AT41709B - Metalltragstütze für Glühfäden elektrischer Metallfadenlampen. - Google Patents

Metalltragstütze für Glühfäden elektrischer Metallfadenlampen.

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  Metalltragstütze für Glühfäden elektrischer Metallfadenlampen. 



   Die Notwendigkeit des Stutzens der Metalleuchtfäden in elektrischen Glühlampen ist längst erwiesen. Metallischer Tragstützen kann man sich jedoch, wie dies bei Kohlenlampen üblich ist, bei   Metalleuchtkörpern   nicht bedienen. Man bemerkt beispielsweise bei Tragstützen aus Platin, Nickel, Kupfer, Eisen oder anderen blanken Metallen, dass die Fäden an denselben   anfritton.   Dieser Umstand stört bei Lampen, die dauernd im Betriebe sind, (also nicht ausgeschaltet werden) nicht. Sobald jedoch eine Lampe, wie dies üblich ist, des öfteren ein-und ausgeschaltet wird, bemerkt man, dass der mit einer   TragstUtze   verankerte Faden sich im oberen Teile zunehmend   ausbiogt. Diese Aasbiegung kann   zu unliebsamen Störungen (Kurzschlüssen) führen.

   Die Erklärung für diese Erscheinung ist die folgende :
Dadurch, dass der Faden an der Tragstütze anfrittet und sich nach dem Ausschalten vehement zusammenzieht, bildet sich an der Frittungsstelle eine Art Knick oder Knoten, welcher dem Faden in der freien Ausdehnung hinderlich ist. Beim nächstfolgenden Inbetriebsetzen und Wiederausschalten der Lampe bildet sich abermals unter dem früheren Knoten ein neuer Knoten, wodurch der Fadenteil oberhalb des Knotens im glühenden Zustande gezwungen ist, bei der sich vollziehenden Ausdehnung seitlich auszubiegen, weil die Knoten ein Durchschlüpfen durch die Tragstütze hindern. 



   Die umstehende Skizze veranschaulicht dieses Phänomen. 



   Fig. 1 stellt den Faden in normalen Zustande dar. 



   Fig. 2 zeigt eine erste Bildung des Knotens a und die dadurch bedingte seitliche Ausbiegung des Fadens auf der Strecke a-b. 



   Fig. 3 zeigt die Fadenform nach oftmaliger Benützung.,
Die vorliegende Erfindung bezweckt, derartige Deformationen des Fadens bei Verwendung von metallenen Tragstützen dadurch zu verhindern, dass letztere mit einer äusserst dünnen Schicht irgend einer Verbindung, vorzugsweise Sauerstoffverbindung, also eines Oxydes des für die   Tragstütze   verwendeten Metalles, versehen werden. 



   Man hat zwar schon vorgeschlagen, metallene Tragstützen mit seltenen Erden zu überziehen ; hier aber handelt es sich um einen äusserst feinen Überzug der betreffenden Tragstütze mit einem Oxyde jenes Metalles, aus welchem sie selbst besteht. Die vorgeschlagenen   Überzüge   von metallenen Tragstützen mit seltenen Erden bieten den Nachteil, dass sie infolge des verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten leicht abspringen und dennoch so stark aufgetragen werden müssen, dass die Wärmeableitung der metallenen Tragstützen nicht mehr zur Geltung kommt, wodurch eine Erhitzung und auch Reduktion dieses Oxydes durch den   Melleuchtkürper   an der   Berührungsstelle   vor sich geht, demzufolge ein Durchbrennen des   Metalleuchtkörpers   an dieser Stelle erfolgt. 



   Die Tragstütze nach dem vorliegenden Verfahren besitzt jedoch, da die Oxydschicht eine äusserst   düsae   ist, ein gutes Wärmeleitvermögen, so dass es zu einer Reduktion des Oxydes nicht kommen kann ; wird durch den vorgesehenen, schützenden, äusserst dünnen   Oxydüberzug   das Anfritten des Leuchtfadens an die   Tr2gstütze   verhindert. 



   Durch blosses Durchziehen eines blanken Nickeldrahtes durch eine Flamme erhält. man beispielsweise einen vollkommen zweckentsprechenden Oxydüberzug.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Metalltragstütze für Glühfäden elektrischer Metallfadenlampen, gekennzeichnet durch einen feinen Schutzliberzug irgend einer Verbindung des Tragstützenmetalles, vorzugsweise einer Sauerstoffverbindung. EMI2.1
AT41709D 1906-09-03 1906-09-03 Metalltragstütze für Glühfäden elektrischer Metallfadenlampen. AT41709B (de)

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