AT46434B - Vorrichtung zur Entnahme von Dampfproben. - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Dampfproben.

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Otto Buehring & Wagner Ges Mit
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Entnahme von Dampfproben. 



   Es ist bereits bekannt, Dämpfe in der Weise auf ihren Gehalt an Öl oder anderen Beimengungen zu prüfen, dass ein Teil des durch eine Leitung strömenden Dampfes in einem kleinen Gefäss aufgefangen und kondensiert und der Ölgehalt des Kondensats auf irgend eine bekannte Art festgestellt wird. Insbesondere ist dieses Verfahren schon zur Prüfung des aus einem   Entöler abströmenden Dampfes   auf seinen Gehalt an nicht abgeschiedenen Ölen angewandt worden.

   Bisher hat man das Kondensationsgefäss mit dem Leitungsrohr immer nur durch ein in dieses hineinragendes Fangröhrchen verbunden ; dies hat den Nachteil, dass sich das Kondensationsgefäss verhältnismässig schnell mit Dampf anfüllt, so dass nur noch Öl und Wasser in das Gefäss hineingetrieben werden, während der Dampf selbst an dem   Fangröhrchen   vorbeiströmt, wodurch das Resultat ungenau wird. 



  Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird gemäss der Erfindung zwischen dem Kondensationsgefäss und dem Leitungsrohr eine zweite Verbindung durch ein zweckmässig ebenfalls in letzteres hineinragendes Röhrchen hergestellt, so dass fortwahrend ein Teil des Dampfes durch das Kondensationsgefäss hindurchströmen muss,   wobei sieh   nur ein Teil dieses Dampfstromes in dem Gefäss abtrennt und kondensiert. 
 EMI1.1 
 weise dargestellt. 



   Die Fig. 1 und 2 sind schematische Darstellungen zweier   Ausführungen   einfachster Art. Diese beiden Ausführungen unterscheiden sich dadurch voneinander, dass bei derjenigen nach Fig. 1 sowohl das   Fangrohrchen a als   auch das   Abführungsröhrchen b,   die beide mit ihrem oberen, nach vorn   bezw.   hinten umgebogenen Ende in das Leitungsrohr c hineinragen, nach unten nur bis zum Decke) des Kondensationsfässes d reichen, während bei der Ausführung nach Fig. 2 die beiden Röhrchen a und b in das Gefäss d hineinragen und mit ihrem unteren Ende gegeneinander gebogen sind.

   Bei letzterer Einrichtung liegen also die Mündungen der   Röhrchen a   und b einander   gegenüber.   so dass der Dampf aus dem   Röhrchen   a unmittelbar in das Röhrchen b überströmt, wobei nur der äussere Teil des Stromes sich abtrennt und im Gefäss d kondensiert; hierdurch wird vermieden, dass der Dampf im Gefäss d zur Ruhe kommt und dieser somit selbst als Ölabscheider wirkt. 



   Um nun zu vermeiden, dass das schon auf dem Wege durch das   Fungröhrchen   a sich bildende Kondensat in das Gefäss d gelange und so den   Ölgehalt des   in diesem aus dem abgetrennten Dampfteil entstandenen Kondensats vergrössere, sind bei der Ausführung nach Fig. 3 die Röhrchen a und b nicht nach unten, wie in Fig. 1 und 2, sondern nach der Seite vom Leitungsrohr c abgezweigt und das im   Gefäss   d befindliche aufwärts gebogene und   schalenförmig   erweiterte Ende des   Abführungsröhrchens 1J untpr   das abwärts gerichtete Ende des Fangröhrchens a gelegt.

   Das in letzterem sich bildende sowie das durch das-   selbe zugcfübrte Kondensat   werden daher von dem Röhrchen b aufgefangen und von dem durch dieses nach dem Leitungsrohr c zurückströmenden Dampf mitgerissen. 



   Das in das Leitungsrohr c hineinragende Ende des   Abführungsröhrchens   b kann trichterförmig erweitert werden, um die Geschwindigkeit der Dampfströmung durch die 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Entnahme von Dampfproben, bei der mittels eines im Leitungsrohr angeordneten Fangröhrchens ein Teil des Dampfstroms aufgefangen und kondensiert wird, um den Ölgehalt des Kondensats auf bekannte Art festzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensationsgefäss (d) ausser durch das Fangröhrchen (a) noch durch ein zweites Röhrchen (b) mit dem Leitungsrohr (c) verbunden ist, so dass fortwährend ein Teil des Dampfes durch das Kondensationsgefäss hindurchströmen muss, wobei sich wieder ein Teil dieses Dampfstromes in dem Gefäss abtrennt und kondensiert.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungen der beiden Röhrchen (a und b) im Kondensationsgefäss (d) einander gegenüber liegen, so dass der Dampf aus dem Fangröhrchen (a) unmittelbar in das Abführ ungsröhrchen (b) überströmt, wobei nur der äussere Teil dieses Stromes sich abtrennt und in dem Gefäss kondensiert.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangröhrchen (a) EMI2.1 und dass das im Kondensationsgefäss (d) mündende, aufwärts gerichtete Ende des Abführungröhrchens (b) so unter das abwärts gebogene Ende des Fangröhrchens (a) gelegt ist, dass das in letzterem sich bildende und das durch dasselbe zugeführte Kondensat von dem AbfUhrungsrönrc1lOn aufgefangen und nach dem Leitungsrohr zurückgeleitet werden. EMI2.2
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