AT46763B - Schnüre und aus ihnen hergestellte nicht gewebte Stoffe. - Google Patents
Schnüre und aus ihnen hergestellte nicht gewebte Stoffe.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schnüre und'aus ihnen hergestellte nicht gewebte Stoffe. Es ist bekannt Fäden oder Schnüre mit vulkanisierbarer Masse zu überziehen und aus denselben dann Schnüre und flache oder rohrförmige Gebildet oder Schläuche herzustellen. Vorliegende Erfindung besteht nun darin. dass den Litzfäden ein vorherbestimmter Grad ihrer Streckfähigkeit benommen wird, um so eine beliebig elastische oder gänzlich unelastische Schnur zu erzielen. Fig. 1 bis 4 zeigen Litzen, Fig. 5 bis 12 Schnüre in Seitenansicht und Querschnitt. Fig. 13 EMI1.1 Im Herstellungsverfahren werden die einzelnen Fäden der Schnüre der genau gleichen Streckung unterworfen, ehe sie miteinander verdreht werden, und werden im gestreckten Zustand mit einer vulkanisierbaren Masse überzogen, so dass nach dem Trocknen der Masse eine Rückkehr in den Ruhestand unmöglich ist. Hierauf werden die einzeln'n Fäden miteinander verzwirnt. EMI1.2 eine dauernde geworden ist. Dies wird erleichtert durch Einlegung der Schnur in eine Gummilösung, die selbst zwischen die Fäden eindringt und die Rückkehr auf die ursprüngliche Länge verhindert. Dieser Überzug ist natürlich auch von grossem Vorteil dadurch, dass er zur innigen Verzwirnung der einzelnen Fäden beiträgt, ohne deren Reibung aneinander zu vergrössern und EMI1.3 begünstigt. Bei Gegenständen, die, aus solchen Litzen oder Schnüren hergestellt, sehnellen Bewegungen ausgesetzt sind. wie Treibriemen, Automobilreifen usw. ist diese Beschränkung EMI1.4 fasern oder tierischen Fasern hergestellt sind und mit der vulkanisierbaren Masse 2 überzogen sind. Fig. 3 und 4 zeigen eine ähnliche Schnur, deren Zugfestigkeit durch eine Metallspeie 4 erheblich vergrössert ist. Bei Benutzung einer Metall- oder Fadenseele ist es natürlich notwendig, EMI1.5 worfen wird, um ihr denselben Betrag von Streckfähigkeit zu entziehen. Auch die Bekleidung mit vulkanisierbarer Masse ist notwendig, sowie eine chemische Behandlung, um allenfallsige schädliche Wirkungen des Überzuges zu verhindern. In den Fig. 5 bis 12 sind Schnüre verschiedener Ausführungsformen bezüglich der Fadenzahl, der Zwischenlagen u. dgl. dargestellt. EMI1.6 litzen durch einen Überzug von vulkanisierbarem Material 8 bezw. 10 getrennt und stets im entgegengesetzten Sinne zur nächstgelegenen Innenlitze verdreht. Der Überzug 8 oder 10 wird feucht aufgetragen unter entsprechender und beliebig veränderlicher Streckung der Litzen und die Aussenlitze wird aufgebracht nach Trocknung des Überzuges und nachdem die Streckung EMI1.7 Fig. 13 zeigt ein Stück ungewebten Stoffes, in welchem sich die Schnüre 3 entsprechend den Ketten- und Einschlagfäden der Gewebe unter rechtem Winkel kreuzen. Der Vorteil des EMI1.8 <Desc/Clms Page number 2> Kettenrichtung fast nicht dehnen können, ist leicht ersichtlich. Die einzelnen Lagen 11 sind in vulkanisierter Masse 12 eingebettet, die zur innigen Verbindung der Lagen dienen. Die Aussenseiten sind mit vulkanisierter Masse L bekleidet. EMI2.1 laufenden Richtungen der Schnüre der Innenwändë 16 und 17. Dies sichert die Erzielung eines stiehsicheren Schlauches, der grossen Innendrucken Widerstand zu leisten vermag, dabei aber die Biegsamkeit eines gewebten oder geklöppelten Schlanhes nicht verliert. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schnur aus Fäden, welche mit vulkanisierbarem Material überzogen sind, dadurch EMI2.2 beliebig vorherbestimmbarer Grad ihres Streckvermögens entzogen ist.
Claims (1)
- 2. Schnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der fertigen Schnur durch bleibende Streckung ein Teil ihres Streckvertnögens entzogen ist.3. Schnur nach Anspruch 1 mit einer mit vulkanisierbarem Material überzogenen Seele, dadurch gekennzeichnet, dass deren Streckvermögen auf genau den gleichen Betrag des Streckvermögens der Fäden herabgemindert ist.4. Nichtgewebter Stoff, gebildet aus Schichten von nebeneinander gelagerten Schnüren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise nach verschiedenen Richtungen verlaufenden Schnurlagen in vulkanisierbarer Masse eingebettet sind. und dass die Aussenseiten des Gebildes mit vulkanisierbarer Masse bekleidet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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| AT46763T | 1909-04-12 |
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1909
- 1909-04-12 AT AT46763D patent/AT46763B/de active
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