AT42627B - Verfahren und Vorrichtung zum Biegsammachen von Holz. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Biegsammachen von Holz.

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  Verfahren und Vorrichtung zum Biegsammachen von Holz. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, um Holz biegsam zu machen. Nach der Erfindung wird zwischen die Mäntel eines doppelmantligen Kessels, in dessen Innerem das Holz zu liegen kommt, Dampf eingelassen. Durch den Dampf werden die Kesselwände erhitzt und das Holz erwärmt. Inzwischen hat sich zwischen den Mänteln Kondenswasser gebildet, das einen Kondenswasserableiter passiert, dann in das   Kesselinnere   steigt, an den heissen Wänden wieder verdampft und vom Holz als nasser Dampf aufgesaugt wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die zur Ausführung des Verfahrens dienende Einrichtung. 



   Nachdem das zu biegende Holz im Innern des doppelwandigon Kessels   1   aufge- 
 EMI1.1 
   Mantelwiinde   des Kessels 1   Dampf von} 1/2   bis 2 Atmosphären Spannung geleitet, wodurch das Innere des Kessels samt der   Holzladung     erwärmt   wird. Das sich hierbei zwischen den   Mantelwänden   bildende Kondenswasser passiert den   Kondenswasserableiter 1,   wird aber am   Ausfliessen   durch den geschlossenen Hahn 6 verhindert und somit gezwungen, durch das Rohr 10 in das Kesselinnere zu steigen. Hier wird das Kondenswasser infolge Berührung mit den heissen Kesselwänden wieder in nassen Dampf verwandelt und ais solcher von dem   angewärmten   Holz aufgesaugt.

   Nach Verlauf von 10 bis 12 Minuten, vom   Einlass   des Dampfes gerechnet, ist nach Angabe das Dämpfen beendet. Der Hahn 6 wird mittels Zugstange 7 und   Hebel 8, 9 geöffnet   und das im Rohre 10 befindliche Kondenswasser sowie der im Kessel noch vorhandene Dampf ausgelassen. Die Tür kann jetzt geöffnet und das gedämpfte Holz durch eine frische Ladung ersetzt werden. Zum Dämpfen benutzt man Frischdampf von 11/2 bis 2 Atmosphären Spannung. 



   Der   Kondenswasserableiter   4 ist auf dem Prinzip der Temperaturdifferenzen, einerseits des Dampfes, andererseits des Kondenswasser, in bekannter Weise konstruiert, und zwar beeinflusst die Dampfwärme einen mit Masse gefüllten Bogen derart, dass er beim Strecken die Zuflussöffnung zum Kondenswasserableiter 4 schliesst und keinen Dampf durch den Ableiter hindurchlässt. Sobald sich aber der Kondenswasserableiter mit Wasser anfüllt, sinkt die Temperatur, der Bogen zieht sich zusammen und gibt die   Zuflussöffnung   zum Ableiter wieder frei. 
 EMI1.2 
 portabel und leicht aufstellbar.   Die Dampfwärme   wird bis auf Kondenswasser-Temperatur ausgenützt.

   Der Arbeiter ist davor geschützt, heim Einlegen des Holzes sich die Hände zu verbrühen, da das Holz nicht unmittelbar in den Dampf eingelegt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren und Vorrichtung zum BiegsH'11machen von Holz, dadurch gekennzeichnet, dass in den zwischen den zwei Mänteln eines doppelmantligen Kessels gebildeten Mohl- raum Damnpf eingeleitet wird, wodurch das im Innern des Kessels aufgestapelte Holz erwärmt wird, und dass das zwischen den Mänteln sich bildende Kondenswasser einen Konùenswasserabhliter 4 passiert, von welchem aus es durch das Rohr 10 infolge des <Desc/Clms Page number 2> jetzt geschlossenen Hahnes 6 in das Kesselinnere geleitet wird, wo es sich bei Berührung mit den heissen Kessolw1tnden wieder in nassen Dampf verwandelt und als solcher das gewärmte Holz mit Feuchtigkeit sättigt, worauf der von Hand aus zu betätigende Hahn 6 geöffnet wird,
    um Dampf und Kondenswasser abzulassen und die fertig gedämpfte Holzladung durch eine frische ersetzen zu können, EMI2.1
AT42627D 1907-10-28 1907-10-28 Verfahren und Vorrichtung zum Biegsammachen von Holz. AT42627B (de)

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