AT47330B - Mit Schreibmaschinen beliebiger Type kuppelbare Rechenmaschine samt geeigneter Triebvorrichtung, Zehnerschaltung und Tastensperrung für Rechen- bezw. Schreibrechenmaschinen. - Google Patents

Mit Schreibmaschinen beliebiger Type kuppelbare Rechenmaschine samt geeigneter Triebvorrichtung, Zehnerschaltung und Tastensperrung für Rechen- bezw. Schreibrechenmaschinen.

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AT47330B
AT47330B AT47330DA AT47330B AT 47330 B AT47330 B AT 47330B AT 47330D A AT47330D A AT 47330DA AT 47330 B AT47330 B AT 47330B
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locking
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typewriter
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John Thomas Howieson
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John Thomas Howieson
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  Mit Schreibmaschinen beliebiger Type kuppelbare Rechenmaschine samt geeigneter Triebvorrichtung, Zehnerschaltung und Tastensperrung für Rechen-bezw. Schreib- rechenmaschinen. 



    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen, im besonderen auf mit Schreibmaschinen kuppelbare Rechenmaschinen und bezweckt unter anderem eine rasch lösbare, dabei aber sehr verlässliche Verbindung der Rechenmaschine mit Schreibmaschinen der üblichen Art   
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 werden. 



   Der Erfindung gemäss sind des weiteren die Zifferntasten der Schreibmaschine mit dem   Rechenwerke   durch eigenartige Übertragungsvorrichtung derart verbunden, dass in dem Falle, wo keine Rechenoperationen ausgeführt werden, das Rechenwerk von des Zifferntasten nicht beeinflusst wird und dass die   Durchführung von Rechenoperationen nach erfolgter Kupplung   
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 folgende Schaltung von Zählrädern, ohne dass deren Schaltwerksteile nach dem Schaltintervall Leerlaufbewegungen   ausführen.   Die Kupplung eines Zählrades niederen Stellenwertes mit dem Zählrade höheren Stellenwertes wird der   Erfindung gemäss   bei noch so grosser   Geschwindigkeit   in der Tastenbetätigung äusserst verlässlich durchgeführt,

   ohne hierbei ungünstige Beanspruchungen im   Tastcnwerkc   oder   im Zählradschaltwerk zu veranlassen.   



   Das Zählradschaltwerk, wie auch die   Zählräder   sind vor dem Niederdrücken einer Ziffern-   tste gegen unbeabsichtigte Verschiebung einwandfrei gesichert.   Beim Niederdrücken einer Zifferntaste erfolgt die sofortige Auslösung der vorstehend erwähnten Vorrichtungen und gleichzeitig die   Verriegelung sämtlicher Zifferntasten. Der Erfindung gemäss bleiben   die Zifferntasten mit den zugehörigen Übertragungsvorrichtungen solange verriegelt, bis die angeschlagene Taste wieder in ihre Ruhelage zurückgekchrt ist. Die angeschlagene Taste selbst wird gegen Aufschnellen solange gesichert gehalten. bis sie ihren vollen Arbeitshub durchgeführt hat.

   Die jeweilige Auswahl d's richtigen Zählrades erfolgt der Erfindung gemäss durch eine eigenartige, von dem Papierwagen der Schreibmaschine gesteuerte Schaltvorrichtung, wührend die Zählräder durch ein von den   Zinerntasten betätigtes Schaltwerk beeinflusst werden. Vorliegende   Maschine ermöglicht des weiteren, dass beim Niederdrücken einer einzigen   Zif erntaste Zählräder verschiedener Rad-   
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   bei abgehobener Schreibmaschine.

   In den, Fjtg. 3 a und 3 b sind beide Hälften des oberen Teiles der Schreib- und Rechemmaschine in Vorderansicht dargestellt, Die Fig. 3 c, 3 d zeigen eine   Vorderansicht des Rechenwerkes bei abgehobener Vorderwand des Rechenmaschinengehäuses. 
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 stellen in ihrer Gesamtheit einen vollständigen Grundriss der Rechenmaschine bei abgehobenem Gehäusedeckcl dar. In den Fig. 5 a, 5 b ist ein Vertikalschnitt durch die Rechenmaschine nach Linie a-a an der Fig. 3 d und 4 b und 4 d dargestellt. Die Fig. 6,   7,   8 und 9 und 10 sind Vertikal- 
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 Fig.   11a   und llb stellen in ihrer Vereinigung einen Querschnitt durch die ganze Maschine dar. Die Fig. 12 ist ein Vertikalschnitt durch den rückwärtigen Teil der Rechenmaschine   nach Linie/ :-A   der Fig. 4 b.

   Die Fig. 13 ist ein Vertikalschnitt durch den vorderen Teil der Rechenmaschine nach Linie i-i der Fig. 3 d und 4 d. Die Fig. 14 ist ein Vertikalschnitt durch den vorderen Teil 
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 die Rechenmaschine dar. Fig. 16 zeigt im Aufriss das Schaltwerk für die linke Zählradschnecke. Fig. 17 veranschaulicht die von dem Papierwagen der Schreibmaschine beeinflusste Triebstangen- 
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 dieser Vorrichtung im Schnitt. Fig. 20 veranschaulicht die Verbindung zwischen dem Papierwagen der Schreibmaschine und den Kupplungsorganen der Rechenmaschine im vergrösserten Massstab. Fig. 21 veranschaulicht die Lagerung des rechten Endes der   Zählräderwelle.     Fig. 22   und 23 sind Ansichten des in der rechten Maschinenhälfte angeordneten Steuerschiebers der auf das Schaltwerk der Zählräder einwirkt.

   Fig. 24 und 25 veranschaulicht eine Längs-und eine 
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 eine Stirnansicht derselben und ein Vertikalschnitt durch diese nach der Linie n-n der Fig. 26 dargestellt. Fig. 29 und 30 zeigt eine Draufsicht und einen Aufriss des zum Triebwerk der Maschine   gehörenden Steuerschiebers.   Fig. 31,32 und 33 sind Einzelansichten der eine   Überwicklung   der Triebspannfedor verhindernden Vorrichtung. Fig. 34,35 und 36 stellen im Auf-, Grundund Kreuzriss   Einzelnheiten   des Triebfederwindwerkes dar. Fig. 37,38 und 39 veranschaulichen die das   Sperrwerk   der Antriebsvorrichtung tragende Lagerplatte in drei Ansichten. Fig. 40 zeigt den Zählräderkupplungshebel in zwei Ansichten. Fig. 41 den Sicherungshalter der Zählräderkupplung in zwei Ansichten. 



   Fig. 42 den von dem Sicherungshalter betätigten Hebel des   Zählräderschaltwerkes.   In den   Fig. 43,   44,45 sind die vorstehend genannten Einzelteile im vereinigten Zustande in drei Ansichten dargestellt. Fig. 46 zeigt die dem Tastenmechanismus mit dem Rechenw erke ver- 
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 Fig. 49 zeigt das auf den Tastenhebeln angeordnete Verbindungsstück in drei Ansichten.

   Fig. 50 die von den   Kupplungsstangen   betätigten Schneckenschaltscheibcn des   Rechenwerkes.   Fig. 51 zeigt ein auf der   Schneckenscha.   ltscheibe sitzendes Steuerorgan, durch welches die das Antriebswerk auslösende   Scbiebestange     betätigt wird.   Fig. 52 zeigt eine gleichfalls auf der Schnecken-   sl haltscheibe   sitzende   Stcuerklinke,     durch welche die Seitwärtsverschiebung   der   Zählräder-   schnecke eingeleitet wird. Fig. 53 zeigt die von dieser Klinke betätigte Steuerschwinge. Fig. 54 zeigt das auf der Schneckenschaltschcibc sitzende Hemmrad. Fig. 55 zeigt einen federnden Stern, durch welchen das Hemmrad gegen die Schneckenschaltscheibe angedrückt wird. Fig. 56 zeigt 
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 hülse.

   In Fig. 58 sind die in den Fig. 50 bis 57 dargestellten Teile in ihrer wirksamen Lage dargestellt. Fig. 59 zeigt einen Teil des Steuerwerkes zur Einleitung der   8chneckendrehung.   In den Fig. 60 a, 60 b und 60 c ist das Hauptsteuerrad der Steuervorrichtung in drei Ansichten   dargestelit.   Fig. 61 zeigt den zur Betätigung des Steuerschlittens dienenden Hebel. Fig. 62 ist eine Ansieht des Schlittenträgers. Fig. 63 zeigt in zwei Ansichten den Schlitten selbst und seine Einzelheiten. Fig. 64 veranschaulicht die Vereinigung der in den Fig. 61, 62 und 63 dargestellten Teile im Grund-und Aufriss. Fig. 65 zeigt einen von der Steuerhülse des Hauptsteuerrades betätigten Steuerhebel im   Auf-und Grundriss.

   Fig. 66   stellt eine   nuf   dem letztgenannten Hebel   angeordnete chwinc dar.   Fig. 67 veranschaulicht zwei Ansichten des von der vorerwähnten 

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   Schwinge betätigten Lüitungshebels. Fig. 68 zeigt einen der im Hauptsteuerrad geführten Verstell. arme in zwei Ansichten. Fig. 69 veranschaulicht die Ausgestaltung des auf dem Schieberstangenende sitzenden Füllers, der gegen die Schulter der Verstellarme wirkt. Fig. 70 zeigt den Lagerrahmen des Fühlers. Fig. 71 die Fühlerfeder. Fig. 72 zeigt das rechte Ende der Schieberstange mit abgenommenem Fühler. Fi"' ! ?. ei3-t die der Steuervorrichtung angehörende Sperrscheibe im Auf-und Grundriss. Fig. iule auf die Sperrklinke des Sperrwerkes einwirkende Gabelschwinge. Fig. 75 zeigt die Sperrklinke des Sperrwerkes.

   Fig. 76 zeigt den von der Steuervorrichtung beeinnussten Sperrhebt ! ! des Schneckenschaltwerkes. Fig. 77 den auf die Sperrklinke der Hauptsteuervorrichtung einwirkenden Drücker. Fig. 78 zeigt in einem Teilschnitte die Vereinigung sämtlicher Einzelteile zur Hauptsteuervorrichtung. Fig. 79 zeigt eine Seitenansicht des Sperrwerkes der Steuervorrichtung. Fig. 80 zeigt in mehreren Ansichten eine auf die Zählräderkupplung einwirkende Steuerschwinge. Fig. 81 veranschaulicht den von dieser Schwinge betätigten oberen Sperrhebel für eines der Zählräder. Fig. 82 und 83 zeigen zwei Ansichten des oberen Schaltwerkschlittens der Zehnerschaltung. Fig. 84 veranschaulicht den unteren Sperrhebel der Zehnerschaltung. Fig. 85 ist eine Vorderansicht des auf die Schaltwerkhebel einwirkenden Stellwerkes. 



  Fig. 86 eine Draufsicht auf die den oberen Zehnerschalthebel betätigende Steuerschwinge. Fig. 87 ein Aufriss der Fig. 86. Fig. 88 zeigt die rückwärtige Ansicht des Stellwerkes. Fig. 89 veranschaulicht die linke Daumenscheibe des Stellwerkes. Fig. 90 zeigt den auf die linke Daumenscheibe des Stellwerkes einwirkenden Steuerfinger. Fig. 91 den Steuerfinger der rechten Daumenscheibe. 



  Fig. 92 zeigt die Ausgestaltung der rechten Daumenscheibe. Fig. 93 zeigt einen Vertikalschnitt durch das Daumenscheibengetriebe. Fig. 94 veranschaulicht die relative Lage des Daumenscheibengetriebes zu dessen Steuerhebel. Fig. 95 und 96 zeigt die Vereinigung der auf diesem Blatte dargestellten Einzelteile zu dem Zählradschaltwerk im Grundriss und in einer Seitenansicht. Fig. 97 ist eine Draufsicht auf den unteren Schaltwerkschlitten und der zu diesem gehörenden Steuerorgane. Fig. 98 zeigt ein Triebrad des zwischen dem Triebwerk und den Zählrädern angeordneten Umkehrgetriebes. Fig. 99 veranschaulicht ein Zwischengetriebe des Umkehrgetriebes in zwei Ansichten. Fig. 100 stellt den Triebling des Umkehrgetriebes dar. Fig. 101 zeigt eine Steuerschwinge, durch welche das Schaltwerk der Zählräder für Additions-oder Subtraktionszwecke eingestellt werden kann.

   Fig. 102 zeigt das Ende des von der Steuerschwinge (Fig. 101) betätigten oberen Schlittens im Grundriss. Fig. 103 veranschaulicht die Ausgestaltung des unteren Schwingenschlittens. Fig. 104 zeigt die Vereinigung der in den Fig. 101 bis 103 dargestellten Einzelteile. Fig. 105 ist ein Grundriss des Umkehrgetriebes. Fig. 106 zeigt den zur Betätigung des Umkehrgetriebes Fig. 99 dienenden Lenker. Fig. 107 den zur Betätigung des gesamten Umkehrgetriebes dienenden Handhebel. Fig. 108,109, 110 zeigen in drei Ansichten   
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 Steuerplatte. Fig. 127 den Drücker der rückwärtigen Steuerplatte. Fig. 128 zeigt die Ausgestaltung der   Wagenmitnehmerschwinge.   Fig. 129 zeigt den auf der oberen Triebstange sitzenden Lagerbock für die Mitnehmersehwinge.

   Fig. 130 zeigt den Lagerbock der unteren Triebstange, auf dem   gleichfalls eine Mitnellmerschwinge   angeordnet ist. Fig. 131 stellt die im letztgenannten Lagerbocke angeordnete Mitnehmerschwinge dar. Fig. 132 einen auf der oberen Triebstange befestigten Zeiger. Fig. 133 veranschaulicht die Lagerung dieses Zeigers auf der Triebstange. 



  Fig. 134 zeigt im Querschnitte die Verbindung des Wagenauslegerschlittens mit dem Schnecken- 
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 eine Draufsicht auf die Triebstangen und die von diesem getragenen Mitnehmerschwingen dar. 



  Fig. 137 veranschaulicht im vergrösserten   Massstabe   einen Vertikalschnitt durch ein Zählrad. 



  Fig. 138 zeigt im   vergrösserten Massstabe   den in die Gestellpfosten der Schreibmaschine einzuschraubenden Kupplungszapfen. Fig. 139   8telltdenAnzeigeschlittn in perspektivischer Ansicht dar.   



   In Fig. 1 der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Rechenmaschine 
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    In den, Zeichnungen ist das Sclrcibmaschinengestell mit 1 und die Zifferntasten l bis 9 mit 2 bezeichnet. 3 stellt den in bekannter Weise gesteuerten Papierwagen der Schreibmaschine dar, auf dem mittels der Arme 5 (Fig. 1, 3 a, 3 b) eine breite Schiene 4 - der Wagenausleger befestigt ist. Der an der Stirnseite der Schreibmaschine angeordnete Ausleger 4 ist zahnstangenförmig ausgebildet und in der Mitte mit einem Schlitze versehen. Auf dem Ausleger 4 ist ein Schlitten 6 (Fig. 3 a, 16,118 bis 136) angeordnet, durch welchen wie später erläutert, die Kupplung der Schreibmaschine mit bestimmten Elementen des Rechenwerkes erfolgt. Es ist vorteilhaft, auf dem Wagenausleger zwei oder mehrere Schlitten anzuordnen. 



  Das Gehäuse der Rechenmaschine besteht aus einer Riickwand 7 (Fig. 4 a und 4) und zwei an der Rückwand befestigten Seitenwänden 8, 8. Die Seitenwände 8, 8 sind an ihren vorderen Enden durch Bolzen 9, 10, 11 (Fig. 5 a, 5 b) nahe der Mitte durch Bolzen 12, 13, 14 und an ihren rückwärtigen Enden durch Bolzen 17, 18 versteift. 



  DieBolzene 10, 11 sind in gewissen Abständen voneinander mit Nuten versehen, auf welchen die als Träger der Rechenmechanismen dienenden Zwischenplatten 19-24 (Fig. 4 c, 4 d) gelagert   
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 Seitenwand 8 des Gehäuses angeordnet, die Tragplatten 21, 22 befinden sich ungefähr in der Mitte der Maschine, während die Platten 23, 24 in der Nähe der linken Seitenwand 8 des Gehäuses 
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 radstellwerke voneinander gehalten werden. Auf den Bolzen 12, 13, 14 sind eine Reihe von Platten 121 (Fig. 4 c, 4 d, 15 a, 5 b) angeordnet, die als Träger der später zu erläuternden Triebstangenvorrichtung dienen. Auf den Stangen 13-14 ist in der Nähe der rechten Seitenwand der Maschine eine Grundplatte 27 (Fig. 37,39) gelagert, auf der das Steuerrad, die Bremsvorrichtung und andere später zu erläuternde Vorrichtungen angeordnet sind.

   Auf den Bolzen 15-16 sind Platten 28-29 (Fig. 4 a,   4 d)   gelagert, die als Träger der Triebwerksteile dienen. 



   Auf den Seitenwänden 8 des Gehäuses sind vier Tragwinkel 30 (Fig. 2,5 a, 5 b, 15 a, 15 b) befestigt, auf denen die Schreibmaschine aufruht. Jeder dieser Tragwinkel weist auf der Oberseite eine Nut 31 und eine Lageröffnung 32 (Fig. 6) auf, in welch letztere die auf den Gestellfüssen der Schreibmaschine vorgesehenen Zapfen 33 eingreifen. Die Nut 31 weist beim Übergänge zur Öffnung 32 eine geneigte Gleitfläche 34 auf, deren Neigung der Neigung der abgeschrägten Stirnfläche des Zapfens 33 entspricht. Durch diese Anordnung wird einerseits die Schreibmaschine 
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Auf den Tragwinkeln 30 der Rechenmaschine sind des weiteren zwei Säulen   35, 36   (Fig. 15u, 15b) angeordnet, die, wenn die Schreibmaschine richtig auf die Rechenmaschine aufgesetzt worden ist, zu beiden Seiten der Gestellpfosten der Schreibmaschine zu liegen kommen (vergl. 



  Fig. 2, 15 a, 15 b). Die beiden Säulen   35,   36 sind durch eine Querschiene 37 (Fig. 3 a, 3 b) verbunden, die in der Mitte einen eigenartig ausgestalteten Rahmen 38 trägt, in welchem die gezahnten Triebstangen 39, 40 geführt sind. Das linke Ende der Triebstange 39 ist mit einem Griffknopf 43 und das linke Ende der Triebstange 40 mit einem Griflknopf 44 versehen. Die Säulen 35, 36 sind hohl ausgestaltet. In der Säule 35 ist die   V orgelegswelle 45   der Triebstangenvorrichtung (Fig. 18) und in der Säule 36 eine analoge Welle 46 gelagert. Die Welle   4. 5   ist in der Nähe ihres oberen Endes mit einem Triebling 47 versehen, der in den Zahnstangenteil   41   der Triebstange 39 eingreift.

   An dem unteren Ende der Welle 45 sitzt ein Triebling   48,   der mit einem gezahnten Steuerschieber 49 zusammenarbeitet. Der Steuerschieber 49 (Fig.   22   bis 23) ist in geeigneten 
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 an ihrem oberen Ende einen mit dem Zahnstangenteil 42 der Triebstange   40   in Eingriff stehenden Trebling j und auf dem   unterenEnde einen Trieblingj, der mitdem Steuerschieber Jzusammen-   arbeitet. Der Steuerschieber52 ist in geeigneten Lagern auf der linken Gehäusewand   8   geführt. 



   Beide Steuerschieber 49 und 52 werden im Ruhestand der Maschine durch auf den Vor-   gelegswellen 45 und. J6 angeordnete   Spiralfedern 53 und 54 in zurückgezogener Stellung gehalten. Das obere Ende der Spiralfedern 53, 54 ist auf einer auf der Vorgelegswelle befestigten Muffe 55 verankert, während das untere Ende der Feder auf einer an den Säulen 3. 5 bezw. 36 fest-   geschraubten Muffe (Fig.   6) verankert ist. 



   Der Steuerschieber 49 ist an seinem vorderen Ende mit einem Zahnstangenteil 56 (Fig. 5a) ausgestattet, der in ein auf dem Wellenstummel 58 sitzendes Zahnrad 57 eingreift. Der Wellenstummel 58 ist an der rechten   Gehäusewand   gelagert (Fig. 3 d, 4 d). Das Zahnrad 57 steht mit einem Triebling 59 in Eingriff, der auf dem hohen Wellenstummel 60 der Zählradschnecke 61 aufgekeilt ist (Fig. 3 d und 26). Die Zählradschnecke selbst sitzt auf einer quer durch die Maschine verlaufenden festen Achse 62- die in den Seitenwänden 8-8 der Zwischenplatte 21 gelagert ist. 

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 Der Schnecke 61 (Fig. 3 d, 24   und 25) wird durch später   zu erläuternde Schaltvorrichtungen eine drehende Bewegung um die Achse 62 und eine aohsiale Vorschubbewegung erteilt.

   Zwischen 
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 geeignete Schaltvorrichtungen gleichfalls in Drehung versetzt und achsial verschoben werden werden kann. Die Drehung der Schnecke 63 wird durch den linken Steuerschieber 52 eingeschaltet, dessen Zahnstangenteil 64 mit dem Zahnrade 65 in Eingriff steht. Das Zahnrad 65 greift in einen auf der Schneckenwelle aufgekeilten Triebling 67 (Fig. 3 c) ein. 



   Über der   Schneckenachse 62 ist   die   Zäblräderwelle   69 (Fig. 9) angeordnet, durch welche die Zählräder 70 der rechten Gruppe in Bewegung gesetzt werden. Die Welle 69 ist mit ihrem linken Ende in der Tragplatte 21 und mit ihrem rechten Ende in dem Stummel 176 einer 
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Jedes der Zählräder   70   (Fig. 16 und 137) ist mit einem Flansch 71 versehen, auf dessen   Umfiäche   die   Zifiernmarken   in üblicher Weise aufgedruckt sind. Die Zählräder werden von Vertikalplatten 25 getragen. Jedes der Zählräder ist mit einem Zahnrad 72 versehen, das ungefähr den gleichen Durchmesser wie der Zählradflansch aufweist.

   Zur Rechten der Platte   25   ist auf jedem der Zählräder eine gezahnte Scheibe 73 angeordnet, die an ihrer   Umfläche   mit einer der Nummernanzahl des Zählrades gleichen Anzahl von Zähnen versehen ist. Neben der   Scheibe 7J   ist eine Ringscheibe 75 von kleinerem Durchmesser angeordnet, die an der äusseren und inneren 
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 Ringfläche entspricht genau der Zähnezahl der   Scheibe 7J   ; die Ringscheibe selbst bildet eine Art von Kupplung, durch welche das jeweilig erwählte Zählrad mit der Zählradwelle gekuppelt 
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Die Scheibe 73 ist mit einer abgestuften Nabe 78 (Fig. 137) versehen ; eine dieser Stufen bildet das Traglager für das Sperrad, während auf der zweiten Stufe 80 die Räder   71-72   lagern. 



    Die Rädergruppe 71, 72, 73,   75 wird durch mehrere Schrauben 80 zusammengehalten. Die inneren Nabenlichten der vorstehend erwähnten Räder sind hinreichend gross, um der Zählradwelle 69 
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 ringes in Eingriff zu kommen. Die Kupplungsklaue 83 ist mit einer ringförmigen Nut versehen, in die dc.   s gabelförmige   Ende des   Einrückarmes   85 eingreift. Jeder der Einrückarme   85   ist auf 
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   HaItescheiben   97 (Fig. 26) betätigt. 



   Die   Schnecke 67 (Fig. 3 d, 34   und 25) besteht aus einer schraubenförmig gewundenen Fläche, auf welcher mehrere radial gerichteten Steuerfinger 98 angeordnet sind. Auf der Schnecke sind des weiteren in gleichen Abständen voneinander eine Reihe von Haltescheiben 97 angeordnet, von denen jede einzelne mit einer Nut 99 versehen ist. Die Schnecke 61 bezw. die auf dieser angeordneten   Steuerfiiiger 98   sind derart angeordnet, dass in der nicht wirksamen Lage keiner der   Steuernnger     9S   der Schnecke mit den   An !'chlagteilea 90   der Kupplungshebel 88 in Eingriff steht und dass die   Haltes (llcibell   97 der Schnecke gegen die   t ; icherungshalter 95   der Zählradkupplung drücken.

   Bei einer Drehung der Schnecke wird einerseits einer ihrer   Steuerfinger   gegen den Anschlagteil des Kupplungshebels 88 bewegt und andererseits die dem Sicherungshalter dieser   Zählradkupplung   benachbarte Haltescheibe mit ihrer Nut gegen das untere Ende des   Sichcrungshaltcrs   bewegt. Welcher von den Steuerfingern 98 gegen den Anschlag des Kupplungs- 
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 dreht wird. 



   Sobald die Schnecke in der vorstehend beschriebenen Stellung sich befindet, kann sie durch eine von dem Tastenmechanismus der Schreibmaschine beeinflusste Schaltvorrichtung seitlich nach rechts verschoben werden. Bei dieser Schaltbewegung stösst der in wirksame Stellung 
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 schlitten 85 nach links bewegt. Durch die Bewegung des Schlittens wird die Kupplungsklaue 83 mit den Zähnen 77 des Kupplungsringes 75 in Eingriff gebracht bezw. das Zählrad mit der Welle 69 derart gekuppelt, dass bei einer Drehung der Welle 69 das Zählrad mitgedreht wird. 

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 alle nicht wirksamen Zählradkupplungen gegen unbeabsichtigte Verschiebung gesichert werden. 



   Die vorstehend beschriebene Zählradkupplung ermöglicht sohin, dass stets nur das erwählte Zählrad mit der Zählradwelle gekuppelt wird, und alle nicht wirksamen Zählradkupplungen in ihrer nicht wirksamen Stellung festgehalten werden. 



   Auf der rechten Seite einer jeden Platte 25 sind zwei   Sperrhebel 100, 101   (Fig. 7,9, 10,   45,   81,96) gelagert, die mit der äusseren Verzahnung 74 der Sperrscheibe 73 (Fig. 45) in Eingriff stehen und durch zwei Blattfedern   102, 103   (Fig. 45) gegen die Umfläche der Sperrscheibe 73 gedrückt werden. Die Sperrhebel 100 sind derart angeordnet, dass der obere   Sperrhebel 100   nur eine solche Drehung des Zählrades 70 ermöglicht, bei welchem dem Beschauer die Ziffernmarken in der Reihenfolge 1-9 erscheinen. Eine Drehung des Zählrades im entgegengesetzten Sinne wird durch den Sperrhebel 100 verhindert.

   Der untere Sperrhebel   101 gestattet   dem Zählrad eine Drehung, bei welcher die Ziffernmarken des Zählrades in der Reihenfolge   9-1   sichtbar werden und sichert andererseits das Zählrad gegen eine der vorerwähnten Drehung entgegensetzt gerichtete Bewegung. 



   Um eine Drehung des Zählrades nach erfolgter Kupplung desselben mit der Welle 69 zu ermöglichen,    muss'einer   der vorerwähnten Sperrhebel 100 bezw. 101 gelüftet werden. Welcher der Sperrhebel gelüftet wird, hängt, wie später erläutert, davon ab, ob die Rechenmaschine für   Additions-oder Subtraktionszwecke verwendet   werden soll. Um die Lüftung des oberen Sperrhebels 100 zu ermöglichen, ist dieser mit einem Fortsatz 104 (Fig. 45) versehen, der von der Nase 105 eines   Lüftungsfingers 106   betätigt wird. Der Finger 106 gehört einem auf der linken   Seite de@ Platte 125   angelenkten Hebel 107 an. Die Platte 125 ist an geeigneter Stelle mit einer Öffnung versehen, durch welche der die Nase 104 des Sperrhebels betätigende Lüftungsfinger hindurchragt.

   Der Lüftungsfinger ist an seinem vorderen Ende mit einem Fortsatz 108 (Fig. 42) versehen, der durch eine Öffnung der Platte 25 reicht und einen kurzen um den Bolzen 110 
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 und umfasst die auf dem unteren Sperrhebel 101 vorgesehene Nase 111. Das vordere Ende des Hebels 107 ragt in den Schlitz 92 des Kupplungshebels 88 (Fig. 40). Bei jeder Betätigung des Kupplungshebels drückt der Arm 91 das vordere Ende des Auslösefingers 107 nieder, wodurch   die Sperrhebel entgegen der Wirkung der Federn 102, 103 aus der Sperrscheibe 73 ausgerückt werden.   



   Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur zeitweisen Kupplung eines Zählrades 70 
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 Zeitpunkte stets ein Zählrad niederen Stellenwertes mit dem benachbarten Zählrad höheren Stellenwertes gekuppelt wird. Konstruktion und Wirkungsweise dieser Schaltvorrichtung seien später erläutert. 
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 geordnet, von denen je eine einer Zifferntaste der Schreibmaschine entspricht. Die Endstücke   der Bügelschwinge   sind zu einer Schleife 116 (Fig. 47) ausgestaltet, in der je ein   Steuerröllehen   117 
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 mit den   gabelförmigen   Fortsätzen 115 um ihre Drehzapfen nach rückwärts geschwungen. Die   Rückschwingung   der Bügelschwinge in ihre ursprüngliche Lage erfolgt durch die Feder 120   (Fig.   15 a). Unter der Bügelschwinge   114   (vergl.

   Fig. 58) sind Zwischenplatten 121 angeordnet, die in bestimmten Abständen auf den   Bolzen 12,/, 74 lagern. Die Anzahl   dieser Platten stimmt mit der Anzahl der Zifferntasten der Schreibmaschine überein. Die linke Endplatte dieser Platten- 
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Auf der Achse   124   sind drehbar eine Reihe von   Schalt. scheiben 126 angeordnet,   durch welehe die Seitwärtsschaltung der Schnecke eingeleitet wird. Jede dieser   Schneckenschalt-   scheiben 126 (Fig. 58) besteht aus einer   ringförmigen   Scheibe und einem eigenartig gestalteten Arme 128. der mit der Scheibe durch ein Zwischenstück 127 verbunden ist (Fig. 50).

   Auf der   Stirnfläche   der Schneckenschaltscheibe 126 ist ein Steuerorgan 131 (Fig. 51) und eine Klinke 132 (Fig.   52) befestigt.   An dem Scheibenarme   128   ist eine Kupplungsstange 133 (Fig. 46) angelenkt, deren hakenförmiges Ende 134 mit einem auf den Tastenhebel der Schreibmaschine befestigten   Zwischenstück 793 gekuppelt werden   kann. Das hakenförmige Ende der Kupplungsstange 133 reicht in den Führungsschlitz der auf der Bügelschwinge 114 sitzenden Steuergabel 115. 

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 zwei Zähne 137 eingetreten ist, eine   Rückbewegung   der Kupplungsstange 133 verhindert wird.

   Um das Hemmrad gegen unbeabsichtigte Bewegung zu sichern, wird dasselbe durch einen federnden Stern 498 (Fig. 55) abgebremst. 
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 je eine Steuerschwinge 138 gelagert, die auf ihrem oberen Arm ein Röllchen 139 trägt, das mit der Klinke 132 der Schneckenscheibe zusammenarbeitet. Die Schwinge 138 weist einen sich seitlich erstreckenden Arm 140 auf, der mit einem auf der Achse 125 sitzenden Halslager 141 (Fig.   5)   versehen ist. Auf der linken Seitenfläche der Schwinge 138 sitzt ein Dorn   142,   durch welchen die Schwinge zwischen den Platten 121 stets in richtiger Entfernung gehalten wird. Der horizontale Arm des Hebels 138 ragt über eine Schiene 143 (Fig. 13), die auf einem festgelagerten Bestandteil des Maschinengestelles drehbar gelagert ist.

   Die Schiene 143 ist durch einen Lenker   744   mit einem Hebel 145 (Fig. 16) verbunden, der auf einer parallel zu den Gehäusewandungen verlaufenden   Drehwelle 746 (Fig.   13) aufgekeilt ist. Die Drehwelle 146 trägt an ihrem vorderen Ende einen nach abwärts reichenden Schalthebel   147,   der in eine Nut 148 der   Schieberhü. isc 749   eingreift (Fig. 13). Die Schieberhülse weist zu beiden Seiten der Nut 148 je eine Rille 151 (Fig. 57) auf, in welche eine auf dem linken Ende der Schnecke 61 befindliche Scheibe   7M   eingreift. 



   Sobald die Schneckenschaltscheibe 126 gedreht wird, und die Klinke 132 gegen das Röllchen 139 des Hebels 138 schlägt, wird durch die vorstehend erläuterten Übertragungsorgane die Schieberhiilse 149 verschoben. Da diese Schieberhülse durch die Schneckenscheiben 152 mit der Schnecke gekuppelt ist, wird diese beim Verschub der Hülse 149 seitlich nach rechts verschoben, wodurch wie vorstehend bereits erläutert, das erwählte Zählrad mit der Zählräderwelle 69 gekuppelt wird. 



   Beim   Zurückschwingen   der Schneckenschaltscheibe 126 kehrt die Drehwelle   146   und mit 
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   stange 155,   durch welche das Zählradtriebwerk in Bewegung gesetzt wird. Die Schiebestange 155 ist in auf den   Platten 121 vorgesehenen Schlitzen geführt   (Fig. 13). 
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 der Schneckenschaltscheiben 126 ist eine besondere   Schiebestange     7J-5 vorgesehen. Sämtliche   Schiebestangen sind konzentrisch um die feststehende Achse   124 angeordnet (Fig.   13). Mit Ausnahme von zwei hinter der Achse 124 (Fig. 13) angeordneten Schiebestangen sind alle anderen in gleichen Abständen voneinander angeordnet.

   Der Abstand der vorerwähnten zwei   Schiehe-     stangen voneinander   ist doppelt so groU, als der Abstand der   iibrigen   Schiebestangen. Im ganzen 
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   Die   Grösse   des Drehwinkels, um welchen das jeweilig erwählte   Zahlrad   gedreht wird, wird durch das Hauptsteuerrad 180 der Maschine bewirkt. Das Hauptsteuerrad besteht aus zwei 
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 als die Scheibe 182 besitzt. Beide Scheiben werden durch ein Zwischenstück in bestimmter Entfernung gehalten und sind nahe ihrem Umfange mit radial gerichteten Schlitzen versehen, in denen eigenartig ausgestaltete Verstellarme 184 (Fig. 78) geführt sind. Die auf der Scheibe 182 (Fig. 60a) vorgesehenen   Führungsschlitze   reichen bis zum Scheibenumfang und sind an der offenen Seite durch einen Ring 501 abgeschlossen. Jeder von den Verstellarmen 184 weist eine Schulter 185 und eine Schulter 186 auf, von welchen letztere im normalen Zustande gegen die Scheibe 182 des Hauptsteuerrades anliegt.

   Die innere Lichte der Schlitze   182   ist derart bemessen, dass der Verstellarm in seiner   niedergedrückten   Stellung mit der Schulter 186 durch den Schlitz 182 hindurchschlüpfen kann. An der Unterseite eines jeden Stellarmes ist eine kleine Nase 187 (Fig. 68) vorgesehen. Durch diese Nase wird der Verstellarm während seiner Rückbewegung in die Normalstellung eingerückt. Jeder der Verstellarme ist ausserdem noch mit einer Nase 188 (Fig. 68), einem Fortsatz 189 und einem Fusse 190 versehen, der in die Nabenschlitze 191 des Hauptsteuerrades eingreift. Die Verstellarme werden in der in Fig. 78 veranschaulichten Lage durch Federn 191 erhalten, die einerseits auf der Nabe des Hauptsteuerrades und andererseits auf den Verstellarmen verankert sind. 



   Die zehn Verstellarme sind konzentrisch und in gleichen Abständen voneinander um das   Hanptsteuerrad 180   angeordnet. Bei Betätigung der von den Schneckenschaltscheiben 126 beeinflussten Schiebstangen 155 stösst der Fühler 165 der betreffenden Schiebstange gegen die Schulter 186 des Verstellarmes 184, wodurch die Schulter 186 von der   Ringscheibe 501 abgedrückt   und der Verstellarm zu einem später erläuterten Zwecke in der Richtung der Steuerradachse 
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 sich der Haken der Kupplungsstange im Hakenmaule des Verbindungsstückes 193 angedrückt gegen die   Na, ne 199.   
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    Die Sperrklinke 179 i & t fuf   der Oberseite mit einer Steuerfläche   205   und auf der Unterseite mit zwei Steuerflächen 204, 206 (Fig. 79) versehen. 



   Die Ein- und Ausrückung der Klinke 179 erfolgt durch eine von dem Hauptsteuerrade 180 
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 schwinge nach rückwärts geschwungen wird. An dem Arme   208   der Schwinge ist ein   Lenker 273   befestigt, der an seinem vorderen Ende an den   Sperrklinkendrücker   214 (Fig. 79) angelenkt ist. Der Drücker ist auf einem auf dem   Ständer 201   der Grundplatte 27 vorgesehenen Winkel   2Z5     gela, sert   und mit einer   Drückernäche 277 versehen,   die gegen die Steuerfläche 205 der Sperr-   knke 779 wirkt nd diesse im geeigneten Zeitpunkte gegen   das Sperrad drückt. 

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   Der Arm 208 der Gabelschwinge ist ungefähr in der Mitte mit einem Finger 218 versehen, der gegen die auf der Unterseite der Sperrklinke 179 vorgesehene Steuernut 206 derart wirkt, 
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 (Fig. 78) in   rückwärtiger   Stellung erhalten ; die Feder 225 ist um die Welle 200 der Sperrklinke geschlungen und drückt mit dem nach aufwärts gebogenen Ende gegen einen auf dem Bügel 220 (Fig. 61) vorgesehenen Ausleger 226. Der Schlitten 224 trägt auf der Unterseite einen nach abwärts gebogenen Finger 227 (Fig. 63 bis   64),   der in der vorderen Lage des Schlittens, in dem   Verschubbereiche jenes Verstellarmes 184 des Hauptsteuerrades liegt, der vorher gegen die Steuerrolle 212 der Gabelschwinge gewirkt hat.   



   Auf der Innenseite des Armes 207 ist ein Finger 228 (Fig. 74,78) vorgesehen, der von einem auf der Sperrscheibe 230 sitzenden Haken 229 umfasst wird. Die Sperrscheibe 230 ist auf dem   StÅanderteile 225   der Grundplatte 27 (Fig. 4 d) drehbar um den Zapfen 232 gelagert und wird normal durch die Feder 236 mit dem Sperrhaken 229 gegen den Finger 228 der Gabelschwinge gedrückt. Die Sperrscheibe 230 ist ausserdem mit einem Arme 237 versehen, der einen nach abwärts 
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 Hülse    245 (Fig. 59. * und   78), die in der hohlen Nabe des Hauptsteuerrades 180 verschiebbar gelagert ist. Zwischen den auf der Steuerfläche 245 sitzenden Fortsätzen 246. 247 sind die Füsse 190 
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 vorderen Teil des Hebels   249     angedrückt.   



   Wenn die Sperrscheibe 2. 30 sich in Sperrstellung befindet. d. h. deren Haken 229 den Finger 228 der Gabelschwinge umfasst. liegt die Stossfläche der Sperrscheibe an der   Stossnäche   des Driickerhebels 251 an. In dieser Stellung liegen die auf der Hülse 245 vorgesehenen Fort-   sätze 247   an den Absätzen 248 der Verstellarme an. Wenn die Steuerhülse 24-5 nach rechts verschoben wird, schwingt das freie Ende des Lüftungshebels 243 zur rechten aus, der Stossteil des   rücke! s 251 schlägt gegen die Stossfläche 238 der Sperrscheibe, wodurch diese um den Bolzen 233 nach rechts geschwungen und die Kupplung zwischen dem Haken 229 und der Nase 228 gelöst   wird.

   Nach der Entriegelung der vorstehend beschriebenen Sperrvorrichtung schwingt der 
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 verschoben werden, wird das Sperrwerk der Gabelschwingenvorrichtung ausgelöst, die Gabelschwinge nach rückwärts geschwungen und die Sperrklinke 179 gelüftet. In derselben Zeit ist der Schlitten 224 nach   rückwärts   geführt worden. 



   Nach der Entriegelung des Sperrwerkes   171-179   wird durch einen dem Triebwerk der Maschine angehörenden Triebling 1721 (Fig. 6) der Steuerradtriebling 170 (Fig. 78) und das Hauptsteuerrad 180 in Drehung versetzt. Die Drehbewegung des Hauptsteuerrades dauert solange, bis die Verstellarme   184   gegen die Steuerrolle 212 schlagen, wodurch die Gabelschwinge nach   rückwärts   geschwungen wird. Drücker 214 und Sperrklinke 179 schwingen in ihre Sperrstellung zurück. In dem Zeitpunkte, wo die Sperrscheibe 230 verriegelt wird, schlägt einer der Verstellarme 184 gegen die Steuernase 227 des Schlittens 224 und verschiebt diesen nach links in seine Normalstellung.

   Wenn die Gabelschwinge vollständig nach rückwärts   ausgeschwungen   hat, wird durch den Gabelarm 208 der Drücker 214 gegen die Sperrklinke gedrückt, so dass in 
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 bewegung der Schiebestange 155 durch die Feder 191 in seine Normalstellung zurückgeführt wird, wird die   Steuerhülse   245 nach links verschoben, wodurch der auf die Sperrscheibe 230 einwirkende   Drücker 251   wieder in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Nach dieser Bewegung befinden sich sämtliche Teile der Steuervorrichtung wieder in ihrer Anfangsstellung. Beim Niederdrücken einer anderen   Zinerntaste   wiederholt sich das vorstehend beschriebene Spiel. 



   Die Schiebestangen 155 sind wie bereits erläutert, im Kreise angeordnet. Auf jeden Verstellarm des Hauptsteuerrades wirkt eine Schiebestange ein. Die Grösse des Drehwinkels des Haupt, steuerrades ist stets davon abhängig, auf welchen der Verstellarm eingewirkt wird. Die Betätigung   der "Einser"-Taste   verursacht eine Schaltbewegung eines Verstellarmes der um einen Schlitz 
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 bezw.   o   des Kreisumfanges von dem zuletzt betätigten Verstellarme entfernt ist. 



   Die Drehung des Steuerradtrieblings 170 wird durch das Getriebe 171, 173, 175 (Fig. 6) auf 
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 Maschine auch die Zählradwelle gedreht wird. Die Grösse des Drehwinkels der Zählradwelle wird durch die vorstehend beschriebene Hauptsteuervorrichtung bestimmt. 



   Wie eingangs erläutert, wird die Drehung der Zählräderschnecke durch eine, von dem Papierwagen der Schreibmaschine betätigte   Schaltvor1 ;. ichtung   eingeleitet. Die Konstruktion dieser ist folgende :
Auf dem gezahnten Wagenausleger 4 ist verstellbar ein Schaltschlitten 6 (Fig. 3 a, 16, 20 
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 gefederter Drücker   264   gelagert, der mit seiner Klinke 263 in die Zähne des Wagenauslegers 4 eingreift. Durch Niederdrücken des Drückerknopfes 264 wird die Klinke 263 ausgerückt, worauf der Schlitten 6 entlang des Auslegers 4 verschoben werden kann. Auf der vorderen und rückwärtigen Seite der Platte   256   ist je eine Steuerplatte 266 angeordnet, die in später zu erläuternder Weise auf den Triebstangenmechanismus der Maschine   einwirkt.

   Zunächst   sei die auf die Triebstange   40 (Fig. 16)   einwirkende Schaltvorrichtung beschrieben, wobei bemerkt sei, dass die auf die Triebstange 39 einwirkende Steuervorrichtung in Konstruktion und Wirkungsweise vollständig der ersterwähnten Vorrichtung gleich ist. 



   Die auf die Triebstange 40 einwirkende Steuervorrichtung 266 ist auf an dem Schlittenkörper 256 befestigten Zapfen 265 geführt und an der Unterseite mit zwei eigenartig gestalteten Nasen 267 und   268 versehen   (Fig. 120). Die Nase 268 ragt etwas unter die Spitze der Nase 267 und ist etwas nach vorwärts gebogen (vergl. Fig. 120). Die Führungszapfen der Steuerplatte ragen durch Langlöcher 269, so dass die Steuerplatte kleine Vertikalbewegungen   auszuführen   in-der Lage ist. Die Steuerplatte 266 wird durch eine Feder 270 (Fig. 123) nach   aufwärts   gedrückt. 

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 Mitnehmerschwinge 277 gelagert, die an ihrem vorderen Ende eine Steuernase 278 und einen   rückwärts   gebogenen Finger 279 trägt.

   Der   Steuernnger   279 liegt im normalen Zustande an der Unterseite eines auf dem   Táebstangengehäuse 38   gelagerten Pfostens 280 an. Auf dem rechten Arme der   Mitnehmerauhwinge   277 ist ein nach vorwärts gebogener Finger 281 und eine Steuer-   fläche 282 (Fig.   128) vorgesehen ; im Bereiche   des Fingers 281   ist auf dem Deckel des Triebstangengehäuses ein Anschlag 283 befestigt. Unter normalen Umständen befindet sich die Mitnehmerschwinge 273 mit ihrem rechten Arme unter dem Anschlag 283 und mit ihrem linken Arme in angehobener Stellung, angedrückt gegen den Pfosten 280. Solange die Steuerplatte 266 des Wagenauslegerschlittens sich in angehobener Stellung befindet, kann der Schlitten entlang des Auslegers frei verschoben werden.

   Wird jedoch die Steuerplatte 266 niedergedrückt, so schlägt die Nase 267 der Steuerplatte gegen die Nase 278 der Mitnehmerschwinge, wodurch diese von dem Pfosten 280 abgedrückt wird. Gleichzeitig schwingt der Finger 281 der Mitnehmerschwinge nach aufwärts, umfasst die   rückwärtige Kante der Nase 265. Haben   die vorerwähnten Kupplungorgane diese erwähnte Stellung eingenommen, so wird die Bewegung des Papierwagens durch den Wagenauslegerschlitten auf die Mitnehmerschwinge bezw. auf die Triebstange 40 übertragen und letztere nach links bewegt. Die Triebstange   40   folgt nach dieser Kupplung dann Schritt auf Schritt dem wandernden Papierwagen.

   Ist die Mitnehmerschwinge 277 auf dem Ende ihres Weges angelangt, so schlägt deren Finger 279 gegen den Block, auf welchen der Pfosten 280 befestigt ist, ohne den Papierwagen der Schreibmaschine auf seiner weiteren Wanderung nach links zu behindern. 



   Bei der   Rückwärtswanderung   des Wagens schlägt die Nase 268 der Steuerplatte gegen den Finger 281 der Mitnehmerschwinge und führt diese wiederum zurück ; die Steuerfläche 282 der Schwinge 277 schlägt gegen den Anschlag 263, gleichzeitig wird der rechte Arm der Mitnehmerschwinge 277 durch die Nase 268 der Steuerplatte   niedergedrückt   und der linke Arm der Mitnehmerschwinge soweit aufgeschwungen, dass der Finger 279 wiederum an der Unterseite des Pfostens 280 angedrückt wird. 
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 (Fig. 18) nach rechts verschoben, hierbei durch den Triebling 77 die Vorgelegswelle 4. 5 der Triebstangenvorrichtung in Drehung versetzt und die Schnecke 61 in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt. Die Stirnfläche des Triebstangengehäuses 38 ist mit einem Schlitze 284 versehen, in welchem ein auf der Triebstange 40 befestigter Zeiger 287 spielt.

   Ober-und unterhalb des Schlitzes ist eine Skala 285 bezw. 268 vorgesehen, deren   Teilstrichanzahl   mit der Anzahl der vorhandenen   Zählräder übereinstimmt.   



   Die Wirkung der vorstehenden Vorrichtung auf die   Zählräder 70   ist folgende : 
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 Eingriff, das auf einer um die feste Welle 290 drehbaren Hülse 289 (Fig. 96) lagert. Die Hülse 289 weist eine Länge auf, die dem Abstande zweier Zwischenplatten entspricht, so dass die   Hiilse   durch die Platten 25 gegen seitliche Verschiebungen gesichert ist. Auf der Hülse sind zwei mit den Nasen gegeneinander gekehrte Daumenscheiben 291, 292 (Fig. 96) gelagert. Die Daumenscheibe 297 sitzt auf dem linken Ende der Hülse   289,   die Daumenscheibe 292 auf dem rechten 
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 gegengesetzter Richtung erhalten. Auf   der Aussenseite der Daumenscheibe 291   sitzt ein Anschlag 296, gegen den ein auf der Hülse 289 sitzender Anschlag 297 (Fig. 90) wirkt.

   Die Daumenscheibe 292 ist auf der Aussenseite gleichfalls mit einem   Anschlag 29   versehen, auf welchen der Arm 299 
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 scheibe 291 wird durch die Kupplungsfeder 295 die Daumenscheibe 292   mitgenommen,   umgekehrt erfolgt auch bei Drehung der Daumenscheibe 293 durch die Kupplungsfeder 295 stets die Mitnahme der Scheibe 291. Auf der Zwischenplatte 25, ober-und unterhalb der Achse 69 (Fig.   96)   ist je ein Paar   I < ührungszapfen 300, 301   bezw. 302, 303 angeordnet. Auf den oberen Führungszapfen 300, 301 ist ein Schlitten 304 (Fig. 96 und 83) geführt, der aus einem Blechstück gestanzt und nachher zu einem rechteckigen Rahmen zusammengebogen wird. Die Langseiten 305, 306 dieses Schlittens sind mit   Schlitzen 309, 310   versehen.

   Auf der Unterseite der Schlittenwände ist ein Zapfen 311 gelagert, auf dem die Zehnerschaltklinke 312 (Fig. 83,96) angeordnet ist. 



  Ein Teil dieser Klinke liegt, wie aus Fig.   82   ersichtlich, parallel zur rechten   Rchlittenwand 305   an der Aussenseite, während der andere Klinkenteil nach einwärts gebogen ist und zwischen den   Schlittenwänden   lagert. Auf dem aufwärts gebogenen Teile der   Zehnerschaltklinke   ist eine   Nase 373   

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 weist gegenüber dem Schlitten   304   nur den Unterschied auf, dass ersterer derart angeordnet ist, dass bei einer Betätigung desselben, dessen Zehnerschaltklinke das entsprechende Zählrad in entgegengesetzter Richtung betätigt. In der Mitte der   Steuerschwinge 3   ist ein Finger 322 (Fig. 86) angeordnet, der in später zu erläuternder Weise mit der Daumenscheibe 291 zusammenarbeitet.

   An dem rückwärtigen Teile der Schwinge sind zwei oder mehrere   Osen   325 vorgesehen, in denen die Schaltwerksfedem 326 verankert sind. 



   Auf dem Führungszapfen 300 ist ein zweiarmiger Arretierungshebel 327 angelenkt, dessen nach abwärts reichender Arm 328 in den Bewegungsbereich der Daumenscheibennase 293 ragt. 



  Der obere Arm 329 dieses Hebels ist an seinem Ende mit einer keilförmigen Nase 330 ausgestattet. 



  Der Hebel 327 wird gegen seitliche Verschiebungen durch zwei zu beiden Seiten desselben angeordnete Scheibchen 331 (Fig. 97) gesichert. 



   In dem Zahnstangenausleger des Schaltwerksschlittens   304   greift ein um den Zapfen 333 (Fig. 96) drehbar gelagerter Triebling 332 ein. Dieser Triebling ist mit einem, auf dem Zapfen 333 sitzenden Auge 334 verbunden (Fig. 96 und 80). Das Auge 334 trägt einen Arm 335 (Fig. 80), 
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 Arm 335 besitzt eine Länge, die dem Abstande zweier benachbarter Platten 25 entspricht, wodurch   derTriebling332   instetem Eingriff mit der Zahnstange 317 gehalten wird. Auf dem Scheibchen 336 (Fig.   50)   ist ein Zapfen 338 befestigt, auf dem eine zweiarmige Schwinge 339 gelagert ist.

   Der   rückwärtige   Arm dieser Schwinge ist mit einer   Steuern ase 341   versehen, die beim Niederschwingen gegen den Daumen 342 des Sperrhebels 100 (Fig.   45,   Fig. 81) drückt, wodurch die Lüftung des Zählradsperrwerkes eingeleitet wird. Bei der weiteren Schaltbewegung des Armes 340 schlägt dessen Steuernase 341 gegen die Nase 343 der Sperrklinke 100, wodurch die Sperrklinke, falls diese nicht durch die Blattfeder 102 bereits niedergedrückt worden ist, wieder in die Sperrstellung niedergedrückt wird. Der zweite Arm 344 der Schwinge 339 ragt über den Zapfen 333 und dient 
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 die Feder   345   beständig gegen den Zapfen 332 angedrückt. 



   Die vorstehend beschriebene Zehnerschaltung dient dazu, um bei Subtraktionen Schaltungen von einem Zählrade niederen Stellenwertes auf ein Zählrad höheren Stellenwertes   durchzuführen.   
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 schriebenen Zehnerschaltvorrichtung erläutert. 
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   Bei dem vorstehend beschriebenen Schaltwerke könnte bei rascher Betätigung der Mechanismen der Fall eintreten, dass die Daumenscheibe 291   80 rasch   hinter die Ausschwingstellung der Steuerschwinge 321 bewegt wird, dass der Schaltklinke zur Ausführung des vollen Schalthubes nicht hinreichend Zeit gelassen wird. Um diesen eventuellen Nachteil zu vermeiden, ist ler, auf der Daumenscheibe 291 sitzende Finger 293 derart angeordnet, dass dieser in dem geeigneten Zeitpunkte gegen den nach abwärts gebogenen Arm 328 des Arretierungshebels 327 schlägt (Fig. 96). Hiedurch wird eine Weiterdrehung der Daumenscheibe solange verhindert, bis der Schaltwerkschlitten seinen Schalthub vollständig ausgeführt hat.

   Auf dem letzten Wegstücke des Schlittens gleitet nämlich der Schlittenfortsatz 318 unter die keilförmige Nase   3 : JO   des Arretierungshebels, wodurch diese derart   ausschwingt,   dass die vorher festgehaltene Daumenscheibe 291 sich weiter drehen kann. Die Weiterschaltung dieser Daumenscheibe erfolgt durch die Torsionsfeder 295, die wie erwähnt, durch vorherige Drehung des Zahnrades 288 in Spannung versetzt worden   iat.   Die Daumenscheibe wird soweit gedreht, bis die Nase 296 gegen den auf der Hülse 289 sitzenden Arm 297 schlägt.

   Die Daumenscheibe 291 verbleibt in bezug auf das Zahnrad 288 In der vorstehend gekennzeichneten Lage bis die Daumenscheibennase wiederum gegen die Steuer- 
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 des Schlittens 304 nicht durchführen, hält der Arretierungshebel   328 die : paumenscheibe   in ihrer arretierten Lage fest und verhindert dadurch jedwede Weiterdrehung des Zahnrades 288 und des zugehörigen Zählrades. 



   Der untere Schaltwerksschlitten 321 weist, wie vorstehend bereits erläutert, eine ähnliche Konstruktion auf, mit dem Unterschiede, dass die Zahnstange 317 wie auch der Schlittenfortsatz 316 nicht oberhalb, sondern unterhalb des Schlittens angeordnet sind. Wenn eines der Zehnerschaltwerke in wirksamer Stellung sich befindet, ist das andere Schaltwerk immer ausgeschaltet. 



   Es ist wünschenswert, dass die Umschaltung der beiden Zehnerschaltwerke, je nachdem mit der Maschine Subtraktionen oder Additionen ausgeführt werden, in besonders verlässlicher Weise erfolgt. 



   Zu diesem Zwecke sind in Schlitzen 347, 348 der Zwischenplatten   25   (Fig. 7,8, 9,14, 101 bis 101 und 108 bis 110) Schaltschienen 349 bezw.   351   angeordnet, die in ihrer rückwärtigen 
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 zwei Augen 359 (Fig. 7) versehen, die auf der Welle 174 aufgesteckt sind. Auf dem rechten Bügelarme ist ein Schlitz 342 vorgesehen, in welchen ein Zapfen 363 (Fig. 108 und 109) eingreift. Auf diesen Zapfen ist exzentrisch ein   Triebling. 367   aufgesteckt, der auf dem   Wellenatummel 375   lagert.

   Der Triebling 367 greift in einen auf der Platte 20 um den Zapfen 369 (Fig. 109) drehbar 
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Der Zahnsektor weist eine solche Bogenlänge auf, dass bei Betätigung des   Grifihebels J70   der Exzenterzapfen 363 etwas unter die, durch den Tragstummel 365 gelegte Horizontalebene gedreht werden kann. Durch diese Vorrichtung werden die Schaltschienen 349, 351 und die von 
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 durch andere bereits erläuterte Vorrichtungen gesichert. Ein weiteres Mittel um das Zählrad gegen zufällige Verdrehung in dem Zeitpunkte zu sichern, in welchem der Zahnsektor 368 nicht 
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   längerung 371   (Fig. 110) versehen, in der eine eigenartige geformte Steuernute 372 vorgesehen ist, in welche der Zapfen 373 (Fig. 109) eines auf der Welle 375 sitzenden   Lenkers J74   eingreift.

   Das untere Ende dieses Lenkers ist gabelförmig ausgestaltet und umgreift die Nabennut 376 
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 der ein zweites   Zahnrad 384   (Fig. 105) aufgesteckt ist. Die Hülse 383 wird von einem in der Platte 20 befestigten Zapfen. 385 getragen und ist auf diesen Zapfen derart angeordnet, dass das   Zahnrad 384,   bei seitlicher Verschiebung des Zahnrades 377 mit dem Zahnrad 377 in Eingriff gelangt. 



   Bei Betätigung der Maschine könnte der Fall eintreten, dass die Zifferntasten nicht so stark niedergedrückt werden, dass alle von diesen gesteuerten Rechenmechanismen in Tätigkeit treten. 



  Wird dieser Fehler von dem die Maschine Handhabenden nicht wahrgenommen und durch entsprechende Korrektur am Anzeigewerk berichtigt, so ergeben sich Fehlerquellen. Fehlerquellen könnten sich auch dadurch ergeben, dass häufig unbeabsichtigter Weise Zifferntasten nieder- 
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 können, ohne das Rechenwerk zu beeinflussen. Bei entsprechend starkem Anschlag der Zifferntasten werden jedoch sämtliche Rechenmechanismen in Tätigkeit gesetzt und gleichzeitig alle nicht wirksamen Tasten verriegelt. Die wirksame Taste wird in der niedergedrückten Stellung der Erfindung gemäss verriegelt und kann nur dann in ihre   Normalstellung   zurückkehren, wenn sie so stark niedergedrückt worden ist, dass die Rechenmechanismen in richtiger 
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 wirkt (Fig. 3 d, : d).

   Beim Beginne der Niederdrückbewegung der Taste, wo die Klinke 132 (Fig. 13) gegen die Steuerrolle 139 schlägt und die Schnecke nach seitwärts verschoben wird, 
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 vorgeschaltet wird, bis eine Zahnlücke desselben in den Bewegungsbereich des Sperrzahnes 130 der Schneckenschaltscheibe gelangt. Nach erfolgtem Eingriff dieser Organe wird die Steuerschwinge   1, 38 (Fig.   13), die Zifferntaste, die Zählradschnecke, der   Steuerschieber- ?   und die 
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 liche Lage erst dann ermöglicht, wenn die Taste ihre äusserste Tiefenlage   eingenommen.   In diesem Zeitpunkte erfolgt,   wie später erläutert,   die Auslösung des Triebwerkes der Maschine. Durch 
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 versehen, in welchen die Schulter 395 des Schlitzes 390 eingreift.

   In dem Rohre 391 ist eine Reihe frei beweglicher Sperrblöcke angeordnt, die an den Stirnflächen abgekantet sind (vergl. Fig. 56) und eine etwas grössere Länge aufweisen als der Abstand zweier benachbarter Schlitze 394 beträgt. Wird   die Schneokenaohaltaoheibe,   wie es beim Niederdrücken der   Ziftemtasten   der Fall ist, in   Schwingung   versetzt, so tritt die Schulter 395 zwischen die Stirnfläche zweier benachbarter Sperrblöcke ein und schiebt dadurch diese zur Seite. In dieser Lage verbleiben die   Sperrblöcke   solange bis die Taste ihre Normalstellung wieder einnimmt.

   Wenn während des Zeitraumes, wo eine Zifferntaste sich in niedergedrückter Stellung befindet, versucht wird eine andere Zifferntaste niederzudrücken, so schlägt die Sperrschulter 395 der zugehörigen Schaltscheibe 136 beim 
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Auf dem rechten Ende der Sperröhre 391 (Fig. 4 d, 15 d, 29,   30)   ist ein Schlitz   397   vorgesehen, in den der Finger 399 eines in später zu erläuternder Weise von dem Triebwerk der Maschine   beeinflussten   Steuerschiebers   398   eingreift. Der Finger. 399 greift gleichfalls zwischen 
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 das Zwischenrad 404 (Fig. 117) mit dem auf der Welle 406 (Fig. 5 a, 5 b) sitzenden Zahnrade 172   in Eingriff steht und auf diese Weise, das auf der Steuerhülse der Hauptsteuervorriehtung sitzende Triebrad 170 in Bewegung setzt.

   Einen weiteren Bestandteil des Triebwerkes bildet eine Spann-   feder, die einerseits auf der Welle 407 (Fig. 5 b) und andererseits auf der Trommel 408 befestigt ist. Die Trommel 408 ist mit einem Zahnkranz 410 ausgestattet, der mit einem auf der Trieb- 
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 ist ein Zahnrad 412 angeordnet, das in eine verschiebbar gelagerte Zahnstange 4M eingreift. Die Zahnstange 413 ist an einem quer durch die Maschine verlaufenden Griffhebel 414 (Fig. 4 a, 4 b) 
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 Handgriff 416 (Fig. 2) versehen ist.

   Bei einer   Betätigung   des   Griffhebels 414   wird die Zahn-   stange 47-3 unter   dem Triebling 412 hinweg bewegt und die in der Trommel 408 lagernde Spann- 
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 mechanismen erforderliche Mass gesunken, so wird die Triebfeder durch das von der Spannfeder in Tätigkeit gesetzte Triebwerk   410.   411 nachgespannt. Die Zahnstange 473 ist auf einer von 
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    Um eine richtige Wirkungsweise der Rechenvorrichtung zu ermöglichen, ist es wünschenswert, dass die Drehung der Zählräder durch eine rasch wirkende Feder eingeleitet wird. die an-   
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 sitzenden Scheibe 422 (Fig.   4b und 31,   32) auf der eine mit dem Riegel 424 zusammenwirkende
Nase 423 angeordnet ist. Der Riegel 424 ist mit der Zwischenplatte 2-8 drehbar gelagert und auf seinen rückwärtigen Ende mit einem Zapfens versehen, der mit einem auf dem   Steuerschieber 39   
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 mehr gegen den Riegelzapfen 425 wirkt. wird der Riegel 424 durch eine Feder 427 (Fig.   12)   von der Scheibe 422 gelüftet. 



   Der Steuerschieber 398 ist auf Bolzen 428   geführt,   die durch Langlöcher 429 (Fig. 5 b. 



   11 b, 29, 30) eingreifen. An der Unterseite ist der Schieber mit einer Schulter   4 : 30   (Fig. 11 b) versehen,   ger, en   die eine durch die Feder 433 abgefederte Klinke 432 drückt. An der Unterseite trägt die   Kt nke 432   einen seitwärts gebogenen Finger 434, der in dem Bewegungsbereich eines 
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   Auf dem Schieber 398 ist eine um den Bolzen 442 drehbare Arretierungsschwinge 443 gelagert, deren gabelförmige Zinken die Triebfederwelle   4.   umfassen. In dem Gabelmaule dieser Schwinge sind zwei Steuerflächen 444 und   445   vorgesehen, von denen die obere etwas vor der unteren sich befindet. Auf dem Schafte der Schwinge ist ein Finger 446 angeordnet, der im Bewegungsbereich des von der Spannfedertrommel   408   gesteuerten Zapfens 439 sich befindet. 



   Nach der   Lüftung   der Klinke   432   schnellt die den Steuerfinger 435 tragende Schwinge 436 unter dem Einflüsse der Drückerfeder 439 (Fig. 5 b) wieder gegen den Arretierungszapfen 437, worauf die Klinke 432 unter dem Einflusse der Feder 433 gegen die Unterkante der Schieberstange 398 schwingt. 



   Nach der Entriegelung der Schieberstange 398 wird diese soweit nach rückwärts geschaltet, bis die in der Schiebergabel 443 vorgesehene Steuerfläche 444 gegen die Welle 401 (Fig. 11 b) 
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 Finger 446, die Schwinge 436 wird abermals entgegen der Spannung der Druckfeder 439 gegen den Arretierungsbolzen438 gedrückt und der Arretierungshebel 443 durch Anschlag des Fingers 435 
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 sobald der Arretierungshebel 443 nach aufwärts geschwungen, unter die Nase 446 vor (Fig. 30), während gleichzeitig der Steuerschieber 398 mit aufwärts geschwungenem Arretierungshebel 443 soweit nach vorwärts geschoben wird, bis die Steuerfläche   44. 5   an der Welle 401 anliegt. Die Schieberstange befindet sich in diesem Zeitpunkte in der vordersten Grenzlage.

   In dieser Lage greift die Schulter 399 (Fig. 30) des Steuerschiebers in den vorstehend erwähnten Schlitz 397 der Sperröhre 391 ein und bewirkt durch Verschiebung der angrenzenden Sperrblöcke 396 die Verriegelung sämtlicher Zifferntasten. Bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers 398 gleitet der Anschlag 426 (Fig. 30 und 11 b) unter dem Zapfen 425 des Riegels 424 hinweg, wodurch dieser 
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 Sperrad freigegeben und die Welle 407 zwecks Spannung der Spannfeder in Drehung versetzt wird. 
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   bcfestigr.   an deren vorderen Arm eine Feder 452 angreift, die einerseits auf dem Zapfen 441 und andererseits in den   Arm. schlitz 453 befestigt   ist. Die Spannfeder ist derart ausgestaltet, dass deren Ende im Ruhestande der Feder sich ungefähr in der Mitte des Schlitzes 4. 53 befindet.

   Auf dem kurzen Arm der   K) öppelsschwinge ist ein Daumen 454   drehbar gelagert, der frei nach   rückwärts   schwingen kann, jedoch gegen Vorwärtsbewegungen gesichert ist. Die Spitze der Nase 454 ist in don   Be'egungsbereiche   eines auf dem Schieber 398 sitzenden Steuerfingers 455 angeordnet. 



    Hei   der V orwärtsbewegung des Schiebers 398 schlägt der Zahn   455   gegen den Daumen 454, hit'durch wird der Klöppel 448 nach rückwärts geschwungen und die Feder   452 in Spannung     versetzt.   In dem Momente, wo der Finger 455 von dem Daumen 454 abgleitet, schwingt der Kloppel   gegen   die Glocke und bringt diese zum Ertönen. Durch die eigenartige Anordnung des Federendes in dem Schlitze wird ein Zurückprallen des Klöppels verhindert und ein reiner Glockenton gewährleistet. 
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 sondern findet während des zweiten Teiles der Schaltbewegung des Schiebers 398 statt. Der Zeitraum zwischen dem Ertönen der Warnungsglocke und der Verriegelung des Schiebers ist   htnreichpnd gross,   um eine grössere Anzahl von Zifferntasten niederzuschreiben.

   Bei der vorstchend beschriebenen Maschine können ungefähr noch zwanzig Ziffern nach dem Ertönen der   Warnungsglocke   niedergeschrieben werden, obzwar der Hebel 414 jederzeit nach Ertönen der Warnungsglocke betätigt werden kann. 



   Wenn Schieber 398 in die vordere Grenzlage verschoben worden ist, sind wie vorstehend   erläutert,   das Rechenwerk und die Zifferntasten verriegelt. Um die Maschine neuerlich zu betätige, wird der Spannfederhebel 411 nach vorwärts und rückwärts geschwungen, wodurch mittelst bereits erläuterten Übertragungsvorrichtungen die Welle 407 in Drehung versetzt wird und der   Schieber 3. 98   in seine ursprüngliche Lage zurückgeschoben wird. 



   Um die Rückbewegung des Schiebers 398 zu ermöglichen, ist auf der Welle   407   ein kurzer   .     t m 456   (Fig.   30) vorgesehen,   der mit einer auf dem Steuerschieber 398 sitzenden Zinke 457 

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 (Fig. 30) zusammenwirkt. Die Zinke ist mit einem   Fortsatz 4. M versehen,   der, sobald sich der Schieber in der Vorwärtsstellung befindet im Bewegungsbereiche der Nase   4J6 liegt. Die   Anordnung ist eine derartige, dass, wenn die Spannfeder 407 in der Aufwickelvorrichtung rotiert, der Arm 456 gegen den Zinkenfortsatz 458 schlägt und den Schieber soweit nach rückwärts verschiebt, bis die auf der Unterseite des Schiebers angeordnete Klinke 432 (Fig. 11 a) in die Kerbe 430 einschnappt. 



   Um die Geschwindigkeit der vorstehenden Triebwerksvorrichtung zu kontrollieren und um bei Betätigung der höheren Zifferntasten,,7",,, 8" und,, 9" Stösse im Triebwerk zu vermeiden, ist auf der den Triebling 172 tragenden Welle   406   eine mit einem Schaltrade 461 ausgerüstete Bremstrommel   460   (Fig. 4 b, 12,114 bis 117) vorgesehen. Das Schaltrad steht mit einem Triebling 462 in Eingriff, der auf einer in dem Rahmen 464 gelagerten Welle 463 angeordnet ist. Auf der Welle 463 sitzt eine Fliehkraftkupplung, auf deren Steuerhülse 465 die Gewichtshebel 466 angelenkt sind. Die Kupplungsarmc 467 greifen in einen auf der Welle 463 verschiebbar gelagerten Schlitten 468, der mit einer ringförmigen Nut 469 versehen ist.

   In dem unteren Teile des Bremsradrahmens 464 ist ein zweiarmiger Bremshebel 470 (Fig. 114) gelagert, dessen Vertikalarm in die Steuernut 469 der Fliehkraftkupplung eingreift. Auf dem horizontalen Arme des Brems- 
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 zweite Bremsbandende ist an einem beliebigen feststehenden Teile des Maschinenrahmens verankert. Der Bremshebelarm 472 wird durch eine an dem Arme 471 befestigte   Spannfeder     13   (Fig. 116) in angehobener Stellung erhalten. Beim Niederdrücken einer Zifferntaste ist der 
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 in rasche Umdrehung   versetzt. Wenn das Zählrad nur um   ein oder zwei Intervalle vorgeschaltet wird, wird das Triebwerk verriegelt, bevor dessen Teile eine beträchtliche   Massenbescbleunigun   erreicht haben.

   Wenn jedoch das Zählrad über mehrere Intervalle   beispielsweise über 7,.' ? oder   9 
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 Bei kleineren Schaltbewegungen des Zählrades reicht die   Geschwindigkeit der Weile 46. 3   nicht aus,   um   die Fliehkraftkupplung in   Tätigkeit zu setzen. Bei grossen Schaltbewegungen   des Zähl- 
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 nur Additionen und auf dem zweiten Zählrädersatz nur Subtraktionen durchgefübrt werden   Der zweite Zählrädersatz ist   in fast allen Teilen dem ersten Zählrädersatze nachgebildet. 
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 der mit einem Zahnrad 480 in Eingriff steht.

   Dieses Zahnrad steht mit einem   Unikehrgetriebe,   das in der Konstruktion und Wirkungsweise vollständig dem eingangs beschriebenen Umkehr-   @     Betriebe gleicht,   in Eingriff und dient zum Antrieb der linken Zählräderkupplungswelle 478. 
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 gegen die entsprechenden Kupplungsfinger des Zehner-, Einer- und, Zehntelrades geschaltet. 



  Vor Aufzeichnung des Dezimalpunktes befindet sich der Steuerfinger   98j   gegenüber dem Kupplungfinger 90 des Zehntel-Zählrades. Hierauf wird durch Niederdrücken der Punkttaste der Dezimal- 
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Wie aus der vorstehend erläuterten Wirkungsweise hervorgeht, wird beim   Niederdrücken   der Stellenwert-Dezimalpunkt oder Nulltaste nie die Schnecke nach seitwärts geschaltet und nie das Triebwerk ausgelöst. Die Schnecke vollführt beim Niederdrücken der vorerwähnten Tasten nur die durch den die Bewegung des Papierwagens bedingten   Schattbewegungen. Die   Seitwärtsschaltung der Schnecke und   Auslösung   des Triebwerkes ist nur dann möglich, wenn eine der neun Zifferntasten betätigt wird. 



   Wenn Zahlengruppen ohne Aufzeichnung des Dezimalpunktes gedruckt werden sollen, wird das erste bezw. das links gelegene Zählrad als Hundertmillionen-Zählrad verwendet und die Stellenwerttaste in diesem Falle erst dann betätigt, wenn das dritte Zählrad bezw. das Millionen-Zählrad seine   Schaltdrehung   ausgeführt hat. 



   In diesem Falle ist vorerst durch Niederdrücken der   Rpaziumtaste   bezw.   Seitwärtsschaltung   
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 und das Hunderter-Zählrad mit der Welle gekuppelt wird. Beim Aufzeichnen der   Zphner- tlnd   Einerziffern wiederholt sich das vorstehend beschriebene Spiel. 
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 sowohl die Aufzeichnung von Zahlen mit, als auch ohne   Dezimalstellen ohne tnterbrechung   der Zählraderwählung. 
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   Das Rechenwerk ist auf der Oberseite mit   einem Deckel 493 (Fig. 1)   und auf der Vorderseite durch eine Platte 494 abgeschlossen, die mit einer Reihe von   Schauöffnungen     49. 5 für dlf-   Zählräder versehen ist. Auf der Deckelplatte sind des weiteren eine Reihe von Öffnungen 496 (Fig. 2) angeordnet, unter welchendie Zinken 4961 (Fig. 139) eines Anzeigeschiebers 497 ersichtlich 
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 dem Gehäuse entfernt werden können. Zu diesem Zwecke sind die Enden der Tragstangen mit Gewindelöchern versehen, in welche, die in den Gehäuseplatten verschraubten Bolzen   91¯181   eingeschraubt sind. Die Schneckenwelle 62 wird durch zwei, in die Seitenwände 8-8 eingeschraubte Bolzen 821 (Fig. 1) gehalten.

   Die inneren Zwischenplatten 19, 20, 23 und 24 weisen Ausschnitte 191. 
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 die Platten 21 und 22 mit den auf diesen angeordneten Vorrichtungen aus der Maschine entfernt werden   können. t  
Auf dem Deckel   493   des Rechenwerkes sind   weÌt. ers Öffnungen 514   (Fig. 2) vorgesehen, durch welche die   Kupplungsstangenträger   115 der   B gelschwinge 114 ragep.   Ausserdem sind auf dem Deckel über den Tragwinkeln 30 Nuten 515 vorgesehen (Fig. 2). Da der Deckel dicht über den   Tragwinkel   30 aufliegt, sind in dem ganzen Gehäuse mit Ausnahme der Öffnungen   514   keine anderen Öffnungen vorhanden, durch welche Staub in das Rechenwerk eindringen könnte. 



  Wenn eine Reinigung des Tastenwerkes der Schreibmaschine gewünscht wird, wird die Schreibmaschine soweit nach rückwärts gestossen, dass die Tasten der Tastenhebel ungefähr unter den   Deckelöffnungen     514   zu liegen kommen. Die bei der Reinigung der Maschine abfallenden Staubteilchen fallen auf den glatten Deckel des Rechenwerkgehäuses und können, da der Deckel auf seinem rückwärtigen Teile keine   OSnungen   aufweist, in das Maschinengehäuse nicht eindringen. 



   Es sei bemerkt, dass die durch die Niederdruckbewegung einer Taste eingeleiteten Schaltbewegungen durchaus unabhängig von der Stärke des Anschlages sind und dass alle Schaltmechanismen stets richtig in Funktion treten, sofern nur die Taste vollständig niedergedrückt wird. Wenn die Kuppelstangenträger 115 (Fig. 13) sich in vorgeschwungener Lage befinden, können Zifferntasten und Buchstabentasten der Schreibmaschine so betätigt werden, als ob die Schreibmaschine mit der Rechenmaschine nicht gekuppelt wäre. Befinden sich die Kuppelstangenträger 114 in ihrer rückwärtigen Schwinglage, so haben die Zifferntasten der Schreibmaschine noch eine zusätzliche Arbeit auszuführen, die jedoch verschwindend klein ist, da die Schaltung der Schnecken und   dieAuslösung   des Triebwerkes keines besonderen Kraftaufwandes bedarf. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, können sämtliche Arbeitsteile der Maschine mit Ausnahme der grösseren Getriebe und Wellen durch Stanz-und Biegearbeit hergestellt werden. Des weiteren sind alle   Arbeitsteile   der Maschine, wie Hebel, Schwingen,   Drücker usw. durchwegs   derart ausgestaltet bezw. angeordnet, dass sie nie mit den Flach-, sondern immer mit den Schmalseiten zur Wirkung gelangen. 



   Fast alle Vorrichtungen der Maschine sind leicht auswechselbar auf festen Bolzen oder auf Platten gelagert, die zumeist durch Arbeitsteile der Maschine gegen seitliche Verschiebungen 
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Die Anordnung und konstruktive Ausgestaltung der Teilmechanismen der Maschine. sowie auch die   Ausgestaltung   der Elemente dieser Teilmechanismen können beliebig geändert werden, ohne vom Geiste der Erfindung abzuweichen. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :.   



   1. Rechenmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Kupplung der Zählräder mit 
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 werden, dessen Steuerelemente durch eine Schaltbewegung des Steuerorganes vor die Kupplungelemente der Zählräder geführt werden und durch eine andere Schaltbewegung des Steuerorganes 
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Claims (1)

  1. 2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltbewegung des Steuerorganes. durch welche die Steuerelemente vor die Kupplungselemente der Zählräder geführt werden, durch eine drehende Bewegung des Steuerorganes und die Schaltbewegung des Steuerorganes, durch welche die Steuerelemente auf die Zählräderkupplungen zur Einwirkung EMI20.5 4. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Zährad- kupplungen einwirkende Steuerorgan während der Tätigkeit des Zählradstellwerkes verriegelt und ausserdem während seiner Steuerbewegung in der einen Schaltrichtung gegen Verschiebungen in der anderen Schaltrichtung gesichert ist.
    5. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zählräderkupplungen betätigende Steuerorgan aus einer dreh-und verschiebbar gelagerten Schnecke (62) besteht, deren Steuerelemente (98) durch Drehung der Schnecke derart vor die Kupplungsorgane der ahtrakupplungen geführt werden, dass durch die Seitwärtsschaltung der Schnecke in einer Richtung die Kupplung der Zählräder mit der Zählradwelle erfolgt und während der 8eitw rtsschaltung in entgegengesetzter Richtung die Entkupplung der Zählräder er- EMI20.6 6. Rechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. dass die Schnecke während ihrerDrehunggegenseitlicheVerschiebunggesichertist. <Desc/Clms Page number 21>
    7. Rechenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke während der Tätigkeit des Zählradstellwerkes gegen Drehung gesichert ist.
    8. Rechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zeitpunkte, wo die Kupplung des gewählten Zählrades mit der Kupplungswelle erfolgt, alle anderen nicht, wirksamen Zählradkupplungen durch die Schnecke in ihren nicht wirksamen Stellungen festgehalten werden.
    9. Rechenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung der nicht wirksamen Zählradkupplungen gegen unbeabsichtigte Verschiebungen durch einen auf jedem Einrückorgan der Zählradkupplungen vorgesehenen Sicherungshalter (95) erfolgt, der nach dem Verschube der Schnecke, durch auf dieser angeordnete Organe (97) festgehalten wird.
    10. Rechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem der Zahlräder drei Schaltscheiben vorgesehen sind, und dass auf eine der Schaltscheiben (76) die Kupplungund Schaltorgane des Zählrades einwirken, die zweite Schaltscheibe (74) von Organen des Zähl- radachaltwerkes beeinflusst wird und durch die dritte Schaltscheibe (72) das Stellenwertschalt- werk der Zählräder betätigt wird.
    11. Rechenmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel 00 des Zählradsperrwerkes durch von dem Einrückhebel (88) der Zählräderkupplung betätigte Übertragungsorgane (106, 105) derart gesteuert wird, dass der Sperrhebel beim Einrücken der Zählradkupplung stets gelüftet wird.
    12. Rechenmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei EMI21.1 Richtungen gesichert wird.
    13. Rechenmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beide Zählrädersperrwerke, beim Einrücken der Zählräderkupplungen durch ein von dem Einrückhebel j88) dater Zählräderkupplung gesteuertes Übertragungsorgan gelüftet werden. EMI21.2 versetzt sind, dass bei der Schneckenschaltung stets nur ein Schneckennnger auf einen Einrückhebel (88) einer Zählradkupplung einwirken kann.
    15. Rechenmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schnecke im Bereiche der Kupplungsorgane von Zählrädern vorher bestimmter Stellenwerte, zwei Steuerfinger lagern und dass diese Finger in einer senkrecht zur Schneckenachse liegenden Ebene angeordnet sind, zu dem Zwecke um das Aufzeichnen von Zahlen mit oder ohne Dezimalpunkt ohne Unterbrechung in der Zählradwählung zu ermöglichen.
    16. Eine Ausführungsform der Rechenmaschine nach Anspruch 15, bestehend aus einem neun Zählräder umfassenden Zählrädersatz und einer Zählräderschnecke. die von dem Zählrade höchsten Stellenwertes zählend neben der ersten, vierten und siebenten Schncckenschaltscheibe mit Steuerfingerpaaren ausgestattet ist.
    17. Rechenmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schnecken- umfläche zwischen den Steuerfingern, eine Reihe von Haltescheiben (97) angeordnet sind, durch welche die Sicherungshalter (95) der nicht wirksamen Zählräderkupplungen festgehalten werden.
    18. Rechenmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Haltescheiben mit einer Nut (99) versehen ist, durch welche der Sicherungshalter der jeweilig zur Wirkung EMI21.3 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    20. Triebwerk für Rechenmaschinen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählrädertriebwerk zwecks Nachspnnung der Triebwerksfeder durch eine von dem Triebwerke der Maschine beeinflusste Abstenvorrichtung (435, J) nach einer im vorhinein bestimmten Kraftabgabe selbsttätig abgestellt wird (Fig. 30).
    21. Triebwerk für Rechenmaschinen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor Abstellung des Zählradtriebwerkes durch das die Abstellung bewirkende Steuerorgan (398) ein Warnungssignalapparat (447) selbsttätig in Tätigkeit gesetzt wird um anzuzeigen, dass die Spannfeder des Triebwerkes nahezu abgelaufen ist.
    22. Triebwerk für Rechenmaschinen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung und Auslösung des Triebwerkes durch eine zwischen dem Triebwerke und dem Zähl- EMI21.4 angeordneten Steuervorrichtungen von dem zum achsialcn Verschube der Schnecke vorgesehenen Schaltvorrichtungenbetätigtwerden. <Desc/Clms Page number 22>
    24. Triebwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöse-und Sperr- organe der Triebwerkssperrvorrichtung durch, auf den Schneckenschaltscheiben (126) vorgesehene Steuerorgane (131) betätigt werden.
    25. Triebwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrückung und Lüftung des auf der Steuerwelle sitzenden Sperrwerkes durch eine dessen Sperrklinke (179) umfassendes Steuerorgan (208) erfolgt, das durch in dem Hauptsteuerrade verstellbar gelagerte Arme (184) betätigt wird.
    26. Triebwerk nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschwinge in der Endlage, die sie nach erfolgter Einwirkung der Verstellarme einnimmt, durch eine Riegelvorrichtung (J0) festgehalten wird.
    27. Triebwerk nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung der Steuerschwinge aus einer mit einem Riegelhaken versehenen Sperrscheibe (230) besteht, die in der Endlage der Steuerschwinge einen auf dieser vorgesehenen Haltefinger (228) umfasst.
    28. Triebwerk nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der von dem Hauptsteuerrade getragenen Verstellarme, durch von dem Schneckenschaltscheiben betätigte Schiebestangen (155) erfolgt.
    29. Triebwerksausgestaltung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Haltcschultem gegen Verschiebung gesicherten Verstellarme in Schlitzen des Hauptsteuerrades derart geführt sind, dass dieselben beim Vorschube der Schiebestangen (155) auf die Steuerschwinge (208) zur Einwirkung gelangen und beim Rückgleiten der Schiebestangen selbsttätig in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren.
    30.'friebwerksausgestaltung nach den Ansprüchen 23-29, dadurch gekennzeichnet. da13 EMI22.1 welle angeordnet sind.
    31. TriebwerksausgestalTung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet. dass jede der Schicbestangen auf einem auf der Schneckenschaltscheibe angeordneten Steuerorgan (131) EMI22.2 versehen ist.
    32. Triebwerk für Rechenmaschinen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftung des Triebwerkssperrwerkes durch eine von den Verstellarmen des Hauptsteuerrades betätigte Auslösevorrichtung bewirkt wird.
    33. Triebwerk nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung des Triebwerkssperrwerkes durch ein in der Steuerradnabe versehiebbar gelagertes Steuerorgan (-) EMI22.3 34. Triebwerk nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Steuerraduabe gelagerte Steuerorgan (245) durch Ubertragungsorgane mit der Gabelschwinge (208) des Trieb- EMI22.4 oui-gline die Entriegelung des Triebwerkssperrwerkes veranlasst.
    36. Triebwerk nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch die Anordnung eines von der Gabelschwinge des Triebwerkssperrwerkes betätigten Sperrklinkendrückers (214), durch welchen die Sperrklinke nach erfolgter Drehung der Hauptsteuerwelle gegen die Sperrscheibe angedrückt wird.
    37. Triebwerk für Rechenmaschinen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dan dit Kupplung des Triebwerkes mit dem Zählräderschaltwerk durch zwei auf der Steuerradwelle EMI22.5 wird und der zweite auf das Sehaltwerksgetriebc der Zählräder einwirkt.
    38. Triebwerk für Rechenmaschinen nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass EMI22.6 39. Triebwerk nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebwerkssperrscheibe zwischen dem Hauptsteuerrade und dem Trieblingspaar (170, 171) angeordnet ist.
    40. Triebwerk nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kupplungsgetriebe. das zwischen dem Triebwerk der Maschine und dem Zählräderschaltwerk lagert, eine Verstellvorrichtung eingebaut ist, die eine relative Verdrehung und Feststellung der beiden Kupplungsgetriebeermöglicht, 41. Triebwerk nach Anspruch 40. dadurch gekennzeichnet, dass der auf das Schaltwerk- EMI22.7 <Desc/Clms Page number 23>
    42, Triebwerk nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass jede der von den Cber- tragungselementen betätigten Schneckenschaltscheiben (126) durch eine auf dieser Scheibe EMI23.1 ihren vollen Arbeitshub ausgeführt.
    43. Rechenmaschine, nach den Ansprüchen 1 42, bestehend aus zwei nebeneinander angeordneten Zählwerken, bei welchen die von den Zifferntasten der Schreibmaschine beeinflussten Organe des ersten Rechenwerkes derart mit den analogen Organen des zweiten Rechenwerkes gekuppelt sind, dass bp'm Niederdrücken einer Zifferntaste beide, oder nur eines der Rechenwerke in Tätigkeit gesetzt werden kann.
    44. Rechenmaschine nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählräder beider Rechenwerke auf einer gemeinsamen Zählradwelle angeordnet sind, und dass diese Welle von einer einzigen Antriebsvorrichtung in Bewegung gesetzt wird.
    45. Schreibrechenmaschine mit Rechenmaschinenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Rechenmaschinenschnecke durch ein Stellwerk bewirkt wird, das von dem Papierwagen einer, mit der Rechenmaschine gekuppelten Schreibmaschine beeinflusst wird und die Seitwärtsschaltung der Schnecke durch eine Schaltvorrichtung erfolgt, die von den Zifferntasten der Schreibmaschine betätigt wird. EMI23.2
    47. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählräderschnecke durch ein Sperrwerk (177, 179) bis zur Auslösung des Zählradtriebwerkes verriegelt gehalten wird.
    48. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die das Tastenwerk der Schreibmaschine mit den Rechenmechanismen verbindenden übertragungselemente im normalen Zustande der Maschine nicht mit den Zifferntasten in Verbindung stehen und dass die Kupplung und Entkupplung dieser Elemente mit bezw. von den Zifferntasten durch eine EMI23.3 49. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die den Tastenmechanismus der Schreibmaschine mit den Rechenmechanismen verbindenden übertragungelemente aus Kupplungsstangen (133) bestehen, die mit einem ihrer Enden an der Schneckenschaltscheibe f26) befestigt sind, mit dem anderen Ende durch eine auf diesem Ende sitzende Kupplung mit dem zugehörigen Tastenhebel der Maschine gekuppelt werden können.
    50. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Übertragungselemente einwirkende Kupplungsvorrichtung aus einer von dem Papierwagen gesteuerten Bügelschwinge (1140 besteht, die mit einer Reihe von Traggabeln versehen ist. in welchen die Übertragungselemente derart gelagert sind, dass diese bei einer Schwingung der Bügelschwinge in einer Richtung mit den Tastenhebeln gekuppelt werden und dass hei einer Schwingung der Bügelschwinge in entgegengesetzter Richtung deren Entkupplung erfolgt.
    51. Kupplungsvorrichtung für Schreibrechenmaschinen nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsteile der Zifferntasten und deren Übertragungselemente hakenförmig ausgestaltet sind.
    52. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass in den Tragteilen (30) der Schreibmaschine je eine in eine Nut auslaufende Lageriiffnung (32) vorgesehen EMI23.4 gestaltet sind, dass die Schreibmaschine durch Schiebedruck aus den Lageröffnungen gehoben und in die Führungsnuten verschoben werden kann. EMI23.5 Eindringen von Staub in das Rechenwerk zu verhindern.
    55. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Drehbewegung der Zählradschnecke (62), als auch die Kupplung der die ZiffcrntaHten mit dem Rechenwerte verbindenden Elemente (133) durch eine von dem Papierwagen der Schreibmaschine gesteuerte Schaltvorrichtung erfolgt. EMI23.6 <Desc/Clms Page number 24> EMI24.1 getriebebesteht.
    57. Rechenmaschine nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass in der zwischendem Wagenausleger und dem Steuerschieber angeordneten Übertragungvorrichtung Kupplungen EMI24.2 der Rechenmaschine einwirkt.
    60. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen 45-59, dadurch'gekennzeichnet, dass das zwischen dem Wagenausleger und den Rechenmechanismen angeordnete Übertragungsgetriebe nach dem Verschube des Steuerschiebers (49) selbsttätig in seine Normalstellung zurückgedreht wird.
    61. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 60, dadurch gekenn.eichnet, dass die selbsttätige Zurückdrehung des Übertragungsgetriebes durch eine auf der Vorgelegswelle des Zahnstangentriebes angeordnete Torsionsfeder (54) erfolgt. die mit einem Ende in einem ruhenden Bestandteil der Maschine und mit dem anderen Ende in der Vorgelegswelle verankert ist.
    62. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgelegswelle des Zahnstangentriebes in den Einstellpfosten (35, 36) der Rechenmaschine gelagert ist (Fig. 18).
    63. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 57. dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwerkskupplung aus einer auf dem Wagenauslegerschlitten verstellbar angeordneten Anschlag- EMI24.3 sitzendes Steuerorgan (117) wirkt (Fig. 14).
    65. Schreibrechenmasehine nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählrad- EMI24.4 beeinflusst werden.
    66. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Steuerschieber (49 bezw. 52) durch ein besonderes von dem Wagenausleger in Tätigkeit gesetztes Übertragungsgetriebe beeinflusst wird.
    67. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem zweiten Steuerschieber (52) einwirkende übertragungsgetriebe gleichfalls aus einem Zahnstangentrieb besteht, dessen Triebstange (39) mit der Triebstange des ersten Zahnstangenget, riebes, in einem feststehenden, beide Triebstangen umfassenden Gehäuse (38) geführt ist (Fig. 18).
    68. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, dass das Trieb- stangengehäuse auf einer, die Einstellpfosten der Rechenmaschine versteifenden Tragschiene (27/ angeordnet ist.
    69. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Triebstangen der Übertragungsgetriebes je eine Kupplungsschwinge (227 bezw. 484) angeordnet EMI24.5 (272 bezw. 490) betätigt werden.
    70. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Triebstangen gehäuse Anschläge (280 bezw. 283) angeordnet sind, durch welche die das Übertragungsgetriebe in Tätigkeit setzenden Kupplungsschwingen in ihrer nicht wirksamen Lage fest gehalten werden.
    71. Zehnerschaltung für Rechenmaschinen nach den Ansprüchen 1-44, dadurch gekennzeichnet, dass das Zehnersthaltwerk der Maschine vorerst durch ein von der Zählradwelle beeinflusstes Stellwerk (291, ) in Schaltestellung versetzt und nach dessen Auslösung durch eine unabhängig von dem Zählradtriebwerk wirkende Steuervorrichtung (100, 101) vorgeschaltet wird. EMI24.6 <Desc/Clms Page number 25> EMI25.1 Stellenwertes bewegt wird.
    74 :. Zehnerschaltung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätige Vor- EMI25.2 die durch die Rückbewegung des Schaltwerksschlittens in Spannung versetzt werden.
    75. Zehnerschaltung nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellwerk der Zehnerschaltvorrichtung aus einer durch eine Torsionsfeder (295) mit dem Zählrade niederen Stellenwertes gekuppelte Daumenscheibe (291) besteht, die gegen das den Schaltwerkschlitten beeinflussende Steuerorgan einwirkt.
    76. Zehnerschaltung nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, dass die SteHwerks8cheibl' nach dem Abgleiten der auf den Schaltwerksschlitten wirkenden Steuerschwinge (320) von EMI25.3 77. Zehnerschaltung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrbewegung des die Stellwerksscheibe verriegelnden Sperrhebels (327) durch von dem Schaltwerksschlitten (304) in Tätigkeit gesetzte Ubertragungsorgane eingeleitet wird. EMI25.4 Stellwerksscheibe mit einem Steuerarm (329) versehen ist, auf dem eine, von dem Schaltwerksschlitten beeinflusste Steuerfläche (330) vorgesehen ist. EMI25.5 80.
    Zehnerschaltung nach den Ansprüchen 71-79 für Rechenmaschinen nach den Ansprüchen 1-44, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zählräder mit zwei Zehnerschaltwerken EMI25.6 verriegelt gehalten wird, bis die Sühneekenschaltung und Auslösung des Zählradtriebwerkep erfolgt ist. EMI25.7 jeder betätigten Zifferntaste vom Anbeginne ihrer Niederdrückbewegung durch das Sperr- werk (177, 179) des Rechenmaschinentriebwerkes solange verhindert wird, bis die Zifferntasten ihre vollständige Tiefenlage erreicht haben.
    83. Tastensperrung nach Anspruch 81. dadurch gekennzeichnet, dass deren nicht wirksame Zifferntasten durch eine von der wirksamen Taste beeinflusste Sperrvorrichtung (126, 390, 391) verriegelt wird, bis die angeschlagene Taste wieder in ihre Normalstellung zurückgekehrt ist EMI25.8 ständige Tiefenlage erreicht haben.
    84. Tastensperrung nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Tasten- EMI25.9 85. Tastensperrung für Schreibrechenmaschinen nach den Ansprüchen 45-70, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der nicht wirksamen Tasten durch eine auf den Schnecken- EMI25.10 86.
    Tastensperrung nach Anspruch 85, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung der nicht wirksamen Tasten bezw. der Schneckenschaltscheiben aus einem quer durch diese Scheiben verlaufenden Rohre (391) besteht, das an den Auflagerstellen der Schneckenscheiben mit je einem senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Schlitz versehen ist, und in dessen Inneren Sperrblöcke (396) derart verschiebbar gelagert sind, dass beim Eintritt des Wälzungsteiles einer der Schaltscheiben in den Rohrschlitz, die dieser Scheibe benachbarten Sperrblocke. EMI25.11 <Desc/Clms Page number 26> EMI26.1
    89. Tastensperrung nach Anspruch 88, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung des Tastenwerkes der Maschine durch Eingriff des Sperrschiebers (398) in die von den Schneckenschaltscheiben getragene Sperröhre (391) erfolgt.
    90. Tastensperrung nach Anspruch 89, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Sperr- schieber (398) nach erfolgter Auslösung des Sperrschieberriegels eine Signalvorrichtung (447) betätigt wird, um hörbar anzuzeigen, dass das Triebwerk abgelaufen ist. (Fig. 4b).
    91. Tastensperrung nach Anspruch 87, dadurch gekennzeichnet, dass das den Sperrschieber betätigende Stellwerk auf der Spannfedertrommel derart angeordnet ist, dass die Auslösung des Sperrschieberriegels vor dem gänzlichen Ablauf der Spannfeder erfolgt.
    92. Tastensperrung nach Anspruch 87, dadurch gekennzeichnet, dass der auf das Tastenwerk einwirkende Sperrschieber (398) nach Betätigung des Tastenwerkes durch ein auf diesem angeordnetes Hilfsgesperre (443) verriegelt wird. EMI26.2
AT47330D 1909-06-17 1910-05-19 Mit Schreibmaschinen beliebiger Type kuppelbare Rechenmaschine samt geeigneter Triebvorrichtung, Zehnerschaltung und Tastensperrung für Rechen- bezw. Schreibrechenmaschinen. AT47330B (de)

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