AT410279B - Ablage zur aufnahme von gegenständen - Google Patents

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AT410279B
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Utz Walter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/04Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
    • A47G7/044Hanging flower-pot holders, e.g. mounted on walls, balcony fences or the like

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

AT 41 0 279 B
Die Erfindung betrifft eine Ablage zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Pflanzen, Pflanzenbehältern oder sonstigen Schmuck- und/oder Gebrauchsgegenständen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es sind beispielsweise Ablagen bekannt, die einen beliebig geformten Teller zur Aufnahme der Gegenstände und eine seitliche Befestigung am Teller, gegebenenfalls mit einer Abstützung, zum starren Anschrauben an eine Wand oder dergleichen aufweisen. US 3 332 652 A beschreibt eine Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere Blumentöpfe, zur Montage an Parkuhren. Die zu befestigenden Blumentöpfe werden dabei von Stangen gehalten, die an der Parkuhr zu befestigen sind. Die Verbindung zwischen den Haltestangen und der Parkuhr wird über ein schellenartiges Verbindungsstück bewerkstelligt, das die Haltestange und die Parkuhr umgreift und mit einer Schnalle fixiert wird. Diese Art der Verbindung erlaubt somit keine Drehbarkeit des befestigten Gegenstandes. US 2 959 387 A beschreibt eine Haltevorrichtung für Blumentöpfe, die im wesentlichen aus einer Standfläche für den Blumentopf und zwei Haken besteht, die an ihrem gebogenen Ende in die vom Blumentopf gehaltene Erde eindringen und an ihrem anderen Ende in den Boden eingesteckt werden. Dieser Aufbau eignet sich somit nicht zur Befestigung von Haltevorrichtungen an länglichen, vertikalen Objekten wie Dachrinnenfallrohre oder Schirmständer. US 496 173 A und US 1 443 420 A beschreiben Haltevorrichtungen, bei denen zwei Haltezapfen in je eine Hülse eingeschoben werden, die entweder an eine Haltestange angeklammert oder in eine Wand eingeschraubt werden. Da die Haltezapfen einen unveränderlichen Abstand zueinander aufweisen, müssen auch die entsprechenden Hülsen in eben diesem Abstand befestigt werden, was mitunter auf praktische Schwierigkeiten stoßen kann. Wünschenswert wäre eine Haltevorrichtung derart, dass auch mit lediglich einer Hülse das Auslangen gefunden werden kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Ablage zur Aufnahme von Gegenständen zu schaffen, die universell ersetzbar ist und auch an unterschiedlichen Konstruktionen, wie Dachrinnenfallrohre oder Schirmständern befestigt werden kann. Für eine Ablage der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Befestigungsvorrichtung aus dem Stützelement und aus einem Halteteil besteht, wobei das Stützelement lösbar und beweglich an dem Halteteil getragen ist und das Halteteil fest an ein Gebäudeteil oder ein statisch ruhendes Element anfügbar ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Ablage der eingangs genannten Art ist mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen insbesondere dadurch vorteilhaft, dass durch die separate Aufhängung des Tellers der Auflage an einem Befestigungselement eine Anbringung der Ablage an bereits vorhandenen Rohren (einschließlich Vierkantrohre) in einem Haus möglich ist. Eine Anbringung des Befestigungselements mit Dübeln oder Haken ist hierbei ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Die erfindungsgemäße Ablage ist universell, beispielsweise als Blumenablage zur Verschönerung von Dachrinnen oder ähnlichen Rohren bzw. als Ablage für Wäscheklammern oder ähnliche Gebrauchsgegenstände auch an Sonnenschirmen, einsetzbar und dabei schwenk- oder bewegbar.
Der Teller oder die gesamte Ablage kann beispielsweise aus Holz, Aluminium, Kunststoff, Plexiglas, Schmiedeeisen oder sonstigem Metall hergestellt werden; die Farbgebung wird dem jeweiligen Verwendungsfall angepasst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ablage werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Ablage;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer Ablage;
Fig. 3 ein Detailbild eines Befestigungselements für die Ablage;
Fig. 4 eine anderes Ausführungsbeispiel der Ablage mit einem Sicherungshaken, in einer Seitenansicht;
Fig. 5 die in Figur 4 dargesteiite Ablage mit einem Sicherungshaken, in einer Ansicht von oben.
In Figur 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Ablage 1 mit einem Teller 2 beliebiger Form dargestellt, der über ein Stützgestänge 3 mit einer Befestigungsvorrichtung 4 verbunden ist. Der 2

Claims (15)

  1. AT 410 279 B Teller 2 kann aus verschiedenen Materialien wie Metall, insbesondere Aluminium oder Kunststoff hergestellt werden kann: er kann angeschraubt bzw. angeklipst oder eingerastet werden sowie mit einer Führungsschiene aufgesteckt werden. Die Befestigungsvorrichtung 4 weist einen Stab 5 auf, der in Hülsen 6 einführbar ist und mittels einer Schraube 7 untern gehalten wird. Die Hülsen 6 sind in der Regel aus Metall (Aluminium) oder Kunststoff hergestellt und können auch einen viereckigen Querschnitt aufweisen. Weiterhin sind die Hülsen 6 jeweils mit Halteschellen 8 verbunden, die die Ablage 1 an einem Regenrinnenfallrohr 9 beweglich halten. Die Halteschellen 8 können beispielsweise Kunststoffschalen oder ein in der Größe verstellbares Kunststoffgliederband sein; eine vergleichbare Ausführung ist auch mit Metallhalbschalen, -lochbändern oder -streifen herstellbar. Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich durch die Anwendung von Gummi- oder witterungsbeständigem Stoffband mit einem Klettverschluss oder mit Verriegelungsschnallen. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 wird der Stab 5 in Abwandlung zur Fig. 1 in nur eine Hülse 6 eingeführt und von oben mit einer Schraube 7 gehalten. Am unteren Ende des Stabes 5 ist ein Gummipuffer 10 vorhanden, über das die Stützvorrichtung 3 der Ablage 1 an dem Regenrinnenfallrohr 9 anliegt. Figur 3 zeigt ein Befestigungselement 11, das mit seinem Seitenteil 12 fest an eine Wand angeschraubt werden kann und an seinem einen Ende eine Hülse 6 zur Aufnahme des Stabes 5 gemäß des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels trägt. Figur 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung mit einem Sicherungshaken 26. Der Sicherungshaken 26 ist an dem Teller 12 befestigt. Der Sicherungshaken 26 weist dabei einen im wesentlichen gerade ausgebildeten Führungsschenkel 21 auf, in dessen Axialrichtung der Sicherungshaken 26 in einer als Lager ausgebildeten Bohrung 25 in einer Befestigungsplatte 20 des Tellers 12 sowohl axial verschiebbar als auch drehbar gelagert ist. Der Sicherungshaken 26 weist dabei einen zum Führungsschenkel 21 im wesentlichen parallel angeordneten Sicherungsschenkel 22 aufweist, mit einem Ende 23, das an einen auf dem Teller befindlichen Gegenstand in Kontakt bringbar ist. Befindet sich auf dem Teller ein in der Figur nicht dargestellter Blumentopf, so ist das Ende 23 tief in die Blumenerde hineindrückbar, um so den Blumentopf an dem Teller zu sichern. Der Sicherungshaken 26 ist einstückig ausgebildet, wobei der Führungsschenkel 21 und der Sicherungsschenkel 22 über einen gebogenen Bereich 24 miteinander verbunden sind. Die einzelnen Bauelemente der Ablage 1 können durch Schweißen, Druckguss (Aluminium) oder Spritzguss (Kunststoff) aus den oben beschriebenen Materialien hergestellt werden. Der Teller 2 und die Stützvorrichtung 3 können geschweißt sein, wobei der Teller 2 auch durch Tiefziehen des Metalls herstellbar ist. Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ablage zur Aufnahme von Gegenständen mit einem an einem Stützelement (3) gehaltenen Teller (2), wobei eine Befestigungsvorrichtung aus dem Stützelement (3) und aus einem Halteteil (4, 6, 8) besteht, wobei das Stützelement (3) lösbar und beweglich an dem Halteteil getragen ist und das Halteteil fest an ein Gebäudeteil oder ein statisch ruhendes Element anfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (3) einen Stab (5) aufweist, der in eine Hülse (6) einfügbar ist und mittels einer Schraube (7) in dieser, um die Stabachse drehbar, gehalten ist, wobei der Stab (5) unten über einen Gummipuffer (10) an dem statisch ruhenden Element anliegt.
  2. 2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudeteil ein Regenrinnenfallrohr (9) ist.
  3. 3. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das statisch ruhende Element ein Stab eines Gartenschirmes ist.
  4. 4. Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das 3 AT 410 279 B Halteteil über das Seitenteil (12) eines Befestigungselementes (11) fest an einem statisch ruhenden Element verschraubbar ist.
  5. 5. Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil eine Halteschelle (8) aufweist, die aus Kunststoff- oder Metallhalbschalen gebildet ist.
  6. 6. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil eine Halteschelle (8) aufweist, die aus Metall- oder Kunststoffgliederbändern bzw. aus Gummi- oder Stoffbändern mit einem Klettverschluss oder Verriegelungsschnallen gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungshaken (26) zur Sicherung des auf dem Teller (12) abgelegten Gegenstandes vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) an dem Teller (12) befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) an dem Teller (12) beweglich gelagert ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) an einer Halterung des Tellers (12) befestigt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) an einer Halterung des Tellers (12) beweglich gelagert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) mindestens einen im wesentlichen gerade ausgebildeten Führungsschenkel (21) aufweist, in dessen Axialrichtung der Sicherungshaken (26) verschiebbar gelagert ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschenkel (21) des Sicherungshakens (26) sowohl axial verschiebbar als auch drehbar gelagert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) einen zum Führungsschenkel (21) im wesentlichen parallel angeordneten Sicherungsschenkel (22) aufweist, mit einem Ende, das an einen auf dem Teller (12) befindlichen Gegenstand in Kontakt bringbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) einstückig ausgebildet ist, wobei der Führungsschenkel (21) und der Sicherungsschenkel (22) über einen gebogenen Bereich (24) miteinander verbunden sind. HIEZU 3 BLATT ZEICHNUNGEN 4
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US1443420A (en) * 1922-09-01 1923-01-30 Eva M Lennox Flower holder
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US3332652A (en) * 1965-10-18 1967-07-25 Robert L Oaks Equipment for supporting decorations

Patent Citations (4)

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