AT413124B - Schloss - Google Patents

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AT413124B
AT413124B AT8822003A AT8822003A AT413124B AT 413124 B AT413124 B AT 413124B AT 8822003 A AT8822003 A AT 8822003A AT 8822003 A AT8822003 A AT 8822003A AT 413124 B AT413124 B AT 413124B
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Roto Frank Eisenwaren
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/042Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member using toothed wheels or geared sectors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • E05C9/023Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism between a lock cylinder and the bar

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  • Gears, Cams (AREA)

Description


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  Die Erfindung betrifft ein schlüsselbetätigbares Schloss mit einem Gehäuse, einem Zylinderkanal für einen Schliesszylinder, einem Zylinderzahnrad mit einer Aussparung für die Zylindernocke des Schliesszylinders und zwei Zwischenzahnrädern, die einerseits unmittelbar in das Zylinderzahnrad und andererseits unmittelbar in ein Getriebezahnrad eingreifen, wobei die Zwischenzahnräder in ihren Verzahnungen jeweils eine Zahnlücke aufweisen, wobei vorzugsweise das Zylinderzahnrad konzentrisch zur Zylinderkernachse angeordnet ist, wobei sich vorzugsweise die Zahnlücke über mehrere Teilkreisteilungen erstreckt und wobei der Teilkreisdurchmesser des Zylinderzahnrades ein ganzzahliges Vielfaches des Teilkreisdurchmessers der Zwischenzahnräder ist. 



  Solch ein Schloss ist aus der EP 237832 A2 bekannt. Schlösser für Haus- und Eingangstüren sind für den Einbau eines Schliesszylinders gerichtet. Wird der Schliesszylinder mit einem Schlüssel gesperrt, dreht sich die aus dem Zylinderprofil auskragende Sperrnase bzw. Zylindernocke um den Zylinderkern. Um die Drehbewegung der Zylindernocke um den Zylinderkern an ein Getriebe weitergeben zu können, ist um den Schliesszylinder ein kreisringförmiges Zylinderzahnrad angeordnet, das zur Aufnahme der Zylindernocke über eine Aussparung verfügt. Die Verzahnung des Zylinderzahnrades greift in weitere Zahnräder des Getriebes ein. 



  Damit dennoch das Getriebe durch die vom Zylinderzahnrad aufgenommene zahnlose Zylindernocke nicht blockiert wird, weisen die Zwischenzahnräder in ihren Verzahnungen jeweils eine Zahnlücke auf. Auf diese Weise wird ermöglicht, den Zylinderzahnraddurchmesser zu verkleinern, da die Zylindernocke in die Zahnlücke des Zwischenzahnrades eingreifen kann und somit das Getriebe nicht blockiert wird. 



  Das Getriebe hat im Wesentlichen die Aufgabe, eine Schlüsselbetätigung von 720  des Zylinderzahnrades mit einer geringen Tangentialkraft mittels mehrstufiger Unter- und Übersetzung in eine erhöhte Tangentialkraft für einen kurzen Riegelhub mit grosser Kraft umzuwandeln. 



  Es ist dabei günstig, wenn das Zylinderzahnrad konzentrisch zu einer Zylinderkernachse angeordnet ist. Durch den Wegfall der sonst üblichen Exzentrizität des Zylinderzahnrades ist eine weitere Verkleinerung des Zylinderzahnraddurchmessers bzw. eine nunmehr schmälere, konzentrische Ausführung des kreisringförmigen Zylinderzahnrades möglich. 



  Um weiterhin handelsübliche Schliesszylinder mit vorgegebener Nockenform verwenden zu können, kann vorgesehen sein, dass sich die Zahnlücke über mehrere Teilkreisteilungen erstreckt. 



  Ferner ist der Teilkreisdurchmesser des Zylinderzahnrades ein ganzzahliges Vielfaches des Teilkreisdurchmessers des Zwischenzahnrades. Auf diese Weise können mehrere Drehungen des Schlüssels und damit der Zylindernocke durchgeführt werden, weil das Zylinderzahnrad und die Zwischenzahnräder synchronisiert bleiben, da das kleinere Zwischenzahnrad um das ganzzahlige Vielfache schneller dreht. 



  Ein ähnliches Schloss ist aus Fig. 1 der FR 2690944 A1 bekannt, jedoch ist hier der Teilkreisdurchmesser des Zylinderzahnrades kein Vielfaches des Teilkreisdurchmessers der Zwischenzahnräder. Bei einem anderen Schloss gemäss Fig. 2 dieser Schrift ist ein Zwischenzahnrad mit zwei unterschiedlichen Zahnkränzen gezeigt. 



  Aus der DE 3114777 A1 ist schliesslich ein Schloss bekannt, bei dem die Verbindung zwischen dem Zylinderzahnrad und dem Getriebezahnrad über zwei Zwischenzahnräder erfolgt, die im Kraftfluss hintereinander liegen, und wobei zusätzlich das Getriebezahnrad direkt mit dem Zylinderzahnrad kämmt. 



  Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schloss der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die für ein Mehrriegelschloss notwendige höhere Kraft ohne nennenswerten 

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 zusätzlichen mechanischen Aufwand und ohne zusätzlichen Platzbedarf erreicht werden kann. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Schloss ein Mehrriegelschloss ist und dass das Zwischenzahnrad als Doppelzahnrad ausgebildet ist, das aus einem ersten und einem zweiten Zahnkranz besteht, wobei die beiden Zahnkränze gemeinsam drehbar sind und über unterschiedliche Zahnzahlen verfügen, sodass das Zwischenzahnrad als Untersetzung wirkt. Die Ausbildung des bzw. der Zwischenzahnräder als Doppelzahnräder erlaubt die Einsparung einer Übersetzungsstufe und verringert die Reibungsverluste des gesamten Getriebes. Auf diese Weise können auch die Herstellungskosten gesenkt werden, da zumindest ein Zahnrad eingespart wird. 



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt ein Detail eines Getriebes eines schlüsselbetätigbaren Schlosses gemäss dem Stand der Technik in geschnittener Darstellung entlang der Linie I-I in Fig.2, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie   11-11   in Fig.1, und Fig. 3 die Abänderung gemäss der Erfindung zu dem in Fig.1 dargestellten Schloss. 



  Ein schlüsselbetätigbares Schloss 1 umfasst gemäss Fig. 1 ein Gehäuse 2 mit einem Zylinderkanal, in den ein Schliesszylinder 3 eingesetzt ist. Der Schliesszylinder 3 kann mit einem nicht dargestellten Schlüssel verdreht werden und verfügt über eine gemeinsam mit einem Zylinderkern 4 verdrehbare Zylindernocke 5. Der Schliesszylinder 3 wird im Bereich des Zylinderkernes radial von einem kreisringförmigen Zylinderzahnrad 6 umgeben. Das Zylinderzahnrad 6 ist Teil eines Getriebes 10, das die Aufgabe hat, eine Schlüsselbetätigung von 720  des Zylinderzahnrades 6 mit einer geringen Tangentialkraft mittels mehrstufiger Unter- und Übersetzung in eine erhöhte Tangentialkraft für einen kurzen Hub mit grosser Kraft umzuwandeln. 



  Das Zylinderzahnrad 6 verfügt über eine Aussparung, um die aus dem Schliesszylinder 3 auskragende Zylindernocke 5 in sich aufnehmen zu können. Weiters treibt das Zylinderzahnrad 6 mit seinen Zähnen 8 zwei Zwischenzahnräder 7. 1, 7. 2 an. 



  Die beiden gleichsinnig drehenden Zwischenzahnräder 7. 1, 7. 2 greifen wiederum in ein weiteres Getriebezahnrad 12 ein, um eine Schlüsselbetätigung weiter in Richtung Riegel zu übertragen. 



  Eine radiale Stirnfläche 9 der Zylindernocke 5 liegt mit den Zahnspitzen der Zähne 8 des Zylinderzahnrades 6 auf einem gemeinsamen Kreisdurchmesser, wobei sich die Zylinderkernachse im Mittelpunkt des Zylinderzahnrades 6 befindet. Damit die Stirnfläche 9 das Getriebe 10 nicht blockiert, verfügen die beiden Zwischenzahnräder 7. 1, 7. 2 in ihrer Verzahnung über Zahnlücken 11, in die die Zylindernocke 5 eingreift. Die Zahnlücken 11 der Verzahnungen der Zwischenzahnräder 7. 1, 7. 2 weisen auf dem Durchmesser der Fusskreise eine Bogenlänge auf, die der Bogenlänge der Stirnfläche 9 der Zylindernocke 5 entspricht. Die Zahnlücken 11erstrecken sich dabei über mehrere Zahnteilungen der Zwischenzahnräder 7. 1, 7.2. 



  Damit ein gleichmässiger Lauf des Getriebes 10, insbesondere des Zylinderzahnrades 6 gewährleistet ist, sind die beiden Zwischenzahnräder 7. 1, 7. 2 am Umfang des Zylinderzahnrades 6 beabstandet angeordnet. Wird die Zylindernocke 5 verdreht und greift die Zylindernocke 5 in die Zahnlücke 11 des Zwischenzahnrades 7. 1 ein, übernimmt das Zwischenzahnrad 7. 2 die weitere Synchronisation von dem Zylinderzahnrad 6 und dem ersten Getriebezahnrad 12. 



  Die Zahnzahl des Zylinderzahnrades 6 entspricht einem ganzzahligen Vielfachen der Zahnzahl der Zwischenzahnräder 7. 1, 7. 2, um sicherzustellen, dass die Zahnräder nicht ausser Tritt geraten. 

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  Gemäss der vorliegenden Erfindung soll das Getriebe 10 nicht nur einen Riegel, sondern z.B. mittels einer Stockverzahnung einen nicht dargestellten Schubstangenanschlussschieber, der einem Riegel und weiteren Zusatzriegeln zugeordnet ist, betätigen. Dadurch ist ein erhöhter Kraftbedarf gegeben, was eine Änderung der Ubersetzung notwendig macht, die normalerweise zusätzlichen Getriebebauraum benötigt. 



  Getriebebauraum kann erfindungsgemäss eingespart werden, indem man die beiden Zwischenzahnräder 7.1, 7.2 als Doppelzahnräder ausführt. Diese in Fig.3 dargestellten Doppelzwischenzahnräder 7.1', 7.2' sparen somit eine Getriebestufe bzw. ein Zahnrad ein und verringern dadurch die Herstellungskosten.

Claims (3)

  1. Ein weiterer Vorteil dieser neuen Untersetzungsstufe ist, dass die in unterschiedlichen Ebenen angeordneten Zahnräder (siehe Fig.2) übereinanderliegend und überdeckend angeordnet werden können. Dadurch wird zusätzlicher Getriebebauraum eingespart. (Fig. 3) Patentanspruch: Schlüsselbetätigbares Schloss mit einem Gehäuse (2), einem Zylinderkanal für einen Schliesszylinder (3), einem Zylinderzahnrad (6) mit einer Aussparung für die Zylindernocke (5) des Schliesszylinders (3) und zwei Zwischenzahnrädern (7.1', 7. 2'), die einerseits unmittelbar in das Zylinderzahnrad (6) und andererseits unmittelbar in ein Getriebezahnrad (12) eingreifen, wobei die Zwischenzahnräder (7.1', 7.
  2. 2') in ihren Verzahnungen jeweils eine Zahnlücke (11) aufweisen, wobei vorzugsweise das Zylinderzahnrad (6) konzentrisch zur Zylinderkernachse angeordnet ist, wobei sich vorzugsweise die Zahnlücke (11) über mehrere Teilkreisteilungen erstreckt und wobei der Teilkreisdurchmesser des Zylinderzahnrades (6) ein ganzzahliges Vielfaches des Teilkreisdurchmessers der Zwischenzahnräder (7.1', 7. 2') ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss ein Mehrriegelschloss ist und dass das Zwischenzahnrad (7.1',7.2') als Doppelzahnrad ausgebildet ist, das aus einem ersten und einem zweiten Zahnkranz besteht, wobei die beiden Zahnkränze gemeinsam drehbar sind und über unterschiedliche Zahnzahlen verfügen, sodass das Zwischenzahnrad (7.1', 7. 2') als Untersetzung wirkt. (Fig.
  3. 3)
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