AT4373U1 - Anordnung zur entfernung von bremsspuren bzw. reifengummiabrieb von einer fahrbahn - Google Patents

Anordnung zur entfernung von bremsspuren bzw. reifengummiabrieb von einer fahrbahn Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung zur Entfernung von Bremsspuren bzw. Reifengummiabrieb von einer Fahrbahn (5), wie z.B. einer Landepiste für Flugzeuge, umfasst mindestens ein Fahrzeug mit einem Vorbau (11) mit einer Sprüheinrichtung (13) für ein Gummilösungsmittel und mit unmittelbar nachgeordneten rotierenden Bürsten (15, 16) zum Verreiben bzw. Einreiben des Lösungsmittels in die Fahrbahn (5). Dieses oder ein anderes Fahrzeug verfügt über eine Sprüheinrichtung (19) für Wasser und in Fahrtrichtung dahinter über ein Saugmundstück (4) einer Saugeinrichtung zum Aufsaugen der Aufschlämmung von Wasser und von in der Lösung enthaltenem Gummiantrieb. Vorbau (11) und Sprüheinrichtung (10) können frontseitig an einem Fahrzeug im Abstand nebeneinander vorgesehen sein. Dabei erfolgt das Aufbringen und Verreiben des Lösungsmittels, z.B. über eine Breite von 70 cm mit dem Aufsaugen der Lösung eines zuvor aufgebrachten Streifens des Lösungsmittels gleichzeitig.

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Entfernung von Bremsspuren bzw. Reifengummiabrieb von einer Fahrbahn, insbe- sondere vom Aufsetzbereich einer Flugzeug-Landepiste, mit Sprüheinrichtungen, Bürsten und vorzugsweise einer Saugein- richtung in Verbindung mit einem Sauggebläse und einem Keh- richtbehälter. 



   Landebahnen von Flugzeugen und Rennstrecken für Rennwagen werden durch Reifenspuren stark in Mitleidenschaft genommen. 



  Die schwarzen Brems- bzw. Beschleunigungsspuren infolge des Schlupfes sind nicht bloss optisch störend, sie reduzieren auch die Bodenhaftung der nachfolgenden Fahrzeuge. 



   Zum Entfernen von derartigem Reifengummiabrieb wurden bis- her Maschinen mit rotierenden Stahlbürsten verwendet, die nicht nur den Gummiabrieb, sondern auch den Strassen- oder Pistenbelag abgeschliffen haben. Diese zwar wirksame Methode ist keinesfalls schonend und führt rasch zu dem Erfordernis eines neuen Strassen- oder Pistenbelages. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, eine gründliche, jedoch schonende Entfernung des Reifengummiabriebes auf Fahrbahnen wie Strassen oder Pisten zu ermöglichen. Dies wird dadurch er- reicht, dass an mindestens einem Fahrzeug, insbesondere an einer Kehrmaschine, ein Vorbau mit einer Sprüheinrichtung für ein Gummilösungsmittel und mit nachgeordneten rotierenden Bürsten zum Verreiben des aufgesprühten Lösungsmittels auf der Fahrbahn bzw.

   zum Einreiben in die Fahrbahn vorgesehen ist, dass im seitlichen Abstand zum Vorbau, vorzugsweise ebenfalls an der Fahrzeugfront des genannten Fahrzeuges oder frontseitig an einem weiteren Fahrzeug, eine Sprüheinrichtung für Wasser angeordnet ist und dass das Fahrzeug in Fahrtrich- tung hinter der Sprüheinrichtung für Wasser, beispielsweise zwischen Vorder- und Hinterachse, ein Saugmundstück der Saug- einrichtung zum Aufsaugen und Weiterleiten des gelösten und mit Wasser vermischten Gummiabriebes in einen Kehrichtbehäl- ter des Fahrzeuges aufweist. Es wird der Reifengummiabrieb von dem Lösungsmittel aus der Strassen- bzw. Pistenoberfläche abgelöst, wobei die Bürsten für eine innige Verbindung und ein Einreiben des Lösungsmittels in die Oberfläche der Strasse bzw. der Piste sorgen.

   Damit ist durch einen chemisch mecha- nischen Vorgang ein Herauslösen des Abriebes möglich. In ei- 

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 nem zweiten, nachfolgenden Arbeitsgang wird nach einer vorbe- stimmten Einwirkzeit die Lösung mit dem Gummi durch Wasser verdünnt und abgesaugt. Dazu ist die frontseitige Sprühein- richtung und die dahinter angeordnete Saugeinrichtung vorge- sehen. Die Anordnung auf einem Fahrzeug, nämlich auf einer bekannten Kehrmaschine mit deren üblichen Aggregaten ist be- sonders vorteilhaft. Man könnte im Rahmen der Erfindung auch zwei im zeitlichen Abstand hintereinander fahrenden Fahr- zeuge, nämlich einen Sprühwagen mit Bürstengruppe zum Einar- beiten des Lösungsmittels und eine Kehrmaschine für grossräu- miges Entfernen des Reifengummis zum Einsatz bringen.

   Wenn die Anordnung auf nur einem Fahrzeug, nämlich einer Kehrma- schine konzentriert sind, dann ist es zweckmässig, wenn zwi- schen dem seitlich etwa nebeneinander angeordneten Vorbau und der Sprüheinrichtung für Wasser ein Abstand vorgesehen ist, der der Breite des Vorbaues wie auch etwa der Breite der Sprüheinrichtung, beispielsweise 70 cm entspricht, sodass ein aufgesprühtes und verriebenes Lösungsmittel bei gleichblei- bender Arbeitsrichtung des Fahrzeuges erst bei einem über- nächsten Durchgang, also nach vorbestimmbarer Einwirkzeit von der Sprüheinrichtung mit Wasser aufgespült und sodann abge- saugt wird.

   Das Fahrzeug bringt also Streifen des Lösungsmit- tels von beispielsweise 70 cm Breite nebeneinander in einer Länge von beispielsweise 150 m auf und saugt in der gekenn- zeichneten Bauart beim Aufbringen des dritten Lösungsmit- telstreifens - und somit nach einer ausreichenden Einwirkzeit des Lösungsmittels des ersten aufgebrachten Streifens - diese Lösung vom ersten Streifen nach Verdünnung mit Wasser bzw. 



  Aufsprühen und Abheben vom Untergrund durch die Saugeinrich- tung ab. Dieser Schlamm wird im Kehrrichtbehälter gesammelt und schliesslich entsorgt. 



   Ein konkretes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeich- net, dass der insbesondere anhebbare Vorbau mindestens ein Laufrad zur Höhenfestlegung der Sprüheinrichtung für das Gummi-Lösungsmittel aufweist und dass die Bürsten als insbe- sondere gegensinnig angetriebene Bürstenwalzen ausgebildet sind, die bei Abnützung der Borsten gegen die Fahrbahn nach- rücken. Wie bei Kehrmaschinen bekannt, folgt dem Saugmund- stück bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Blasmundstück 

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 in Fahrtrichtung gesehen, wobei in das Blasmundstück Wasser- düsen einmünden. Es ist zweckmässig, wenn eine Heizeinrichtung mit Wärmetauscher für das Gummilösungsmittel und vorzugsweise auch für das Wasser am Fahrzeug vorgesehen ist.

   Der Aufbau des Fahrzeuges ist dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar hinter dem Führerhaus ein Tank für das Gummilösungsmittel und ein Dieselantrieb für das Sauggebläse sowie für die Gummi- lösungsmittelpumpe und die Wasserpumpen und für die Hydraulik bzw. Pneumatik vorgesehen ist, dass das Sauggebläse dem Die- selantrieb unmittelbar zugeordnet ist und dass zum Fahrzeug- heck hin der Kehrichtbehälter sowie insbesondere darunter der Wasserbehälter vorgesehen ist, wobei das Sauggebläse aus dem Kehrichtbehälter über eine Filteranordnung absaugt und der Kehrichtbehälter über ein Rohr- bzw. Schlauchsystem mit dem Saugmundstück verbunden ist. Das Sauggebläse und die   Gummilö-   sungsmittelpumpe sowie die Wasserpumpe können auch über einen Hydraulikmotor, also indirekt vom Diesel angetrieben werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer gemäss der Erfindung an einem Fahrzeug und Fig. 2 einen schematischen Grundriss zu diesem Fahrzeug. 



   Ein Fahrzeug gemäss Fig. 1 geht im Wesentlichen von einer üblichen Kehrmaschine für Verkehrsflächen aus. Es umfasst im Anschluss an ein Fahrerhaus 1 einen separaten Dieselmotor 2 für ein Sauggebläse 3. Über ein Saugmundstück 4 erfolgt die Absaugung von einer Verkehrsfläche 5 (Strasse, Piste) in einen Kehrrichtbehälter 6 hinein. Die Überdruckseite des Sauggeblä- ses 3 führt zu einem Blasmundstück 7 mit Sprüheinrichtung 8 für Wasser. Im Fahrzeugaufbau befindet sich dazu eine Pumpe am Diesel 2 und ein Wassertank 9. Ferner ist noch ein Tank 10 für Lösungsmittel, z. B. eine ölähnliche Flüssigkeit, vorgese- hen. 



   Frontseitig am Fahrzeug befindet sich ein hydraulisch an- hebbarer und absenkbarer Vorbau 11 mit einem oder mehreren Laufrädern 12, die einen Rahmen mit einer mit Düsen bestück- ten Sprüheinrichtung 13 in konstanter Höhe über der Verkehrs- fläche bzw. Fahrbahn 5 halten. Die Sprüheinrichtung 13 ist über einem Schlauch 14 und eine Rohrleitung sowie eine Pumpe (nicht dargestellt) mit dem Tank 10 für das Lösungsmittel 

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 verbunden. Die Sprühdüsen der Sprüheinrichtung 13 sind gegen die Verkehrsfläche bzw. Fahrbahn 5 gerichtet. Im Vorbau 11 befinden sich ferner zwei hier im Ausführungsbeispiel ange- triebene Bürstenwalzen 15,16, sowie zur seitlichen Begren- zung jeweils feststehende Bürsten 17,18 (Fig. 2). Die Bürs- tenwalzen 15, 16 sind höhenverstellbar gelagert und liegen jeweils durch das Eigengewicht auf der Verkehrsfläche bzw. 



  Fahrbahn 5 auf. Die Bürstenwalzen sind vorzugsweise mit Kunststoffborsten bestückt bzw. weisen einen gemischten Be- satz auf. 



   Aus Fig. 2 ergibt sich seitlich neben dem Vorbau 11 eine Sprüheinrichtung 19, die mit dem Wassertank 9 verbunden ist. 



  Diese Verbindung ist in Fig. 1 durch ein Rohrstück 20 ange- deutet. In dieser Verbindung befindet sich eine Pumpe (nicht dargestellt) wie auch ein Wärmetauscher 21 einer Heizeinrich- tung. Ein Wärmetauscher 22 ist ebenso in der Leitung zwischen der Sprüheinrichtung 13 und dem Lösungsmittel-Tank 10 vorge- sehen. Die beiden flüssigen Medien gelangen bei Temperaturen zwischen 40 und 60 C zum Einsatz. 



   Aus Fig. 2 ergibt sich hier beispielsweise eine Dreiteilung im Frontbereich des Fahrzeuges, wobei im ersten Drittel der Vorbau 11 und im dritten Drittel die Sprüheinrichtung 19 an- geordnet sind. Wenn das Fahrzeug daher einen Streifen mit eingearbeitetem Lösungsmittel (Breite z. B. 70 cm, Länge z.B. 



  150 m) neben den anderen legt, dann kommt beim Legen des dritten Streifens die Sprüheinrichtung 19 beim ersten Strei- fen zur Wirkung. Das (heisse) Wasser verdünnt die Lösung auf der Fahrbahn und die genau in der Spur hinter der Sprühein- richtung 19 angeordnete Baugruppe von Saugmundstück 4 und Blasmundstück 7 saugt die Lösung bzw. Aufschlämmung (Wasser, Lösungsmittel, Gummiabrieb) in den Kehrichtbehälter 6. Natür- lich kann man die Funktion des Anlösens und Einarbeitens des Lösungsmittels mit den Vorrichtungen im Vorbau 11 und des Verdünnens mit der Sprüheinrichtung 19 sowie das Absaugen in dem Kehrichtbehälter 6 im Rahmen der Erfindung auf zwei hin- tereinander folgende Fahrzeuge aufteilen, jedoch erscheint es in der Praxis für die gezielte Anwendung ausreichend zu sein, die Vorrichtungen zum gleichzeitigen Betrieb auf einem Fahr- zeug nebeneinander anzuordnen.

   Bei der Aufteilung auf zwei 

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 Fahrzeuge (eines mit dem Vorbau 11 und eines als Kehrmaschine mit Sprüheinrichtung 19 und Absaugung) kann jeweils die ge- samte Breite des Fahrzeuges als Arbeitsbreite genützt werden. 



  Ausgenommen sind in zweckmässiger Weise die Bereiche der eige- nen Fahrzeugreifen beim Lösungsmittelauftrag, denn es sollte vermieden werden, dass die eigenen Reifen unmittelbar ange- löst werden, bevor die Aufschlämmung nach Verdünnung mit Was- ser von der Strasse oder der Piste gesaugt wird. Es können na- türlich auch Spezialreifen eingesetzt werden, die gegen das Lösungsmittel unempfindlich sind.

Claims (8)

  1. Ansprüche: 1. Anordnung zur Entfernung von Bremsspuren bzw. Reifen- gummiabrieb von einer Fahrbahn, insbesondere vom Aufsetz- bereich einer Flugzeug-Landepiste, mit Sprüheinrichtun- gen, Bürsten und vorzugsweise einer Saugeinrichtung in Verbindung mit einem Sauggebläse und einem Kehrichtbehäl- ter, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Fahrzeug, insbesondere an einer Kehrmaschine, ein Vorbau (11) mit einer Sprüheinrichtung (13) für ein Gummi- lösungsmittel und mit nachgeordneten rotierenden Bürsten (15,16) zum Verreiben des aufgesprühten Lösungsmittels auf der Fahrbahn ((5) bzw.
    zum Einreiben in die Fahrbahn (5) vorgesehen ist, dass im seitlichen Abstand zum Vorbau (11), vorzugsweise ebenfalls an der Fahrzeugfront des ge- nannten Fahrzeuges oder frontseitig an einem weiteren Fahrzeug eine Sprüheinrichtung (19) für Wasser angeordnet ist und dass das Fahrzeug in Fahrtrichtung hinter der Sprüheinrichtung (19) für Wasser, beispielsweise zwischen Vorder- und Hinterachse, ein Saugmundstück (4) der Saug- einrichtung zum Aufsaugen und Weiterleiten des gelösten und mit Wasser vermischten Gummiabriebes in einen Keh- richtbehälter (6) des Fahrzeuges aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem seitlich etwa nebeneinander angeordneten Vorbau (11) und der Sprüheinrichtung (19) für Wasser ein Abstand vorgesehen ist, der der Breite des Vorbaues (11) wie auch etwa der Breite der Sprüheinrichtung (19), bei- spielsweise 70 cm entspricht, sodass ein aufgesprühtes und verriebenes Lösungsmittel bei gleichbleibender Ar- beitsrichtung des Fahrzeuges erst bei einem übernächsten Durchgang, also nach vorbestimmbarer Einwirkzeit von der <Desc/Clms Page number 7> Sprüheinrichtung (19) mit Wasser aufgespült und sodann abgesaugt wird.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der insbesondere anhebbare Vorbau (11) mindestens ein Laufrad (12) zur Höhenfestlegung der Sprüheinrichtung (13) für das Gummi-Lösungsmittel auf- weist und dass die Bürsten als insbesondere gegensinnig angetriebene Bürstenwalzen (15, 16) ausgebildet sind, die bei Abnützung der Borsten gegen die Fahrbahn nachrücken.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass dem Saugmundstück (4) ein Blasmund- stück (7) in Fahrtrichtung gesehen folgt, wobei in das Blasmundstück (7) Wasserdüsen (8) einmünden.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Heizeinrichtung mit Wärmetauscher (21,22) für das Gummilösungsmittel und vorzugsweise auch für das Wasser am Fahrzeug vorgesehen ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass unmittelbar hinter dem Führerhaus (1) ein Tank (10) für das Gummilösungsmittel und ein Diesel- antrieb (2) für das Sauggebläse (3) sowie für die Gummi- lösungsmittelpumpe die Wasserpumpen und für die Hydraulik bzw. Pneumatik vorgesehen ist, dass das Sauggebläse (3) dem Dieselantrieb (2) unmittelbar oder über einen Hydrau- likantrieb zugeordnet ist und dass zum Fahrzeugheck hin der Kehrichtbehälter sowie insbesondere darunter der Was- serbehälter (3) vorgesehen ist, wobei das Sauggebläse (3) aus dem Kehrichtbehälter (6) über eine Filteranordnung absaugt und der Kehrichtbehälter (6) über ein Rohr- bzw.
    Schlauchsystem mit dem Saugmundstück (4) verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggebläse (3) überdruckseitig mit dem Blasmundstück (7) verbunden ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinrichtung (13) für ein Gummilösungsmittel mit nachfolgenden Bürsten (13,16) zum Einreiben in die Strasse oder Piste auf einen ersten Fahr- zeug und die Sprüheinrichtung (19) für Wasser sowie die Absaugung in den Kehrichtbehälter (6) auf einem zweiten <Desc/Clms Page number 8> Fahrzeug jeweils vorzugsweise über die gesamte Arbeits- breite der Fahrzeuge vorgesehen ist.
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