AT44598B - Stegdecke. - Google Patents

Stegdecke.

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AT44598B
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Austria
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ceiling
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Wilhelm Herbst
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Wilhelm Herbst
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  Stegdeoke.   Zusatzpatent   zum   Patetxte   Nr. 41828. 



   Es hat sich herausgestellt, dass die Decke nachdem Stammpatent wesentlich verbessert wird, wenn man unmittelbar auf die Stege und Hohlkörper eine Betonschicht von zu berechnender Stärke aufbringt. Hiedurch wird die vorherige Balkendecke in eine Rippendecko verwandelt, bei der die Balken die Rippen und die Betonschicht die dio Druckspannungen aufnehmende obere   Gurtuhg   bilden, während die Zugspannungen von der Eisenarmierung der früheren Balken aufgenommen werden. Die Hohlkörper dienen in diesem Falle einerseits zur Anbringung des Deckenputzes wie früher, andererseits als Schalung für die obere Gurtung, ohne dass dazu (wie bei anderen Konstruktionen) besondere Gerüste nötig werden. Vorausgesetzt ist dabei, dass für die Übertragung der Horizontalschubkraft zwischen der Druckgurtung und den Rippen Sorge getragen wird.

   Zu diesem Zwecke fasst man die Stege soweit in die obere Deckschicht eingreifen, dass die Haftfestigkeit an der dadurch vergrösserten   Berührungsssäché   zwischen dem alten und neuen Beton zur Aufnahme der Horizontalschubkraft genügt. 



   Bei bekannten   Rippendeckenkonstruktionen,   bei denen auch vorher angefertigte Rippen verwendet wurden, waren zu dem gleichen Zweck aus den Rippen nach oben vortretende Eisen vorhanden, die die Lagerung der fertigen Rippen sowie ihren Transport sehr erschwerten. Ebenso war zufolge dieser alten Bauweise die Herstellung von Abdeckungen (z. B. zum Lagern von Materialien, Aufstellen von   Rüstböcken   und   dergl.)   ausserordentlich umständlich gemacht.

   Die fraglichen Eisen verschmutzten, verrosteten und wurden verbogen ; sie   mussten   dann, um wirksam zu werden, wieder gerade gerichtet, gereinigt und sorgfältigst mit   Zementmörtel umgossen werden   oder es wurde bei getrennter kostspieliger Abdeckung jeder Rippe wegen des Heraustretens dieser Teile das Begehen in hohem Masse erschwert. Alle solche vortretenden Teile sind bei der Decke gemäss vorliegender Erfindung vermieden, was einen wesentlichen Fortschritt bedeutet. 



   Die Konstruktion der Decke ist im   übrigen genau   die gleiche wie gemäss dem Stammpatent ; die Decke besteht aus vorher angefertigten Rippen (Stegen) und Hohlkörpern. 



  Die Eigenschaften sind daher im wesentlichen auch die gleichen wie die der Decke gemäss dem Stammpatent, nur kann man mit der Konstruktion nach dem Zusatzpatent erheblich grössere Weiten ohne Zuhilfenahme von eisernen Trägern überdecken (bis 9 m Spannweite). 



  Auch ist das Eigengewicht der nach der neuen Bauweise hergestellten Decken geringer als bei der Bauart nach dem Stammpatent. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Eme Ausführungsform der Stegdecke nach Patent Nr. 41828, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Stege (a) und Hohlkörper (b) eine Betondeckschicht (e) aufgebracht wird, wodurch die Balkendecke in eine Rippendecke verwandelt wird, bei der die Balken die Rippen darstellen und die die obere Gurtung bildende Deckschicht die Stege soweit umfasst, als zur Übertragung der Horizontalschubkraft lediglich durch die Haftfestigkeit zwischen dem alten und neuen Beton erforderlich ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT44598D 1903-10-01 1905-01-23 Stegdecke. AT44598B (de)

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