DE254007C - - Google Patents

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DE254007C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/62One or more circuit elements structurally associated with the lamp
    • H01K1/66One or more circuit elements structurally associated with the lamp with built-in fuse

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 254007 -KLASSE 21/. GRUPPE
in einer und derselben Glocke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1911 ab.
Es ist bereits bekannt, elektrische Glühlampen mit Überspannungssicherung in der Weise anzuordnen, daß sich diese mit dem Glühfaden zusammen in der Lampenglocke selber eingeschlossen findet. Es ist andererseits auch bekannt, Glühlampen mit Wasserstoff zu füllen, um eine reduzierende Atmosphäre für die bessere Erhaltung des Glühfadens zu schaffen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt demgegenüber, Glühlampen mit Uberspannungssicherung und dem leuchtenden Faden in ein und derselben Glocke in der Weise zu bauen, daß die Glocke reduzierende Gase, insbesondere Wasserstoff enthält.
Durch diese Vereinigung an sich bekannter Maßnahmen werden erhebliche Vorteile erzielt, die den bis jetzt gebräuchlichen Lampensystemen nicht eigen sind, und die auch über eine bloße Summierung der Einzelwirkungen hinausgehen, wie namentlich aus den noch zu machenden Angaben bezüglich der Lebensdauer der Lampe erhellt.
Lampen nach der vorliegenden Erfindung besitzen eine Überspannungssicherung, bestehend aus einem Draht, Band oder Streifen eines Metalles mit hohem Temperaturkoeffizienten, insbesondere Eisen oder Nickel, und werden mit möglichst reinem Wasserstoff oder einem sonst reduzierenden Gase gefüllt, das möglichst von Sauerstoff frei ist. Auch kann man die Lampe statt dessen mit einem Stoffe . füllen, der bei höherer Temperatur Wasserstoff abzuspalten vermag, z. B. mit Ammoniak, Phosphorwasserstoff oder mit anderen geeigneten gasförmigen, flüssigen oder festen Stoffen.
Da die Lebensdauer des Leuchtfadens der Brenndauer der Sicherung praktisch ungefähr gleichkommt, so treten keine Nachteile dadurch ein, daß etwa der eine Teil noch gebrauchsfähig wäre, wenn der andere schon ausgedient hat.
Ebenso tritt auch keine Verringerung der Ökonomie der Lampen durch die beschriebene Anordnung im Vergleich zu den Fällen ein, wo Lampe und Widerstand als zwei selbständige, voneinander getrennte Körper angeordnet sind. Eine solche ist übrigens in solchen Fällen ohne Nachteil mit in Kauf zu nehmen, wo der Leuchtfaden ohne Schutz ^0 gegen Überspannung nicht seine gewöhnliche Lebensdauer erreichen wird und wo, wie namentlich bei den großen hochkerzigen Lampen, die Anschaffungskosten einer neuen Lampe sehr beträchtlich sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung für zwei Anwendungsfälle schematisch dargestellt, und zwar in Fig. 1 für eine gewöhnliche Kohlenfadenlampe. Hierbei sind α und b die Zu- und Ableitungen für den Strom, c ist die Uberspannungssicherung. d ist der Kohlenfaden.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung bei einer Metallfadenlampe gezeichnet. Hierbei sind ebenfalls α und b die Zu- und Ableitung für den Strom. Die Sicherung c, die mit den Metallfäden d in Verbindung steht, ist spiralig um den Träger e angeordnet.
Im übrigen sei bemerkt, daß im einzelnen sowohl die Konstruktion und das Material der Uberspannungssicherung wie auch der' Glühlampen beliebig ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrische Glühlampe mit Uberspannungssicherung und dem leuchtenden Faden in einer und derselben Glocke, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenglocke reduzierende Gase, insbesondere Wasserstoff enthält.
  2. 2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Glocke Stoffe befinden, die reduzierende Gase, insbesondere Wasserstoff abzuspalten geeignet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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