AT409856B - Hubvorrichtung für ein weitgehend verwindungssteifes gestell, insbesondere für einen container - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/46Combinations of several jacks with means for interrelating lifting or lowering movements

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Description

AT 409 856 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubvorrichtung für ein weitgehend verwindungssteifes Gestell, insbesondere für einen Container, mit vier einander paarweise gegenüberliegenden, am Gestell angeordneten Hebefüßen, die zu ihrer Verstellung über Steuerventile hydraulisch beaufschlagbare Stellzylinder aufweisen.
Um Container von einem Trägerfahrzeug absetzen zu können, ist es bekannt, die Container mit einander paarweise gegenüberliegenden Hebefüßen zu versehen, die über hydraulisch beaufschlagbare Stellzylinder ausgefahren werden können, so daß nach dem Aufsetzen der Hebefüße auf einem Untergrund die Container vom Trägerfahrzeug abgehoben werden können. Das Trägerfahrzeug wird dann unter dem angehobenen Container herausgefahren. Da die Ladungsverteilung in solchen Containern sehr unterschiedlich ausfallen kann, muß mit einer ungleichmäßigen Gewichtsverteilung und folglich mit einer ungleichmäßigen Belastung der Hebefüße gerechnet werden, was immer dann zu einer Beeinträchtigung der Standsicherheit der auf den Hebefüßen abgestützten Containern führt, wenn die Lastabtragung nicht über alle Hebefüße erfolgt. Dieser Fall tritt beispielsweise dann auf, wenn nicht alle Hebefüße gleichzeitig auf dem Boden aufruhen oder der Boden im Bereich eines Stützfußes nachgibt. Über vergleichsweise aufwendige Gleichlaufsteuerungen der Stellzylinder für die Hebefüße kann zwar nach dem Aufsetzen der Hebefüße auf dem Boden ein gleichmäßiges Anheben der Container über die Hebefüße erreicht werden, doch setzt eine solche Gleichlaufsteuerung eine entsprechende Abstützung aller Hebefüße auf dem Boden voraus, was zusätzliche Maßnahmen erfordert. Trotz dieses Aufwandes kann jedoch ein Nachgeben des Bodens im Bereich eines Hebefußes nicht berücksichtigt werden.
Zur gleichmäßigen Belastung der Stellzylinder aller Hebefüße einer Hubvorrichtung für einen Container ist es darüber hinaus bekannt (DE 25 04 422 A1), die Stellzylinder der einander diagonal gegenüberliegenden Hebefüße so miteinander zu verbinden, daß bei der Beaufschlagung der beiden Stellzylinder auf einer Containerseite die jeweils diagonal gegenüberliegenden Stellzylinder mit Hilfe der aus den beaufschlagten Stellzylindern verdrängten Druckmittelmengen verstellt werden, was bei einer Anpassung der Stellzylinderabmessungen aufeinander dazu führt, daß die in Reihe geschalteten Stellzylinder auf einander diagonal gegenüberliegenden Seiten des Containers nur synchron verstellt werden können. Da außerdem die Stellzylinder auf den gegenüberliegenden Seiten des Containers über je eine Druckausgleichsleitung gemeinsam durch ein Umschaltventil an eine Druck- und eine Rücklaufleitung für das Druckmittel anschließbar sind, kann eine gleichmäßige Belastung der Stellzylinder unabhängig von der Lastverteilung des Containers unter der Voraussetzung erreicht werden, daß alle Hebefüße am Boden abgestützt sind. Die beiden Stellzylinder auf jeder Seite des Containers können zwar aufgrund der Druckausgleichsleitungen gegeneinander verstellt werden, doch erzwingt die Reihenschaltung der einander diagonal gegenüberliegenden Stellzylinder, daß die einander diagonal gegenüberliegenden Hebefüße des Containers nur synchron bewegt werden können, so daß weder eine Kipplage des Containers ausgeglichen noch ein Nachgeben des Bodens im Bereich eines Hebefußes berücksichtigt werden kann.
Schließlich ist es bekannt (DE 37 13 006 A1), die Stelltriebe zur Betätigung der Heber eines Fahrzeuges über eine Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Neigungslage des Fahrzeuges anzusteuern. Zu diesem Zweck ist ein an eine Steuereinrichtung angeschlossener Neigungsgeber vorgesehen, so daß die Steiltriebe für die Heber in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Neigungsgebers voneinander unabhängig verstellt werden können, um entweder eine bestimmte Neigungslage des Fahrzeuges einzustellen oder das Fahrzeug in einer vorgegebenen Neigungsstellung anzuheben oder abzusenken. Nachteilig bei dieser bekannten Hubvorrichtung ist der vergleichsweise große Steueraufwand für alle Stelltriebe, wozu noch kommt, daß nach einem Abschalten der Steuereinrichtung beispielsweise ein Nachgeben des Bodens im Bereich eines Hebers unberücksichtigt bleiben muß.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung für ein weitgehend verwindungssteifes Gestell, insbesondere für einen Container, der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß mit vergleichsweise einfachen Konstruktionsmitteln eine gute Standfestigkeit für das Gestell auch während der Hubbewegung sichergestellt werden kann. Außerdem soll eine Möglichkeit geschaffen werden, die Neigungslage des Gestells ohne Gefährdung der Standsicherheit einstellen zu können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Stellzylinder eines Hebefußpaares für sich über gesonderte Steuerventile und die über beidseitige Druckausgleichsleitungen mitein- 2
AT 409 856 B ander hydraulisch verbundenen Stellzylinder des anderen Hebefußpaares über ein gemeinsames Steuerventil beaufschlagbar sind.
Durch die beidseitige hydraulische Verbindung der Stellzylinder eines der beiden Hebefußpaare über Druckausgleichsleitungen werden die Kolben dieser Stellzylinder solange gegensinnig verstellt, bis sich ein Belastungsgleichgewicht ergibt. Dies bedeutet, daß sich die über diese Stellzylinder beaufschlagbaren Hebefüße unabhängig von den jeweils äußeren Umständen stets lastabtragend am Boden abstützen, so daß sich hinsichtlich der Gesamtabstützung des Gestells einer Dreipunktabstützung vergleichbare Verhältnisse in bezug auf die Standsicherheit ergeben. Die für sich über gesonderte Steuerventile ansteuerbaren Stellzylinder des anderen Hebefußpaares bedingen eine voneinander unabhängige Hebefußabstützung mit der erforderlichen Kippsicherheit bezüglich einer Kippachse, die senkrecht zu der durch das Hebefußpaar bestimmten Ebene verläuft. Aufgrund der vergleichsweise einfachen erfindungsgemäßen Vorkehrungen bedarf es keiner aufwendigen Gleichlaufsteuerung, weil Abweichungen hinsichtlich des Gleichlaufes im Rahmen der üblichen Toleranzen zu keiner Gefährdung der Standsicherheit führen können. Außerdem ist es möglich, die Neigungslage des Gestells durch eine Einzelbeaufschlagung der Stellzylinder über die ihnen zugeordneten Steuerventile zu verändern. Wird einer der beiden voneinander unabhängig beaufschlagbaren Stellzylinder des einen Hebefußpaares gegenüber dem anderen Stellzylinder unterschiedlich beaufschlagt, so ergibt sich eine Neigungsverstellung des Gestells um eine senkrecht zur Verbindungsebene des Hebefußpaares verlaufende Schwenkachse. Bei einer Beaufschlagung der beiden über ein gemeinsames Steuerventil ansteuerbaren Stellzylinder des anderen Hebelpaares wird das Gestell um eine zu dieser Schwenkachse quer verlaufende Achse geneigt.
Damit der Hubvorgang erst eingeleitet wird, nachdem alle Hebefüße am Boden aufsitzen, können die Stellzylinder aller Hebefüße über ein wahlweise zuschaltbares Druckbegrenzungsventil mit Niederdruck beaufschlagt werden. Die Beaufschlagung mit Niederdruck stellt das Aufsetzen der einzelnen Hebefüße auf den Boden sicher, ohne das Gestell anheben zu können. Erst nach diesem Aufsetzvorgang erfolgt die Stellzylinderbeaufschlagung mit einem für das Heben des Gestells erforderlichen Hochdruck.
Wie bereits ausgeführt wurde, läßt sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen in einfacher Weise Einfluß auf die Neigungslage des über die Hebefüße abgestützten Gestells nehmen, ohne die geforderte Standsicherheit zu gefährden. Dieser Umstand kann vorteilhaft dazu ausgenützt werden, das Gestell in einer bestimmten, vorgebbaren Neigungslage zu heben oder zu senken. Zu diesem Zweck kann das Gestell in an sich bekannter Weise einen Neigungsgeber aufweisen, der an eine Steuereinrichtung für die Steuerventile der Hebefüße angeschlossen ist. Über die Steuereinrichtung können somit die Stellzylinder der Hebefüße im Sinne eines Soll-Istwertabglei-ches der Gestellneigung beaufschlagt werden. Die über den Neigungsgeber der Steuereinrichtung zur Verfügung gestellten Istwerte werden zu diesem Zweck mit den vorgegebenen Neigungssollwerten in zwei zueinander senkrechten Richtungen verglichen, die vorzugsweise mit den gegenseitigen Ausrichtungen der Hebefüße übereinstimmen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hubvorrichtung in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 diese Hubvorrichtung in einer Draufsicht und
Fig. 3 die Steuerung der Stellzylinder einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem vereinfachten Blockschaltbild.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den Längsseiten eines im Grundriß rechteckigen Gestells 1, beispielsweise eines Containers, in den Eckbereichen einander paarweise gegenüberliegende Hebefüße 2 und 3 vorgesehen, die über hydraulische Stellzylinder 4 und 5 verstellt werden. Während die Stellzylinder 4 für das Hebefußpaar 2 über je ein Steuerventil 6 an einen Hydraulikkreis 7 angeschlossen werden können, sind die Stellzylinder 5 für das Hebefußpaar 3 beidseitig über Druckausgleichsleitungen 8 miteinander hydraulisch verbunden, so daß für die Ansteuerung dieser Stellzylinder 5 ein gemeinsames Steuerventil 9 ausreicht. Diese hydraulische Verbindung der beiden Stellzylinder 5 bewirkt einen Druckausgleich unter einer gegensinnigen Kolbenverstellung, so daß die Hebefüße 3 unabhängig von allfälligen Bodenunebenheiten, aber auch von einem einseitigen Nachgeben des Bodens ihre Stützfunktion für das Gestell 1 beibehalten. Aufgrund des von der Beaufschlagung der Stellzylinder 5 unabhängigen Ausgleichs der Druckbelastung der Hebefüße 3 ergeben sich für die Standfestigkeit des über die Hebefußpaare 2 und 3 3
AT 409 856 B abgestützten Gestells 1 Verhältnisse, die mit einer Dreibeinabstützung vergleichbar sind. Dies bedeutet, daß im Rahmen üblicher Toleranzen auftretende Unterschiede bei der Verstellung der Stellzylinder 4 und 5 keinen Einfluß auf die Standfestigkeit nehmen, so daß auf aufwendige Gleichlaufsteuerungen verzichtet werden kann. Es genügt, die Stellzylinder 4 und 5 nach einem Aufsetzen der Hebefüße 2 und 3 auf dem Boden über die zugehörigen Steuerventile 6 und 9 in Hebesinn mit der Druckleitung 10 des Hydraulikkreises 7 zu verbinden, um das Gestell über die Hebefüße 2 und 3 ausreichend standfest anheben zu können. Die gegenseitige Anpassung der Stellwege der Stellzylinder 4 und 5 erfolgt über die durch die Steuerventil 6 und 9 bestimmten Durchflußmengen für das Hydraulikmittel, das die Steuerventile 6 für die beiden Stellzylinder 4 in einer Menge durchströmt, die der hablen Strömungsmenge durch das den beiden Stellzylindern 5 gemeinsame Steuerventil 9 entspricht. Zum Absenken des Gestells 1 über die Hebefüße 2 und 3 sind die Steuerventile 6 und 9 so umzuschalten, daß die Anschlüsse der Hydraulikmittelleitungen 11 für die Stellzylinder 4 und 5 einerseits an der Druckleitung 10 und anderseits an der Rückleitung 12 des Hydraulikkreises 7 vertauscht werden, wobei die Steuerventile 6 und 9 in der Schaltverbindung zur Rückleitung 12 eine den Absenkvorgang bremsende Drossel für das aus den Stellzylindern 4 und 5 strömende Hydraulikmittel bilden.
Damit vor einem Abheben des Gestells 1 von einem Träger, beispielsweise einem Lastfahrzeug, die Hebefüße 2 und 3 an den Boden angestellt werden können, ohne das Gestell 1 zu heben, kann die Beaufschlagung der Stellzylinder 4 und 5 wahlweise mit Nieder- oder Hochdruck erfolgen. Zu diesem Zweck sind zwischen der Druckleitung 10 und der Rückleitung 12 des Hydraulikkreises 7 zwei parallelgeschaltete Druckbegrenzungsventile 13 und 14 einerseits für die Hochdruck und anderseits für den Niederdruck vorgesehen. Das Druckbegrenzungsventil 14 kann dabei über ein Schaltventil 15 wahlweise in den Hydraulikmittelkreis 7 eingebunden werden. Mit Hilfe des Druckbegrenzungsventiles 14 für den Niederdruck kann demnach das Druckbegrenzungsventil 13 für den Hochdruck überbrückt werden, wenn das Schaltventil 15 aus der Sperrstellung in die Offenstellung geschaltet wird. In dieser Offenstellung wird der Förderdruck der Hydraulikpumpe 16 des Hydraulikkreises 7 auf den jeweils eingestellten Niederdruck begrenzt, so daß bei einer Umstellung der Steuerventile 6 und 9 aus der gezeichneten Sperrsteilung in die Hubstellung die Hebefüße 2 und 3 mit dem eingestellten Niederdruck beaufschlagt werden, bis die Hebefüße 2 und 3 am Boden aufsitzen. In dieser Ausgangsstellung für die Hubbewegung wird das Umschaltventil 15 gesperrt, was einen Anstieg des Hydraulikdruckes entsprechend dem durch das Druckbegrenzungsventil 13 eingestellen Wert mit der Wirkung nach sich zieht, daß das Gestell 1 über die Hebefüße 2 und 3 angehoben wird. Durch ein Rückstellen der Steuerventile 6 und 9 in ihre Sperrsteilung kann der Hubvorgang beendet werden. Zur Sicherung der Hubstellung sind in den Hydraulikleitungen 11, die das beim Absenken des Gestelles 1 aus den Stellzylindern 4 und 5 verdränge Hydraulikmittel zur Rückleitung 12 des Hydraulikkreises 7 zurückführen, Absperrventile 17 vorgesehen.
Werden die Stellzylinder 4 über die zugehörigen Steuerventil 6 unterschiedlich beaufschlagt, so bewirkt die damit verbundene unterschiedliche Verstellung der Hebefüße 2 eine Neigungsverstellung des Gestelles 1 um eine zur Verbindungsebene der beiden Hebefüße 2 senkrechte Längsachse, die bei der Sperrung eines der beiden Stellzylinder 4 durch die Abstützung der Hebefüße 2 und 3 auf der gegenüberliegenden Längsseite des Gestelles 1 bestimmt wird. Diese Neigungsverstellung des Gestelles 1 um eine Längsachse wird durch die selbständige Anpassung der Hebefüße 3 zufolge der hydraulischen Verbindung ihrer Stellzylinder 5 möglich, ohne einen Verlust an Standfestigkeit befürchten zu müssen. In ähnlicher Weise kann das Gestell 1 um eine Querachse geneigt werden, wenn die Stellzylinder 5 für die Hebefüße 3 über das gemeinsame Steuerventil 9 entsprechend beaufschlagt werden. Bei einem Stillstand der Hebefüße 2 bedeutet diese Neigungsverstellung ein Verschwenken um eine durch die Abstützungen des Hebefußpaares 2 bestimmte Achse, wie dies den Fig. 1 und 2 unmittelbar entnommen werden kann.
Die Neigungseinstellung des Gestelles 1 kann nicht nur zur Korrektur der jeweiligen Neigungslage des Gestelles 1 eingesetzt werden, sondern auch zur Steuerung des Hubvorganges für eine vorgegebene Neigungsendlage des Gestelles 1. In diesem Fall ist dem Gestell 1 ein Neigungsgeber zuzuordnen, der die Istwerte der Neigung vorzugsweise bezüglich einer Längs- und einer Querachse an eine Steuereinrichtung weiterleitet, die diese Istwerte mit vorgegebenen Sollwerten vergleicht, um bei einer Soll-Istwertabweichung die Steuerventile 6 und 9 im sinne eines Soll-Istwertabgleiches anzusteuern. In diesem Fall werden die Steuerventile 6 und 9 vorzugsweise mit 4

Claims (3)

  1. AT 409 856 B einem elektromagnetischen Steiltrieb versehen. Für einfache Hebe- und Absenkvorgänge können diese Steuerventile 6 und 9 aber auch von Hand aus geschaltet werden. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hubvorrichtung für ein weitgehend verwindungssteifes Gestell, insbesondere für einen Container, mit vier einander paarweise gegenüberliegenden, am Gestell angeordneten Hebefüßen, die zu ihrer Verstellung über Steuerventile hydraulisch beaufschlagbare Stellzylinder aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylinder (4) eines Hebefußpaares (2) für sich über gesonderte Steuerventile (6) und die über beidseitige Druckausgleichsleitungen (8) miteinander hydraulisch verbundenen Stellzylinder (5) des anderen Hebefußpaares (3) über ein gemeinsames Steuerventil (9) beaufschlagbar sind.
  2. 2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylinder (4, 5) aller Hebefüße (2, 3) über ein wahlweise zuschaltbares Druckbegrenzungsventil (14) für Niederdruck beaufschlagbar sind.
  3. 3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) in an sich bekannter Weise einen Neigungsgeber aufweist, der an eine Steuereinrichtung für die Steuerventile (6, 9) der Hebefüße (2, 3) angeschlossen ist. HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN 5
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2504422A1 (de) * 1974-08-02 1976-02-19 Franchin Di Giuliano Franchin Hubeinrichtung fuer auswechselbare fahrzeugaufsaetze von kraftfahrzeugen
DE3111765A1 (de) * 1980-03-25 1982-02-11 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa "hydraulik-system fuer gabelstapler"
DE3713006A1 (de) * 1987-04-16 1988-10-27 Hydro Geraetebau Gmbh & Co Kg Einrichtung zum hochbocken von fahrzeugen

Patent Citations (3)

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DE3713006A1 (de) * 1987-04-16 1988-10-27 Hydro Geraetebau Gmbh & Co Kg Einrichtung zum hochbocken von fahrzeugen

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