AT47423B - Verfahren zum Färben von Haaren, Pelzen und dergleichen. - Google Patents

Verfahren zum Färben von Haaren, Pelzen und dergleichen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Färben von Haaren, Pelzen und dergleichen. 



   In der deutschen Patentschrift   Nr.     47349 und   deren Zusatzpatentschriften sind Verfahren beschrieben, um durch Behandeln von tierischen Haaren bezw. Pelzen mit Lösungen gewisser aromatischer Diamine und darauffolgende Oxydation braune. graue und schwarze Färbungen zu erzeugen. 
 EMI1.1 
 dieser Base gefärbten Pelze, und zwar einerlei, ob sie mit oder ohne Anwendung von Metallsalzen als Beize   gefärbt waren.   zeigten   bei dunklen Tönen   zwar eine   kohlschwarze   Nuance, doch ist diese stumpf und es fehlt ihr der in der Praxis bevorzugte bläuliche Stich, welcher den Färbungen einen biumigen Ton \ erleiht. 
 EMI1.2 
 
Verwendet   man gemeinsam mit.

   den eben   erwähnten Metadiaminen an Stelle des p-Phenylendiarnins andere   Paradiaminc,   wie z.   B.   Toluylen-p-diamin, Chlor-p-phenylendiamin, Methoxy-p-phenylendiamin, so ist der Erfolg ein ähnlicher; während diese Paradiamine für sich allein auf Haaren stumpfe rotlichbraune Töne ergeben, liefern sie in der   Kombination   mit einem der beiden obengenannten Metadiamine sehr brauchbare brillante blauschwarze Färbungen von grosser Beständigkeit. 
 EMI1.3 
 spült und trocknet. 



   Man erhält auf diese Weise intensiv   blauschwarz gefärbte Pelze.   



     ". Man heizt   die gewaschenen Felle mit einer Lösung von holzessigsaurem Eisen (20 g im Liter) über Nacht ; dann werden sie gespült und in einem Bade, weiches im   Liter 4#2 Teile p-Phenylendiamin, 2#8 Teile Diaminoanisol   (oder   Diaminophenctol)   und 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die nach diesem beispiel erhaltenen Pelzfärbungen sind mehr tiefschwarz als die   nach   Beispiel 1 hergestellten, besitzen aber ebenfalls den schönen bläulichen Stich. 



   Anstatt des p-Phenylendiamins in den beiden vorgenannten Beispielen kann man andere   Paradiamine, wie z. B.   die im Text genannten, verwenden. Selbstverständlich kann man, je   nachdem   hellere oder dunklere Färbungen gewünscht worden, die Mengenverhältnisse der angewendeten Substanzen sewie die Zeitdauer der Behandlung beliebig abändern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Färben von Haaren, Pelzen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass man sie mit oder ohne Anwendung metallischer Beizen mit Lösungen von Paradiaminen in Gegenwart von w-Diaminoanisol oder m-Diaminophenetol und oxydierend wirkenden Mitteln behandelt.
AT47423D 1909-10-23 1910-03-17 Verfahren zum Färben von Haaren, Pelzen und dergleichen. AT47423B (de)

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