 1909-07-21 1909-07-21 Torfbaggermaschine mit in der Fahrtrichtung arbeitenden Baggerschneiden. AT48439B (de)

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