<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
dass sich eine Art Rippe 19 bildet, welche in die Ausnehmung 13 des Schlitzes 10 hineinpasst.
Der Stab 15 kann infolge dieser Einrichtung einmal seitlich schwingen, dann aber auch sich um sich selbst drehen. Um zu verhindern, dass der Stab aus seinem Lager herausspringt, ist ein Vorreiber 17 kurz unterhalb des umgebogenen Teiles 6 vorgesehen. Am oberen Ende des Stabes 15 sitzt das Gehäuse 20, das in beliebiger Weise mit ihm verbunden werden kann. Zweckmässig dient eine Platte 21 hiezu, die durch Niete 22 gehalten wird. In ihrem Mittelpunkt ist die Platte ausgebogen bei 23 und mit einem Ausschnitt versehen, durch welchen ein eingezogener Teil 24 des Führungsstabes 15 hindurchgeht, der dann durch Vermittlung eines Kopfes 25 festgehalten wird.
Der durchgebogene Teil 23 läuft nicht parallel zum Gehäuseboden, so dass der Stab 15 mit der Längsachse des Gehäuses einen Winkel bildet, der grösser ist als 900 zwischen Schaft und Gehäusevorderteil, aber kleiner als 900 zW1schen Rchaft und Gehäuserückenteil. Die Winkelbeziehung des Gehäuses 20 zum Stab 15 ermöglicht, dass das Gehäuse sich stets in horizontaler Lage befindet, auch wenn der Stab 15 sich in der einen oder der anderen Endstellung befindet.
Innerhalb des Gehäuses sind auf Zapfen 26, 28, 34 Rollen 27, 29 und 33 vorgesehen und zwar derart, dass eine auf diesen Rollen gelagerte Laufschiene 30 eine zur Gehäuseachse schräg verlaufende Richtung einnimmt (s. Fig. 5). Die Laufschiene 30 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, als Winkelschiene ausgebildet, deren untere Kanten sich in Rillen 31 und 32 der Rollen 27 und 29 fahren. Die Rolle 33 ist mit einer Rille 35 versehen, die zur Führung der Oberkante der Laufschiene 30 dient. Auf diese Weise kann letztere sich in der Längsrichtung durch das Gehäuse 20
EMI2.2
Unterlage für das pfannenartige Gehäuse 39, mit dem es durch Vermittlung von Nieten oder auf andere Weise verbunden ist.
Innerhalb dieses Gehäuses ist drehbar ein zweites Gehäuse 40 vorgesehen, das mit einem seitlichen Flansch 41, der über das Gehäuse 39 vorsteht, versehen ist. Der Briefkasten ist durch Nieten mit diesem Flansch 41 verbunden, der zu diesem Zwecke mit geeigneten Öffnungen 42 versehen ist. Der Boden des Gehäuses 39 ist mit Rillen 43 versehen, die zweckmässig gepresst werden, aber auch auf andere Weise hergestellt werden können. Der
Boden des Gehäuses 40 ist mit entsprechenden Wölbungen 44 versehen. Für gewöhnlich wird hiedurch der Briefkasten in seiner Normalstellung gehalten. Bei Ausübung eines gewissen Druckes lässt sich jedoch der Briefkasten mit dem Gehäuse 40 gegen das Gehäuse 39 verdrehen, und zwar soweit, bis die Ausbauchungen des einen Gehäuses in die Rillen des anderen wieder einschnappen.
Es können auch mehrere derartige Feststellungsorgane vorgesehen sein, wenn man beabsichtigt, ! durch verschiedene Stellung des Briefkastens Signale zu schaffen. An diesem Signale kann man erkennen, ob der Briefkasten leer oder mit Post gefüllt ist. Als Drehzapfen für den Briefkasten dient der Bolzen 45, der das Schienenende und beide Gehäuseböden durchdringt. Vermittelt der Mutter 46 wird der Bolzen angezogen, während sein oberes Ende auf einer Feder 47 ruht, die ihrerseits auf dem inneren Gehäuseboden ihr Widerlager findet. Hiedurch wird eine Art ) Feder-Unterlagsscheibe gebildet, deren Durchbiegung in der Mitte durch einen Ring 48 verhindert wird. In einer Ose 49 hängt ein Ring 50, durch welchen es erleichtert wird, die ganze Vorrichtung zu betätigen.
Es ist darauf zu achten, dass die abgebogenen Führungsplatten 4 und 9 parallel zu der St. rassenoberfiäche vorgesehen sind ; entsprechend ist auch die Laufschiene 30 parallel zu derselben. Durch Veränderung der Schlitzform 10 in der Platte 9 kann eine beliebige Bewegungs- änderung erreicht werden.
Die Wirkungsweise ist folgende :
Falls jemand, nachdem er einen Brief in den Kasten getan hat, dem Postbeamten ein Signal geben will, dass der Briefkasten zu entleeren ist, kann er den Briefkasten quer zur Laufschiene 30 einstellen. Fährt der Postbote vorbei, so erfasst er den Ring 50 und zieht den Briefkasten in seinen Wagen hinein. Ist der Kasten nun entleert und die vom Postbeamten auszutragende Post wieder hineingetan, so gibt er dem Briefkasten einen Stoss, wodurch die Laufschiene sich in ihrer Längsrichtung durch das Gehäuse : 20 bewegt, bis der Vorstecker 36 ein weiteres Zurückgehen verhindert. Hiedurch ist der Führungsstab 15 in die entgegengesetzte Stellung gekommen und der Brief-
EMI2.3
Ausnehmung 13 des Schlitzes 10, wodurch die einzelnen Teile an seitlicher Bewegung verhindert werden.
Der Postbeamte gibt dann dem Briefkasten die verabredete Signalstellung. Sollte der Beamte es jedoch übersehen, dem Briefkasten den zum Rücklauf der Schiene notwendigen Stoss zu geben, so wird durch die geneigte Lage des Stabes 15 eine selbsttätige Rückkehr des Briefkastens parallel zum Wege, oder aus diesem heraus, in die Normalstellung erfolgen, aus-
EMI2.4
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
für die Passage bildet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Aufnahme oder zum Entleeren von Briefpost, dadurch gekennzeichnet, dass der an seinem unteren Ende auf einem Konus bewegliche Führungsstab für die Laufschiene des Briefkastens am oberen Ende eine Rippe trägt, die in seitliche Ausnehmungen eines kurvenförmigen Führungsschlitzes der oberen Führungsplatte passt, wobei über der Rippe eine
EMI3.2