CH276065A - Gerät zum Befestigen von Gerüststangen an Häusern. - Google Patents

Description

  Gerät zum Befestigen von Gerüststangen an Häusern.    Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf  ein Gerät zum Befestigen von Gerüststangen  an Häusern und bezweckt, dieses so zu ge  stalten,     dass    es leicht an mit dem Haus     ver-          btindenen    Teilen befestigt werden kann. Auf  den Dächern der meisten Häuser sind fest       niit    dem     Daehbalken    verbundene     Schnee-          rutscli-Scliutzstangen        befestigt,    welche die Be  festigung einer auf das Dach gelegten Stange  oder     eines    Balkens ermöglichen.

   Ferner sind  die     meisten    Dächer mit Dachbalken aus Holz       -ersehen,    an denen ein Gerät. zum Festhalten  der senkrechten Stangen befestigt werden  kann.  



  Das erfindungsgemässe Gerät besteht aus  einer Schelle, die zur Befestigung an der       Gerüststange    bestimmt ist und die zwei ge  lenkig an der Sehelle befestigte Rohre auf  weist, in welchen     ausweehselbare,    verschieb  bare und mit     Steekstiften    feststellbare Halte  stangen eingesteckt sind, deren freie Enden  Mittel. zur Befestigung an einem mit. dem  Haus verbundenen Teil aufweisen.  



  In beiliegender Zeichnung sind beispiels  weise Ausführungsformen des     Erfindungs-          gegenstandes    veranschaulicht. Es zeigt       Fig.1.    das Gerät in Ansicht,       Fin-.2    dasselbe in der Draufsicht,       Fig.3    dasselbe in Verbindung mit einem  auf dem Dach befestigten Balken und einer  senkrechten Gerüststange,       Fi-.    4 das Gerät mit einem     Befestigungs-          anm,    der an einem unter dem Dach angeord  neten     Daehbalken    befestigt ist,         Fig.    5 eine Draufsicht von     Fig.    4,

         Fig.    6 eine mit Scharnier versehene Stange  zur Befestigung an einem Dachbalken,       Fig.    7 eine Draufsicht von     Fig.    6.  



  Die Schelle     S    zum Festhalten der Gerüst  stan-e besteht aus einem gebogenen     Stück,     T-Eisen 1, an dessen einem Ende eine Kette  und am andern Ende Spannorgane be  festigt. sind, die aus der am Winkeleisen be  festigten Spange 3, dem an dieser     angelenkten          Zwisehenstüek        4-    und dem an diesem befestig  ten Endstück 5, das Nasen zum Einhängen  der Kette 2 aufweist, bestehen. Diese Art  Schellen sind bekannt und daher     nieht    Gegen  stand der Erfindung.

   An dem T-Eisen 1 sind  mittels Ringen 7 Rohre 8     Lind    9 befestigt, in  denen Stangen 10, 11 und<B>'</B>0     ausweeliselbar     und verschiebbar gelagert und mit Steckstif  ten 12 mit den Rohren 8 und 9 fest verbun  den sind. Die Steckstifte 12 sind     zweekmässig     mit Ketten 13 an den Rohren 8 und 9 be  festigt, wie dies     Fig.    1 zeigt. Um nun die Be  festigungsstangen 10, 11 und 20 an     versehie-          denen    Teilen des Baues oder zum Beispiel an  Gerüstteilen befestigen zu können, sind die  selben verschieden ausgeführt. Die Stangen  10 zeigen winklig abgebogene Spitzen 14, wel  che bestimmt sind, in einen Balken einge  schlagen     ztt    werden.

   Die Stangen 11 zeigen       hoelikant    gebogene flache Laschen 16 mit     Lö-          ehern    18 und einer Spitze 17. Die Spitze 17  kann von     tunten    oder von oben in einen Bal  ken eingeschlagen werden, und durch die  Löcher 18 kann eine zusätzliche Befestigung      der Lasche 16 erzielt werden. Ist jedoch ein       Einschlagen    der Spitze 17 nicht erwünscht  oder nicht möglich, dann wird dieselbe, wie  in     Fig.    4 gezeigt, nach unten gerichtet, so dass  die Lasche 16 mit Schrauben beispielsweise  an den Balken 21 angeschraubt wird. In der  Schelle     S    wird die Gerüststange 22 befestigt.  



       Fig.    3 zeigt einen Balken 15, der auf dem  Dach von einer     Schneerutsch-Schutzstange    24  gehalten wird. Die Spitzen 14 der Stangen 10  sind in die Stange 5 eingeschlagen, und die       (Terüststangen    12 sind in den Schellen     S     befestigt.  



       Fig.6    zeigt die Lasche 18, die mittels  Scharnier 19 an der Stange 20 befestigt ist,  an einer schrägen Fläche eines Dachbalkens  23 festgeschraubt. Die Befestigungsmöglich  keiten des Gerätes sind durch die angegebenen  Beispiele selbstverständlich nicht erschöpft.  Die Stangen können auch mit andern Befesti  gungsorganen ausgeführt werden, die zum  Einstecken in die Rohre 8 und 9 bestimmt  sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Befestigen von Gerüststan gen an Häusern, gekennzeichnet durch eine S<B>2</B> chelle, die zur Befestigung an der Gerüst- stange bestimmt ist und die zwei gelenkig an der Schelle befestigte Rohre aufweist, in wel- ehen auswechselbare, verschiebbare und mit Steckstiften feststellbare Haltestangen einge steckt sind, deren freie Enden Mittel zur Befestigung an einem mit dem Haus verbun denen Teil aufweisen. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestangen als Be festigungsmittel winklig abgebogene Spitzen aufweisen. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestangen als Be festigungsmittel Laschen mit. Löchern auf weisen. 3. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestangen als Be festigungsmittel Laschen mit Löchern aufwei sen, welche Laschen durch ein Scharnier an der zugehörigen Stange befestigt sind.