AT412800B - Vorrichtung zur hängenden anordnung einer sicherheitsglasscheibe an einem trägerprofil - Google Patents

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AT412800B AT2022004A AT2022004A AT412800B AT 412800 B AT412800 B AT 412800B AT 2022004 A AT2022004 A AT 2022004A AT 2022004 A AT2022004 A AT 2022004A AT 412800 B AT412800 B AT 412800B
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur hängenden Anordnung einer Sicherheitsglasscheibe an einem Trägerprofil, welches einen U-förmigen Querschnitt mit einem Verbindungssteg und vom Verbindungssteg beidseitig nach unten abstehende Seitenstege aufweist. 



   Bei Schiebeelementen, insbesondere Schiebetüren, welche Sicherheitsglasscheiben aufweisen, sind neben Rahmenkonstruktionen auch hängende Anordnungen der Sicherheitsglasscheiben an einem Trägerprofil bekannt. Meist werden hierbei Lochbohrungen im Glas in Verbindung mit Haltebolzen eingesetzt. Solche Lochbohrungen schwächen die Glasscheibe und sind insbesondere für Verbundsicherheitsgläser aus Floatglas nicht geeignet. Weiters sind auch kraftschlüssige Halterungen bekannt, bei welchen die Sicherheitsglasscheibe zwischen beidseitigen Metallelementen mittels Verschraubungen geklemmt wird. Auch solche kraftschlüssige Halterungen sind nur begrenzt einsetzbar, insbesondere nicht in Verbindung mit Verbundsicherheitsgläsern. 



   Aus der US 3,359,573 A ist die hängende Anordnung einer gehärteten Glasscheibe an einem im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen Trägerprofil bekannt. Die Glasscheibe wird hierbei in den vom U-förmigen Trägerprofil gebildeten Aufnahmeraum eingeklebt. Es ist bei dieser Konstruktion schwierig, den Raum zwischen der Glasscheibe und dem Trägerprofil gleichmässig mit Klebstoff auszufüllen und das notwendigerweise vorhandene Spiel zwischen dem Trägerprofil und der Glasscheibe ist für die Verklebung nachteilig. Auch ist dieses Trägerprofil nur für eine vorgegebene Dicke der Glasscheibe einsetzbar. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die sich durch eine einfache Montage der Glasscheibe auszeichnet, wobei eine zuverlässige Halterung der Sicherheitsglasscheibe erreicht werden kann. Die Vorrichtung soll hierbei speziell auch bei Verbundsicherheitsgläsern einsetzbar sein. 



   Erfindungsgemäss gelingt dies durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. 



   Da eine erfindungsgemässe Vorrichtung auch bei Verbundsicherheitsglasscheiben einsetzbar ist, können durch die Erfindung auch von kleineren Betrieben Schiebelemente einfach und rasch hergestellt werden. Verbundsicherheitsglas ist als Plattenware erhältlich und kann einfach auf die gewünschte Grösse zugeschnitten werden. Es kann beispielsweise den Aufbau Floatglas/Folie/Floatglas besitzen. Nach dem Polieren insbesondere der Oberkante der Sicherheitsglasscheibe werden im Bereich des oberen Endes der Sicherheitsglasscheibe die Halteprofile an die beiden Seitenflächen der Sicherheitsglasscheibe angeklebt.

   Nach dem Aushärten des Klebers wird die Sicherheitsglasscheibe mit den an ihr angeklebten Halteprofilen von einer Stirnseite des Trägerprofils her zwischen die beiden Seitenstege des Trägerprofils eingeschoben, wobei zwischen dem Trägerprofil und den Halteprofilen stellenweise Klebstoff eingebracht worden sein kann, um ein späteres Verrutschen der Sicherheitsglasscheibe gegenüber dem Trägerprofil zu vermeiden. 



   In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überragen die Seitenschenkel des Trägerprofils die Halteprofile nach unten und die Halteprofile liegen mit ihren unteren Schmalseiten auf den nach innen abstehenden Vorsprüngen der Seitenstege des Trägerprofils auf. Hierbei ist es bevorzugt, dass die nach innen abstehenden Vorsprünge der Seitenstege und die unteren Schmalseiten der Halteprofile zur zentralen Mittelebene der Sicherheitsglasscheibe hin (also zum Inneren der Sicherheitsglasscheibe hin) abfallend ausgebildet sind. Es können dadurch an ein und demselben Trägerprofil Sicherheitsglasscheiben mit unterschiedlichen Dicken hängend angeordnet werden. Günstigerweise weisen die Halteprofile Hakenfortsätze auf, die in Aufnahmenuten des Verbindungsstegs des Trägerprofils ragen.

   Es ist hierbei wiederum bevorzugt, dass die unteren Seitenflächen der Aufnahmenuten und die unteren Seitenflächen der in die Aufnahmenuten ragenden Endabschnitte der Hakenfortsätze zur zentralen Mittelebene der Sicherheitsglasscheibe hin abfallend ausgebildet sind. Es kann dadurch für unterschiedliche Dicken von eingesetzten Sicherheitsglasscheiben eine vertikale Ausrichtung der Sicherheitsglasscheibe im Trägerprofil sichergestellt werden. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen stirnseitigen Ansicht auf das Trägerprofil und die Sicherheitsglasscheibe;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines stirnseitigen Endabschnitts des Trägerprofils von
Fig. 1; 

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Fig. 3 und Fig. 4 perspektivische Darstellungen von stirnseitigen Endabschnitten der Haltepro- file von Fig. 1;
Fig. 5 und 6 schematische perspektivische Darstellungen von Teilen eines Laufwagens zum
Verfahren der hängend angeordneten Sicherheitsglasscheibe entlang einer Laufschie- ne. 



   Die Sicherheitsglasscheibe 1 weist gegenüberliegende Seitenflächen 2,3, einen Oberrand 4, einen in Fig. 1 nicht dargestellten Unterrand sowie stirnseitige Ränder auf, von denen in Fig. 1 nur der dem Betrachter zugewandte stirnseitige Rand 5 sichtbar ist. Die Sicherheitsglasscheibe 1 kann als Verbundsicherheitsglasscheibe oder als Einscheibensicherheitsglasscheibe (aus sekurisiertem Glas) ausgebildet sein. 



   An die beiden Seitenflächen 2,3 der Sicherheitsglasscheibe 1 sind im Bereich des oberen Endes der Sicherheitsglasscheibe 1 Halteprofile 6,7 angeklebt. Die vorzugsweise nicht oberflächenbehandelten Halteprofile 6,7 weisen jeweils einen Vertikalsteg 8 auf, der mittels einer Klebstoffschicht 9, die sich vorzugsweise flächig über zumindest den Grossteil der der Sicherheitsglasscheibe 1 zugewandten Seitenfläche des Vertikalstegs 8 erstreckt, an die Seitenfläche 2,3 der Sicherheitsglasscheibe 1 angeklebt ist. Vom oberen Ende des Vertikalstegs 8 steht ein Horizontalsteg 10 ab, der sich im angeklebten Zustand des Halteprofils 6,7 in Richtung zur zentralen Mittelebene 11 der Sicherheitsglasscheibe 1 (die mittig zwischen den beiden Seitenflächen 2,3 und parallel zu diesen liegt) hin erstreckt.

   Der Horizontalsteg 10 liegt im angeklebten Zustand des Halteprofils 6,7 auf dem Oberrand 4 der Sicherheitsglasscheibe 1 auf. Vom inneren Ende des Horizontalstegs 10 geht ein Hakenfortsatz 12 aus. Die unteren Schmalseiten 19 der Vertikalstege 8 sind zur zentralen Mittelebene 11 hin abfallend ausgebildet, wobei sie einen Winkel 13 mit der Horizontalen einschliessen. 



   Das Trägerprofil 14 ist in der stirnseitigen Ansicht entsprechend Fig. 1 und auch im Querschnitt U-förmig ausgebildet (die Querschnittskontur entspricht derjenigen der stirnseitigen Ansicht). Zwei voneinander beabstandete Seitenstege 15, 16 werden an ihren oberen Enden durch einen Verbindungssteg 17 miteinander verbunden. Die Seitenstege 15,16 weisen im Bereich ihrer unteren Enden jeweils einen nach innen abstehenden Vorsprung 18 auf, der zur Auflage der unteren Schmalseiten 19 der Halteprofile 6,7 dient. Die Vorsprünge 18 der Seitenstege 15 und 16 sind zur zentralen Mittelebene 11der Sicherheitsglasscheibe 1 hin abfallend ausgebildet (bezogen auf die Betriebslage), wobei sie den gleichen Winkel 13 mit der Horizontalen einschliessen wie die unteren Schmalseiten 19 der Halteprofile 6,7. 



   Die Unterseite des Verbindungsstegs 17 ist mit einer über die Länge des Trägerprofils 14 durchgehenden hinterschnittenen Nut 20 versehen, wobei die hinterschnittenen Bereiche dieser Nut 20 Aufnahmenuten 21,22 für die Hakenfortsätze 12 bilden. Die unteren Seitenflächen der Aufnahmenuten 21, 22 und die unteren Seitenflächen der in die Aufnahmenuten 21, 22 ragenden Endabschnitte der Hakenfortsätze 12 sind hierbei zur zentralen Mittelebene 11 der Sicherheitsglasscheibe 1 hin abfallend ausgebildet (bezogen auf die Betriebslage), wobei sie die gleichen Winkel 23 mit der Horizontalen einschliessen. 



   Das, vorzugsweise oberflächenbehandelte, Trägerprofil 14 ist an Laufwagen 24 abgehängt, welche Laufrollen 25 aufweisen, die entlang einer Laufbahn einer Laufschiene 26 verfahren werden können. Eine beispielhafte Ausbildung der Laufwagen 24 wird weiter unten noch genauer erläutert. Die genaue Ausbildung der Laufschiene 26, des Laufwagens 24 und seiner Verbindung mit dem Trägerprofil 14 ist für die vorliegende Erfindung aber unerheblich und diese Teile können in sehr unterschiedlicher Weise ausgebildet und miteinander verbunden sein. 



   Zur hängenden Anordnung der Sicherheitsglasscheibe 1 am Trägerprofil 14 werden die Halteprofile 6,7 an die Seitenflächen 2,3 der Sicherheitsglasscheibe 1 angeklebt, wobei die Horizontalstege 10 auf dem Oberrand 4 der Sicherheitsglasscheibe 1 aufliegen. Der Oberrand 4 ist hierbei poliert, wobei die Sicherheitsglasscheibe vorzugsweise umlaufend polierte Ränder aufweist. Nach dem Aushärten der Klebstoffschicht 9 wird das obere Ende der Sicherheitsglasscheibe 1 mit den daran angeklebten Halteprofilen 6,7 in den Bereich zwischen den beiden Seitenstegen 15 eingeschoben, wobei die unteren Schmalseiten 19 der Halteprofile 6,7 auf den Vorsprüngen 18 der Seitenstege 15,16 des Trägerprofils 14 aufliegen. Es kann hierbei zuvor auf die Oberseiten der Vorsprünge 18 in der Nähe des stirnseitigen Randes des Trägerprofils 14 etwas Klebstoff aufgebracht worden sein.

   Die Hakenfortsätze 12 werden hierbei in die Aufnahmenuten 21,22 einge- 

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 schoben. 



   Im hängenden Zustand der Sicherheitsglasscheibe 1 erfolgt die Halterung formschlüssig zwischen den Halteprofilen 6,7 und dem Trägerprofil 14, wobei die unteren Schmalseiten 19 auf den Vorsprüngen 18 aufliegen und die vertikale Ausrichtung der Sicherheitsglasscheibe durch die in die Aufnahmenuten 21,22 eingreifenden Hakenfortsätze 12 gewährleistet wird. Eine Verkippung aus der Vertikalen ist durch die Anlage des jeweiligen Hakenfortsatzes 12 an der unteren Seitenwand der Aufnahmenut 21, 22 nicht möglich. Die Verbindung zwischen den Halteprofilen 6,7 und der Sicherheitsglasscheibe 1 erfolgt materialschlüssig durch die Klebstoffschichten 9. 



   Das gleiche Trägerprofil 14 und die gleichen Halteprofile 6,7 können zur hängenden Anordnung von Sicherheitsglasscheiben 1 mit unterschiedlichen Dicken d eingesetzt werden, beispielsweise für Verbundsicherheitsglas mit dem Aufbau Glas 4mm/Folie 0,76mm/Glas 4mm bzw. Glas 5mm/Folie 0,76m/Glas 5mm bzw. Glas 6mm/Folie   0,76mm/Glas   6mm sowie Einscheibensicherheitsglas mit den Stärken 8mm bzw. 10mm bzw. 12mm. 



   Vorteilhafterweise ist die Höhe h der Klebefläche des Halteprofils 6,7 (die im gezeigten Ausführungsbeispiel der Höhe des Vertikalstegs 8 entspricht) grösser als die vorgesehene Bodenfreiheit der Sicherheitsglasscheibe. Dadurch kann auch bei einem eventuell fehlerhaften Verklebungsvorgang der Halteprofile 6,7 bzw. bei einem unerwarteten Lösen der Klebeverbindung die Sicherheitsglasscheibe 1 zwar herunterrutschen doch nicht umfallen, da sie an ihrem oberen Ende immer noch abgestützt wird, sodass eine Personengefährdung ausgeschlossen wird. 



   Die Sicherheitsglasscheibe 1 kann an ihrer Unterkante örtlich oder durchgehend geführt sein. 



  Sie benötigt statisch keine seitlichen Rahmenhalteprofile. 



   Eine mögliche Abhängung des Trägerprofils 14 an Laufwagen 24 und die Ausbildung der Laufwagen 24 wird im Folgenden beispielhaft erläutert. 



   Der Verbindungssteg 17 weist an seiner Oberseite eine über seine Länge durchgehende hinterschnittene Nut 27 auf, in welche in ihren stirnseitigen Endbereichen jeweils ein Laufwagenkörper 28 eingeschoben ist, und zwar mit einem Aufhängesteg 29, von dem ein Mittelsteg 30 nach oben absteht. Im Mittelsteg ist eine zur Horizontalen geneigte Langlochausnehmung 31 angeordnet. An das obere Ende der Langlochausnehmung 31 schliesst eine Bohrung 33 an, die am stirnseitigen Rand des Mittelstegs 30 mündet. In diese Bohrung 33 ist eine Gewindestange 32 einführbar, die mit ihrem untern Ende in eine vom unteren Ende der Langlochausnehmung 31 ausgehende Stufenlochbohrung ragt. Auf die Gewindestange 32 ist ein Achsbolzen 34 aufgeschraubt. Vor dem Eindrehen der Gewindestange 32 und dem Einsetzen des Achsbolzens 34 wird der Rollenträger 35 auf den Mittelsteg 30 aufgesteckt.

   Der Rollenträger 35 wird von einem U-förmig gebogenen Metallblech gebildet, wobei im Bereich der Biegung eine sich über den Grossteil der Breite erstreckende Fensterausstanzung vorhanden ist, von der beidseitig Lappen 36 etwas nach unten abstehen. Der Rollenträger 35 wird mit seiner Fensterausstanzung auf den Mittelsteg 30 aufgesteckt, wonach der Achsbolzen 34 durch die Bohrung 37 im Rollenträger 35 und die Langlochausnehmung 31 im Mittelsteg 30 eingeführt wird. In der Folge wird die Gewindestange 32 durch die Bohrung 33 eingeführt und durch den Achsbolzen 34 durchgeschraubt. Durch Verdrehung der Gewindestange 32 (die hierzu an ihrem oberen Ende einen Werkzeugansatz aufweist) kann die Höhe des Rollenträgers 35 gegenüber dem Laufwagenkörper 28 verstellt werden.

   Der Rollenträger 35 weist weiters seitliche Bohrungen 38,39 auf, durch welche hindurch Achsbolzen zur Lagerung von Laufrollen 25 eingesetzt werden. Der Rollenträger 35 mit den beiden an ihm drehbar gelagerten Laufrollen 25 ist hierbei wippenartig um den Achsbolzen 34 verschwenkbar. 



   Die Laufschiene 26 kann mittels Schrauben 42 an einer Decke 43 befestigt werden. Es können auch Bohrungen in einer Seitenwand der Laufschiene 26 vorhanden sein, durch welche diese an einer Wand angeschraubt werden kann. 



   Zur Befestigung des Aufhängestegs 29 des Laufwagenkörpers 28 gegenüber dem Trägerprofil 14 werden in Bohrungen 40, die in den Verbindungssteg 17 in Längsrichtung desselben verlaufend eingebracht sind und die Bodenfläche der hinterschnittenen Nut 27 schneiden, Madenschrauben 41 eingedreht (wobei an den Unterseiten der Aufhängestege 29 entsprechende Rillen zum Eingriff der Madenschraube 41 angeordnet sind). 



   Unterschiedliche Modifikationen des gezeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. 

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   Legende zu den Hinweisziffern: 1 Sicherheitsglasscheibe 2 Seitenfläche 3 Seitenfläche 4 Oberrand 5 stirnseitiger Rand 6 Halteprofil 7 Halteprofil 8 Vertikalsteg 9 Klebstoffschicht 10 Horizontalsteg 11 zentrale Mittelebene 12 Hakenfortsatz 13 Winkel 14 Trägerprofil 15 Seitensteg 16 Seitensteg 17 Verbindungssteg 18 Vorsprung 19 untere Schmalseite 20 Nut 21 Aufnahmenut 22 Aufnahmenut 23 Winkel 24 Laufwagen 25 Laufrolle 26 Laufschiene 27 Nut 28 Laufwagenkörper 29 Aufhängesteg 30 Mittelsteg 31 Langlochausnehmung 32 Gewindestange 33 Bohrung 34 Achsbolzen 35 Rollenträger 36 Lappen 37 Bohrung 38 Bohrung 39 Bohrung 40 Bohrung 41 Madenschraube 42 Schraube 43 Decke 
PATENTANSPRÜCHE: 1.

   Vorrichtung zur hängenden Anordnung einer Sicherheitsglasscheibe (1) an einem Träger- profil (14), welches einen U-förmigen Querschnitt mit einem Verbindungssteg (17) und vom Verbindungssteg (17) beidseitig nach unten abstehende Seitenstege (15,16) auf- weist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen Endes der Sicherheitsglas- scheibe (1) an ihren beiden Seitenflächen (2,3) Halteprofile (6,7) angeklebt sind, wobei das obere Ende der Sicherheitsglasscheibe (1) mit den an ihr angeklebten Halteprofilen (6,7) von einer Stirnseite des Trägerprofils (14) her zwischen die beiden Seitenstege (15,16) einschiebbar ist und im eingeschobenen Zustand der Sicherheitsglasscheibe (1) die Halteprofile (6,7) auf nach innen abstehenden Vorsprüngen (18) der Seitenstege (15, 16) aufliegen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstege (15,16) des Trägerprofils (14) die Halteprofile (6,7) nach unten überragen und die Halteprofile (6, 7) mit ihren unteren Schmalseiten (19) auf den nach innen abstehenden Vorsprüngen (18) der Seitenstege (15, 16) aufliegen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen abstehen- den Vorsprünge (18) der Seitenstege (15,16) und die unteren Schmalseiten (19) der Hal- teprofile (6,7) zur zentralen Mittelebene (11) der Sicherheitsglasscheibe (1) hin abfallend ausgebildet sind, wobei sie vorzugsweise einen gleichen Winkel (13) mit der Horizontalen einschliessen.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Sicherheitsglasscheibe (1) angeklebten Halteprofile (6,7) in einer Höhe oberhalb des Oberrandes (4) der Sicherheitsglasscheibe (1) liegende Hakenfortsätze (12) aufweisen, die in Aufnahmenuten (21,22) des Verbindungsstegs (17) des Trägerprofils (14) ragen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Verbin- dungsstegs (17) eine in Längsrichtung des Trägerprofils (14) sich erstreckende hinter- <Desc/Clms Page number 5> schnittene Nut (20) aufweist, deren hinterschnittenen Bereiche die Aufnahmenuten (21, 22) für die Hakenfortsätze (12) bilden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unte- ren Seitenflächen der Aufnahmenuten (21,22) und die untere Seitenfläche der in die Auf- nahmenuten (21,22) ragenden Endabschnitte der Hakenfortsätze (12) zur zentralen Mit- telebene (11) der Sicherheitsglasscheibe (1) hin abfallend ausgebildet sind, wobei sie vor- zugsweise einen gleichen Winkel (23) mit der Horizontalen einschliessen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hal- teprofile (6,7) jeweils einen an die Seitenfläche (2,3) der Sicherheitsglasscheibe (1) an- geklebten Vertikalsteg (8) und einen vom oberen Ende des Vertikalstegs (8) zur zentralen Mittelebene (11) der Sicherheitsglasscheibe (1) hin abstehenden und auf dem Oberrand (4) der Sicherheitsglasscheibe (1) aufliegenden Horizontalsteg (10) aufweisen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenfortsätze (12) von inneren Enden der Horizontalstege (10) der Halteprofile (6, 7) ausgehen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hal- teprofile (6,7) in ihrer Längserstreckung horizontal verlaufen.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hal- teprofile (6,7) sich über die gesamte Breite der Sicherheitsglasscheibe (1) erstrecken.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Trägerprofil(14) über die gesamte Breite der Sicherheitsglasscheibe (1) erstreckt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen abstehen- den Vorsprünge (18) der Seitenstege (15,16) sich über die gesamte Breite der Sicher- heitsglasscheibe (1) erstrecken.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trä- gerprofil (14) mittels Laufrollen (25) entlang einer Laufschiene (26) verfahrbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (25) an Laufwagen (24) angebracht sind, an denen das Trägerprofil(14) aufgehängt ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (24) einen Aufhängesteg (29) aufweist, der in eine nach oben offene, hinterschnittene Nut (27) des Trägerprofils (14) eingeschoben ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Si- cherheitsglasscheibe (1) an ihrem Oberrand (15) über dessen ganze Länge poliert ist, vor- zugsweise umlaufend poliert ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Si- cherheitsglasscheibe als Verbundsicherheitsglas ausgebildet ist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Si- cherheitsglasscheibe als sekurisiertes Einscheibensicherheitsglas ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3359573A (en) * 1964-11-12 1967-12-26 Ralph T Casebolt Glass shower enclosure door

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3359573A (en) * 1964-11-12 1967-12-26 Ralph T Casebolt Glass shower enclosure door

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