AT41703B - Kühlapparat für Paraffinöl od. dgl. - Google Patents

Kühlapparat für Paraffinöl od. dgl.

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AT41703B
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AT
Austria
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cooling
paraffin oil
scrapers
cooler
cooled
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Application number
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Inventor
Philipp Porges
Richard Neumann
Original Assignee
Philipp Porges
Richard Neumann
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Description


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    Kühlapparat für Paraffinöl od. dgl.   



   Bei den bisher bekannten Kühlapparaten wird das zu   hhlende     Paraffinöl (. dgl.   in ein Gefäss eingeleitet, dessen Mantel gewöhnlich von einer   Kühlnüsaigkeit gekühlt wird. welche sich   in einem das   Olgefäss umgebenden Behälter   befindet. Die sich absetzenden Abscheidungen werden hierbei von Schabwerken abgenommen. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist jedoch die Kühlfläche gering, so dass eine wirksame Kühlung nicht erzielt werden kann und infolgedessen auch 
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 werden, um die Kühlung zu erhöhen. Bei diesen   Vorrichtungen-vergl. englische Patentschrift   Nr. 9557 v.

   J. 1884-sind auch Schaber für die   Niederschlagsfachen   vorgesehen. doch können diese Flächen infolge ihrer D-förmigen Gestalt von den Schabern nicht zur Ganze bestrichen werden, was zur Folge hat,   dass die au   den nicht bestrichenen Teilen der Niederschlagsflächen sich absetzenden Ausscheidungen die Leistungsfähigkeit der   Kühlkörper bezw.   die   Kühlwirkung   vermindern. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun ein Kühlapparat, welcher aus einer Batter- 
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 Niedersehlagfläche bestrei hen und die an derselben sich absetzenden Ausscheidungen beständig abnehmen. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Kühlapparates dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch denselben, wobei links eine   Ausführungsform   dargestellt ist, bei welcher jede Kühlplatte für sich frische Kühlflüssigkeit erhält,   währenden der-   selben Figur rechts eine Ausführungsform zur Darstellung gebracht ist. bei welcher die Kühl platten hintereinander geschaltet sind. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach A-A der Fig. 1. während in Fig. 3 ein   Kihlapparat   in stehender Anordnung dargestellt ist. 
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   Rührwerke,   welche gleichzeitig die Mischung bewirken, bestrichen   werden können.

   In dem  
Hohlraum dieser   Kühlkörper   wird die KÜhlflüssigkeit beispielsweise durch eine Rohr j eingeleitet und im   Kühlkörper   beispielsweise durch entsprechende Anordnung von Übereinanderliegenden
Stegen 4 zur Zirkulation gebracht, so dass der Austritt bei   5   erst nach möglich vollständiger
Ausnutzung der Kühlflüssigkeit erfolgen kann. Hierbei kann die Anordnung derart sein. dass jeder
Kühlkörper für sich frische Kühlflüssigkeit erhält (Fig. 1 links), oder die aus der einen Platte austretende Kühlflüssigkeit wird in die benachbarte Platte usw. geleitet (Fig. I rechts) und erst aus der letzten Platte zum Ausfluss gebracht, wobei die Parallel-Anordnung derselben mit der
Hintereinanderschaltung kombiniert sein kann.

   Zu beiden Seiten jeder Platte sind   Schaber 6'   oder Rührwerke angeordnet, welche zweckmässig auf einer gemeinschaftlichen, die Kühlkörper durchbrechenden Welle 7 aufgekeilt sind, und von derselben ihren Antrieb   empfangen.   Sie bestreichen während des Betriebes beständig die Kühlflächen der Kühlkörper, so dass die sich 

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   ansetzende,   aus der Flüssigkeit ausgeschiedene Masse beständig abgeschabt wird.

   Auf diese Weise wird. die gute Leistungsfähigkeit der Kühlkörper erhalten und andererseits dadurch, dass Abscheidungen an den Kühlflächen verhindert werden, erreicht, dass die Platten bezw. die Kühlkörper beliebig nahe aneinander gereiht werden können, so dass die zwischen zwei Kühlkörpern befindliche zu kühlende   Pa raffinölschichte   sehr dünn und daher die   Kühlwirkung   rasch und äusserst wirksam ist. Die sich an den   Kühlflächen   ansetzenden und durch die die Flüssigkeit beständig in Bewegung erhaltenden Schaber abgeschabten Ausscheidungen werden beispielsweise durch eine im Behälter angeordnete Förderschnecke   8   weiter befördert.

   Für kontinuierlichen Betrieb ist es vorteilhaft, im Gegenstrom zu arbeiten und die   Kühlkörper   zu diesem Zwecke   hintereinanderzuschalten,   derart, dass die Kühlflüssigkeit nach dem Durchströmen der einen Kühlplatte in die benach- 
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   der-Flüssigkeit auch durch   die Mantelfläche des Behälters erfolgt. In Fig. 3 der Zeichnung ist der   Kuhlapparat   in einer stehenden Ausführung dargestellt, bei welcher die   Kühlkörper   2 eine   konische   Form besitzen. Dieselben können, wie bei der früheren   Ausführungsform,   parallel zueinander oder hintereinander oder gruppenweise parallel und hintereinander geschaltet sein. 



  Dip sich an den Kühlflächen ansetzenden Ausscheidungen werden, wie bereits beschrieben, durch   Schaber   6 oder Rührwerke von den konisch gestalteten Kühlflächen abgeschabt und abgeführt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kühlapparat für Paraffinöl und dgl., bei welchem die Kühlung des Kühlgutes in einem Behälter mittels einer Batterie von plattenförmigen Kühlkörpern erfolgt, die vom Kühlmittel durchflossen und von rotierenden Schabern bestrichen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflächen von Rotationsflächen gebildet und zur Gänze von den Schabern bestrichen werden, so dass nirgends ein dauerndes Anfrieren des Kühlgutes an den Kühlflächen erfolgen kann.
AT41703D 1905-03-13 1905-03-13 Kühlapparat für Paraffinöl od. dgl. AT41703B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Family

ID=3560574

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