AT43757B - Umschaltvorrichtung für Knopfbohrmaschinen. - Google Patents

Umschaltvorrichtung für Knopfbohrmaschinen.

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AT43757B
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Josef Polacek
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Josef Polacek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Umschaltvorrichtung für Knopfbohrmaschinen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Umschaltvorrichtung für Knopfbohrmaschinen, mit welcher man. nach einer leicht und rasch durchzuführenden Einstellung von Anschlagstiften gegen die Knopfhalterspindel, eine beliebige Zahl von Löchern in den eingespannten Knopf bohren kann. 



   In den Zeichnungen ist eine zum Bohren von zwei oder vier Löchern dienende Ausführungsform der Maschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Maschine in   Vorderansicht.   Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 die beiden in eine Ebene aufgerollten   Führungshülsen.   



   Die   Knopfhalterspindel1,   welche an ihrem einen Ende den Knopfhalter 2   trägt, ist   in den beiden Lagern 3 und 4 geführt. Ihre Längsbewegung erhält sie von einem um den Bolzen 5 schwingenden Hebel 6, welcher mittelst der im Fuss der Lager 3 und 4   geführten Stange   7 und des das vordere Ende der Spindel 1 umgreifenden   Verbindungsstücks     8   mit der Spmdel 1 verbunden ist. Um die Spindel 1 um 900 bezw. 1800 zu drehen, sind auf ihr der Erfindung gemäss die Führungshülsen 9 und 10 übereinander angebracht, von denen die eine jederseits zwei, die andere vier in bekannter Weise ausgestattete Zacken besitzt, wobei die Zacken der einen Seite. wie bekannt, gegen die der anderen um die hall) Zackenbreite versetzt sind.

   Mit diesen Hülsen 
 EMI1.1 
 mittelst der angeschraubten Leiste 15 derart befestigt sind. dass man sie nach Lockerung der Schrauben an die Welle heranschieben oder von dieser wegziehen kann.   Die beiden Schrauben 76   
 EMI1.2 
 



   Rollen zwei Locher in den Knopf gebohrt werden, so zieht man die äusseren Anschlägt'11 und   12 zurück   und schiebt die inneren Anschläge 13, 14 vor. Der Arbeiter bewegt, nachdem er den zu bohrenden Knopf eingesetzt hat, den Hebel 6   nach liuks. bis   er an die Schraube 16 anstosst. 
 EMI1.3 
 

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 verschoben wird, was notwendig ist, da in diesem Augenblick der Knopfhalter mit dem Knopf in den Bereich des Bohrers kommt und das zweite Loch gebohrt wird.

   Da die Spindel 1 bei der Rechtsbewegung und bei der Linksbewegung sich immer um   900,   also zusammen um 1800 dreht, so sind auch die beiden Löcher um   1800   voneinander gebohrt, Durch einen kräftigen Schlag nach rechts gegen die Schraube 17 werden die Backen des Knopfhalters etwas geöffnet, der Knopf fällt heraus und ein neuer wird eingesetzt und die Arbeit von neuem begonnen. 



   Will man mit derselben Maschine vier Löcher bohren, so schiebt man   erfindungsgemäss   die äusseren Anschlagstifte 11, 12 in den Bereich der Führungshülse 10 und zieht die inneren Anschlagstifte 13, 14 zurück. Der Arbeitsvorgang ist dann wieder derselbe bekannte, nur dreht sich bei jeder Links- und Rechtsbewegung der Spindel   1,   diese nur um 450, also zusammen um 900, so dass die Löcher unter   90    zueinander stehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Umschaltvorrichtung für Knopfbohrmaschinen, gekennzeichnet durch mindestens zwei übereinander auf der Werkzeugspindel gegen Drehung gesichert angeordnete, mit Zacken und Schlitzen verschiedener Steighöhe versehene Manschetten, welche mit je einem Paar von am Maschinengestell angeordneten gegen die Manschetten verstellbaren Anschlagstifte zusammenwirken, um zwecks Bohrens von 2,4 oder mehr Löchern entweder die eine oder die andere.
    Manschette einschalten zu können.
AT43757D 1903-01-02 1907-10-31 Umschaltvorrichtung für Knopfbohrmaschinen. AT43757B (de)

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