AT47925B - Rasierhobel mit biegsamem Messerblatt. - Google Patents

Rasierhobel mit biegsamem Messerblatt.

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  Rasierhobel mit biegsamem Messerblatt. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Rasierhobcl mit biegsamem Messerblatt und bezweckt. eine   möglichst einfache   und dabei zweckentsprechende Konstruktion zu schaffen. 



   Der Grundgedanke der Erfindung, welcher in einer ganzen Reihe sehr einfacher Konstruktionen verwirklicht werden kann, besteht darin, das s Messerblatt a auf seiner Unterlage (seinem Träger) nicht wie bisher durch Festpressen mittels eines senkrecht auf die Fläche des Messerblattes durch besondere   Pressbalken   ausgeübten Druckes, sondern durch Spannen des Messen blattes, also durch einen Zug in der Ebene des Messerblattes festzuhalten. 



   Dieser Erfindungsgedanke kann nach zwei verschiedenen Konstruktionsprinzipien ver wirklicht werden :
1. Derart, dass der einteilige Träger des Messerblattes, der gleichzeitig die Handhabe und den Schutzkamm bildet, selbst starr bzw. von unveränderlicher Form ist und das Messerblatt 
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2. Derart, dass das Messerblatt selbst auf den Träger aufgesetzt wird und sodann   durch   Verstellung des Trägers das Festhalten bzw. Aufspannen des   Mcerblattes auf ihm erfolgt.   
 EMI1.2 
 



   In der   Zeichnung   (Fig. 1-10) sind diese verschiedenen Konstruktionsprinzipien dargestellt. 



   In allen Figuren   bedeutet Llf das Messerblatt, s, s'dessen Schneiden   und T dessen Träger. 



   In Fig. 1 hat der starre Träger T zwei Haken a, b. in welche das z. B. bei c gewellte und   dadurch   in der   Längsrichtung etwas dehnbare Messerblatt eingehängt   wird. Fig. 2 stellt den Querschnitt des Trägers samt aufliegendem Messer vor. 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 des einen Schenkels über das Ende des anderen Schenkels überschnappt und dadurch den Träger in seiner gespanuten Lage erhält. Dabei wird das Messer M fest auf den sich   ebwatimehr wölbenden   Träger aufgespannt (Fig. 6). Der gewölbte Teil des Trägers kann, wie üblich,   kammartig   ausgestaltet sein. 
 EMI1.5 
 

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 wieder stärker und das   Mesiaeiblatt   wird gehalten.

   Ein festeres und sichereres Festbalten des   Messerblattea   kann auch dadurch bewirkt, werden, dass man einen Ring 9 über die Schenkel 
 EMI2.1 
 tragen, bewirkt. 



   Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher das Messer senkrecht zu seinen   Schneidkanten Si gespannt ist. S   sind Schlitze im Träger T. 



   Fig. 11 und 12 zeigen eine der Fig. 4, 5 und 6 analoge Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der federnde Träger T an der Auflagerfläche für das Messerblatt M geteilt ist. Die Auflagerfläche für das Messerblatt wird also von zwei Lappen L, L gebildet, welche zur Sicherung   gegenseit1icber Verschiebung mit Nut kund Feder i ineinander greifen. Nähert ma n die Lappen L, L   durch entsprechenden Druck, so kann man das biegsame Messerblatt mit seinen Schlitzen auf die kleinen Ansätze a, b der Lappen L, L setzen. Lässt man nun die Lappen L, L frei, so entfernen sie sich etwas und spannen das Messerblatt auf. 



   Dasselbe geschieht bei der   Ausführungsform   Fig. 13 und 14, nur sind hier die beiden durch den stegartigen Griff federnd miteinander verbundenen Lappen nicht zueinander gekehrt, sondern voneinander abgekehrt. 



   Fig. 12 und 14 zeigen eine Oberansicht der Träger T ohne Messerblatt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Rasierhobel mit biegsamem Messerblatt, dadurch gekennzeichnet, dass das Festhalten des   Mcsserblattes   auf dem Träger durch Spannen, d. b. durch Zug in der Ebene des Messerblattes erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Rasierhobel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. dass der Träger des Messerblattes einteilig und starr ist.
    3. Rnsierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mehrteilig ist EMI2.2 Messerbluttes erfolgt.
    4. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger des Messerblattes biegsam ist und durch seine Deformation des Spannen des auf ihm aufgesetzten Messerblattes erfolgt,. EMI2.3
    6. Rasierhobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Teil des Trägers, auf welchem das Messerblatt aufliegt, ziemlich starr und eben ist und erst die daran anschliessenden Teile die das Spannen des Messerblattes bewirkende Deformation ausführen.
    7. Rasierhobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dass der Träger zwei freie, federnde Schenkel hat, durch deren Annäherung seine die Spannung des Messers bewirkende Deformation erzielt und durch Sicherung der Schenkel in ihrer genäherten Lage aufrechterhalten wird.
    8. Rasierhobel nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass auch die federnden Hchenkel des Trägers dauernd miteinander verbunden sind und die Deformation des Trägers durch Näherung und Entfernung des mittleren Teiles der Schenkel erfolgt, welche in ih-er genäherten Lage durch einen verschiebbaren Ring gehalten werden können.
    9. Rasierhobel nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Träger für das Messerblatt zwei freie, einander zugekehrte, oder voneinander abgekehrte Lappen hat, die miteinander die Aufspannfläche für das Messerblatt bildend, bei ihrer entgegengesetzt ihrer Federwirkung erfolgenden Annäherung das Aufsetzen des Messerblattes erlauben und nach Freigabe zufolge ihrer Federwirkung sich voneinander zu entfernen suchen und das Messerblatt, aufspannen.
    10. Rasierhobel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten EMI2.4
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