AT47568B - Aufhängevorrichtung für Bilder u. dergl. - Google Patents

Description

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    Aufhängevorrichtung   für Bilder u. dergl. 



   Die Erfindung betrifft eine aus Aufhängeöse und Wandhaken bestehende Aufhängevorrichtung für Bilder, Spiegel, Uhren o. dgl. die den aufgehängten Gegenstand in bestimmter, verschieden zu bemessender Entfernung von der Wand hält, das seitliche Verschieben der   Aufhängeösc,   das Schiefhängen des Gegenstandes und dessen seitliches Pendeln je nach der   Ausführungsform   ganz verhindert, oder stets in lotrechter Lage beendet, und sonst nur ein Pendeln in zur Wand senkrechter Richtung zulässt, sofern der aufgehängte Gegenstand am unteren Rande keine besondere Feststellvorrichtung trägt. 



   Durch den Erfindungsgegenstand wird also erreicht, dass Erschütterungen der Wände, die z. B. durch scharfes   Türzuschlagen   hervorgerufen werden oder durch das Staubabwischen usw. keine störenden Wirkungen (Pendeln, Schiefhängen der Bilder, Stehenbleiben der Uhren) auf die aufgehängten Gegenstände ausüben. Es genügt daher selbst bei grossen Bildern die Verwendung von nur einer Aufhängevorrichtung statt zweier, wie bisher. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schaubildlich in vier verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar   zeigen : Fig. l,   2 und 7 je einen in seiner Oberfläche nach oben gewölbten, Fig. 3 einen in seiner Oberfläche nach unten gewölbten Wandhaken, Fig. 4,5, 6 und 8 die zu den vier Hakenformen passenden Aufhängeösen. 



   Die zum Haken nach Fig. 1 und 3 gehörige Aufhängeöse a trägt am oberen, gerade, nach oben oder nach unten gewölbt ausgebildeten Rande der   Aufhängeöffnung   mehrere senkrecht nach unten ragende Zähne d. Diese Zähne greifen nach dem Aufhängen der Öse a auf den   Wandhaken b in   die Lücken c der entsprechend gestalteten   Hakenoberfläche   ein. Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 2 und 5 sind radial gestellte spitze Lücken c in der nach oben gewölbten Ilakenoberfläche und ebensolche Zähne d an der Öse angebracht, und ausserdem hat die   Aufhängeöffnnng   der letzteren eine   grössere   Breite erhalten, so dass erheblich mehr Zähne angebracht werden können, als   der Haken Lücken   aufweist. 



    Durch diest) Anordnung, die auch   bei jeder anderen Ausführungsform vorteilhaft ist, soll erreicht werden, dass selbst bei verkantet eingeschlagenem Haken die Öse und   dam ;' dur   aufgehängte Gegenstand gerade eingehängt werden kann. Bei den   Ausführungsformun     nach   Fig. 1 und 3 müssten dann die Seiten der Zähne gleichfalls radial stehen. Die Ausführungform nach Fig. 7 und 8 verhindert durch den halbkreisförmigen Ausschnitt d der Öse und die   kreisrunden   Rinnen c des Hakens ebenfalls jedes Schiefhängen des aufgehängten Gegenstandes. An Stelle des   hatbkreisförmigon Ausschnittes   d der Öse und der kreisrunden Rinnen c des Hakens können auch drei, vier und mehreckige, oder sonst beliebige Formen angeordnet sein.

   Damit der Abstand des aufgehängten Gegenstandes von der Wand je nach Wunsch verändert werden kann, ist nicht nur eine quer über den Hacken gehende   Lückenrfihe   resp. Rinne, sondern deren mehrere in geringen Abständen voneinander angeordnet. 



   Es ist im Prinzip gleich, ob-wie die zur Darstellung gebrachten Ausführungsformt)   zeigen-die Aufhängeöso   die Zähne und der Haken die Zahnlücken tragen, oder umgekehrt, dio   Aufhängeöse   die   Zahnlücken   und der Haken die Zähne. Nur gestaltet sich in letzterem Falle der Erfindungsgegenstand insofern unpraktisch, als die   Aufhängeöse,   um die Lücken aufnehmen zu   können, erheblich stärker   ausgebildet sein müsste.

Claims (1)

1. EMI2.1 1. Aus Aufhängeöse und Wandhaken bestehende Aufhängevorrichtung für Bilder, Spiegel, Uhren o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die plattenartig ausgebildete Öse a am oberen Rande der Einhängeöffnung mit lotrecht oder radial nach unten gerichteten Zähnen (d), der Wandhaken (b) mit in seiner Oberfläche eingegrabenen, für die Zähne passenden, in mehreren Reihen angeordneten Lücken (c) versehen ist.

   2. Eine Ausführungsform nach Anspruch 1, bei welcher die Öse mit einem halbkreisförmigen drei-, vier- und mehreckigen oder beliebig geformten Ausschnitt (d) und der Wandhaken mit in seiner Oberfläche eingearbeiteten für den Ausschnitt der Öse genau passenden, in mehreren Reihen angeordneten Rinnen (c) versehen ist. EMI2.2