AT47511B - Viertakt-Explosionskraftmaschine. - Google Patents

Description

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   Der Arbeitsgang ist bei der dargestellten Ausführung folgender ; Während des Ansauge-   taukws (1. Tukt)   steigt der Kolben herab, die Öffnung 6 hat die Verbindung zwischen den Kanten 7 
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 bindung zwischen 7 und 9 aufgehoben. 



   Der Kolben steigt wieder, nachdem er verdreht worden ist   (2.   Takt, Verdichtung) ; obwohl der Drehschieber 16 seine Bewegung fortsetzt, bleibt doch der Zylinderraum abgeschlossen und die Verbindung zwischen 7 und 9 aufgehoben. 



   Zündung und Explosion (3. Takt) ; die gegenseitige Lage der Kanäle 7, 9, 14 ist dieselbe wie bei der Verdichtung. 



   Ausschieben der   Verbrennungsrückstände (4,   Takt). Schon während des letzten Teiles des dritten Taktes sind die Verbrennungsrückstände teilweise durch die abgedeckten Öffnungen 10 entwichen, aber dieser Auslass kann natürlich nicht genügend sein. Der aufsteigende Kolben zwingt alle Rückstände durch den Kanal oder die Kanäle 15, die zu den Öffnungen 12 hinleiten, zu entweichen, wobei die entsprechende Stellung der Kanäle, bezw. des Kolbens durch die Nut 5 herbeigeführt wird. Während dieser Zeit hat sich die Öffnung 6 weiterbewegt, aber noch immer keine Verbindung zwischen den Kanälen 7 und 9 hergestellt, was erst wieder im nächsten Takt, im Ansaugetakt, geschehen wird. 



   Abgesehen von der günstigen Anordnung des Steuerorganes, das sich abseits von der Verbrennungskammer befindet und daher von den heissen Gasen geschützt ist, bietet die beschriebene Maschine noch den Vorteil, dass sowohl das Ansaugen, wie auch namentlich das Ausstossen der   Verbrennungsrückstände   je über einen ganzen Hub andauert, wodurch einerseits das Ansaugen sehr erleichtert : andererseits eine gründliche Entfernung der Abgase erzielt wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE-.   



   1. Viertakt-Explosionskraftmaschine mit die   Ein-und Auslässe   in der Zylinderwand steuerndem Kolben, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anordnung eines   zwanglä1. 1fig   gesteuerten Einlassorganes (6) im Einströmkanal und eines Kanales oder mehrerer Kanäle (14, 15) im Kolben, der ausser der geradlinigen noch eine um seine Achse schwingende Bewegung derart   vollführt, dass   der Explosionsraum des Zylinders durch die Kolbenkanäle während des Saughubes mit dem Einlass und während des   Auspuffhubes   mit dem Auslass in Verbindung bleibt.

Claims (1)

1. 2. Viertakt-ExploRionskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im Einströmkanal angeordnete, zwangläufig bewegte Einlassorgan (16) gleichzeitig als Nutenscheibe ausgebildet ist, die einen in einem Längsschlitz (8) einer örtlichen Kolbenverlängerung gleitenden Daumen (13) steuert und dadurch dem Kolben die um seine Achse schwingende Bewegung erteilt.