AT47778B - Verfahren zur Herstellung elektrischer Glühlampen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elektrischer Glühlampen.

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  Verfahren zur Herstellung elektrischer Glühlampen. 



   Von den bisher bekannten Verfahren, metallische Überzüge auf dem Kohlenfaden von Glühlampen niederzuschlagen, haben die einen den Nachteil, dass sich das Metall während des Niederschlagens mit der Kohle zu einem Karbid verbindet, während bei den anderen mit galvanischem Überzug dieser sofort beim Durchschicken des elektrischen Stromes durch den Faden flüchtig wird bezw. zu Knoten an einzelnen Stellen am Faden   zusammenschmilzt.   Wie man auch nach den bekannten Verfahren den Faden mit Metall 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, bei dem die   Kohlenfäden   der Lampen durch   Behandlung   in Antimon-oder Arsenwasserstoff mit einem Überzug von Antimon oder Arsen versehen werden. Hiebei schlägt sich das Metall als solches auf dem Faden nieder und bleibt, da es den Brennprozess schon durchgemacht hat, auch während des Brennens in der Lampe bestehen. Der Überzug verhindert ein   Loslösen   von Kohleteilchen, so dass die Brenndauer der Lampe erheblich   vergrössert   wird. Der Widerstand eines 
 EMI1.2 
 und die Lichtausbeute dieses Fadens ist doppelt so gross, wie die eines Kohlenfadens von   gleichem   Widerstand. 



   Das Verfahren kann wie folgt ausgeführt werden : Der Kohlenfaden, vorzugsweise ein nach dem Chlorzinkverfahren hergestellter Faden wird zunächst in Eisessig getaucht und darauf in   Antimon-oder Arsenwasserstoffgas bis   zur Rotglut geglüht, wodurch ein Niederschlag von Antimon oder Arsen auf dem Faden erhalten wird. 



   Diese Zubereitung des Fadens kann entweder in einem   besonderen Behälter   oder in der Lampe selbst, einem   zweckmässigerweiso   U-förmigen Glasrohr, vorgenommen werden. 



   Zur Erhöhung der Leuchtkraft wird zweckmässigerweise in die Röhre ein Tropfen 
 EMI1.3 
   F : lUe wird der   mit Arsen oder Antimon überzogene Faden mit Kohlenwasserstoff nachbehandelt, um einen Kohlenüberzug zu erhalten, der den Überzug vor der Einwirkung des   Quecksitberdampfes schützt.   Je vollkommener die Luftleere ist, desto   schneHe. verdampft   das   Quecksilber nach Einschalten   der Lampe, und desto schnellor liefert die Lampe, deren   Lichtstärke   durch den glühenden Quecksilberdampf erhöht wird, ihre volle Leuchtkraft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung elektrischer Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, dass die   Kohlenfäden   der Lampen durch Behandlung in Antimon- oder Arsenwasserstoff mit einem   Überzug von Antimon   oder Arsen versehen werden. 

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Claims (1)

  1. H. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kohlenfäden, vorzugsweise nach dem Chlorzinkverfahren hergestellte Fäden, zunächst in Eisessig getaucht, und dann mit einem Niederschlag von Antimon oder Arsen durch Glühen in Antimon- oder Arsenwasserstoff versehen werden. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
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