AT47650B - Warmwasserheizanlage. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Warmwasserheizantage.   



   Bei den meisten der bekannten   W armwaasser-Heizungsanlagen   mit sogenanntem Schnellumlauf ist die Erzeugung einer Wassertenmperatur im Kessel über dem Siedepunkt erforderlich, wodurch sich aber infolge der Dampfbildung Umständlichkeiten in der Bauart und ausserdem verschiedene Unzukömmlichkeiten im Betrieb ergeben: es müssen eigene Vorkehrungen zur Niederschlagung des Dampfes getroffen werden und starke Geräusche, stossweise Wirkung. 



    Umkehrung   des Wasserlaufes usw. sind meist nicht zu vermeiden. 



   Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Warmwasser-Niederdruckheizung vermeidet alle diese Nachteile durch die Einfachheit der Bauart und ferner dadurch, dass eine Temperatur des Wassers im Kessel von   600   C bereits genügt, um eine vollkommene Wirkung der Anlage zu erzielen, während eine Temperatur von   950   ('überhaupt nicht überschritten zu werden braucht. 



   Die Strömmung wird zunächst in bekannter Weise in einem Hauptstromkreise erzeugt, der 
 EMI1.1 
   gefäss   des vorhin genannten Hauptstromkreises angeschlossen, wärend der Rücklauf des Nebenumlaufes in den Vorlauf des Hauptstromkreises einmündet und sich ein Stück innerhalb dieses   Vorlaufrohres   in   der     Strömungsrichtung   fortsetzt. Infolge dieser Anordnung wirkt das Wasser im Vorlauf des Hauptstromkreises auf das Rücklaufwasser des   Nebenumlaufes   erwärmend und saugend ein und erzeugt und erhält hiedurch die Strömung im Nebenumlauf aufrecht. 
 EMI1.2 
 vom   Ausdehnungsgefäss   zum Kessel.

   Mit 5 ist die Vorlaufverteilungsleitung des Nebenstromkreises, abzweigend von 4 oder auch von 3, mit 6 die Verbindungsleitungen zwischen der Leitung 5 und den Heizkörpern 7, mit 8 die   Verbindungsleitungen   zwischen den Heizkörpern 7 und der Rücklaufsammelleitung 9, die in die erweiterte Vorlaufleitung 2 zwischen Kesset und dem Aus-   dehnungsgefäss   3 einmündet und sich in dem Rohre 10 innerhalb des Rohres 2 fortsetzt, bezeichnet. 



   In dem Stromkreise 1,   2, 3,   4 vollzieht sich, wie leicht erkennbar, der erste Umlauf des Heizwassers. Gewissermassen im   Nebenschluss geht   der   Umlauf   des Heizwassers in den Teilen. 5, 6. 



  7,   8,   9 und 10 vor sich. 



   Zu beachten ist also die umgekehrte Verbindung des Nebenumlaufes mit dem Hauptumlauf, 
 EMI1.3 
 



   Die Wirkung ist folgende : der Kreislauf des Heizwassers im Hauptumlauf 1, 2,   J,   4 beruht auf der Gewichtsdifferenz zwischen dem wärmeren Wasser im Vorlauf und dem minder warmen 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Warmwasser-Heizanlage, bei welcher der Wasserumlauf in einem durch den Kessel, die zum Ausdehnungsgefässe aufsteigende Vorlaufleitung und die zum Kessel zurückführende Ruck- leitung gebildeten Hauptstromkreis eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorlauf des zu den Heizkörpern fuhrenden Nebenumlaufes an den Rücklauf oder an das Ausdehnungsgefäss des Hauptstromkreises angeschlossen ist, während der Rücklauf des Nebenumlaufes als zendes Rohr in den erweiterten Vorlauf des Hauptstromkreises einmündet und sich ein Stück innerhalb des Vorlaufrohres in der Strömungsrichtung fortsetzt,

   wodurch das Wasser im Vorlauf des Hauptstromkreises auf das Rücklaufwasser des Nebenumlaufes erwärmend und saugend einwirkt und dadurch eine Strömung im Nebenumlauf erzeugt und diese aufrecht erhält.