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Schussfaden.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein Panamagewebe mit je vier gleichbindenden Fäden des Hauptgewebes, während die Trennung der gleichbindenden Schussfaden durch über zwei und unter einem Schussfaden bindende Hilfskettenfaden erfolgt, welche Hilfsfaden so zueinander versetzt sind, dass sie unter sich eine dreischäftige Köperbindung darstellen.
Die Fig. 13 und 14 zeigen das gleiche Panamagewebe mit Hilfsfäden, welche über und unter je zwei Fäden des Hauptgewebes binden und so gegeneinander versetzt sind, dass sie vierschaftigen Köper darstellen.
Nach Ausführungsform Fig. 15 und 16 besteht das Panamagewebe aus je drei gleichbindenden Fäden, wobei die Schussfäden durch über und unter je zwei Fäden des Hauptgewebes bindende Hilfsfäden erfolgt, die unter sich eine versetzte Köperbindung darstellen.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die dewebelagen a in irgend einer der üblichen Methoden in mehreren Lagen in dem in Felg b eingesetzten Laufmantel c der Automobilbereifung im Gummibelag eingebettet. Der rechte Teil der Abbildung zeigt das Gewebe ohne Gummibelag und kann die Fadenrichtung eine beliebige sein, sowohl diagonal als auch in Richtung des Reifens.
Die stärkere Einwebung der Kettenfäden gegenüber den Schussfäden bei der Taffetbindungg ist In den Fig. 2, 3 und i vera. nschaulic. ht ; aus den Fig. 5,6 und 7 dagegen ist zu ersehen, dass bei der Panamabindung die Ketten- und Schussfäden gleichstark eingewebt sind, da die Streckung des Kettenfadens Fig. fi {gegenüber der Abmessung des Gewebestücks genau so viel beträgt wie die Streckung des Schussfadens Fig. 7.
Um nun das heim Fahren durch das mit einem fortwährenden Walken zu vergleichende Arbeiten der Gewebeeinlagen unvermeidliche Zusammenrollen von je vier der nach Fig. 8 gleich- hmdetxien Fäden zu beheben, was insbesondere bei den Schussfäden eintritt, die schon durch das Riet.iim Webstuhl an manchen Stellen bei ganz gleicher Fadenlage aufeinandergeschoben werden, und wo also das Bestreben. im Reifen zusammenzurollen. noch stärker wird, werden nach Fig. 9 Bmdekettenfäden vorgesehen, die in den Patronen nach Fig. 9, 10, 11.13 und 15
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bmdung der Kettenfäden des Hauptgewebes durch Kreuze dargestellt, die der Hilfsfaden durch Punkte.
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Das Hauptgewebe ist bei den Fig. 15 und 16 nicht wie bei den Fig. 8 bis 14 als Viererpanama, sondern als DreierpanaP1ss, d. h. mit je drei gleichbindenden Fäden gedacht, trotzdem die Hilfsfäden über und unter je zwei Schussfäden binden, womit gezeigt ist, dass die Art der Kombination der Bindung des Hauptgewebes mit der der Hilfsfäden keine Rolle spielt, der gewünschte Effekt lässt sich immer durch entsprechende Versetzung der Hilfsfäden zueinander erreichen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gewebeeinlage für Radreifen mit nach Art der Panamabindung eingebundenen Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der gleichmässigen Zugbeanspruchung der in Panamabindung gleichbindenden Fadengruppen diese durch in anderer Bindung eingearbeitete Hilfsfäden von geringerer Stärke und Spannung als die Hauptfäden getrennt sind.