AT42618B - Vorrichtung zur Herstellung von Flanschen an Flaschenhälsen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Herstellung von Flanschen an Flaschenhätsen. 



   Bei den bisher verwendeten Vorrichtungen zur Herstellung von Flanschen an Flaschenhälsen wurden die Pressringhälften gelenkig miteinander verbunden und musste das Niederdrücken derselben   unabhängig   vom Schliessen der Form erfolgen. Um diese zeitraubende Hand- 
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 besonderen Hebel getragen. welche durch Vermittlung der die Form schliessenden Handhebel betätigt werden, so dass das Niederdrücken des Pressringes durch die Formschliesshebel erfolgt. 
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 samt den sie betätigenden Hebeln trägt, doch kann auch eine einzige zweiteilige Form verwendet werden. 



   Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Ansicht. aufgeklappt, und Fig. 2 in Draufsicht ; Fig. 3 zeigt die erzeugte Flasche, vor Absonderung des Halsangusses. 



   1 ist die Form des zu erblasenden   Flaschenkörpers.   Oben ist diese Form mit einem schwalbenschwanzartig unterschnittenen Ansatz 2 versehen. Im   Anguss   3 der Form 1 ist ein vertikaler 
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   diese auf ihrer Grundfläche   die   Tischfläche   der Form 1 vollständig decken und durch Anschluss an den Schwalbenschwanz des Ansatzes 2 mit ihren Grundflächen fest aneinander zusammen-   schhcssen.   In jedem von den Halbzylindern 5 und 6 befindet sich ein Halbkolben   7 und 8, welche     zusammen   den Pressring für den Flansch 11 der Flasche bilden. Beim   Zusa'menklappen   bilden diese Halbzylidner eine zylinderförmige Aushöhlung, in welcher der Flaschenhals 9 und sein nacher abzusprengender Anguss 10 geformt wird.

   Die Halbkolben 7 und 8 sind mit ihrem unteren, dünneren Teile auch auf ihrer inneren Fläche durch den Ansatz i bezw. 13 der Halbzylinder 5   bezw. 6, nämlich in der Nut n, geführt.   In seiner tiefsten Lage (Fig. 1, links) sitzt der Halbkolben mit   seiner untersten Fläche am   Boden der ihn führenden Nut in seinem Halbzylinder auf, und zwischen seinem innwendigen Einschnitte und der obersten Fläche des Ansatzes   12   bezw. 13 verbleibt dann bei der zusammengeklappten Vorrichtung ein Ringraum frei, welcher den Flansch 11   (Fig.   3)   umfasst.   
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   liegende Ansätze 77   und 15. Ihre anderen Ansiitze 16 und 17 dienen zur Aufnahme der Stützpunkte und zugleich horizontaler Führungsbolzen 18 und 19 der drehbaren einarmigen Hand-   hebel 20, 21.

   Ausserdem besitzen   die Halbzylinder 2 und 6 noch   Angüsse 22. 23.   welche die Stütz- 
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 enthalten ; an ihren freien Enden sind diese Hebel mittels an beiden Enden drehbarer Lenker   28. 29   mit den   Handhebels   20, 21 verbunden.

   Auf diesen Hebeln 26 bezw. 27 sind in geeigneter Weise die Halbkolbne (Pressringhälften) 7 bezw. 8 aufgehängt, so dass durch Senken und Heben dieser 
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 Hohlung beim Blasen soviel Glasmatreial aufnimmt, als für das Formen des   Halsflansches   notigist. 

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 Halbteile an ihren hochgehobenen Handhebeln gefasst und zusammengeklappt, wobei sie durch die kreisförmige Schwalbenschwanzfassung an dem festen Unterteil der Glasform dicht anschliessen, und den Oberteil des Glaskörpers, welcher die nötige Länge besitzen muss, umfassen. Sofort nach dem Umklappen werden die Handhebel 20, 21 und dadurch auch die Pressringhälften 7, 8 mit den Händen in ihre tiefste Stellung heruntergedrückt, wodurch der Halsflansch ausgepresst   whd.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Herstellung von Flanschen an Flaschenhälsen, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander getrennten Hälften (7, 8) des Pressringes von je einem Hebel   (26,   27) getragen werden.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften des Pressringes in einer Nut (a) der Flaschenform bzw. der Kopfform geführt sind.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Pressringhälften EMI2.2 bu, nden sind.

   4. Vorrichtung nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traghebel (26, 27) durch Lenker (28, 29) mit den Schliesshebeln der Flaschenform bzw. der Kopfform verbunden sind.