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Die Erfindung betrifft einen Güterwagen für den schienengebundenen Verkehr für rieselfähiges Schüttgut, insbesondere für Steinsalz, Zucker, Harnstoff, Düngemittel, Getreide od. dgl., mit einem Rahmen, welcher auf Drehgestellen mit Achsen und Schienenrädern aufruht, und einen Behälter mit öffen- und schliessbarer Einfüllöffnung, z. B. mit einem schwenkbaren Dach, trägt, der zumin- dest an seinen Längsseiten im unteren Bereich schräg nach innen und unten verlaufende Wände aufweist, die mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Wandungen eine Mehrzahl von Trichtern bilden, wobei Auslassöffnungen der Trichter nach unten über Schieber öffen- und schliessbar sind.
In der US 703 276 A ist ein Güterwagen beschrieben, der vier voneinander unabhängige Be- hälter aufweist, die am unteren Ende trichterförmig ausgebildet sind. Am oberen Ende sind diesel- ben durch einen Deckel verschlossen. Diese US-Patentschrift erfüllt nicht den Stand der Technik des vorliegenden Anspruches 1, da gemäss der vorliegenden Erfindung ein Behälter und nicht mehrere Behälter nebeneinander angeordnet sein sollen. Damit wird ein viel höheres Leergewicht mit dem Eisenbahnwagen transportiert, wobei weiters das Verschlussglied (das auf Rollen aufruht) eines Schiebers lediglich in eine Richtung bewegt werden kann.
In der GB 21 274 A aus dem Jahre 1905 ist ein zweiachsiger Trichterwagen beschrieben, des- sen Boden durch zwei Platten gebildet ist, die über Ketten und einen Antrieb in Güterwagenlängs- richtung von einer Stellung geöffnet in eine Stellung geschlossen bewegbar sind. Ein derartiger Eisenbahnwagen kann zwar ein schnelles Entladen bewirken, jedoch ist der Boden fast von der gesamten Ladung beaufschlagt, womit sehr grosse Kräfte zum Öffnen aufgebracht werden müssen, wobei weiters grosse Dichtflächen vorliegen, die ein Verklemmen der Verschlussglieder in den Führungen bewirken kann.
In der GB 14 761 A aus dem Jahre 1907 ist ein zweiachsiger Eisenbahnwagen dargestellt, welcher zwei Trichter aufweist, wobei die Trichter jeweils durch ein ebenes Verschlussglied ver- schlossen werden können. Die Verschlussglieder werden gemeinsam betätigt, u. zw. in Längsrich- tung des Eisenbahnwagens. Eine Bewegung der Verschlussglieder in beide Seiten über die entlee- rende Öffnung ist nicht möglich, so dass eine Öffnung durch Bewegen des Verschlussgliedes in beide Richtungen nicht möglich ist, womit bei einem festsitzenden Verschlussglied ein Öffnen nur schwer möglich ist.
In der FR 380 102 A wird ein zweiachsiger Eisenbahntrichterwagen beschrieben, der zwei mit- einander verbundene Trichter aufweist, die an ihrem unteren Ende über ein ebenes Verschlussglied verschlossen sind, die gemeinsam und hier ebenfalls wieder nur in eine Richtung betätigbar sind.
In der US 1 484 764 A ist ein Wagen dargestellt, welcher trichterförmig ausgebildet ist und dessen Boden durch ein zweigeteiltes Verschlussglied gebildet ist, welche Teile zum Öffnen aus- einander und zum Schliessen gegeneinander gefahren werden. Ein derartiges Verschlussglied weist den Nachteil auf, dass eine zusätzliche Dichtfläche vorliegend muss, da die beiden Teile auch ge- geneinander abgedichtet sein müssen.
In der US 3 347 174 A wird ein Trichterwagen beschrieben, der an seinem unteren Ende zwei plane Verschlussglieder aufweist, die gegeneinander und auseinander fahrbar sind. Auch hier liegt der Nachteil vor, dass zusätzliche Dichtflächen vorliegen.
Der Transport von rieselfähigem Schüttgut zeichnet sich dadurch aus, dass in der Regel Behäl- ter vorgesehen sind, die mit Rahmen verbunden über Schienenräder auf Schienen aufruhen.
Weiters ist in der Regel eine Befüllung von oben erwünscht, da beispielsweise die Güterwagen unter oder neben einem Silo gefahren werden, und von diesem entweder nur durch Schwerkraft oder über Förderschnecken, das rieselfähige Schüttgut geladen wird. Eine Entladung aus dem Behälter erfolgt in der Regel über Trichter, die aneinanderschliessend den Boden des Behälters bilden. Der Winkel der Trichter als auch der Wände oberhalb der Trichter, mit welchen der Behälter auch gebildet ist, der mit der Vertikalen eingeschlossen wird, richtet sich in der Regel nach dem zu transportierenden Schüttgut, wobei auch derartige Winkel gewählt werden können, dass unter- schiedliches Schüttgut transportiert werden kann.
So ist es denkbar, dass der Güterwagen in einer Verkehrsrichtung zum Transport von Steinsalz dient, wohingegen in der Gegenrichtung ein Trans- port von Getreide erfolgen könnte. Der Trichter weist nach unten eine Öffnung auf, die über einen Rundschieber geöffnet und geschlossen werden kann. Ein derartiger Rundschieber besteht bei- spielsweise aus einem Teilzylindermantel, welcher an seinen beiden Enden in kreisförmigen Aus- nehmungen geführt ist. Je nach Stellung eines derartigen Rundschiebers kann entweder auf die eine Seite oder auf die andere Seite das Schüttgut entladen werden. Eine Entladung senkrecht
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nach unten ist mit einem derartigen Rundschieber nicht ohne weiteres möglich.
Ein Waggon mit einem derartigen Rundschieber weist weiters den Nachteil auf, dass relativ hohe Kräfte zum Öffnen des Trichters erforderlich sind, da in der Regel zwischen den kreisförmigen Führungen und dem Teilzylindermantel rieselfähiges Schüttgut gelangt, welches sodann zerkleinert wird. Runde Dicht- flächen sind über längere Zeit nicht dicht. Dieses zerkleinerte Schüttgut weist in der Regel die Eigenschaft auf, dass es mit Wasser, beispielsweise mit Spritzwasser, Regen, Luftfeuchtigkeit, sich verklumpt und in grösseren Schichten einen zusammenhängenden Feststoff bildet.
Diese Schichte wirkt sodann ähnlich wie ein Kleber, so dass ein Öffnen eines derartigen Rundschiebers einen besonders aufwendigen Vorgang darstellen kann, da einerseits der Rundschieber nicht zerstört werden darf und andererseits hohe, u. zw. in ihrer Richtung ändernde, Kräfte aufgebracht werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung ist zur Aufgabe gestellt, einen Güterwagen für rieselfähiges Gut zu schaffen, welcher von oben befüllt, und das Schüttgut von unten abgezogen werden kann, wobei das Verschlussorgan verlässlich öffen- und schliessbar ist, und gegebenenfalls durch einfache händi- sche oder mechanische Unterstützung ein Schliessen und Öffnen leicht ermöglicht wird.
Der erfindungsgemässe Güterwagen für den schienengebundenen Verkehr für rieselfähiges Schüttgut, insbesondere für Steinsalz, Zucker, Harnstoff, Getreide od. dgl., mit einem Rahmen, welcher auf Drehgestellen mit Achsen und Schienenrädern aufruht, und einen Behälter mit öffen- und schliessbarer Einfüllöffnung, z.
B. mit einem schwenkbaren Dach, trägt, der zumindest an seinen Längsseiten im unteren Bereich schräg nach innen und unten verlaufende Wände aufweist, die mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Wandungen eine Mehrzahl von Trichtern bilden, wobei Auslassöffnungen der Trichter nach unten über Schieber öffen- und schliessbar sind, besteht im wesentlichen darin, dass der Schieber jeweils ein Verschlussglied mit einer ebenen Fläche auf- weist, das von einer Schliessstellung, in welcher die Fläche die Auslassöffnung des Trichters ver- schliesst, in Querrichtung des Güterwagens zu beiden Seiten bewegbar ist.
Dadurch, dass der Güterwagen mit einem Rahmen auf Drehgestellen aufruht, kann eine besonders grosse Transport- kapazität für den Wagen erreicht werden, wobei durch die schräg nach innen und unten verlaufen- den Wände und die quer zur Längsrichtung verlaufenden Wandungen Trichter gebildet werden, womit das Schüttgut nicht an seiner gesamten unteren Fläche des Behälters austritt, sondern an bevorzugten Stellen, wobei durchaus gleichzeitig von allen gebildeten Trichtern das rieselfähige Schüttgut abgegeben werden kann. Für die Abgabe nach unten ist ein öffen- und schliessbares Organ erforderlich. Wird dieses öffen- und schliessbare Organ mit einem Schieber gebildet, der ein Verschlussglied mit einer ebenen Fläche aufweist, so kann die Öffen- und Schliessbewegung des Schiebers entlang einer Ebene erfolgen.
Lässt sich das Verschlussglied zu beiden Seiten in Quer- richtung des Güterwagens von der Schliessstellung bewegen, so kann beispielsweise eine bevor- zugte Entleerung auf der einen oder anderen Seite mit entsprechendem Zusatzeinrichtungen erfolgen. Ein besonderer Vorteil besteht jedoch auch darin, dass das Verschlussglied durch Kraftbe- aufschlagung in die eine und anschliessend in die andere Stellung, also mit einer Schaukelbewe- gung, bewegt werden kann, wodurch ein Öffnen und Schliessen auch bei einem Verklemmen erleichtert wird.
Ist in Auslaufrichtung des Schüttgutes gesehen nach dem Verschlussglied unter der Auslassöff- nung eine Doppelrutsche mit zumindest zwei in Längsrichtung des Güterwagens verlaufenden Wänden, deren oberes Ende in Abstand zum Verschlussglied enden und miteinander verbunden sind, für das Schüttgut vorgesehen, so kann im Zusammenwirken mit dem Verschlussglied in einfa- cher Weise eine Abgabe des Schüttgutes abwechselnd auf der einen oder anderen Seite des Güterwagens erfolgen.
Sind am Verschlussglied an den beiden Enden, bezogen auf die Bewegungsrichtung desselben, Klappen angelenkt, so kann über die Stellung des Verschlussgliedes gemeinsam mit den Klappen eine Abgabe des Schüttgutes zur einen oder anderen Seite des Güterwagens erfolgen.
Sind die Klappen zu beiden Enden des Verschlussgliedes im oberen Bereich der Doppelrutsche abwechselnd zur Anlage bringbar, so dass das Schüttgut nach der rechten oder linken Seite des Güterwagens entladbar ist, ist eine besonders einfache und betriebssichere Konstruktion geschaf- fen.
Ist ein oberer Bereich der Doppelrutsche entfembar, insbesondere wegdrehbar, so dass ein Durchtritt des Schüttgutes durch die Doppelrutsche ermöglicht ist, so kann das Schüttgut auch
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mittig nach unten abgegeben werden, wodurch eine Ausbildung des Güterwagens erreicht ist, bei der das Schüttgut wahlweise zu einer der beiden Seiten des Güterwagens als auch mittig abgege- ben werden kann.
Ist zumindest ein gegen den Behälter schlagendes Schlagwerk vorgesehen, so kann dadurch auf den Verschluss des Güterwagens eine Vibration ausgeübt werden, die ein Bewegen des Verschlussgliedes erleichtert.
Ist/sind Verschlussglied und/oder zumindest die anschliessenden Wandungen und/oder Wände mit rostfreiem Stahl ausgebildet, so kann dadurch verhindert werden, dass Korrosionsprodukte entstehen, die ein Bewegen des Verschlussgliedes erschweren.
Ist die Betätigung der Verschlussglieder mit einem Fluid über gekapselte Steuerventile durch- führbar, so wird dem korrosiven Verhalten von Schüttgut besonders einfach Rechnung getragen, wobei Steuerventile herkömmlicher Bauart zum Einsatz gelangen können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt die Fig. 1 einen Güterwagen in Seitenansicht, Fig. 2 den Güterwagen gemäss Fig. 1 in Sicht von oben und in den Fig. 3,4 und 5 sind verschiedene Stellungen des Schiebers dargestellt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Güterwagen weist lediglich schematisch dargestellte Dreh- gestelle 1 und 2 auf, die jeweils zwei Achsen mit vier Räderpaaren 3,4, 5 und 6 besitzen. Aufgrund der Drehgestelle kann der Güterwagen für den schienengebundenen Verkehr grosse Lademengen aufnehmen. Die Drehgestelle 1,2 tragen einen Rahmen 7, der an seinen beiden Enden Puffer 8 und nicht dargestellte Zughaken aufweist. An beiden Enden des Güterwagens sind Arbeitsplattfor- men 9, 10 vorgesehen. An beiden Plattformen sind jeweils zwei Bedienungshebel 11, 12, 13, 14 für die Verschlussorgane vorgesehen. Die Arbeitsplattform 9 weist zusätzlich eine Kurbel 15 auf, mit welcher Bremsen, insbesondere Feststellbremsen, händisch betätigt werden können. Auf dem Rahmen 7 ruht ein Behälter 16 auf, welcher insbesondere mit dem Rahmen 7 verbunden ist.
Der Behälter 16 weist ein Dach 17 auf, das über die Lager 18,19 schwenkbar ist, so dass ein Einfüllen des Schüttgutes, wie Steinsalz, Zucker, Harnstoff, Düngemittel, Getreide, entlang einer Öffnung möglich ist, die sich über den gesamten Behälter 16 erstreckt. Der Behälter 16 weist an seinen Längsseiten im unteren Bereich schräg nach innen und unten verlaufende Wände 20, 21, 22,23, 24,25, 26 und 27 auf. Weiters sind schräg nach unten und innen, bezogen auf die Auslassöffnun- gen quer zur Längsrichtung a des Güterwagens, verlaufende Wandungen 28,29, 30, 31, 32,33, 34 und 35 vorgesehen, wodurch insgesamt vier Trichter 36, 37, 38 und 39 mit Auslassöffnungen 40, 41, 42 und 43 gebildet sind. Diese Trichter weisen Auslassöffnungen 40, 41, 42 und 43 auf.
Die Auslassöffnungen sind, wie an der Auslassöffnung 40 in den Fig. 3,4 und 5 dargestellt, über ein Verschlussglied, einen Schieber 44 öffen- und schliessbar. In den Fig. 3,4 und 5 ist jeweils eine Stellung dargestellt, in welcher die Auslassöffnung 40 geöffnet ist. In der Mittelstellung des Schie- bers 44 verschliesst der Schieber 44 die Auslassöffnung, wobei eine Abdichtung des Schiebers gegenüber der Auslassöffnung, die durch die schrägen Wände 20 bis 27 und Wandungen 28 bis 35 gebildet ist, über Dichtungen 45 aus weichelastischem Material, beispielsweise Gummi, Polypropy- len, Polyethylen od. dgl., erfolgt. Diese Dichtungen können mit einer Lippe oder auch mit einer Fläche an dem Schieber in Schliessstellung anliegen, wobei auch aufblasbare Dichtungen mit Gasen oder anderem Druckfluid einsetzbar sind.
Die Auslassöffnung ist rechteckig, kann jedoch jede beliebige Form aufweisen und wird durch eine nicht dargestellte Ebene begrenzt, welche mit einer ebenen Fläche 46 des Schiebers 44 kooperiert. Der Schieber 44 weist weiters in seinen beiden Endbereichen Rollenlager 47 und 48 auf, welche entlang von Führungen zur leichteren Bewegung des Schiebers dienen. Unterhalb des Schiebers ist zur Umlenkung des austretenden Schüttgutes eine Doppelrutsche 49 vorgesehen. Der Schieber weist an seinen beiden Enden Klappen 50 und 51 auf, die, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, das Schüttgut gemäss Pfeil 52 nach rechts oder gemäss Fig. 4 und Pfeil 53 nach links austreten lassen. Die Doppelrutsche weist jeweils in Längsrichtung a des Waggons verlaufende Wände 54 und 55 auf, die miteinander, insbesondere im oberen Bereich in Abstand zur Auslassöffnung miteinander verbunden sind.
Mit der linken Wan- dung 54 der Doppelrutsche 49 kooperiert ein Drehschieber 56, welcher auch eine Öffnung mittig nach unten freigibt, wie in Fig. 5 dargestellt, wobei das Schüttgut entsprechend dem Pfeil 57 aus- treten kann.
Am Behälter 16 sind pneumatische Klopfeinrichtungen vorgesehen, mit welchen Vibrationen auf den Schieber über den Trichter ausgeübt werden können.
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Die Betätigung sowohl des Schiebers 44 als auch des Drehschiebers 56 kann händisch, pneu- matisch, insbesondere hydraulisch, erfolgen, wobei die entsprechenden Ventile, insbesondere Steuerventile, gekapselt ausgeführt sind, so dass die korrosiven Medien an denselben vorbeigelei- tet werden. Der Behälter, die Verschlussglieder, Trichter u. dgl. können aus korrosionsarmen oder korrosionsbeständigen Legierungen, insbesondere rostfreiem Stahl, ausgebildet sein, wobei auch eine Kombination mit weniger korrosionsbeständigen Werkstoffen, insbesondere Stählen, erfolgen kann.
Die Verbindung, beispielsweise zwischen einem rostenden und einem nichtrostenden Stahl kann durch Schweissen mit Nickelelektroden aber auch mechanisch erfolgen, wobei bei der mecha- nischen Verbindung die Ausbildung der Trichter derart ist, dass im Inneren des Behälters keine Stufenbildung nach innen, sondern eine Stufenbildung nach aussen und unten vorliegt. Das heisst, dass die Wand bzw. Wandungen des oberen Behälters innen an dem unteren Behälter anliegen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Güterwagen für den schienengebundenen Verkehr für rieselfähiges Schüttgut, insbeson- dere für Steinsalz, Zucker, Harnstoff, Düngemittel, Getreide od. dgl., mit einem Rahmen (7), welcher auf Drehgestellen (1, 2) mit Achsen und Schienenrädem (3,4, 5,6) aufruht, und einen Behälter (16) mit öffen- und schliessbarer Einfüllöffnung, z.
B. mit einem schwenkbaren Dach (17), trägt, der zumindest an seinen Längsseiten im unteren Bereich schräg nach innen und unten verlaufende Wände (20,21, 22, 23, 24, 25, 26, 27) aufweist, die mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Wandungen (28, 29, 30,31, 32,33, 34,35) eine Mehrzahl von Trichtern (36,37, 38,39) bilden, wobei Auslassöffnungen (40,41, 42,
43) der Trichter nach unten über Schieber (44) öffen- und schliessbar sind, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Schieber (44) jeweils ein Verschlussglied (44) mit einer ebenen
Fläche (46) aufweist, das von einer Schliessstellung, in welcher die Fläche (46) die Auslass- öffnung (40, 41, 42, 43) des Trichters (36, 37, 38, 39) verschliesst, in Querrichtung des Gü- terwagens zu beiden Seiten bewegbar ist.